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Yamaha RX-V779 Frontansicht
AV-Receiver Yamaha RX-V779 mit dem wiederbelebten MusicCast-Streaming. 749 Euro (Foto: R. Vogt)

Test: Yamaha RX-V779 und MusicCast

Die Vordenker schlagen zurück: Zur IFA 2015 belebte Yamaha seinen Streaming- und Multiroom-Standard MusicCast wieder und baut ihn in alle neuen Produkte ein, die sich auch nur irgendwie vernetzen lassen: nämlich 23. Nicht übel. Denn damit präsentiert Yamaha ein Sonos-ähnliches System, das allerdings deutlich mehr kann und vor allem deutlich besser klingt. Ein Baustein des neuen MusicCast-Systems ist der besonders clever ausgestattete Mittelklasse-AV-Receiver Yamaha RX-V779. Den haben wir uns im LowBeats Testkino genauer angeschaut.  [/kreativtitel]

Yamaha MusicCast LogoWir erhielten von Yamaha als erste Redaktion europaweit einen MusicCast-fähigen Spielpartner in Gestalt eines Vorserienmusters des Soundprojektors YSP-1600 (siehe Galerie unten), inklusive einer Beta-Version der Android-App zur Steuerung des Netzwerks.

Yamaha RX-V779
Vorverstärker-Ausgänge für externe Endstufen oder Aktivlautsprecher (Foto: R. Vogt)

Der RX-V779 sticht angenehm aus der Masse der Mitbewerber heraus, weil er sich  auf die Ausstattungs-Features konzentriert, die maximalen Film- und Musikgenuss fördern. So bietet er beispielsweise als einer der wenigen in seiner Preisklasse Vorverstärkerausgänge für alle Kanäle. Diese erlauben einen, den Mitbewerbern bisher unmöglichen, qualitativen Ausbau mit externen Endstufen oder Aktivlautsprechern. Denn entgegen gängiger Meinungen in einschlägigen HiFi-Foren sind nicht die Endstufen die eigentliche Stärke dieser Gerätegattung, sondern die Digitalsektion.

Zu Yamahas Konzentration auf das Wesentliche gehört aber auch der Verzicht auf die neuesten Immersive-Audio-Decoder wie Dolby Atmos. Das mag zunächst nach Beschränkung klingen. Dolby Atmos ist aber realistischer Weise noch bei den allerwenigsten Anwendern in dieser Anspruchsklasse ernsthaft umsetzbar und würde Ausgaben für Rechenpower, Signalverteilung und Lizenzen erfordern, die an anderer Stelle sehr viel sinnvoller sind. Mutig und sehr lobenswert.

Yamaha RX-V779
Die „Scene“-Tasten fassen Lieblingsquellen und Modi zusammen (Foto: R. Vogt)

Zu dieser wohlüberlegten Ausstattung mit Augenmaß gehört zum Beispiel die clevere „Scene“-Funktion. Damit lassen sich die Lieblingsquellen oder Programme mitsamt der zugehörigen Wiedergabemodi zusammenfassen, etwa TV-Eingang mit Surround-Wiedergabe. Egal, was zuvor eingestellt war: Tippt man auf die Scene-TV-Taste, schaltet der Receiver ein (oder um) und wählt gleich den ausgewählten Surround-Decoder.

Auch wenn der RX-V779 auf die neuesten Decoder à la Dolby Atmos verzichten muss, beherrscht er dennoch die neuesten Video-Standards mit HDCP2.2, um auch künftige Ultra-HD-Quellen zu verwalten. Für die Einrichtung der Surround-Anlage gibt es eine geführte semiautomatische Einmessung mit Yamahas eigenem YPAO-System, das per Messmikrofon die Lautsprecher zuverlässig an den Raum anpasst. Die weitergehend auch manuell einstellbaren parametrischen Equalizer sind praxisgerecht ausgelegt. Und wie bei allen aktuellen AV-Receivern dieser Klasse lassen sich die sieben eingebauten Endstufen für verschiedene Zwecke verwenden: Beispielsweise für 7.1 mit vier Surroundlautsprechern oder für ein klassisches 5.1-System plus Zone2 – also einem Stereo-System in einem Nachbarraum.

Möglich ist aber auch eine 5.1-Konfiguration mit Bi-Amping der Hauptlautsprecher (jeweils eine Endstufe für den Bass- und eine Endstufe für den Mittelhochtonbereich). Diese Variante ist unter klanglich anspruchsvollen Hörern besonders beliebt. Zudem bietet der RX-V779 zwei Subwooferausgänge und damit eine Vielzahl an Möglichkeiten, auch den Bassbereich zu optimieren.

