Deutschlands bekanntester HiFi-Workshopper Matthias Böde gastiert am Samstag, dem 12.10.2019 in München. Genauer: in der 3.Dimension, Münchens schönstem HiFi-Laden. Der langjährige Stereo-Redakteur hat schon hunderte von Workshops gemacht und sich aus diesem Fundus quasi den Evergreen herausgesucht: Was klingt besser: Analog oder Digital? Der Böde Workshop in der 3. Dimension will hierauf eine Antwort geben.
Der Ort für diesen Workshop hätte kaum besser gewählt sein können. Nicht nur, dass das Ladenlokal der 3. Dimension (Adresse: Heimeranstraße 68, 80339 München) edel gestaltet ist: alle drei Vorführräume sind akustisch getunt und bieten somit eine gute Grundlage für seriöses Hören.
Was neu sein wird: Der Böde Workshop in der 3. Dimension ist auf drei unterschiedliche Anlagen aufgeteilt, um die Antwort auch in verschiedenen Preisklassen geben zu können. Das beginnt mit einer kleineren Oberklasse-Anlage um den Naim Audio Uniti Nova, geht über eine Top-Anlage mit Luxman-Verstärker 509 und die überlegene 2-Wege-Box FinkTeam Audio Borg bis hin zu einer absoluten Top-Anlage mit Westend Monaco-Verstärkung und großen Gauder-Schallwandler (DARC 200).
Sowohl in Anlage 2 als auch in Anlage 3 wird der legendäre Server The Beast von ReQuest Audio den Digital-Part übernehmen – einmal mit einer etwas kleineren Clock, einmal mit der großen Clock, was dann zu einem Gesamtpreis von über 50.000 Euro führt.
Analogseitig versprach Ladenbesitzer Stefan Trog für den Böde Workshop in der 3. Dimension absolut Gleichwertiges aufzufahren. Das werden in den beiden großen Ketten AMG-Laufwerke sein – wahrscheinlich mit DS- und Lyra-Tonabnehmer bewaffnet. Man könnte sagen: Sowohl das Analog- als auch das Digitallager sind also bestens gerüstet.
Eine Frage allerdings hat Böde schon oftmals beantwortet: ob es Unterschiede zwischen den einzelnen CDs gibt. Aber hallo. Er ist im Besitz einer Glas-CD, die er wie einen Augapfel hütet und die weit besser klingt als jede Polycarbonat-Ausführung. Allein für diesen Vergleich lohnt sich schon der Besuch am Samstag.
Ich allerdings würde sagen: Es lohnt sich sowieso. Der Laden ist angenehm, die Leute nett und kompetent. Dazu kommen ein paar highendige Schmankerl, die man nun wirklich nicht an jeder Straßenecke hören kann. Dazu gehört die Fink Team Borg, die man genauso mal gehört haben sollte wie den Licht-Tonabnehmer DS E1 auf dem AMG-Laufwerk. Und außerdem: der Kaffee in der 3. Dimension zählt ebenfalls mit zum besten, den man in der Münchner HiFi-Szene bekommen kann. Ich werde mir jedenfalls diesen Event nicht entgehen lassen…
Weitere Informationen zum Workshop unter www.zurdrittendimension.de
Im Beitrag erwähnt:
Test Naim Audio Uniti Nova: der überlegene Streaming-Amp
Test FinkTeam Audio Borg: die neue LowBeats Referenz