Mit dem Lyravox Karlos Monolith heben die Hamburger ihr sympathisches Einstiegs-Modell auf das nächsthöhere Level: Nicht nur, dass hier der neueste Lyravox Technik-Stand verbaut ist. Das Gehäuse ist auch noch aus Kunststein, der gleichermaßen nobel wie unerschütterlich ist.
Drei Aspekte muss ich eigentlich bei jedem Lyravox-Test vorausschicken: 1.) die aktive Entzerrung halte ich für die einfachste und somit modernste Möglichkeit, Lautsprecher an die Akustik der Hörräume anzupassen. 2.) Die Treiber- (Accuton und Scan Speak) sowie die Aktiv-Elektronik (Hypex) ist in meinen Augen das derzeit angesagte Maß der Dinge. 3.) Die Formsprache, die Lyravox mittlerweile gefunden hat, finde ich schlicht genial. Und nun bieten sie auch noch Lautsprecher in akustisch überlegenen Kunststeingehäusen an. Man könnte sagen: Ich bin den Test des Karlos Monolith nicht ganz unbefangen angegangen…
Die Eigenheiten des Lyravox Karlos Monolith
Was auch daran lag, dass der ursprüngliche Karlos, die gleiche Konstruktion im Holzgehäuse, lange Gast im Hörraum war und nur unter Protest und mit mehreren Tränen im Knopfloch wieder zurückgegeben wurde. Der offenkundigste Unterschied zum Holz-Karlos (den es übrigens für 14.900 Euro immer noch gibt) ist natürlich das Steingehäuse aus sogenanntem K-Material. Belesene HiFi-Kenner werden jetzt aufhorchen und fragen: K-Material? Das verwendet doch Wilson Audio ebenfalls.
Stimmt. Und man darf unterstellen, dass die Vorzeige-Highend-Schmiede aus Utah treffliche Gründe für den Einsatz hat. Während Wilson aber ein ganz schönes Tamtam um den Kunststein, seine Verarbeitung und mögliche Kombinationen verschiedener Sorten macht, ist es bei Lyravox einfach eine weitere Möglichkeit, klanglich einige Schritte voranzukommen. Lyravox-Entwickler Jens Wietschorke: “Das Material machts. Holzgehäuse haben immer eine Tendenz zum Kistenklang. Mit K-Material bekommen wir spürbar mehr Präzision über die gesamte Bandbreite.”
Und weil die Hamburger schon seit einiger Zeit mit dem Kunststein arbeiten, haben sie sich in der Verarbeitung schon eine erhebliche Kompetenz angeeignet. “Zum Teil sehr schmerzhaft”, wie Wietschorke tapfer lächelnd von den extrem scharfen Schnittkanten zu berichten weiß. Aber dafür bietet das Material die Möglichkeit, völlig bruchlose Kanten zu erstellen – das Gehäuse ist wie aus einem Guss: perfekt.
Apropos Qualität: Bei Lyravox baut stets ein Mann das jeweilige Stereo-Pärchen auf und gibt dann – nach einem umfangreichen Testdurchlauf – mit seiner Unterschrift zu erkennen, dass er sein Bestes gegeben hat und der Lautsprecher ohne Makel ist. Wenn was schiefläuft, weiß man gleich, wer es war. Kommt aber, so Lyravox-CEO Götz von Laffert, so gut wie nie vor.
20 Millimeter beträgt die K-Material-Wandstärke beim Lyravox Karlos Monoltih, hinzu kommen Multiplex-Verstärkungen an der Schallwand als auch am Deckel. Kein Wunder, dass die monolithische Version des Karlos stattliche 38 Kilo (Holzversion: 22 Kilo) wiegt.
Doch der Stein allein macht den Karlos noch nicht zum Monolith – es steckt auch die neueste Technik drin. Das markanteste Zeichen dafür ist das Display auf der Front. Es gibt Auskunft über den Eingang und den Pegel – sinnvoll und ein durchaus hübsches Design-Element.
Neu ist auch der Hochtöner. Natürlich setzen die Hamburger weiterhin auf die fantastischen Fähigkeiten der inversen Keramik-Kalotten von Accuton. Doch statt des bisher verwendeten C25 (mit erwartungsgemäßer 25 Millimeter Kalotte) wird der Monolith mit dem C30 ausgestattet – das Spitzenmodell der Cell-Serie und deutlich höher belastbar (und somit tiefer einsetzbar) als der C25. Aber natürlich auch teurer.
Und noch eine Verbesserung findet sich bei den Endstufen. Im Monolith setzt Wietschorke den neuesten NCore-Typen der 4. Generation von Hypex ein. Dieses 2 x 250 Watt starke Kraftwerk ist auf dem Papier gar nicht leistungsfähiger als die Endstufen des klassischen Karlos. Weil aber die Netzteile der neuen Varianten sehr viel stabiler sind, ist auch der verzerrungsfreie Pegel noch einmal angewachsen – was spürbar zu hören ist.
