Der Lautsprecherhersteller Phonar beschreitet ja schon seit längerem einen Doppelweg: Entwicklung, Produktion und Vertrieb der Phonar Lautsprecher einerseits und den zusätzlichen Vertrieb hochwertiger HiFi-Komponenten (u.a. Wireworld Kabel) andererseits. Nachdem eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Verstärker- und Plattenspieler-Spezialisten Music Hall (jetzt bei Audiotrade/ATR) beendet wurde, ergänzen die Norddeutschen ihr Portfolio nun mit Gato Audio, einem der interessantesten Highend Hersteller Dänemarks.
Gato Audio und der Gato Chef Fredrik Johanson stammen aus dem Dunstkreis des dänischen High End Pioniers GamuT.
Man sieht es vor allem an dem Design der Lautsprecher, die den GamuT Speakern doch sehr ähnlich sind und mit ähnlichen Schaltungen und Bestückungen glänzen. Und man sieht es an den ambitionierten Schaltungen der Verstärker, die sowohl klassische AB-Schaltungen als auch Digitalstufen verwenden.
Aber das ist nicht einmal das Herausragende an Gato Audio – sondern das Design. Es ist typisch dänisch, reduziert nobel, aber noch einmal anders, besonders, irgendwie anmutig schön. Jedes Gerät ist eine Design-Ikone. Es ist wie bei B+O, nur einfach noch pointierter.
Und auch die Verarbeitung ist so gut, dass man zum Anfassen verführt wird. Das gilt übrigens auch für die Lautsprecher, die mit einem superben Lack-Finish in attraktiven Farben überzeugen.
Das Angebot von Gato Audio umfasst eine Vorstufe, drei Endstufen, drei Vollverstärker, einen CD-Player sowie fünf Lautsprecher – alles sehr hübsch, alles sehr klangstark und alles noch so eben bezahlbar.
Einige Beispiele: Die Vorstufe PRD-35 mit eingebautem HiRes-DAC vom Bild oben kostet 3.000 Euro, der CD-Player CD-D1 kostet – wie auch die Endstufe PWR-222 – knapp 7.000 Euro.
Wie gesagt sind die Komponenten von Gato Audio ab Februar bei Phonar in Tarp erhältlich.
Auf der Website der Norddeutschen gibt es noch mehr Informationen: www.phonar.de
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