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Uhrenmesse Munichtime 2018: Bitte zur Anprobe

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Wie eine Explosionszeichnung erklären die in Acrylglas eingegossenen Einzelteile den Werkaufbau. Das Ziffernblatt sitzt wie eine Schale um das Uhrwerk. Ähnlich einer Springform wird ein Ring darüber geschoben, auf dem die Indexe sitzen. Die Erscheinung der Uhr wird dadurch außergewöhnlich (Foto: Falk Visarius)

 

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Die Divido, die am Kautschuk-Armband mit 3.380 Euro in etwa den Einstieg in die Minase-Welt darstellt, haben wir auf dem Minase-Katalog fotografiert. Allein dieser ist ein kleines ästhetisches Kunstwerk, das die Herkunft aus Japan fein versinnbildlicht. Aufgrund des recht offenen Aufbaus der DIVIDO und des zusätzlich im Gehäuse geschalten Uhrwerks ist die Uhr am Rand durchscheinend. Ein schöner Effekt (Foto: Falk Visarius)

 

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Neuheiten von Sinn auf einem Tablett. Von hinten: die U1 B mit blauem Ziffernblatt (ab 1650 Euro), 104 St Sa I A (Grau, ab 1.150 Euro) und 104 St Sa I B (Blau, ab 1.150 Euro). Vorne die 1800 Damaszener für 7.800 Euro (Foto: Falk Visarius)

 

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Die Damaszener ist aus edlem Damast-Stahl gefertigt. Sie besitzt kein separates Ziffernblatt, dieses ist aus dem Gehäusekörper gefräst. So bleibt die Maserung des markanten Stahls durchgängig im Sichtbereich erhalten und macht jede Damaszener zu einem Unikat (Foto: Falk Visarius)

 

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Der Niederländer Yvo Staudt ist der Kopf und Namensgeber der Uhrenschmiede Staudt. Staudt Uhren zeichnen sich durch eine reduzierte, klare Grafik aus. Das noch übersichtliche Modellprogramm macht dies zu einer echten gestalterischen Aussage der Marke. Erstlingswerk ist der Chronograf Praeludium, der durch ein Saphir-Kristallglas mit doppelseitiger Anti-Reflex-Beschichtung Einblick gewährt. Den Besitzer wechselt die Praeludium für rund 2.470 Euro (ohne VAT, gegebenenfalls fallen Zollabgaben an) inklusive versichertem Versand (Foto: Falk Visarius)

 

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Jörg Schauer präsentierte seine Pforzheimer Firma STOWA an einem stets gut besuchten Stand der Munichtime 2018. Das Foto streift über einen Schaukasten mit einer Auswahl gängiger, funktionaler STOWA-Uhrengehäuse. Im Fokus ist hier die Flieger GMT mit der Kontrastfarbe gelb. Im STOWA Online-Shop für 1.750 Euro per Maus-Click bestellbar (Foto: Falk Visarius)

 

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50 Shades of Black Bay – die gediegene Welt der TUDORs entdeckt das reizvolle Spiel der Wandlung für sich. Und der Betrachter könnte meinen, die Marketing-Abteilung läßt keine bekannte Spielvariante aus, um wirklich jeden Uhren-Fan in den weit ausgebreiteten Armen der Heritage Black Bay Familie auffangen zu können. Hier eine kleine Auswahl. Spielart 1: Bi-Color (Foto: Falk Visarius)

 

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Spielart 2: die schicke und gediegen zusammengestellte Bronze-Variante. TUDOR verwendet hierbei eine Bronze, die eher langsam und gleichmäßig Patina bekommt (Foto: Falk Visarius)

 

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Spielart 3: die GMT im rot-blauen Pepsi-Look (Foto: Falk Visarius)

 

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Im Eingangsbereich wartete die Munichtime 2018 direkt mit einem Hochkaräter auf. Ulysse Nardin präsentierte in einer Vitrine und im freundlichen Gespräch seine drei Varianten der Freak. Die Freak-Serie ist ein Technologieträger und ein Kunstwerk zugleich, bei dem sich das Werk über dem Ziffernblatt dreht und so die Minuten anzeigt. Die Stunden liegen auf einer Scheibe darunter. Die Feder misst 2 Meter Länge, um die stattliche Kraft zum Antrieb des Uhrwerks aufbringen zu können. Der Aufzug erfolgt über eine Lünette am Gehäuseboden. Neueste Kreation: die Freak Vision Automatic (Preis: 95.000 Euro). Herausforderung hierbei ist die Übertragung der Rotorenergie in den energiehungrigen Aufzugsmechanismus. Neu auch die Freak OUT Titan (Preis ca. 48.000 Euro), die ein neues Gehäusematerial ins Spiel bringt und den Einstiegspreis senkt. Bekannt ist die Freak Cruiser (Preis ca. 80.000 Euro), wie die Titan mit Handaufzug (Foto: Falk Visarius)

 

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Handgemachte Uhren aus Erfurt. Die kleine, feine Marke Vintage VDB hat sich innerhalb von zehn Jahren zum Kulthersteller mit Kunden wie Johnny Depp, Alice Cooper oder Billy Gibbons sogar in den USA einen Namen geschaffen (Foto: Falk Visarius)

 

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Vintage VDB bringt jedes Jahr eine kleine Serie von Uhren heraus. Links liegt die VDB 2018, rechts daneben das Modell von 2016 in Bronze. Die Thüringer Tüftler setzen dabei auf breite 28-mm-Bänder und maskulinen Look mit einem Touch Military (Foto: Falk Visarius)

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Autor: Special Guest