Geblieben ist das Grundkonzept der 2-Wege Konstruktion mit sehr großem Bass (26 cm) und großer Hochtonkalotte (jetzt: 30 mm). Der Vorteil einer solchen Konzepts liegt auf der Hand: großer Bass = hoher Pegel und viel Tiefgang. Doch der Nachteil ebenso: Ein großer Bass bündelt vergleichsweise früh. Die Mitten können auf Achse absolut linear kommen, aber über die Winkel wird – bis der Hochtöner einsetzt – nur wenig Energie abgestrahlt. In hallenden Räumen kann so ein Verhalten vor Vorteil sein, in stark bedämpften Räumen hilft dann die Einmessung, die in den hörrelevanten Bereichen noch etwas Mittenenergie nachschieben kann.
Im LowBeats Hörraum haben wir viel Reflektionen von der Seitenwand (Absorption nur an Decke und Boden), da hat es mit dem Karlos Monolith gut gepasst. Würde ich mir mehr Mitten-Auflösung und -Energie wünschen? Nein. Zumal der Karlos seit jeher mit einem zusätzlichen Air Motion Transformer (AMT) auf dem Deckel daherkommt, der für zusätzliche Hochtonenergie im Rau, aber auch für eine größere wie breitere Darstellung sorgt.
Der Karlos ist ja ein mittelgroßer Lautsprecher irgendwo zwischen Stand und Kompaktbox: seine Höhe von 70 Zentimetern ist eigentlich undankbar. Der verschraubte Standfuß aus Echtholz (Esche) ist deshalb zwingender Teil des Konzepts: Er hebt den Karlos-Korpus um 17 Zentimeter in die Höhe, was der Bassreflex-Öffnung auf der Unterseite genügend Platz zum Arbeiten gibt.
Praxis
Die Lyravox-Macher sind ja bei Firmengründung mit der Idee gestartet, die modernsten Lautsprecher bauen zu wollen. Das wurden zunächst Modelle in der Tradition des JBL Paragon – also zwei Lautsprecher in einem Gehäuse. Ähnlich wie aktuelle Soundbars, nur sehr viel nobler und klanglich weit besser.
Irgendwann schwenkten sie dann zwar wieder auf klassische Stereo-Lautsprecher zurück, doch die Idee vom modernen Design und von einfacher Bedienung bleib. Insofern ist auch der Lyravox Karlson Monolith ein äußerst einfach zu bedienendes System mit einem sogenanntem “Main-Speaker” mit allen Anschlüssen sowie einem “Secondary”, der über ein Kabel verbunden ist.
Bei einem so modernen Lautsprecher könnte man auf die Idee einer kabellosen Ansteuerung kommen. Aber da winken die Lyravoxer entschieden ab. Ihre Konstruktionen haben mittlerweile ein klanglich derart hohes Niveau erreicht, dass kabellose-Lösungen hier zwangsweise zum Flaschenhals werden. Selbst das Thema Bluetooth weisen sie von sich. Da muss der geneigte Bluetooth-User einen Dongle kaufen (kosten etwa 20 Euro). Ich habe es mit einem Nubert-Dongle in Verbindung mit meinem iPhone genutzt – und fand das gar nicht übel. Aber bitte…
Die Hamburger sind nun einmal klare Streaming-Verfechter. Vor noch wenigen Jahren hatten die Lyravox-Speaker sogar fix Streaming-Module eingebaut. Aber von dieser Idee hat man mittlerweile Abstand genommen, weil die ständigen Änderungen für Einbau-Lösungen einfach zu anstrengend werden. Stattdessen entwickelt Lyravox mittlerweile höchst anspruchsvollste eigene, externe Modelle. Wir hatten die Möglichkeit, einige Tage mit dem Lyravox-Streamer zu hören. Klanglich ist der allererste Sahne, einen Test aber müssen wir auf einen späteren Zeitpunkt verschieben – er ist noch nicht ganz fertig.
Das Konzept mit seinen Anschlüssen ist auch bei LowBeats schon oft beschrieben: Wir haben hier neben der Aktiv-Elektronik mit den Endstufen eine komplette (fernbedienbare) Vorstufe mit drei digitalen und zwei analogen Eingängen.
Ebenfalls im Elektronik-Block findet sich die Digitalsektion mit D/A-Konverter und DSP, mit dessen Hilfe man die Wiedergabekurve auf den Raum, auf den Hörplatz, eingemessen werden kann. Das ist der einzige Haken dieses Konzepts: Für die optimale Performance muss der Monolith halt eingemessen werden – und zwar von jemandem, der sich auskennt.
