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Cambridge Audio Melomania P100 Ambiente
Cambridge Audio bringt einen in allen Belangen überraschend guten Over Ear Kopfhörer: den Melomania P100 für 279 Euro (Foto: Cambridge Audio)

Test Over Ear Kopfhörer Cambridge Audio Melomania P100: Old School trifft Lebensnerv

Aufschlag, Satz, aber auch Sieg? Mit dem Cambridge Audio Melomania P100 stellen die Briten ihren ersten Over-Ear-Kopfhörer vor. Der trifft mitten ins audiophile Herz: fein, schlau, korrekt – und mit dem besten Noise Cancelling, das ich kenne.

Genau in dieser Minute vertraue ich mein Leben und meine Zeit der Deutschen Bahn an. Mit den Jahren ist man gestählt. Aber man braucht gute Freunde. Ich habe einen neuen: den Kopfhörer Cambridge Audio P100. Und das Leben wird besser, dramatisch besser.

Im Netz kursierten schon vor Monaten erste Fotos des P100. Aber das waren alles nur Design-Studien. Das Interesse daran war jedoch erstaunlich. Mit den In-Ohr-Hörern und dem Produktnamen Melomania hatte Cambridge Audio, nun ja, zwar keinen Flop gelandet, aber auch keinen Herzensbrecher. Der P100 soll alles verändern. Er ist der erste Over-Ear der Briten, dazu auf die Edelklasse ausgerichtet. Den Melomania In-Ear gab es in der erneuerten Auflage für unter 170 Euro, der P100 liegt bei 270 Euro und ist ein direkter Angriff auf Bose, Sony und Co.

Da liegt die Messlatte schon beim Auspacken hoch. Cambridge Audio inszeniert ein Happening, wie es sonst nur Apple gelingt. Da ist dieser kleine, feine Zug an der Verpackung, mit dem man den Karton öffnet – nicht ein banaler Klebestreifen, sondern schon der erste Schritt auf die Theaterbühne. Natürlich ist alles umweltschonend verpackt. Zudem lässt die PR-Maschine wissen, dass „Akku und Ohrpolster vom Benutzer austauschbar“ sind. Es gibt aber sogar ein passgenaues Kit im Webstore, Werkzeug inklusive (für erstaunlich günstige 30 Euro). Hallo Apple: Kann ich auch so einfach beim großen AirPod Max den Akku tauschen? Natürlich nicht. In diesem Sinne geht Cambridge den besseren Weg und feuert eine Breitseite an das bis vor Kurzem wertvollste Unternehmen der Welt…

Cambridge Audio Melomania P100 Akku-Set
Mit diesem kleinen Feinmechanikerset lässt sich der Akku spielend ersetzen (Foto: Cambridge Audio)

Cambridge Audio Melomania P100: das Finish

Nach dem Griff in die Papp-Umverpackung schaut uns ein größeres Case an, leicht, aber stabil, mit dem gewissen High-Tech-Touch. Der Hörer selbst hat uns in schwarz erreicht. Es gibt auch eine weiße Variante. Die Farb-Opulenz von Apple oder Beats strebt Cambridge Audio nicht an. Wäre auch zu teuer in der Fertigung bei unbestimmten Kaufprognosen pro Farbe. Die Erfahrungen der Marketing-Analysten sagen, dass Schwarz über 80 Prozent der Umsätze generieren wird.

Cambridge Audio Melomania P100 Ambiente
Von unten zeigt der Cambridge Audio Melomania P100 seine Bedienelemente (Foto: Cambridge Audio)

Also schwarz. Sieht gut aus und fasst sich – noch wichtiger – überaus angenehm an. Ein Kopfhörer ist ein High-End-Produkt, das uns am nächsten kommt. Im Wortsinn. Auf die Pelle rückt. Da hat jemand gelernt, wie man es nicht machen soll. Es gibt zu viele Kopfhörer, die einen mit unangenehmem Kunststoff-Finish begrüßen. Kunststoff altert unedel und fängt im schlimmsten Fall irgendwann auch noch zu kleben an. Der P100 ist natürlich auch dem Material Kunststoff verpflichtet, aber das wirkt stabiler, bei hoher Anfassqualität. Auch die Anpassung auf die eigene Kopfform überzeugt.

Die Halter der Ohrmuscheln rastern nicht, sie lassen sich mit feiner Gegenkraft auf Maß ziehen. Sie wackeln nicht – passt, sitzt. Der Bügel ist stabil und auf der Kopfseite mit einem flexiblen Material mit Stoffwertigkeit überzogen. Das schmeichelt, ist aber deutlich „strammer“ als bei den vielen anderen Samt- und Wohlfühlhörern. Die in der Praxis durch Rutschen und falsch verstandene Opulenz auffallen. Den P100 kann man nicht verlieren, aber mental vergessen – er drückt nicht, er entschwindet nach fünf Minuten aus dem Bewusstsein.

