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EAT B-Sharp Plattenspieler mit Ortofon 2M Blue Tonabnehmer
Der EAT B-Sharp vor dem Hintergrund der gehörten Platten: Vom Vertrieb gibt es dieses Laufwerk mit dem vormontierten Ortofon 2M Blue Tonabnehmer zum Paketpreis von 1.400 Euro (Foto: R. Rietschel)

Test EAT B-Sharp – Spitzen-Plattenspieler für 1.400 Euro

Im Grunde ist das European Audio Team (EAT) ein ausgewiesener Röhrenspezialist. Doch seit geraumer Zeit haben die Tschechen auch ihr Herz für Plattenspieler entdeckt, die sie in Kooperation mit dem wohl gewichtigsten Analog-Hersteller der Welt entwickeln. Kein Wunder also, dass auch das kleinste Modell, der EAT B-Sharp, erstaunlich hochklassig ist, ja, sogar zu einem der besten Angebote unterhalb 2.000 Euro zählt. LowBeats Autor Bernhard Rietschel hatte schon für die Kollegen des Vinyl-Magazins Mint einen Kurztest des EAT B-Sharp veröffentlicht. Hier nun sein ausführlicher LowBeats Bericht:

Flach, schnittig, geradlinig – auch wenn der EAT B-Sharp eigentlich nach einer Note oder Tonart benannt ist, sieht er doch auch ziemlich scharf aus. Ein Spieler, der sich elegant in jede Hörraum-Umgebung einfügen dürfte. Und angesichts seines moderaten Preises von 1.400 Euro, der sich inklusive des vormontierten Ortofon-Tonabnehmers 2M Blue versteht, auch in viele Budgets.

Nun sind Preise natürlich etwas sehr Subjektives und nicht jeder empfindet über 1.000 Euro für einen Plattenspieler als günstig. In vielen Fällen wird diese magische Grenze dann aber gar nicht von Kontostand, verfügbarem Einkommen und anderen Vernunftargumenten diktiert, sondern schlicht selbst auferlegt. Und diese Selbstbeschränkung ist oft ein Fehler, weil es sich nirgends in einer Analog-Anlage mehr lohnt, etwas mehr auszugeben, als beim Plattenspieler.

EAT B-Sharpe von oben
Optisch ist der EAT B-Sharp ein eher unauffälliger Plattenspieler. Der Autor hat hier dennoch von oben mit Lichtreflexen ein aufregendes Bild gezaubert (Foto: B. Rietschel)

Nehmen wir mal an, wir haben eine Kette aus Plattenspieler, Verstärker und Boxen, die komplett 2.500 plus minus ein paar hundert Euro kosten darf. Da bringen drei-, vierhundert Euro mehr für den Lautsprecher vielleicht neben schönerem Furnier mehr Bass, einen etwas klareren Mittelton oder feinere Höhen.

Aber damit hört man dann auch die Antriebsgeräusche eines halbherzig gebauten Laufwerks, die Abtastverzerrungen billiger Nadeln und den mulmigen Tiefton klappriger Tonarmlager noch deutlicher und stochert weiterhin erfolglos in der strukturlosen Abbildung nach dem, was das Musikhören eigentlich aufregend, aussagekräftig und mitreißend machen sollte.

Womit wir beim EAT B-Sharp wären, der sich an einem ganz steilen Bereich der Preis-Leistungskurve aufgestellt hat. Wo er für eben jene Handvoll Dollar mehr genau dieses Mehr an Laufruhe, Dynamik und Sauberkeit liefert, das eine audiophile Hörmaschine von einem stinknormalen Plattenspieler unterscheidet.

Man könnte den EAT B-Sharp einen Einsteigerspieler nennen, denn drunter gibt’s nichts bei EAT, dem Prager Hersteller, dessen Firmenname wie gesagt für „European Audio Team“ steht. Das Europäische ist Programm: Wie alle EAT Modelle entsteht der B-Sharp komplett in Europa, genauer in der Tschechischen Republik, noch genauer in Litovel in einem Werk, das einst den ganzen Ostblock mit Plattenspielern der Staatsmarke TESLA versorgte. Und das heute zu Pro-Ject gehört.