Doch der Haken ist zugleich auch Vorteil: Zum einen lernt man dabei die netten Lyravox-Jungs kennen, zum anderen kann man von ihrem profunden akustischen Wissen profitieren. Wer so viele Lautsprecher eingemessen hat, weiß über Raumakustik natürlich fast alles… Und weil der Karlos Monolith erst jetzt im Sommer (genauer: zum 1. Juli) eingeführt wird, geben die Hamburger als netten Sommer-Rabatt die Einmessung bis zum 31. Oktober 2024 kostenfrei obendrauf.
Die Einmessung bei LowBeats übernahm Jens Wietschorke gern selbst. Er kennt unseren Hörraum mittlerweile wie den eigenen und schafft daher die perfekte Einmessung in wenigen Stunden. Allerdings forderten wir das System diese Mal etwas heraus und stellten die Karlos Monolith nicht an den eigentlichen perfekten Platz, sondern recht dicht vor die Rückwand – so wie er in den meisten Wohnräumen wahrscheinlich auch stünde.
Das Konzept erlaubt bis zu drei Presets. Idealerweise verwendet man eine lineare Einstellung, eine für ältere Aufnahmen mit etwas mehr Mittenenergie und eine für das Leise hören, bei der Höhen und Bässen angehoben werden. Wir aber wollten ja die ursprüngliche mit der eingemessenen Version vergleichen. Und dann hatte Wietschorke, der auch meinen Hörgeschmack mittlerweile recht gut kennt, eine Kurve hinterlegt, bei der die Bässe besonders knackig kamen. Man muss nicht lange rätseln, welche Einstellung ich am meisten hörte…
Wie ausgewogen der LowBeats Hörraum auch auf einer nicht optimalen Position ist, zeigen die Messungen: Oberhalb 1.000 Hertz verläuft wie die Wiedergabe quasi perfekt. Unterhalb 1.000 Hertz allerdings gab es für beide Seiten einiges zu korrigieren – aber leider keineswegs das Gleiche.
Das ist das eigentlich Beängstigende für alle Musikfreunde mit “normalen” Lautsprechern: Links und rechts haben wir häufig völlig unterschiedliche akustische Umstände. Selbst im LowBeats Hörraum, wo links die Fensterfront verläuft
Ich kann nur sagen: Der Unterschied mit und ohne Einmessung ist leider ziemlich groß. Es profitiert vor allem der Bass (sehr viel präziser und schlackenfreier), aber auch kleine Härten in den Mitten können ja mit Augenmaß gemildert werden. Zudem hatte ich den Eindruck, dass die Abbildung mit EQ viel griffiger war.
Hörtest
Schon mit den ersten Takten war ich wieder komplett zu Hause: dieser herrliche Schub von unten, diese unaufgeregte Klarheit über den gesamten Bereich, diese luftige Darstellung des musikalischen Geschehens, das trotz aller Großzügigkeit der Abbildung doch immer recht streng umrissen war. Und dann ist der Karlos einfach tonal stimmig und natürlich.
Auf Messen wie der HIGH END oder auch bei den Vorführungen im Handel hat sich das sehr melancholische “Liberty” der norwegischen Sängerin Anette Asvik mittlerweile so etabliert wie in den früheren Jahren nur Ulla Meinekes “Die Tänzerin” (OK: das ist wirklich schon lange her…) oder später Hugh Masekelas “Stimela”. Ich hatte das Glück, bei einer Hegel-Veranstaltung in Oslo die Künstlerin im kleinsten Kreis hören zu dürfen – ich saß gerade einmal zwei Meter von ihr weg. Ihre Stimme und der Sound des E-Pianos sind mir deshalb ganz gut im Ohr.
Der Karlos Monolith traf diesen Ton perfekt. Er transportiert sowohl die sehr feine, facettenreiche Stimme der Sängerin, aber auch die Stimmung klasse. Das einsetzende Saxofon hatte mit ihm viel Kraft und Ausdruck, wurde aber niemals anstrengend.
Dass etwa die ebenfalls aktive und in Form und Preis sehr gut vergleichbare ATC SCM50ASL (Paar 21.400 Euro) in den Mitten noch etwas präsenter und feiner auflösend ist, sollte niemanden verwundern: Die britische 3-Wege Konstruktion hat einen überragenden Mitteltöner, der Karlos Monolith keinen. Dennoch schlägt sich der Monolith über die Maßen gut – obwohl das von einem Tiefmitteltöner dieser Größe nicht zu erwarten ist. Die vielen kleinen knarzigen Details, die diese Aufnahme so besonders machen, arbeitet auch der Karlos enorm sauber und impulsschnell heraus.
