Selbst für die aufmerksamen LowBeats Autoren war es um die bayerische High End Schmiede Lindemann etwas ruhig geworden. Aber nur nach außen – wie sich jetzt herausstellt. Die Crew um Norbert Lindemann feiert nämlich “heuer” (sagt man in Bayern), also 2018, ihren 25. Geburtstag und hat sich dafür einiges vorgenommen. Zum Beispiel soll im Laufe der nächsten Monate eine neue Website kommen, an der schon fleißig gebastelt wird. Und sehr bald schon gibt es die neue Limetree Serie.
Nun sind die Lindemann Komponenten im Laufe der 25 Jahre Firmengeschichte ja immer mehr geschrumpft; mit Limetree aber bewegt sich Firmenchef und Entwickler Norbert Lindemann in den Bereich der Taschenspieler-Elektronik – sehr sympathisch. Zumal man von Norbert Lindemann erwarten darf, dass “klein” hier kein Gimmick ist, sondern dass es ihm gelungen ist, wieder einmal Hightech auf engstem Raum zu komprimieren.
Alle Limetree Komponenten haben das gleiche Alu-Strangguss-Gehäuse und in etwa eine Grundfläche von 12 x 12 cm. Und klein ist hier auch der Preis: Die miniaturisierten Limetrees sollen alle im Bereich um 600 Euro liegen. Man könnte sagen: so günstig gab es Lindemann noch nie. Und wenn man die Zeichen richtig deutet, war selbst Meister Lindemann von seinem Werk begeistert: da hat er sich offenkundig mal wieder selbst übertroffen…
Aus der Limetree Serie sind bislang geplant: eine Phonovorstufe (siehe Bild), ein USB-DAC mit DSD-Fähigkeit, ein Kopfhörerverstärker und ein Mini-Streamer. Aber da wird sicherlich noch was nachgeschoben.
Weitere Infos zu Lindemanns neue Komponenten unter www.lindemann-audio.de
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