Die Fertigung Seite an Seite mit hunderttausenden Pro-Ject Spielern hat auch bei dem kleinen EAT B-Sharp für ein hervorragendes Verhältnis von Preis, Material- und Verarbeitungsqualität geführt: In dem ob der großen Analog-Nachfrage nahezu rund um die Uhr arbeitenden Betrieb sind sowohl die Werkstoffe selbst als auch der menschliche und maschinelle Umgang damit – das Fräsen, Bohren, Polieren, Drehen und so weiter – rationeller und folglich günstiger zu haben als in einer kleinen Manufaktur.

Dennoch ist der EAT B-Sharp eben keine umgelabelte Massenware, sondern technisch wie gestalterisch ein eigenständiges Produkt, das es so im Pro-Ject-Programm nicht gibt.

Die Technik des EAT B-Sharp

Das schlichte, wahlweise schwarz oder weiß hochglanzlackierte Chassis des B-Sharp besteht aus zwei voneinander entkoppelten Ebenen, deren obere das Tellerlager und den Tonarm trägt. Dieses Oberdeck ist schwimmend-schwabbelig auf sechs kleinen Elastomer-Kegeln gelagert und damit von Störeinflüssen des Motors isoliert, der ebenso wie Stromversorgung und Anschlussbuchsen auf dem unteren Chassis montiert ist.

Der Aufbau des EAT B-Sharp
Klassischer Aufbau: der EAT B-Sharp (Animation: EAT)

Mit etwas gutem Willen kann man das als Subchassis-Konstruktion bezeichnen, auch wenn es anders funktioniert als die klassischen Feder-Aufhängungen à la Linn, Thorens oder Acoustic Research: Letztere wirken durch Entkopplung, das EAT-Subchassis primär durch Dämpfung.

Es arbeitet daher nicht ganz so breitbandig wie ein echtes Subchassis, bietet aber auch Vorteile: Es erfordert zum Beispiel keine Justage, ist dauerhaft wartungsfrei und nach dem Lösen der drei Transportsicherungsschrauben sofort betriebsbereit. Und es lässt sich viel flacher bauen als die Schraubenfeder-Konstruktionen – ein Vorzug, der den ästhetischen Vorstellungen von EAT Chefin Jozefina Lichtenegger sehr entgegen kommt.

Der EAT B-Sharp ist kaum dicker als ein typisches Ein-Brett-Laufwerk, steht allerdings auf recht hohen, verstellbaren Füßen, die ihrerseits ebenfalls mit Gummidämpfern ausgestattet sind.

EAT-Chefin Jozefina Lichtenegger
EAT-Chefin Jozefina Lichtenegger hat ein großes Faible für alles Analoge (Foto: EAT)

Das Elastomer-Subchassis dürfte vielen Lesern bekannt vorkommen – vom Pro-Ject The Classic, der in der Superpack-Version mit elektronischer Drehzahlumschaltung und Ortofon-MC-System zufällig auch noch fast gleich teuer ist wie der EAT. Interessanterweise hat Pro-Ject das Konzept vorher nie selbst verwendet, gleichwohl aber auch für andere EAT-Modelle (seit 2014) und in ähnlicher Form für Music Hall (seit Ewigkeiten) gebaut.

EAT B-Sharpe Antrieb
Gibt Störungen keine (oder zumindest keine große) Chance: Der im Untergeschoss montierte Motor streckt sein Metall-Pulley durch einen Ausschnitt im Oberdeck, hat zu diesem aber keinen Kontakt. Der Innenteller besteht aus einem seit Jahrzehnten verwendeten, sehr harten und offenbar faserverstärkten Kunststoff (Foto: B. Rietschel)

Die konstruktiven und preislichen Parallelen prädestinieren den Classic natürlich zum Vergleichsgerät und Hörtest-Sparringspartner für den EAT. Sie zeigen auch, dass die Preise für beide Spieler nicht einfach willkürlich festgelegt oder beim Weinviertler Zweigelt ausgeknobelt werden können, sondern auf einer so präzisen wie knappen Kalkulation basieren: Was an einem Ende mehr ausgegeben wird, muss irgendwo anders wieder eingespart werden.