Doch die größte Häufung an cleveren Ausstattungs-Details zeigt sich bei der Musikwiedergabe. Da ist es fast egal, welche Signale man dem Gerät per Kabel oder via WLAN zufunkt: Der RX-V779 verdaut und verarbeitet quasi alles. Da gibt es die klassischen Wege per Analog- oder Digital-Audioeingang, die sich jeweils mit einem Videoeingang verknüpfen lassen. HDMI gibt es vorne wie rückseitig ohnehin ausreichend: sechs Mal rein und zwei Mal raus.

Selbstredend ist für Speichersticks, Festplatten oder mobile Abspieler auch ein USB-Eingang auf der Front. Auch die klassischen UKW- und Mittelwellen-Radio-Empfänger sind natürlich mit an Bord. Und wie heute üblich, gibt es für Steuerung und Musik auch einen Netzwerkanschluss und eine  WiFi-Antenne sowie Bluetooth.

Hierüber steht die große weite Welt der digitalen Musik offen: Ob nun lokal gestreamt, vom Tablet oder Smartphone per Bluetooth, AirPlay oder DLNA, oder vom Computer beziehungsweise Server, oder um die Internetdienste vom klassischen Internetradio über Spotify, Netflix, Juke & Co. zu nutzen.

Die WiFi-Antenne lässt sich dabei wahlweise oder parallel zum LAN-Anschluss verwenden, um gleichzeitig eine lokale Funkverbindung aufzubauen.

Yamaha MusicCast: Überall Musik, Musik, Musik!

Yamaha MusicCast App
Yamahas MusicCast App verwaltet die Musik vieler Räume (Foto: R. Vogt)

Doch nun zum Sahnehäubchen dieser Yamaha-Kombination: das MusicCast. Mit MusicCast kam Yamaha schon vor rund zehn Jahren auf den Markt. Ein genialer Wurf, der seiner Zeit weit voraus war – und deshalb scheiterte.

Die Digitalisierung steckte damals noch in den Kinderschuhen, der Markt war schlicht noch nicht reif dafür. Nun aber brummt das Streaming- und Multiroom-Geschäft und Marken wie Sonos, Heos und Co. ernten die Saat des Ur-MusicCasts –  weshalb Yamaha nun die MusicCast-Idee noch einmal neu und anspruchsvoll interpretiert.

Obwohl für unseren LowBeats Test der Soundbar nur als Beta-Version zur Verfügung stand,  klappte alles auf Anhieb. Die Kopplung funktioniert ähnlich wie bei Bluetooth: Die App auf Anmelden neuer MusicCast-Geräte stellen, Koppelungstaste am jeweiligen Gerät ein paar Sekunden drücken, bestätigen – und es läuft.

Das Geniale an MusicCast ist, dass man sich um und über die eigentliche Vernetzung keine Gedanken machen muss. Darum kümmert sich das System ganz alleine, egal ober per LAN, WLAN oder WiFi-Direkt-Verbindung. Einmal im lokalen MusicCast-Verbund angemeldete Geräte finden sich immer wieder. Und so lässt sich jede Quelle überall wiedergeben: Ob Sie nun im Schlafzimmer morgens den selben Sender hören wollen wie im Bad, oder den Ton der Fußballübertragung – um nichts zu verpassen – verfolgen,  auch beim Bierholen in der Küche oder im Office, oder ob Sie womöglich (eher wahrscheinlich) etwas ganz anderes hören möchten als Ihre Kinder im Wohnzimmer.

Selbst einem Gerät im MusicCast-Netzwerk zugespielte analoge Schallquellen lassen sich – digitalisiert – überall nutzen. Wir machten die Probe aufs Exempel und spielten UKW-Radio vom RX-V779 im Nebenraum über den TV-Sound-Projektor YSP-1600. Grandioser Klang.

Einzig die von Yamaha zugesagte Partyfunktion funktionierte noch nicht so wie geplant: sie soll überall zeitgleich und Echo-frei Musik spielen, im Test zeigte sich aber noch eine leichte Wiedergabe-Verzögerung auf dem Soundbar. Doch mit den Serienmodellen wird Yamaha auch dies in den Griff bekommen. Und: Der schlanke Soundprojektor-Prototyp spielte auf verblüffend hohem Niveau und bewies eindrucksvoll, dass er sehr viel mehr kann als jeder Flachbildfernseher mit seinen Mini-„Quäktönern“.

Yamaha RX-V779
Handlich: Yamahas System-Fernbedienung (Foto: R. Vogt)

Im YSP-1600 steckt richtig Musik drin, mit klarer Dynamik und kräftigem Grundton, verblüffend hoher Dynamik und enormer Feinzeichnung in den Mitten. Die Bedienung des Receivers kann über alle heute möglichen Wege geschehen. Die Front bietet die wichtigsten Tasten. Die Infrarot-System-Fernbedienung kann das gesamte Heimkino und alle angeschlossenen Zonen verwalten. Die klassische App oder auch die MusicCast-App verwandeln Smartphone oder Tablet in Touchscreen-Steuerungen.

