Plattenspieler mit Direktantrieb markierten in den 70er, 80er Jahren den Gipfel der Analog-Kunst: Per Quarzreferenz festgenagelte Drehzahl, seidenweicher, lautloser Betrieb, kaum noch messbare Gleichlaufschwankungen – fast schien es, als hätten die (hauptsächlich japanischen) Ingenieure die antriebsseitigen Tücken des Mediums endgültig besiegt und könnten nun dem nächsten Triumph entgegenarbeiten. Dann brach …
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