Der Classic hat ein Alu-kaschiertes Oberdeck, das steifer und teurer ist als das lackierte MDF-Board des EAT B-Sharp. Sein im Bundle enthaltenes System, das Ortofon 2M Blue (das bei LowBeats schon einen exzellenten Eindruck hinterließ und auch im Klang Orakel mit anderen Abtastern vergleichbar ist) kostet solo fast das Doppelte des serienmäßigen Pickups im EAT.

EAT B-Sharpe TA Detail 1
Klasse System: Das Ortofon 2M Blue kostet im Paket nur 100 Euro, tastet aber sauber und unbestechlich neutral ab wie ein richtig teurer Tonabnehmer. Die schwarz-weiß gescheckte Platte ist übrigens Tail Swallower And Dove, das 2009 erschienene und leider letzte Album von These Arms Are Snakes. Nicht wirklich audiophil, aber voller großartig vertrackter Post-Hardcore-Workouts wie dem gleich beginnenden „Ethric Double“ (Foto: R. Rietschel)

Sein Anschlusskabel stammt von einem sehr renommierten (aber lieber anonym bleibenden) Zulieferer und macht einen edleren Eindruck als das des EAT. Sein Teller ist einen Hauch schwerer und lässt sich zudem per Tipptaste in der gewünschten Drehzahl starten, während der EAT mit Kippschalter und Drehzahlwechsel durch Riemenumlegen eher manuell-rustikal daherkommt. Ein internes Oszillatornetzteil, das dem Synchronmotor einen synthetischen, sauberen Sinus und nicht einfach auf gut Glück die Netzfrequenz füttert, haben aber beide Spieler.

EAT B-Sharpe Antrieb Detail2
Blick unter die Motorhaube: Die Oszillator-Stromversorgung (Mitte) liefert dem Synchronmotor (rechts) frisch erzeugte Wechselspannung. Ganz links auf der Platine sieht man den Quarz, der als Taktreferenz dient. Der kleine blaue Trimm-Poti daneben erlaubt einen Drehzahl-Feinabgleich, die restlichen Bauteile verstecken sich unter dem Alu-Kühlblech. Dass der Motor des B-Sharp mit Pro-Ject gelabelt ist, muss nicht verwundern: da kommt er ja schließlich her… (Foto: R. Rietschel)

Auch ohne die genauen Zahlen zu kennen, ahnt man jedoch spätestens bei der Betrachtung des Tonarms, dass EAT die oben aufgeführten Einsparungen nicht etwa in die Tasche gesteckt, sondern reinvestiert hat. Denn der Arm sieht einfach extrem lecker aus. So lecker, dass man ihn auch zum Preis des gesamten Spielers als separate Komponente hätte verkaufen können, ohne dass jemand Verdacht geschöpft hätte. Er sieht zudem nicht nur gut aus, sondern fühlt sich auch so an: perfekt leichtgängig in den erlaubten Bewegungsrichtungen, hart, spielfrei und verwindungssteif in allen anderen.

Tonarm Detail1
Fein anpassbar: Das Antiskating des B-Sharp ist eine Luxusvariante der klassischen Gewicht-am-Nylonfaden-Lösung. Anders als frei hängende Gewichte kann der Ausleger an der Umlenkrolle nicht pendeln. Die Geometrie ist zudem so ausgelegt, dass die Kompensationskraft von außen nach innen kontinuierlich abnimmt. In dem Loch seitlich am Armrohr sitzt die Klemmschraube für die Azimut-Verstellung. Der dafür nötige 1,5mm-Inbusschlüssel liegt dem Spieler natürlich bei (Foto: R. Rietschel)

Und er ist in allen Parametern präzise justierbar – Tonarmhöhe, Antiskating, Azimut. Letztere Einstellung bedeutet gerade bei preiswerteren Systemen (aber nicht nur dort) mitunter den entscheidenden Schritt von unsauber-zischeliger hin zu klarer, verzerrungsfreier Wiedergabe auch der gefürchteten S-Laute. Auf der anderen Seite kostet die für die Azimut-Einstellung nötige Verdrehbarkeit des Armrohres oder der Headshell etwas Steifigkeit und mechanische Kontinuität. Beim EAT-Arm wird dazu die Klemmung des Armrohres am Lagerblock gelöst und nach der Verstellung wieder festgezogen. Da beide Hälften – der Klemmkragen und das darin steckende Gegenstück – dickwandige, präzise Alu-Drehteile sind, entsteht hier eine sehr feste und wackelfreie Verbindung.

