Als Heinz Lichtenegger 1991 unter dem Namen Pro-Ject eine Plattenspielerproduktion in Europa startete, gab kaum jemand einen Pfifferling auf die Zukunft seines Unternehmens. Damals war die CD das Medium der Zukunft. Das hat sich längst geändert. Die Compactdisc ist ab- und Vinyl wieder angesagt, Pro-Ject der größte Plattenspielerhersteller der Welt. Der Österreicher Lichtenegger ist in dieser Zeit äußerst aktiv gewesen, hat große Marken dazugekauft und das Portfolio immens erweitert. Der Plattenspieler ist und bleibt aber sein Lieblingskind, von dem er zudem außerordentlich viel versteht. Was er auf seinem Besuch auf den HiFi Tagen 2025 in Darmstadt deutlich unter Beweis stellte, als er höchstselbst durch die Ahnengalerie aller Pro-Ject-Dreher führte. Trotz Termindrucks ließ er es sich nicht nehmen, während der Pro-Ject Werkschau aus dem Nähkästchen zu plaudern… LowBeats war mit einem historischen UHER Report 4400 Stereo IC an der Seite des Pro-Ject Firmenlenkers und gibt hier einen transkribierten Einblick seiner O-Töne …

Wir pirschen uns an Heinz Lichtenegger, der gerade zum Pro-Ject Signature referiert:
„(…) Ich habe das Glück gehabt, dass ich immer mit modernen Materialien arbeiten konnte. Mit Neodymium oder mit Carbon. Carbon, das hat es vor 30, 40 Jahren nicht gegeben. By the way, dieser Plattenspieler ist auf Neodymium-Magneten gelagert. Das heißt, der schwere Plattenteller macht keinen Druck auf den Lagerspiegel. Damit habe ich auch kein Rumpeln.“
„Wer hat das als erstes gemacht?“ fragt Heinz Lichtenegger in die Runde. Die Antwort gibt er nach eine kurzen Pause selbst: „Platine Verdier.“ (Anm. d. Red.: Plattenspieler des französischen High-End-Audio-Ingenieurs Jean Verdier, das Unternehmen gehört heute zu Lichteneggers Audio Tuning Group).
„Auch beim Masselaufwerk und der Form … da habe ich sehr viel von Platine Verdier abgeschaut, muss man ganz ehrlich zugeben.“
Wieder richtet er sich an das Fachpublikum, das, ebenso wie der Reporter, Mühe hat, mit dem quirligen Firmenlenker Schritt zu halten. Der springt zwischen den imposant präsentierten Laufwerken hin- und her. Der Anblick der Werke seines schöpferischen Schaffens inspiriert ihn offenbar förmlich dazu, sein überragendes Fachwissen zur Plattenspielertechnik zu demonstrieren.

„Und von wem habe ich die Idee, dass ich die Platte selbst als Auflage nehme? Wer hat das erfunden? Oracle. Oracle war der erste. Der Delphi war der erste, den habe ich natürlich.“
Alle nicken. Ob jemand der Fachleute gerade dieses Modell vor Augen hat? Wir wissen es nicht, aber es reicht ja, wenn Heinz Lichtenegger einen davon zu Hause hat.
Jemand will wissen, was das soeben besprochene Modell wiegt.
„Mit Basis, ich glaube so um die 30 Kilogramm. Deswegen kommt der auch in einer gewaltigen Holzkiste. Nicht in einem Sarg, in einer Holzkiste.“
Allgemeines Gekicher, Lichtenegger ist da bereits zum nächsten Modell enteilt.
„So, okay, gehen wir dann zum RPM 1. Der RPM 1 ist nach wie vor meiner Meinung einer meiner besten Plattenspieler. Und der kostet etwa dasselbe wie ein Debut (Anm. d. Red.: ab 549,00 Euro).
Erneut stellt er eine Frage, die er sogleich selbst beantwortet. Vermutlich erwartet er auch gar keine Antwort.