Cambridge Audio Melomania P100 Buegel
Man sieht ihm die Wertigkeit schon an… (Foto: Cambridge Audio)

Echtes Leder wäre natürlich „böse“ bei einem Versprechen, in dem Cambridge auch Umweltsensibilität ausleben will (kein Plastik in der Verpackung). Also bestehen die Ohrmuscheln aus Memory-Foam unter einer Schicht aus veganem Kunstleder. Fühlt sich gut an – auf den Ohren wie im Öko-Bewusstsein.

Cambridge Audio Melomania P100 Explosion
Alle Bauteile in der Explosionszeichnung (Foto: Cambridge Audio)

Würde ich mit dem P100 joggen? Nein, dafür ist er nicht geschaffen. Aber im Sportstudio Gewichte heben? Kein Problem. Apropos Gewicht: Mit 330 Gramm liegt der P100 zwischen den unangenehmen Monstern und den ebenso unangenehmen Leichtgewichten.

Beginnen wir mit der Einrichtung und dem Kontakt zum Smartphone. Natürlich bedient Cambridge Audio die dualistische Welt von iOS und Android. Einfach die Kamera auf den QR-Code in der Kurzanleitung halten und die App herunterladen. Das haben die Briten nicht erfunden, aber es funktioniert großartig. Im Lieferumfang gibt es ein Ladekabel, einen Kontakt per Miniklinke, aber kein USB-Netzteil. Braucht es auch nicht, allein bei mir liegen in diesem Moment Dutzende in den Schubladen und dümpeln dem Wohlstandsmüll entgegen. Jetzt wird es spannend: Ich kann den P100 per Bluetooth mit Musik versorgen, aber auch per Kabel. Das muss doch per Strippe deutlich besser klingen? Tut es nicht, ein Kabel allein macht noch keinen Klangvorteil aus, ist aber eine wichtige Option für unterschiedliche Einsatzgebiete. Beispielsweise am Desktop-Rechner mit externem D/A-Wandler oder am Streamer in der High-End-Kette.

Cambridge Audio Melomania P100 Zubehoer
Das Ausstattungspaket des Cambridge Audio Melomania P100: Case, Hörer, Kabel (Foto: Cambridge Audio)

Die Technik

Was in der App gefällt: keine lustigen Animationen, alles sehr zielgerichtet, aber fein im Design. Zudem erkennt die App, ob die Firmware auf dem P100 aktuell ist und bietet auf Wunsch ein Update an. Dann das große Versprechen von 100 Stunden Akkulaufzeit. Mit der Einschränkung, dass dies das Optimum bedeutet. Je nach Lautstärke und eingeschalteter Geräuschunterdrückung. Im „schlechtesten“ Fall sind es „nur“ 60 Stunden. Immerhin das Doppelte von dem, was die meisten Konkurrenten aufbieten. Ich fahre jetzt drei Stunden mit dem ICE. Das werde ich nicht ausreizen können – obwohl, die Deutsche Bahn vermag zu überraschen. Beruhigend in diesem Kontext: Sollte der Akku wirklich, wirklich auf Reserve laufen, dann genügen fünf Minuten an der Steckdose für weitere vier Stunden Spielzeit.

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Cambridge Audio Melomania P100 App
Zuerst die richtige App auswählen. Wichtig: die gelbe App ist die Richtige (Foto: Cambridge Audio)
Cambridge Audio Melomania P100 Einrichtung
Die Einrichtung selbst ist denkbar einfach…
Cambridge Audio Melomania P100 Einrichtung
…man muss allerdings zwischen Kabel oder Wireless wählen (Screenshot: A. Günther)
Cambridge Audio Melomania P100 Einrichtung
Aber auch sonst ist alles selbsterklärend (Screenshot: A. Günther)
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Der P100 war schon länger geplant, es gab frühe Entwürfe. Aber nach unseren Kontakten zu „gewöhnlich gut informierten Kreisen“ hatte Cambridge die Marktpremiere immer wieder zurückgestellt. Man wollte am Äußeren feilen, am Preis – und natürlich am Klang. Jetzt ist er da, mit einer technischen Basis, die eine Breitseite gegen die Mitbewerber darstellt. Erstaunlich für den ersten Over-Ear der Briten. Die Membran des Breitbänders hat wie üblich in dieser Klasse einen Durchmesser von 40 Millimetern. Interessanter ist die Endstufe: nix Digital-Amp, sondern eine Class-A/B-Schaltung – Old School. Die Membran selbst baut Cambridge aus drei Schichten mit zwei Materialien auf: Polyurethan und Polyetheretherketon: eines für die Stabilität, eines für die hohe Dämpfung.

