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Auralic Aries+Altair G1.1 Cover
Auralic wird ab sofort in Deutschland und Österreich von der in Hamburg ansässigen DREI H GmbH betreut (Montage: F. Borowski)

AURALIC-Vertriebswechsel: DREI H übernimmt

Auralic gehört zu den Vorreitern im Bereich Hi-Res Audio-Streaming und DAC-Technologie. Das im Jahr 2009 in China gegründete Unternehmen hatte seinen Durchbruch bei uns im Jahr 2014 mit der Einführung der Aries Streaming Bridge, die jeden DAC in einen Streamer verwandelte. Nach einer langen und erfolgreichen Zusammenarbeit mit audioNEXT kam es nun zu einem AURALIC-Vertriebswechsel. Ab sofort übernimmt die Drei H Vertriebs GmbH unter Mika Dauphin die Betreuung von Auralic in Deutschland und Österreich.

Auralic
Streaming Bridges, wie die hier gezeigte Aries G2.2, gehören zur Kernkompetenz von Auralic (Foto: Auralic)

Support, Service und Garantieabwicklung werden von diesem Vertriebswechsel nicht beeinträchtigt. DREI H übernimmt ab sofort gerne alle entsprechenden Anfragen.

Der neue Vertrieb teilte mit, dass die folgenden vier Auralic-Produkte ab sofort nicht mehr zu haben sind und „End-of-Life“-Status haben:

  • VEGA G1
  • VEGA G2.1
  • SIRIUS G2.1
  • ARIES G2.1

Auralic „unter Beobachtung“

Ob mit oder ohne den Vertriebswechsel: LowBeats verfolgt die Entwicklungen bei Auralic mit großer Aufmerksamkeit, gehören die Schöpfungen von Firmengründer und Auralic-Mastermind Xuanqian Wang doch nach wie vor zu den anspruchsvollsten und innovativsten am Markt für Streamer, DACs und Clocks. Zwar stieg mit dem technischen Aufwand auch der Preis für die Auralic-Komponenten kontinuierlich, doch nach wie vor – und im Verhältnis zum technischen und mechanischen Aufwand, sowie im Konkurrenzumfeld – sind die Geräte noch immer echte Preisbrecher.

Auralic Altair
Demnächst bei LowBeats im Test: Der Auralic Altair G1.1 Streaming-DAC spielt sich schon warm (Foto: Auralic)

In Kürze testen wir den Auralic Altair G1.1, ein Streaming-DAC mit Vorverstärker und Kopfhörerausgang, der in seiner neuesten Inkarnation wieder einige bemerkenswerte Qualitäten für seine Preisklasse (rund 3.000 Euro) bietet. Und voraussichtlich Anfang nächsten Jahres erwarten wir die neueste Generation des Topmodells Vega G3 zum Test. Nach allem, was bisher an technischen Einzelheiten zu dem Gerät bekannt ist, verspricht das ein ganz besonderes Erlebnis zu werden. Aber wir wollen die Erwartungen lieber nicht zu hoch aufhängen.

Die Webseite von DREI H ist derzeit noch nicht um Auralic ergänzt worden, aber dort finden Sie auch alle Kontaktinformationen. Hier erst mal der Link zu Auralic USA.

Autor: Frank Borowski

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LowBeats Experte für Schreibtisch-HiFi und High End kennt sich auch mit den Finessen der hochwertigen Streaming-Übertragung bestens aus. Zudem ist der passionierte Highender immer neugierig im Zubehörbereich unterwegs.