Tonarm Detail2
Wuchtig, schön und gut: Der Alu-Lagerblock macht ordentlich was her, hat aber auch mechanische Vorteile: Einerseits ist er sehr steif, andererseits sitzen die darin montierten Vertikallager weiter auseinander als in schmächtigeren Konstruktionen, was in günstigeren Hebelverhältnissen resultiert (Foto: R. Rietschel)

Die Headshell besteht wiederum aus Aluminium und wirkt deutlich stabiler als ihr Carbonpaddel-Gegenstück am Pro-Ject-Arm. Sie wiegt aber auch ein paar Gram mehr und verschiebt die effektive Masse des EAT-Arms damit eher an die obere Grenze dessen, was noch als „mittelschwer“ durchgeht. Das ist keineswegs ein Problem, sondern für ambitionierte Analogfans eher ein Vorzug, da die Mehrzahl aller hochwertigen MC-Systeme an solch einer eher gravitätischen Führungskraft am besten spielt. Ungeachtet seiner Eignung für teure MCs ist die Kombination des B-Sharp mit dem vergleichsweise billigen MM-System Ortofon 2M Blue absolut stimmig. Denn der nackte, präzise geschliffene und polierte Diamant des Blue holt bereits einen absolut neutralen, fein durchgezeichneten Klang aus der Rille.

Dem Autoren ist das Blue gut vertraut, da er es selbst monatelang auf seinem LP12 benutzte: Nüchtern und präzise, frei von Sound-Spielereien und sehr verzerrungsarm auch in schwierigen Situationen, lässt es die Grenzen zwischen „analogem“ und „digitalem“ Klang auf positive Weise verschwimmen, indem es die Schönheit erhält, sich jedoch verräterische und meist irgendwann nervende Artefakte verkneift. Man darf es nur nicht in einen Buchhalter-Spieler montieren, der oben eng und unten ohne Bums spielt, denn sonst kann man wirklich gleich CD hören. Der B-Sharp ist davon weit entfernt, öffnet einen wunderbar weiten, ungezwungen suggestiven Raum, der weit über die Stereobasis hinausreicht, und der seine jeweilige, im Studio festgelegte Charakteristik auch über den gesamten Track oder die ganze Plattenseite hinweg beibehält. Dazu kommen ein lockerer, unangestrengter Swing und ein schönes Tempogefühl. Der Bass ist auf unaufdringliche Weise präsent, hat Volumen und Druck, ohne gleich den ganzen Mix zuzudröhnen. So bleibt der Klang auch leise sehr lebendig und durchhörbar, wird aber zugleich auch bei hohen Lautstärken nie lästig – ein Spagat, der gerade preiswerten Spielern nicht oft gelingt.

Der Hörtest

Dass es sich bei dem B-Sharp um einen wirklich gelungenen Spieler handelt, ahnen Vielhörer jedoch schon vor der ersten Note: Den Knack-Impuls beim Aufsetzen der Nadel hat jeder Analogfan schon tausende Male gehört (außer vielleicht jene besonders vorsichtigen Hörer, die ihn mit der Mute-Taste maskieren), und er verrät unglaublich viel über einen Plattenspieler. Beim EAT knackt es trocken und druckvoll, dann baut sich die Energie blitzschnell wieder ab und hinterlässt majestätische Ruhe, je nach Lautstärke und Pressung gekrönt von einem Hauch Rillenrauschen – genau wie es sein muss, aber nur zu oft nicht ist.

