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Uhrenmesse Munichtime 2018: Bitte zur Anprobe

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Man sagt, die Uhr sei Mannes einziger Schmuck. Und die Uhren von CORUM sind auf Ihre Art Schmuckstücke. Die Golden Bridge Serie bietet dem Kunden markantes Design aus La Chaux-de-Fonds (Foto: Falk Visarius)

 

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Technisches und gestalterisches Zentrum der Kollektion ist das längliche Golden Bridge Uhrwerk. Die Golden Bridge Kollektion rangiert preislich im Wesentlichen in der Größenordnung von 20.000-50.000 Euro (Foto: Falk Visarius)

 

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Die Genfer Manufaktur CVSTOS – The Time Keeper bietet dem Kunden Pretiosen, die sich nicht verstecken müssen – aber die der Träger sicher auch nicht verstecken will. Die 2012 vorgestellte Challenger Jetliner II P-S Automatic hat ein Titan und Roségold Gehäuse und ist mit 53,7mm oder 59mm nicht wirklich klein. Ausgestattet mit dem Manufakturwerk CVS410 und einer Gangreserve von 48 Stunden ist sie ab ca. 12.000 CHF erhältlich (Foto: Falk Visarius)

 

 

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Degussa hat ein Renomee als Goldhandel und ist auch in der Öffentlichkeit mit Dependancen vertreten. Neben dem Handel mit Edelmetallen und ebensolchen noblen Geschenkartikeln, hat Degussa auch ein Faible für Uhren entwickelt. Auf der Munichtime 2018 zu sehen waren unter anderem die Limited Edition Palladium (Preis: 9.980 Euro) mit einem Gehäuse aus massivem Palladium im zeitgemäßen Durchmesser von 42 mm. Das Ziffernblatt besteht aus Silber mit rhodinierten Applikationen. Das Werk UWD 33.1 stammt von den Uhrenwerken Dresden. Eckdaten: Handaufzug mit praktischen 53h Gangreserve. Im Hintergrund die Limited Edition Grand Classic aus Gold für 11.950 Euro (Foto: Falk Visarius)

 

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Die Schweizer Marke FORMEX hat sich im Jahr 2016 selbst neu erfunden. Mit dem Relaunch hat sich FORMEX auf den Direktvertrieb umgestellt, um seine scharf kalkulierten Preise möglichst direkt an den Uhren-Fan weitergeben zu können. Verbunden ist das Ganze mit fairen Modalitäten bei Bestellung und – wenn nötig – Umtausch oder Rückgabe. Eine Entscheidungshilfe bietet die Formex APP. Im Bild zu sehen mit der neuen Essence Automatic Chronometer. Ein codiertes Armband, das sich der Interessent umlegen muss, zaubert die virtuelle Uhr an das reale Handgelenk, das mit der Handy-Kamera aufgenommen wird. Eine pfiffige Idee. Die Essence Automatic wurde äusserst erfolgreich über ein Crowd Funding Projekt finanziert und ist nun im Vorverkauf erhältlich. Vorverkaufspreise: Chronometer um 800 Euro, Standard um 600 Euro. (Foto: Falk Visarius)

 

 

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Klassiker ist der 46mm Full Steel Black Chronograph, zu haben um 1.300 Euro frei Haus.
Die technischen Daten verraten, das der Preis fair kalkuliert ist: ETA Valjoux 7750 Automatik Chronograph mit Tages- und Datumsanzeige. Die gefederte Gehäuseaufhängung ist patentiert und schützt das Werk und die Krone. Das Gehäuse besteht aus 316L Edelstahl, der Werk-Container aus Titan 2 mit Saphirglas und Anti-Reflektionsbeschichtung (Foto: Falk Visarius)

 

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Der Uhrenhersteller Hanhart aus dem Schwarzwald zeigte auf der Munichtime 2018 unter anderem seine bekannte, modern instrumentell gestaltete Fliegeruhr PRIMUS Pilot in den Zifferblattvarianten Weiss und Schwarz. Hommage an die Vergangenheit: der rote Rückstelldrücker. Die PRIMUS Pilot Serie beginnt mit 2.540 Euro (Foto: Falk Visarius)

 

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Guinand konnte mit einer Munich Time Premiere aufwarten: Die Werksfahrer Chrono 1 knüpft an historische Vorbilder und den betont sachlichen Instrumentenlook der Frankfurter an, der auf die dieses Jahr verstorbene Uhren-Legende Helmut Sinn zurückgeht. Der Preis liegt bei rund 1.800 Euro (Foto: Falk Visarius)

 

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Der geschichtsträchtige Pforzheimer Hersteller LACO hatte auch dieses Jahr eine Vitrine mit klassischen Fliegeruhren parat. Die Geschichte von Laco reicht bis ins Jahr 1925 zurück.
(Foto: Falk Visarius)

 

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Die 2011 gegründete Firma Lehmann Präzisionsuhren hat ihren Sitz in Schramberg und nennt sich nach ihrem Besitzer Markus Lehmann. Abgebildet ist die Intemporal Dual Time, die neben einem Fensterdatum in der Zusatzanzeige mit einer 24 Stundenanzeige aufwartet. Preis: um 10.500 Euro
(Foto: Falk Visarius)

 

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Ein Blick auf die Rückseite lässt schnell erkennen, worum es bei Lehmann Uhren geht. Ästhetik schaffen durch technische Kompetenz. Die gründet sich auf der Tatsache, das Lehmann in seinem anderen Unternehmen feinste Präzisions-Werkzeugmaschinen herstellt. Bei der Intemporal Dual Time begeistern technisch die transparente Scheibe des Automatik-Rotors, die ungehinderte Sicht aufs Werk zulässt und die fein gefräste Veredelung des Selbigen. Immer wieder faszinierend…
(Foto: Falk Visarius)

 

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Einer der außergewöhnlichen Aussteller auf der Munichtime 2018 war Minase, die letztes Jahr ihr Debüt in München gaben. Minase ist Teil des 1963 gegründeten Werkzeugherstellers Kyowa & Co. und begann 2005, exklusiv in Japan Uhren zu verkaufen. Minase fertigt 500 Uhren im Jahr und verfolgt das Prinzip des “Monozokuri”, nach dem durch ständige Übung eine Meisterschaft erreicht wird, indem die Produktion zu einem lernenden System wird (Foto: Falk Visarius)

 

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Im Bild das Modell “7 Windows” (Preis 10.900 Euro), das durch 7 Fenster den Blick auf das Uhrwerk Preis gibt. Alle Minase Uhren haben veredelte Schweizer Uhrwerke (Foto: Falk Visarius)

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Autor: Special Guest