Das bestklingende Produkt verkauft sich niemals am besten
„So, was glaubt ihr, was der Verkaufsunterschied ist? Der RPM 1 klingt nach meiner Meinung besser. Ich kann euch erklären, wieso der besser klingt als ein Debut. Entkoppelter Motor, kein Subteller, das Gegengewicht ist besser entkoppelt. Der Tonarm, okay, das ist ein Aluminium-Tonarm, da kann man streiten. Dann die Drop-Shape-Form, also sehr viele Punkte, die eigentlich audiophiler sind.
Aber, meine Herrschaften, ich sage Ihnen jetzt was: den Markt interessiert das nicht. Das bestklingende Produkt ist nie das Produkt, was sich am besten verkauft. Never. Der Verkaufsunterschied zwischen Debut und RPM-Serie ist 1 zu 1.000. Obwohl es der bessere Plattenspieler ist. Aber er hat keine Optik, es gibt bei ihm nicht die umfangreiche Auswahl an verschiedenen Farben.
Aber wie gesagt, wenn ein RPM 1 mit einer Ground it (Anm. d. Red.: höhenverstellbare Plattform für Plattenspieler, die Auswirkungen von Schwingungen des Untergrunds reduziert) oder ein RPM 1 gegen die Wand geschraubt wird – hier in Deutschland und Österreich haben die meisten Wohnungen ja Gott sei Dank Ziegelwände – wenn Sie so einen Plattenspieler an einer Ziegelwand Wall mounten, dann geht der genauso gut wie ein RPM 10 auf einem normalen Tisch. Grund: Die Masse der Wand macht es aus, das gibt die Stabilität.
Okay, also wie gesagt, das wars zum RPM 1. Den gibt es nach wie vor. Entwickelt habe ich den 2009, was haben wir jetzt?“
Jemand aus dem Publikum wagt eine Antwort: „2025.“
„Ja, schau dir das an. Das ist 16 Jahre her. 16 Jahre.“
Heinz Lichtenegger referiert nun allgemein über die Entwicklungen im Plattenspielerbau, die mitunter auch einer gewissen Mode unterworfen sind. Ein Fan von Automatik-Laufwerken ist er nicht, das ist deutlich herauszuhören. Lichtenegger ist ein Anhänger des Weglassens von allem, was den Klang beeinträchtigen könnte.

„Wenn einer eine Automatik will, sag ich dem Kunden, kauf lieber ein Debut. Ich warne eben. Aber das Problem heute ist doch, dass viele Anbieter alles reinschmeißen. Das heißt, die bauen Plattenspieler, da ist alles drinnen. Da ist eine Phonostufe drinnen, da ist USB dabei, da ist Geschwindigkeitsumschaltung drinnen, und natürlich eine Automatik. Und der Kunde kauft etwas, was er ja eigentlich gar nicht braucht.
Das ist für mich widerstreblich. Ja, deswegen gibt es auch bei mir in der Einstiegsserie E1/T1 einen manuellen Plattenspieler, Dann den gleichen Plattenspieler mit Phono und wieder den gleichen Plattenspieler mit Bluetooth-Modul. Und der Kunde kann sich aussuchen, was er will, aber er kauft nix, was er nicht braucht, weil das für mich widerstreblich ist.