Cambridge Audio Melomania P100 Treiber
Der 40 mm durchmessende,dreilagige Treiber ist ein meisterlicher Mix aus hoher Dämpfung und hoher Steifigkeit (Foto: Cambridge Audio)

So, jetzt kommen ganz viele „A“s. Der neue Cambridge Audio hat und kann: aptX Lossless, aptX Adaptive, AAC, SBC. Was dem modernen Standard entspricht. Keine Revolutionen, aber auch keine Durchhänger. Spannender wird es beim verbauten Chip. Das ist ein Qualcomm QCC3084. Der kann natürlich DSP, ist aber insbesondere offen für weiterführende Programmierungen. Was wieder das Thema Nachhaltigkeit streift: Allein per Software könnte uns Cambridge hier über Jahre, gar Jahrzehnte auf Zeitniveau halten.

Bin ich audiophil unterwegs – dann belasse ich den P100 in der App auf maximal linearer Wiedergabe. Bin ich faul unterwegs – dann klicke ich eine von sechs Voreinstellungen für vordefinierte Musikstile an. Bin ich Individualist mit Spieltrieb – dann probiere ich den Equalizer aus, der wirklich gut und fein und mit sieben Bändern ausgestattet ist. Über die Klangqualität entscheidet natürlich primär die Quelle – wer sich von Apple, Samsung und den Smartphones trennen will, dem rate ich immer wieder laut zum portable Cayin-Player N3-Pro – großartig mit Röhrenstufe, erschwinglich, bei gewaltiger Musikbibliothek über zusteckbare Speicherkarten (wieder ein Fingerzeig, liebe Apple-Strategen).

Cambridge Audio Melomania P100 EQ
Diese Kurve ist natürlich extrem. Aber der siebenstufige EQ lädt zur Suche nach dem individuell besten Sound ein (Foto: Cambridge Audio)

Der Cayin ist auch genau jetzt mein Reisebegleiter im ICE – ich schwanke gerade zwischen der Kopplung per Kabel oder Bluetooth (marginale Unterschiede, vernachlässigenswert). Nur dass es ausgesprochen wurde: Der P100 fungiert im Kontakt mit einem Smartphone natürlich auch als Freisprecheinrichtung mit zwei Richtmikrofonen und einem weiteren Chip von Qualcomm. Der von der Musikwandlung getrennt arbeitet, auch dies audiophil-ehrenwert. Beim Kontakt per Bluetooth wandelt dieser bis zu 24 Bit und 96 Kilohertz. Ach – und dass der P100 so lange Musik wiedergeben kann, liegt nicht allein an einer fetten Batterie, sondern auch an besagtem QCC3084-Chip und seinem Stromspar-Codec.

Was kann ich in audiophilem Sinne von dem Gesamtkunstwerk erwarten? Gleich, gleich – zuerst zwei Geschichten aus der Praxis. In den ersten Zeilen sagte ich ja, dass ich gerade mein Leben der Deutschen Bahn anvertraut habe. Ich sehe die Natur am Fenster vorbeisausen – aber ich höre den ICE nicht. Gar nichts. Kein Rattern, kein Dauerbrummen, nichts. Als der Postbote gestern das Testmuster brachte, packte ich es aus, setzte auf – und der Nachbar mit seinem nervigen Zweitakter-Rasenmäher war akustisch verschwunden. Selten (eigentlich nie) ist mir ein besseres Noise Cancelling begegnet. Und ich bin da hypersensibel – es geht nicht nur um die Abwesenheit von Störgeräuschen. Das ist ein diffiziles Spiel mit Phasen und Gegenphasen. Die lausigen NC-Kopfhörer nerven und verwirren mit langsamen Prozessoren, die ganz schlechten bereiten Übelkeit. Cambridge ist mit dem P100 für mich der neue Goldstandard.
Was zur Folgefrage führt: Klingt der P100 mit oder ohne Noise Cancelling besser? Die Unterschiede sind marginal. Ich bin eindeutig Freund des eingeschalteten NCs.

Cambridge Audio P100: Klangtest

Womit der Hörtest ansteht. In besagtem Zug erreichte mich eine verwirrende Botschaft: Oasis geht wieder auf Tour. Die Gallagher-Brüder haben sich versöhnt oder es geschafft, sich auf der Bühne zu ignorieren. Wie auch immer: Oasis will ich hören. Deluxe Remastering in 24/96. Die Gitarre zum Einstieg von „Wonderwall“ klingt über den P100 satt, viel Holzkörper, fast in der gleichen Präsenz wie die hellen Saiten. Da kommen drei Briten zusammen: die Band, die Tontechniker und eben Cambridge Audio. In den 1990ern fühlte man sich damit gut, heute noch besser. Alles da, der P100 verheimlicht nichts, aber das geht nicht in die Richtung der Über-Analyse. Die Mitten sind nicht überpräsent, aber doch der Anker im Klangbild.