Ungewöhnlich für diese Preisklasse ist das gute Webmehü mit allen Basissteuerungen, das Yamaha anbietet. Es funktioniert auf jedem Browser im lokalen Netzwerk, also auch ohne App-Installation, etwa vom Bürorechner aus und unabhängig vom Betriebssystem.

Dazu ist das Webmenü so gestaltet, dass es auch mit dem Finger auf einem Touchscreen funktioniert. Das Bildschirm-Menü gibt es neuerdings auch in HD-Auflösung – auch, wenn es immer noch so aussieht wie eine Amiga-Retro-Grafik. Das aber tut ja der Funktion keinen Abbruch. Die Struktur ist klar gegliedert und die simplen Grafiken, etwa für die Lautsprecher-Konfiguration, sind klar und verständlich.

Insbesondere die Bedienoberfläche des Streaming-Players darf trotz der simplen grafischen Darbietung als gelungen und sehr praxisgerecht bezeichnet werden. Sie funktioniert ungewöhnlich flott und bietet passende Funktionen, um selbst in sehr langen Datei-Listen alles schnell zu finden. Gapless spielt er sowieso mit allen verlustfrei komprimierenden Formaten wie FLAC und WAV und beherrscht selbst DSD in beiden Datenraten. Die Cover-Darstellung gelang problemlos, was leider längst noch nicht selbstverständlich ist.

Der Klang des Yamaha RX-V779: feine Mitten, warmer Bass

Im Testkino musste der RX-V779 primär in klassischem 5.1-Setup mit Heco Celan-GT Lautsprechern sein Können unter Beweis stellen. Der Raum ist gut und breitbandig bedämpft, das YPAO-Mess-System korrigierte im automatischen Einmess-Procedere brav nur minimal an den Frequenzgängen und stellte Pegel und Laufzeiten zuverlässig ein.

Und schon konnte es losgehen. Die in der Regel am besten klingende Quelle ist der integrierte Streaming-Player. Und der klang, beispielsweise mit Gregory Porter, schon nach den ersten Takten für diese Preisklasse verblüffend rund, mit fein auflösendem, weich, aber kontrolliert federndem Bass und wunderschön warm timbrierter Stimme.

Daran änderte sich auch nichts Wesentliches, ob wir im „Straight“-Modus (in reinem Stereo) oder im normalen Stereo (als 2.1) durch das komplette Bassmanagement hindurch abspielten. Was die gute Qualität der verwendeten Filter belegt. Auch im Dolby ProLogicII-Music-Modus gingen weder Dynamik noch Auflösung spürbar verloren, nur der Raum öffnete sich. Genau so soll das sein. Und es unterstreicht die hohe Qualität der Decoderbausteine.

Yamaha RX-V779
Kompakt und akkurat: Mikrofon des YPAO-Einmesscomputers (Foto: R. Vogt)

Doch um zu hören, was die Elektronik wirklich kann, klemmten wir die im LowBeats Testkino stationierten Aktiv-Studiomonitore aus JBLs LSR4300-Serie an die Vorverstärkerausgänge und ließen den Einmessvorgang erneut laufen.

Und siehe da, es steckt doch noch einiges mehr an Auflösung in dem kleinen Japaner. Die Variante mit Aktivboxen klang noch  detaillierter, der Raum wirkte viel klarer umrissen und nun kamen große Dynamik-Sprünge noch einmal ungebremster. Etwa wenn Hans Zimmer im Soundtrack von Chris Nolans „Interstellar“ die ganz große Orgel auspackt.

Bei solchen, bis in den tiefsten Bass reichenden Vollgas-Attacken auf allen Kanälen stoßen die Netzteile der Endstufen „bezahlbarer“ Receiver stets an ihre Leistungs- und Wärme-Grenzen. Hier haben die Endstufen der Aktivlautsprecher eindeutig mehr Luft und Ausdauer. Trotzdem: Auch die Verstärker des RX-V779 schlugen sich mehr als tapfer und bewiesen vor allem in Sachen Auflösung ihre hohe Qualität.

Fazit: Für Musikfreude im ganzen Haus

Yamahas Rezept, sich beim RX-V779 auf die Musikwiedergabe zu konzentrieren statt den neuesten Mehrkanalformaten nach zu hecheln, ging gut auf. Der Klang des kompakten Receivers wirkt angenehm rund und feinfühlig musikalisch und bietet dank seiner Vorverstärkerausgänge ein erweitertes Potential.

