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Burmester X Robbe & Berking
In Kooperation mit der Flensburger Silberschmiede Robbe & Berking lässt Burmester seine Modelle BC150, 111 Musiccenter und 218 Endverstärker veredeln (Foto: Burmester)

Burmester X Robbe & Berking: Deutsche Wertarbeit in Perfektion

Gut, besser, Burmester: Die Berliner sind bekannt für bestens klingendes und hervorragend verarbeitetes HiFi. Wem das bisher noch nicht genügte, der kann es nun noch ein wenig edler und exklusiver haben. Denn zum 150-jährigen Jubiläum der norddeutschen Silberschmiede Robbe & Berking legt Burmester eine Sonderedition auf: „Burmester X Robbe & Berking“.

Burmester X Robbe & Berking
Die Holzplanken für den Lautsprecher der BC150 werden in Flensburg bei Robbe & Berking gefertigt. Das gleiche Holz verwenden die Norddeutschen auch für den hauseigenen Jachtbau (Foto: Burmester)

Wenn Sie das an die Messer, Gabeln und Löffel auf Ihrem Schoner erinnert, dann liegen Sie gleich zweimal richtig, denn a) ist Robbe & Berking die Silbermanufaktur für vornehme Bestecke und Kelche in Deutschland und b) eine kleine aber äußerst feine Werft für Jachten. Schon der Satz einer der Gründerväter der Flensburger Manufaktur passt bestens auch zu Burmester: „Andere mögen billiger,­ aber niemand darf besser sein als wir.“ So sprachs bereits 1874 Nikolaus Christoph Robbe. Da kommt zusammen, was zusammengehört.

Burmester X Robbe & Berking
Die Abschlussplatte in Wellenform an der Front der BC150 besteht aus feinstem Silber (Foto: Burmester)

Burmester veredelt in der Serie Burmester X Robbe & Berking eine komplette High End Sonderedition, die aus den Komponenten „111 Musiccenter“, „218 Endverstärker“ und den „BC 150“ Lautsprechern besteht.

BC 150: Hier kommt nur feinstes Silber für die Abschlussplatte der Front, hinter der Mitteltonbass und Hochtöner stecken, in Frage. In ihrer Wellenform sind sie an den Robbe & Berking-Designklassiker Belvedere angelehnt. Die Seiten werden mit Eiche und eleganter Thermo-Esche beplankt. Dort vervollständigen eine mittig platzierte glänzende Silberleiste und versilberte Logo-Intarsien das exquisite Design.

Burmester X Robbe & Berking
Falls Sie neben der Sonderserie Burmester X Robbe & Berking auch der Barwagen anspricht: Dieser ist bei Robbe & Berking zu haben (Foto: Burmester)

Bei der Thermo-Esche handelt es sich übrigens um thermisch modifiziertes Eschenholz, das durch ein sehr aufwändiges Wasserdampf-Hitze-Verfahren hergestellt wird. Das Holz ähnelt stark dem Teakholz, stammt aber nicht aus asiatischen Urwäldern und ist doch äußerst robust und langlebig. Damit eignet es sich ideal für den Bau oder die Restauration von Jachten – oder eben hochwertigen Lautsprecherboxen. Das Endergebnis an der der eh schon bestens aussehenden und hervorragend klingenden BC150 kann sich sehen lassen. Die tiefen Brauntöne der Thermoesche ergänzen sich ideal zu den Silber- und Champagnertönen der BC150.

Burmester X Robbe & Berking
Die Seitenwände kommt bestes Holz, wie Eiche und Thermoesche zum Einsatz (Foto: Burmester)

Das 111 Musikcenter ist ebenfalls Bestandteil der Sonderedition „Burmester X Robbe & Berking“ und kommt mit einem stilvollen Champagner-Eloxat. Die Knöpfe sind in dieser Version versilbert, ebenso der Displayrahmen und der sich um das Gerät schmiegende Silberstreifen. Auch die Endstufe 218 glänzt selbstverständlich im edlen Champagner-Eloxat und einzelnen, versilberten Details. Robbe & Berking verspricht, dass die Fähigkeit des Silbers zur Spiegelung von jedwedem Lichteinfall im Wohnraum für faszinierende Effekte sorgt.

Die technischen Daten sind mit denen der Serie identisch. Die Preise erfahren Sie im Fachhandel. Weitere Information zur Sonderedition gibt es bei Burmester: https://www.burmester.de/
Und bei Robbe & Berking: https://robbeberking.com/ 

Doch diese Sonder-Edition ist nur ein Beispiel dafür, wie man sich bei Burmester die Zukunft vorstellen kann: Die eh schon exklusiven Burmester-Produkte werden durch stilvolle Individualisierung noch exklusiver gemacht. „Bespoke“ heißt das bei den Berlinern, die neben der Veredelung der BC150 noch weit mehr Verfeinerungen anderer Produkte aus dem Katalog im Kopf haben.

Auch aus LowBeats Warte ist dies ein begrüßenswerter Schritt, wie HiFi wieder einen festen Platz im Wohnzimmer bekommen kann – nämlich, wenn die Komponenten perfekt zum Rest des edlen Interieurs passen.

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Autor: Andrew Weber