Was machen meine Kollegen aus Fernost? Die packen einfach alles rein und hurra, das ist dann ein 900 Euro Plattenspieler und dann ist eine Phonostufen für einen Euro drinnen. Hurra, super, Und das muss man schreiben, weil der Chip kostet nur einen Euro oder zwei Euro. Wir bauen selbst in unseren günstigen Phonostufe diskrete Phonostufen ein.“
Man muss Respekt vor Kundenwünschen haben
„Ich bin ja nicht ausschließlich audiophil in meinem Geschäft. So wie 90 Prozent meiner Kunden, nicht audiophil waren, sondern die sind dann audiophil geworden. Aber man muss auch Respekt vor Kundenwünschen haben. Manche haben halt aufnehmen wollen, trotzdem habe ich nicht in jeden Plattenspieler USB reingebaut. Ja, wieso soll ich in jeden Plattenspieler USB reinbauen? Es kostet den Kunden ja nur Geld, das ist doch blöd. Ja, deswegen hat es bei mir die USB-Plattenspieler immer getrennt gegeben.“
Heinz Lichtenegger wendet sich wieder einem Modell zu, nun dem Pro-Ject 1Xpression III Comfort
„Der Comfort ist eine insofern revolutionäre Idee und zwar hat er eine optoelektronische Endabschaltung, die praktisch keine Klangbeeinflussung hat. Das heißt also, wenn der Tonarm ans Ende der Platte kommt, durchbricht er eine Opto-Schranke und hebt dann ab. Dafür wird wieder ein Markt kommen, weil das einfach die einzige Art und Weise ist, die richtig ist.“
Lichtenegger kommt zu den Einstiegsmodellen Pro-Ject A1 und A2 und beklagt, das Fehlen von Qualität auf dem Weltmarkt.
„Eine Plattenspielerindustrie existiert heute ja nicht mehr. Es gibt ehrenvolle Firmen, ja, aber 95 Prozent der Bauteile sind aus China. Das ist leider Gottes so bitter, meine Herrschaften der Presse, schreibt das dazu. Es ist einfach unfair gegen mich, die Kunden müssen das wissen. Ja, die nehmen einfach irgendeine, sorry, wenn ich es sag, Gurke und machen dann die Schalter drauf und den Ton ein bisschen anders und dann ist gut. Lassen wir das.“
Es folgt ein kurzer Abstecher zum Technologietransfer von bewährtem DUAL-Knowhow zu Pro-Ject, für das die Modelle A1 und A2 stehen.
„Ich habe in die deutsche Technologie im Schwarzwald investiert, das heißt, wir haben uns die klassische Automatiktechnologie, gesichert und die Pro-Ject Plattenspieler A1 und A2 sind klassische Plattenspieler aus dem Schwarzwald. Was hat das für einen Vorteil? Es ist ein Subchassis-Laufwerk, das extrem gut den Einstieg ist, weil ein Subchassis-Laufwerk ideal ist, wenn der Platz für Lautsprecher sehr knapp ist. Wenn der Lautsprecher dort steht (zeigt eine Hand weit vom Plattenspieler entfernte Lautsprecherposition an), ist so ein Plattenspieler eigentlich besser als ein Debut, weil das Subchassis einfach besser entkoppelt. Wir haben diese Art Plattenspieler dann auch verbessert, indem wir das Headshield Carbon-verstärkt haben, auch den Plattenteller haben wir verbessert und so auf ein höheres Niveau gebracht. Mittlerweile gibt es so eine zweite Generation davon (Anm. d. Red.: Version 1.2), aber wie gesagt, trotzdem würde ich jedem Kunden einen manuellen Plattenspieler empfehlen.“
Es geht weiter mit Heinz Lichtenegger zum Vertikal-Plattenspieler Modell Pro-Ject VT-E
Ein Plattenspieler für Linkshänder
„Viele Menschen sind Lifestyle-Kunden. Ja, die kaufen Plattenspieler, weil es cool ist. Aber dann können Sie den nicht aufstellen, weil so ein Plattenspieler braucht dann Platz. Und mit dem Vertikal Plattenspieler habe ich ein Aufstellungsproblem gelöst. Klingt der besser als ein Essential oder Debut? Nein, natürlich nicht. Da geht es wieder darum, dass ich etwas mache, was trotzdem eine audiophile Wertigkeit hat, aber für den Kunden einen Komfort darstellt. Und was ganz Spezielles habe ich bei dem auch entwickelt, eine Linkshänder-Version. Als Kompliment für Menschen, die eben keine Rechtshänder sind.“
Als nächstes folgt der Pro-Ject Debut Carbon

„OK, hier sind wir beim Debut Carbon. Der Debut Carbon war, so wie der erste Debut 1999, eine Revolution. Das war 2012, da haben wir die farbigen Modelle eingeführt. Der Debut Carbon war dann auch der Einstieg in den amerikanischen Markt.
