Ray Kimber, ausgewiesener Kabel-Guru aus den USA und einer der Leute, die wirklich was von HiFi-Kabeln verstehen, hat sein Produktportfolio um die Kimber Kable Carbon Familie erweitert.
“Carbon” steht in der Hierarchie der Kimber Kable weit oben – so lange die Monocle Verbindungen überarbeitet werden, sogar auf Platz 2 hinter KS. Man ahnt, dass diese Verbindungen nicht ganz günstig sind: los geht es bei etwa 1.300 Euro für einen Stereometer (Carbon 8) und endet bei knapp 4.400 Euro pro Stereometer (Carbon 18 XL). Wir bewegen uns also schon in der Oberklasse der Lautsprecherkabel.
Die Modelle der Kimber Kable Carbon Familie gibt es in drei Querschnittsgrößen: das Carbon 8 mit 56 Einzelleitern, das Carbon 16 mit 112 Einzelleitern und das Carbon 18 XL mit 176 Einzelleitern.
Wesentliches Unterscheidungs-Merkmal der Carbon Serie ist die großzügige Verwendung von Karbon zur Separierung der Einzelleiter voneinander. Karbon verfügt über eine extreme Steifigkeit bei gleichzeitig sehr geringem Gewicht. Karbon, so Ray Kimber, sei anderen Dielektrikum-Materialien – so auch Luft – weit überlegen, weil es zu einer Minimierung von Vibrationen, elektrostatischen Aufladungen und elektromagnetischen Interferenzen führe. Das, so Kimber, sorge für eine “höchstmögliche Linearität”.

Ebenfalls außergewöhnlich ist die Qualität der Leiter. Kimber verwendet hier ausschließlich das teure amerikanische Kupfer der Qualitätsstufe OFE. OFE-Kupfer aus den USA verfügt über IACS-Leitwerte von 102% und setzt damit den Kupfer-Maßstab.

Kimber Kable ist wie gewohnt im gut sortierten Fachhandel zu haben, aber seit neuestem auch auf der neuen Website des Deutschland-Vertriebs. Die ist nicht nur angenehm informativ, sondern durch den Konfigurator auch hilfreich bei der Planung – weshalb ein Besuch durchaus lohnenswert ist.
Weitere Informationen genau dort: unter www.kimber.de