Antriebsgeräusche sind über den EAT im Normalfall gar keine hörbar. Mit Kopfhörer kann man ein ganz leises Singen bei geschätzten 400 Hertz aufspüren, ein Überbleibsel des Motor-Störspektrums wohl, das trotz allem noch einen Weg durch die zwei Chassis-Ebenen und die Elastomerdämpfer gefunden hat. Aber das ist wie gesagt nur noch erahnbar, wenn man wirklich danach sucht. Von lagerbedingtem Rumpeln oder dem bei Synchronmotoren häufig nervenden 100-Hertz-Summen dagegen keine Spur – den EAT könnte man, wenn man nicht hinschaut und jemand anderes die Platte auflegt, für einen richtig großen Spieler halten.

Zum direkten Vergleich mit dem Pro-Ject The Classic SB SuperPack nahmen beide Spieler abwechselnd auf einem Tisch von Mana Acoustics Platz und wurden mit der überragenden Röhren-Phonostufe Natalija von Rike Audio verkabelt. Als Verstärker diente der Naim Uniti Nova, der ein Paar Klipsch Forte III antrieb – mehr zu diesen beiden brandneuen Komponenten demnächst in jeweils eigenen Tests. Die erste Scheibe wurde per Zufallstipp aus dem Schrank gezogen: Sounds Of The Satellites von den Trip-Hop-Pionieren Laika aus dem Jahr 1996 – komplexe, leicht verschrobene Musik mit einer reizvollen Mischung aus natürlichen (Stimme, Flöte…) und programmierten Sounds.

Das MC-System des Pro-Ject brachte sofort das für die Bauart typische satte Leuchten in die Klangfarben. Man muss schon sehr spaßbefreit sein, um das nicht zu mögen – auch wenn das für MC-Verhältnisse sehr preiswerte Quintet Red einen gewissen Eigenklang nicht verbergen kann, dominiert hier die Freude über den schönen, sinnlich-greifbaren Ton. Dass der EAT im direkten Vergleich tempo- und strukturreicher klingt, hat aber nichts mit dem System zu tun. Denn diese Eigenschaft bleibt auch erhalten, wenn man das Quintet – welches nebenbei exakt den gleichen Nadelträger und Diamanten verwendet wie das 2M Blue – in den EAT transplantiert. Dessen Vorteile in Ordnung, Durchzeichnung und Dynamik beruhen also ganz offensichtlich nicht auf dem jeweils montierten System, sondern auf den Arbeitsbedingungen, die dieses System vorfindet. Vor allem mit Blick auf zukünftige Tonabnehmer-Upgrades hat EAT das verfügbare Budget also ausgesprochen weise verteilt.

Fazit

Der EAT B-Sharp ist sicher einer der besten Plattendreher unter 2.000 Euro und in jedem Fall ein heißer Tipp: Als Set mit Tonabnehmer spielt er praktisch direkt aus dem Karton so stimmig und erwachsen, dass man über weiteres Tuning erstmal nicht mehr nachdenken muss. Tut man das aber doch irgendwann, kann man ganz unbesorgt schauen, was der Tonabnehmermarkt hergibt. Denn der EAT hat das Zeug, auch richtig edle Nadeln adäquat zu führen.

 

EAT B-Sharp
2017/09
Test-Ergebnis: 4,5
ÜBERRAGEND
Bewertungen
Klang
Praxis
Verarbeitung

Gesamt

Die Bewertung bezieht sich immer auf die jeweilige Preisklasse.
Natürlicher, sehr dynamischer Klang
Wächst mit der Qualität der Abtaster
Gute Entkopplung vom Untergrund
Exzellente Preis/Leistungs-Relation

Vertrieb:
Audio Reference GmbH
Alsterkrugchaussee 435
22335 Hamburg
www.audio-reference.de

Preis (Hersteller-Empfehlung):
EAT B-Sharp ohne Tonabnehmer: 2.000 Euro
Mit Tonabnehmer Ortofon 2M Blue: 2.290 Euro

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Autor: Bernhard Rietschel

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Bernhard Rietschel ist gelebte HiFi-Kompetenz. Sein Urteil zu allen Geräten ist geprägt von enormer Kenntnis, doch beim Analogen macht ihm erst recht niemand etwas vor: mehr Analog-Laufwerke, Tonarme und Tonabnehmer hat keiner gehört.