Wir haben in den letzten zehn Jahren immer wieder mit dem MicroVee gearbeitet: Er ist unter den Kompakt-Subwoofern sicherlich einer der leistungsfähigsten und attraktivsten; aufgrund seiner kompakten Maße lässt er sich in praktisch jedem Hörraum unauffällig unterbringen und überzeugt dennoch mit erstaunlicher Bassleistung. Nun hat Velodyne Neubesitzer Mansour Mamaghani (Audio Reference) dieses kubische Meisterwerk aufgerüstet und zum Velodyne MicroVee MKII gemacht.
Was steckt dahinter? Es gibt nun einen verbesserten Algorithmus für das verzerrungsbegrenzende Digital Drive Control-System (DDCS). Die so verbesserte Überwachung-Regelung beschert dem Velodyne MicroVee MKII reduzierte Verzerrungen, eine lineare Membranbewegung und damit eine straffere und präzisere Basswiedergabe. Außerdem wurde der MicroVee MKII kraftvoller. Er bekam den 2.000 Watt Class-Digitalverstärker der größeren Modelle. Das zusätzlich optimierte Netzteil sorgt für mehr Stabilität bei erweiterter Dynamik.
Darüber hinaus hat sich der Velodyne MicroVee MKII gegenüber dem Vorgänger nicht verändert: Das Gehäuse hat weiterhin die sehr kompakten Abmessungen von 22,9 x 22,9 x 24,4 cm, ein aktiver 6,5 Zoll Bass (16,5 cm) liefert in Kombination mit zwei gleich großen, seitlich montierten Passiv-Radiatoren einen knackigen, sehr präzisen Bass. Wie alle Velodyne Acoustics-Subwoofer verfügt auch der MicroVee MKII über eine Anti-Clipping-Schaltung zur Vermeidung von Überlastung und die praktische Funktion „Subwoofer Direct“, welche die interne Frequenzweiche umgeht und so auch von Komponenten mit Bassmanagement (etwa AV-Receiver) optimal angesteuert werden kann.
Der smarte Kompaktwoofer ist ab sofort für 1.100 Euro in Schwarz und Weiß erhältlich. Weitere Informationen unter www.audio-reference.de.
LowBeats hat zumindest schon einmal einen der neuen Velodyne Subwoofer getestet. Denn zumindest bei Subwoofern gilt: je mehr, desto besser…
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