Gegenüber der enorm transparenten ATC – bleiben wir bei diesem Beispiel – hat der steinerne Karlos (neben der prinzipiell sehr viel größeren Ausstattung) aber auch klangliche Vorzüge: Seine Präzision unterhalb 500 Hertz ist eine Schau und lässt die gesamte Musik, aber natürlich vor allem Percussion, noch griffiger und echter erscheinen. Und wegen des AMTs auf dem Deckel, aber auch wegen des deutlich habhaft-schwärzeren Basses ist die Abbildung in der Tiefe um einiges Beeindruckender.
Weil ich den „normalen“ Karlos noch gut in Erinnerung (und ihn auf Messen immer wieder gehört) habe, kann ich auch die Unterschiede zur Holzversion des Karlos beschreiben. Natürlich sind beide klanglich verwandt. Beide machen beim Musikhören richtig Spaß, weil beide eine klasse Balance zwischen natürlicher Ausgewogenheit und Spielfreude vermitteln.
Aber der Vorzug des Gehäuses aus K-Material (und ein bisschen auch der neuen Elektronik und des besseren Hochtöners) ist unüberhörbar: Es klingt mit dem Monolithen alles etwas klarer, sauberer und sogar schneller. Wenn schon mit Karlos das schier endlos Schlagzeugsolo von Ginger Baker mit Tony Allen (Album: Fela Kuti “The African ’70”) brutal viel Spaß machte und überhaupt nie langweilig wurde, so wird es mit dem Monolithen schlicht mitreißend. Man hört mehr, alles ist noch ein Stückchen mehr auf den Punkt und die Steinversion behält auch bei sehr hohen Pegeln noch besser die Übersicht. Auch scheint es, als würden die neuen Endstufen den Karlos zu noch höheren Lautstärken beflügeln…
Fazit Lyravox Karlos Monolith
Die “Einsteigerbox” der Hamburger, der Karlos, war bei uns ja besten gelitten, weil er die Lyravox-typische Funktionsvielfalt, den Formfaktor und viel Freude in die Redaktion brachte. Der Monolith bietet dieses Paket ebenfalls, aber er bringt eine nochmals gesteigerte Präzision, eine gehobene Seriosität und Neutralität in die Wiedergabe: In vielen Bereichen steht er besten Monitoren nicht nach. Deshalb ist aus meiner Warte der Aufpreis von 5.000 Euro – nicht weniger als ein Drittel des Karlos-Grundpreises – durchaus gerechtfertigt.
Bei LowBeats waren wir lange Zeit auf der Suche nach einer mehr oder minder universellen Referenz im Bereich Aktivlautsprecher. Diese Zeit ist nun vorbei: Keine weiteren Tränen im Knopfloch, der Karlos Monolith bleibt im Hörraum.
Bewertungen
KlangPraxisVerarbeitungGesamt |
Die Bewertung bezieht sich immer auf die jeweilige Preisklasse. |
| Extrem offener, präzis-feingeistiger Klang mit viel Energie im Bass |
| Kunststeingehäuse mit perfekter Verarbeitung |
| Hohe Praxistauglichkeit: 5 Eingänge, 3 Presets, Einmessung vor Ort, |
| Erfreulich pegelfest |
Vertrieb:
Lyravox Gerätemanufaktur GmbH & Co KG
Jaffestrasse 6
21109 Hamburg
www.lyravox.com
Preis (Hersteller-Empfehlung):
Lyravox Karlos Monolith: 19.900 Euro
Karlos Monolith Ort-Einmesung: 1.200 Euro (bis 31.10.2024 kostenfrei)
Die technischen Daten
Lyravox Karlos monolith | |
---|---|
Technisches Konzept: | 2-Wege Aktiv-Monitor mit integrierter Vorstufe |
Bestückung: | HT: 1 x 30 mm Keramik-Kalotte (Accuton), 1 x AMT Diffusfeld-Hochtöner (Deckel), TT: 1 x 26 cm Alu-Membran (Scan Speak) |
Verstärkerleistung: | 2 x 250 Watt pro Kanal |
Maximalpegel: | 103 dB |
max. empf. Raumgröße: | bis 40 Quadratmeter |
Eingänge analog / digital: | Analog: 1 x XLR + 1 x Cinch; digital: 1 x AES/EBU, 1 x S/PDIF koaxial, 1 x Toslink |
Besonderheit: | Einmessung vor Ort (Kosten: 1.200 Euro), 3 Presets |
Abmessungen (B x H x T): | 40 x 70 x 18,5 cm / mit Fuß 40 x 87,5 x 37 cm |
Gewicht: | 38,2 Kilo |
Alle technischen Daten |
Mit- und Gegenspieler:
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