Großes Werk, nun auch remastered: Oasis „(What’s  The Story) Morning Glory?“ (Cover: Amazon)

Wird es bei höheren Lautstärken hart und unangenehm? „Death Kink“ von den Fontaines. Lauwarm klingt es nicht, der Volume-Regler muss rauf. Der P100 zaubert – der Druck im Bass ist ungebremst, die Becken des Schlagzeugs schneiden aber nicht. Alles geerdet.

FontainesD.C. Romance Cover
Fontaines D.C. „Romance“ erscheint bei XL Recordings/Beggars Group im Vertrieb von Indigo/375 Media und ist als CD, als LP in schwarzem Standard-Vinyl, als Stream, Download und als MusicCassette sowie als limitierte Edition in pinkem „Indie-Vinyl“ erhältlich (Cover: Amazon)

Jetzt könnte ich mich verlieben. Wenn der P100 denn auch Klassik draufhat. John Williams kann das ganz große Kino-Erlebnis musikalisch unterfüttern. Dick, dicker, fast fett. Stimmt nicht. Der Großmeister hat auch ein Händchen für feine Kammermusik. Warner hat „Reimagined“ aufgelegt in High-Res – Flöte, Cello, Klavier, that’s it. Der schönste Track kommt zum Schluss. „Over the Moon“ aus E.T. Das Klavier will eine Harfe sein, das Cello singt und die Flöte nimmt sich überraschenderweise zurück. Tolle Atmosphäre mit vielen feindynamischen Informationen. Der neue Cambridge öffnet den Raum, fein gestaffelt und mit genau jener Energie, die gute Kammermusik braucht. Das ist intim und zugleich komplex in den verwobenen Melodielinien. Im privaten Hörraum an dem großen Kopfhörerverstärker (Musical Fidelity) habe ich gestaunt. Aber ich sitze im Zug, an einem Porti-Player – und der Zauber gelingt auch hier: noch größeres Staunen.

Fazit Cambridge Audio Melomania P100

Er bleibt. Einerseits ist der neue P100 mein Maßstab für kommende Testkandidaten. Zum anderen erfüllt er alle Wertvorgaben, die ich schätze: fein, ausgeglichen und spielfreudig. Dazu das perfekte Noise Cancelling und eine ebenso elegante wie praxistaugliche Verarbeitung. Bose, Sony, Bowers? Interessieren mich nicht, nicht mehr. Allenfalls der aktuelle Sennheiser Momentum 4 Wireless kann mithalten. Das sind Brüder im Geiste. Aber Sennheiser ist seit Jahrzehnten eine Bank. Erstaunlich, dass Cambridge Audio mit dem ersten Aufschlag unter den Over-Ear-Hörern so stark unterwegs ist.

Cambridge Audio
Melomania P100
2024/11
Test-Ergebnis: 4,7
ÜBERRAGEND
Bewertungen
Klang
Praxis
Verarbeitung

Gesamt

Die Bewertung bezieht sich immer auf die jeweilige Preisklasse.
Britische Klangtugenden: smart, dynamisch, stressfrei
Exzellentes Noise Cancelling, der neue Goldstandard
Der greifbare Auftritt ist nicht nur edel, sondern auch ökologisch korrekt
Mit Case und Kabeln – Akku und Ohrmuscheln sind nachlieferbar

Vertrieb:
Cambridge Audio Deutschland
Telefon: 0410 18099810
www.cambridgeaudio.de

Preis (Hersteller-Empfehlung):
Cambridge Audio Melomania P100: 279 Euro

Technische Daten

CAMBRIDGE AUDIO Melomania P100
Konzept:geschlossener Over Ear Hörer
Treiber-Bestückung:40 mm dreischichtiger Verbundwerkstoff
Wandlerchip:Qualcomm QCC3084
App:ja
Unterstützte Codecs:aptX™ Lossless, aptX™ Adaptive, AAC, SBC
Akku-Laufzeit:bis 100 Stunden / 60 Stunden (AGU an)
Farbe:
Schwarz oder Weiß
Abmessungen (H x B x T):25,0 x 20,4 x 5,9cm
Gewicht:330 Gramm
Alle technischen Daten
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Autor: Andreas Günther

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Der begeisterte Operngänger und Vinyl-Hörer ist so etwas wie die Allzweckwaffe von LowBeats. Er widmet sich allen Gerätearten, recherchiert aber fast noch lieber im Bereich hochwertiger Musikaufnahmen.