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Lyravox Karl scene
Aktives Standlautsprecher-Musiksystem Lyravox Karl; Preis noch nicht bekannt (Foto: Lyravox)

Neue Standlautsprecher-Musiksysteme Lyravox Karl und Karlotta

Der in Hamburg ansässige Audio-Spezialist und Hersteller edler All-In-One-Musiksysteme Lyravox erschließt auf den dieses Wochende stattfindenden Norddeutschen HiFi-Tagen 2017 eine neue Dimension in Sachen integrierter High-End-Anlagen. So sind die beiden vollaktiven Standlautsprecher-Systeme Lyravox Karl und Karlotta Schallwandler und Programmquelle in einem. lassen aber auch den Anschluss externer Tonquellen zu.

Der Unterschied zwischen Karl und Karlotta beruht vornehmlich auf der zu beschallenden Raumgröße: Während Karl für Räume von 30 bis 120 Quadrameter gedacht ist, deckt Karlotta solche von 25 bis 75 Quadratmetern ab.

Lyravox Karlotta scene
Lyravox Karlotta – die kleinere Schwester von Karl dem Großen (Foto: lyravox)

Zweifellos lässt sich sagen, dass es sich sowohl bei Karl als auch bei Karlotta um eine Art HiFi-Manifest handelt. Beide zeichnen sich nicht nur durch ebenso zeitlose wie repräsentative Optik aus, auch gehen sie in Sachen Technik keine Kompromisse ein.

Beeindruckend ist allein schon das akustische Konzept mit den klanglich vorteilhaften, breiten Schallwänden: Das schafft ideale Bedingungen für die eingesetzten HighTech-Keramikmembran-Chassis aus dem Hause Thiel & Partner, die unter dem Markennamen Accuton in High-End-Kreisen höchste Reputation genießen.

Für die ganz tiefen Lagen ist pro Lautsprecher jeweils ein rückseitig abstrahlendes Tieftonchassis zuständig.

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Lyravox Karl und Karlotta front
Lyravox Karl und Karlotta – jedes Chassis besitzt ein separates Gehäuse (Foto: Lyravox)
Lyravox Karl und Karlotta sub
Auf den Gehäuse-Rückseiten befinden sich die Tieftonchassis (Foto: Lyravox)
Lyravox Karl und Karlotta rear tweeter
Rückseitige Ringstrahler vergrößern den Diffusschallanteil bei hohen Frequenzen (Foto: Lyravox)
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Zum Antrieb der Schallwandler verwendet Karl pro Lautsprecher gleich acht leistungsfähige Class-D-Schaltverstärkermodule (sechs bei Karlotta) vom Kopenhagener Spezialisten Pascal, die mit konstanter Ausgangsimpedanz bis hin zu 20 Kilohertz werben.

Dank volldigitaler Signalverarbeitung erfolgt die Frequenzbereichsaufteilung für die Chassis mit phasenlinearen FIR-Filtern, darüber hinaus übernimmt der DSP auch die Frequenzgang-Entzerrung sowie die Laufzeitkorrektur der einzelnen Schallwandler.

Karl und Karlotta wollen damit die ersten Systeme sein, die die Vorzüge der hochwertigen Thiel-Chassis mit den Vorteilen einer digitalen Signalverarbeitung kombinieren.

Lyravox Karl amplifier module
Die Elektronik-Baugruppe von Lyravox Karl: Im Blick die Schaltverstärkermodule vom dänischen Spezialisten Pascal, der auch die Stromversorgungseinheiten zuliefert (Foto: Lyravox)

Als multifunktionale Programmquelle integrieren Karl und Karlotta einen leistungsfähigen Streamer, der im Heimnetzwerk bis zu 24bit/192kHz verarbeitet – Internet-Streaming via Tidal und Quobuz ist in CD-Qualität möglich.

Eine apt-X-Schnittstelle ermöglicht zudem die drahtlose Verbindung mit mobilen Zuspielern.

Steuern lassen sich Karl und Karlotta über die mitgelieferte Funkfernbedienung, ebenso möglich ist jedoch auch die Bedienung per Smartphone über die kostenlose App, erhältlich für Android oder iOS. Preisangaben zu Karl und Karlotta machte Lyravox bislang noch nicht.

Kontakt:
Lyravox Gerätemanufaktur GmbH & Co. KG
Hopfensack 14
20457 Hamburg
Tel.: 040/32089798-0
E-Mail: [email protected]

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Autor: Jürgen Schröder

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Toningenieur, R&D-Spezialist und das (mess-)technische Gewissen von LowBeats. Kümmert sich am liebsten um Wissens-Themen, Musik und den spannenden Bereich zwischen Studio und HiFi.