Bis 2010 war der amerikanische Markt relativ klein und auch der Weltmarkt für Plattenspieler war ziemlich überschaubar. Plattenspieler sind damals hauptsächlich in Europa verkauft worden. Mit dem Einstieg des Debut Carbon in Amerika ist dann eine riesige Lawine losgetreten worden und ab dem Zeitpunkt ist da dann die Hölle losgewesen.“
Pro-Ject Debut: Mehr als eine Million verkaufte Exemplare
„Aktuell macht der amerikanische Markt 55 Prozent des Analogmarktes weltweit aus, mit all seinen Nachteilen … Und der Debut Carbon gehört bis heute zu den erfolgreichsten HiFi-Produkten, die je gebaut worden sind. Davon haben wir über eine Million Stück verkauft! Das ist ein absoluter HiFi-Klassiker und in der aktuellen EVO 2-Version sogar noch besser. Es ist schon wirklich bemerkenswert, wie man auch mit wenig Geld einen so tollen Plattenspieler, mit so einem Klang erzielen kann.
Und wieder, leider Gottes, werde ich hier sehr stark kopiert. Was wird kopiert? Vor allem die Farben. Heute findet man viele Hersteller, die auch wieder bunte Plattenspieler machen. Für ein schönes Chassis braucht man nur bei Amazon zu schauen, da findet man alle Farben.
Aber schaust dir mal an, was machen sie? Sie machen zum Beispiel einen entscheidenden Fehler. Sie haben zwar ein wunderschönes Chassis, aber so ein Chassis ist richtig kompliziert, da musst du nämlich relativ viel CNC-Arbeit machen. Du hast da Elektronik, du hast Kabel, du musst das alles irgendwie reinbringen. Wir fräsen das alles ins Chassis rein und verlegen das alles, so dass man überhaupt keine Lufträume hat. Ja, was macht man Fernost? Man klebt einfach hinten eine Plastikabdeckung drauf. Das scheppert natürlich und das macht der Hohlraum.“
Die Sondermodelle
„Das muss ich sagen: Ich habe nie jemanden gefragt, ob ich ein Sondermodell machen darf; man ist immer auf mich zugekommen. Das gilt für alle Modelle, zuletzt waren es die Leute von der Expo in Osaka, für die wir ein Sondermodell aufgelegt haben.“
Der Rundgang ist beendet. LowBeats kann Heinz Lichtenegger nun einige Fragen stellen.

Interview mit Heinz Lichtenegger
LowBeats: Wie Sie sehen, haben wir keine Mühe gescheut und zeichnen unsere Interviews mit einem historischen Tonbandgerät auf.
H. Lichtenegger: „Ein UHER Report, das ist ja fantastisch. Ja, das ist toll, einer meiner Träume.“
LowBeats: Der ist aus dem Jahr 1977, einer Zeit, als wir alle noch Musik mit dem Plattenspieler gehört haben. Und er läuft immer noch. Werden Ihre Plattenspieler auch nach so einer langen Zeit noch alle laufen?
H. Lichtenegger: „Zu 100 Prozent, ja.“
LowBeats: Sie sind bereits seit 1991 in Sachen HiFi unterwegs, haben viele Trends kommen und gehen sehen, im Moment ist das Streaming der große Hit, womit wird sich die Branche in zehn Jahren beschäftigen?
H. Lichtenegger: „Naja, das hängt jetzt sehr davon ab, wie letztendlich der Handel auf die Internetwelle reagiert und wie weit man den Fernostherstellern entgegenkommt, die natürlich mit zum Teil fragwürdigen Methoden in den Markt reinkommen.“
LowBeats: Was meinen Sie damit?
H. Lichtenegger: „Ich sage einmal Paketdeklarationen, die Umgehung von Zöllen und so weiter, womit diese Billigindustrie die Branche nachhaltig schädigt.“
LowBeats: Was kann da der Fachhandel machen?