Die Streaming- und Steuerungsmöglichkeiten sind vorbildlich gelöst, da stören auch etwas simple Menügrafiken nicht, wenn sie – wie in diesem Falle – entsprechend informativ sind.

Wirklich clever scheint die Vernetzung von MusicCast gelöst zu sein, die aber eben nur in Kombination mit weiteren Yamaha-Komponenten im Haus ihr ganzes Potential entfaltet. Eine wirklich tolle Interpretation der Idee von Musik im ganzen Haus.

Yamaha RX-V779
2015/09
Test-Ergebnis: 4,0
 sehr gut
Bewertungen:
Klang
Praxis
Verarbeitung

Gesamt

Die Bewertung bezieht sich immer auf die jeweilige Preisklasse.
Feinfühlig musikalischer Klang
Guter Netzwerkplayer mit MusicCast
Neueste HDMI-Standards
Grafik arg simpel, aber informativ

Vertrieb:
Yamaha Music Europe GmbH
Siemensstraße 22-34
25462 Rellingen
Tel.: +49-4101-303-0
Yamaha-Homepage

Preis (Hersteller-Empfehlung):
Yamaha RX-V779: 749 Euro

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Galerie:

Yamaha RX-V779 Hardware

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Yamaha RX-V779 Frontansicht
AV-Receiver Yamaha RX-V779 mit dem wiederbelebten MusicCast-Streaming (Foto: R. Vogt)
Yamaha RX-V779 Logos MusicCast, Bluetooth, WiFi, HDMI etc.
(Foto: R. Vogt)
Front Detailansicht
Die „Scene“-Tasten fassen Lieblingsquellen und Modi zusammen (Foto: R. Vogt)
Rückansicht
Yamaha RX-V779: Das Anschlussfeld (Foto: R. Vogt)
Rückansicht HDMI-Anschlüsse
Die HDMI-Anschlüsse beherrschen die neuesten Anforderungen für Ultra-HD und künftige Blu-ray-Standards (Foto: R. Vogt)
Rückansicht Vorverstärker-Ausgänge
Vorverstärker-Ausgänge für externe Endstufen oder Aktivlautsprecher, Zone2 und zwei Subwoofer (Foto: R. Vogt)
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Die Handhabung

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Fernbedienung
Handlich: Yamahas System-Fernbedienung (Foto: R. Vogt)
On-Screen-Menü Hauptmenü
Dieses Webinterface lässt sich in jedem Browser öffnen, ganz ohne App (Foto: R. Vogt)
Yamaha RX-V779 On-Screen-Menü Lautsprecher Setup
Sieht aus wie ein Retro-Game, die Menüs sind aber klar verständlich (Foto: R. Vogt)
Yamaha RX-V779 On-Screen-Menü Titelliste
Keine Angst vor langen Listen: mit der Sprungfunktion navigiert man schnell (Foto: R. Vogt)
Yamaha RX-V779 On-Screen-Menü Einzeltitel-Ansicht
Der integrierte Streamingplayer kennt audiophile Formate bis 192kHz und DSD (Foto: R. Vogt)
Yamaha MusicCast App Musikzonen-Setup
MusicCast organisiert die Musikzonen praktisch automatisch (Foto: R. Vogt)
Yamaha MusicCast App Musikzonen-Quellen-Zuordnung
Die MusicCast-App gibt Zugang zu allen Quellen (Foto: R. Vogt)
Yamaha MusicCast App Lautstärke-Regelung
Praktisch. Man kann zentral die Lautstärke jeder Zone und die Summe regeln (Foto: R. Vogt)
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Der Spielpartner: Soundprojektor Yamaha YSP-1600 (Vorseriengerät)

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Yamaha YSP-1600 Frontansicht
Yamaha YSP-1600 Soundprojektor mit extra hervorgehobenem Wandler-Oktett. Bei Raumlicht sind die Mini-Breitbänder praktisch unsichtbar (Foto: R. Vogt)
Fernbedienung
Yamaha YSP-1600 Fernbedienung (Foto: R. Vogt)
Front Detailansicht LEDs
Die Status-LEDs (Foto: R. Vogt)
Detail-Rückansicht
Anschluss-Terminal mit HDMI-Durchschleif-Möglichkeit und Subwoofer-Anschluss (Foto: R. Vogt)
Detailansicht hinten rechts
Versteckt nach hinten heraus: Strömungsoptimierte Bassreflexöffnung (Foto: R. Vogt)
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Autor: Raphael Vogt

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Technischer Direktor bei LowBeats und einer der bekanntesten Heimkino-Experten der Republik. Sein besonderes Steckenpferd ist die perfekte Kalibrierung von Beamern.