H. Lichtenegger: „Dem Fachhandel muss es gelingen, den Kunden zu überzeugen, dass ein nachhaltiges Produkt für ihn besser ist. Da wird man Geld in die Hand nehmen müssen, da wird man arbeiten müssen.“

LowBeats: Dann wird es für den Kunden aber teuer …
H. Lichtenegger: „Ich sag einmal, das ist ein gefährlicher Trend und das möchte ich deutlich machen, das sage ich als ein Audiophiler. Ich bin ein High-Ender, aber High-End ist auch eine Gefahr. Wenn die Geschäfte zu high-endig werden, zu audiophil werden, dann stoßen sie den normalen Ottonormalverbraucher ab, weil der sagt, dass das zu teuer ist, das er das nicht braucht. Wenn der ins Geschäft kommt und sieht gleich am Lautsprecher ein Preisschild von 10.000 Euro und so weiter, dann ist er gleich wieder draußen.
Das ist ja auch ein Grund, weshalb Firmen wie Sonos und Bose erfolgreich waren oder sind, weil sie einfach ein Convenience-Konzept, haben. Aber in Wahrheit, wenn man den Kunden eine schöne Stereoanlage vorspielt, die nicht viel Geld kostet, dann will er die eigentlich haben.“
LowBeats: Das kann ich bestätigen. Diese Erfahrung haben wir bei LowBeats auch auf der High End 2023 gemacht, als wir mit Kollegen 5000 Euro Anlagen präsentierten. Die Zuhörer fühlten sich mit einer 5000 Euro Anlage abgeholt und ernst genommen. Sie waren von Anlagen im Wert von einer Million Euro und mehr schlicht überfordert. Mit der 5000 Euro Anlage haben sie sich wieder wohlgefühlt. Aber zurück zum Thema. Die Konkurrenz im Plattenspielersegment wächst noch immer. Belebt Konkurrenz das Geschäft?
H. Lichtenegger: „Gerade beim Plattenspielerbau gibt es zu viele Trittbrettfahrer, die jetzt einfach aufspringen und irgendetwas produzieren. Das wird dann halt über Amazon oder so irgendwas verschachert. Die Dinger haben nicht selten sehr viele Fehler und der Kunde ist natürlich enttäuscht. Doch es ist ja nicht der Plattenspieler allein, sondern es liegt auch an den Platten selbst. Ich kenne so viele Platten, die jetzt verkauft werden, die einfach billigst produziert sind.
Das Problem ist ja, wenn jemand nun so eine Fernost Gurke hat, mit so einer billig hergestellten Platte und der hört sich das zusammen zu Hause an, dann klingt das schlechter, als wenn er auf seinen Bose Lautsprecher streamt. Da kommt dann die Frustration.“
LowBeats: Was ist da dann zu tun?
H. Lichtenegger: „Es liegt in unserer Hand, wie sehr hier wir auf die Kunden zugehen und denen alles zeigen, so wie es wir in den Neunzigern gemacht haben. Wir haben gesagt: ‘CD, ja schon, aber die Platte klingt besser.’ Die Platte gibt mir Emotionen. Heute musst du hinkommen und sagen, dass ein Bluetooth-Lautsprecher super ist für die Küche als Hintergrundmusik, aber für das bewusste Musikhören brauchst du eine vernünftige Stereoanlage. HiFi muss wieder Lifestyle werden.
Heute bin ich glücklich, dass viele junge Menschen Plattenspieler als Lifestyle ansehen und deswegen funktioniert das auch. Stellen Sie sich doch mal die Frage, wo viele HiFi-Geschäfte wären, wenn es den Plattenspieler nicht geben würde? Denken Sie nur an Nadeln, das Zubehör und das alles. Was da verkauft worden ist, da sind ja Umsätze gemacht worden. Ohne all das würden eine Menge Händler heute nicht mehr existieren.“
Heinz Lichtenegger muss los, die drei Stunden auf der Messe sind wie im Flug vergangen. Es hat ihm und uns sichtlich Freude bereit. Danke, Herr Lichtenegger.












