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Dolby Cinema Cineplexx Salzburg Eröffnung in Salzburg
Im Salzburger Cineplexx am Flughafen eröffnete Österreichs 2. Dolby Cinema (Foto: R. Vogt)

Neues Dolby Cinema Cineplexx Salzburg Airport

Dolby Cinema Cineplexx Salzburg Eröffnung
Dolby Cinema im Cineplexx Salzburg Airport (Foto: R. Vogt)

Für Technik-begeisterte Kinofans hat dieser Begriff einen besonders verlockenden Klang: Dolby Cinema. Die Spezialisten von Dolby haben nach Jahrzehnten unterschiedlicher Techniken für Ton und später Bild nun ein ganzheitliches Kinokonzept entwickelt. Kinos mit Dolby Cinema sind bislang aber rar gesät. Lange gab es europaweit nur zwei in den Niederlanden und eines in Spanien. In Deutschland bestehen wohl schon geraume Zeit Verhandlungen mit möglichen Betreibern, aber ohne konkretes Ergebnis. So muss der ambitionierte deutsche Cineast in die Niederlande fahren, um das bislang highendigste Kinobild erleben zu können. Oder nach Österreich, wo nach dem ersten Dolby Cinema in Linz jetzt neu das Dolby Cinema Cineplexx Salzburg eingeweiht wurde. LowBeats war zur Eröffnung geladen.

Dolby Cinema Cineplexx Salzburg Saal
Dolby Cinema Saal-Panorama des Sweetspots (Foto: R. Vogt)
Dolby Cinema Eröffnung in Salzburg
Cineplexx-Betreiber Christian Langhammer (Foto: R. Vogt)

Dolby Cinema fand Einzug bei der österreichischen Kino-Kette Cineplexx, die aus dem Constantin-Filmverleih hervorgegangen ist.

Für den Filmfreund ist das gut, denn statt der üblichen Kaufleute haben hier echte Enthusiasten das Sagen, die dem Zuschauer wirklich etwas bieten wollen. Das merkte man auch bei der emotionalen Eröffnungsrede von Cineplexx-Chef Christian Langhammer.

Als wir am frühen 29.06.2016 am Dolby Cinema Cineplexx Salzburg Airport eintrafen, herrschte hier noch Baustellenatmosphäre: Im gesamten Cineplexx wurde geklebt, gebohrt, gesägt, geschraubt, montiert und geputzt.

Ein Kran war dabei, die Scheiben für den neu überdachten Eingang zu montieren. Erstaunlich, denn am Abend sollte ja bereits die Galapremiere mit einem Roten Teppich voller Promis stattfinden.

Auch von der Landschaft aus Eisskulpturen für den Premierenfilm Ice Age – Kollision voraus! war noch nichts zu erkennen. Aber man wurde fertig.

Dolby Masterclass und Demonstration

Nach der Einführung in das immerhin Fünf-Millionen-Euro-Projekt (nur für den Umbau und die Ausstattung des Dolby Cinema Saals!) führten Dolbys Europa-Chefs Andreas Spechtler und Fritz Deininger, beide stolze Österreicher, durch die sogenannte Masterclass. Dahinter steckt eine Einführung in die technischen Fähigkeiten des Kinos – mit Testbildern, Trailern und Filmausschnitten.

Dolby Cinema Cineplexx Salzburg "Audio Visual Pathway"
Der „Audio Visual Pathway“ des Dolby Cinema Cineplexx Salzburg (Foto: R. Vogt)

Der Saal selbst ist in jedem Dolby Cinema gleich gestaltet, nur halt an die jeweilige Raumgeometrie angepasst. Man betritt den Saal stets durch einen langen, gekrümmten Gang, in dem eine Panoramaprojektion den Kinobesucher bereits auf den Film einstimmt.

Audio Visual Pathway oder Transition (Übergang) nennt Dolby das. Der Saal selbst ist komplett schwarz gestaltet, alle Lautsprecher hinter Stoffbespannungen versteckt. Bestuhlung, Teppiche, alles pechschwarz, um den Bild-Kontrast von Reflexionen frei zu halten. Alle Beleuchtung kommt von weißen oder blauen LEDs.

Dolby Cinema Cineplexx Salzburg Saal leer mit neutraler Leinwand
Dolby Cinema Cineplexx Salzburg: Ein Blick in den Saal (Foto: R. Vogt)

Das Dolby Cinema Cineplexx Salzburg ist das erste mit einer 2,35:1-formatigen CinemaScope-Leinwand; das üblicherweise verwendete 1,85:1-Format hätte schlicht in der Höhe nicht gepasst oder ärgerlich klein ausfallen müssen. So ist die Leinwand immerhin 18,5 Meter breit – und die Mehrzahl der Spielfilme verwendet das CinemaScope-Format.

Dolby Cinema Cineplexx Salzburg Doppel-Projektoren
Superhelle Doppelprojektion (Foto: R. Vogt)

Der eigentliche Knaller neben dem Dolby Atmos Audiosystem mit seinen gut 60 Kanälen ist das Projektionssystem. Denn gemeinsam mit dem Hersteller Christie hat Dolby einen Projektor entwickelt, der bislang unerreicht tiefes Schwarz zeigen und dank Laser-Lichtquellen gleichzeitig ungewöhnlich hell strahlen kann (circa 60.000 Lumen).

Hinzu kommt der größte aller Farbräume, der REC2020, der praktisch alle wahrnehmbaren Farben ohne Einschränkung bringt und eben nochmals größer ist als der P3-Farbraum konventioneller DCI-Digitalkinos.

Und weil dank Helligkeit und tiefem Schwarz auch HDR (High Dynamik Range) möglich ist, beherrscht Dolby Cinema auch das. Filme müssen allerdings spezifisch für die Möglichkeiten von Dolby Cinema produziert werden, um diese Performance auch nutzen zu können.

In der Masterclass-Demo bewies Dolby dies eindrucksvoll. Das Schwarz des Projektors war bei einem Testbild mit einem großen weißen Punkt auf schwarzem Grund derart finster, dass ein vor der Leinwand laufender, winkender Dolby-Mitarbeiter nur noch mit Mühe erkennbar war und keinerlei sichtbaren Schatten warf. Sensationell. Wie auch die Democlips von Djungle Book oder Revenant, die wirklich fantastisch knackig scharf, farbecht und feinzeichnend aussahen.

Dolby Cinema Cineplexx Salzburg Dolby Atmos Decoder
Professioneller Dolby Atmos Decoder CP850 (Foto: R. Vogt)

Aber auch die Audiodemo im Dolby Cinema Cineplexx Salzburg war beeindruckend. Vor allem beeindruckend laut; sechs Dezibel weniger hätten es auch getan.

Die Klangfarben waren vielfältig, die tonale Balance ausgewogen, allenfalls etwas weniger offen als im brillanter klingenden Dolby Cinema in Hilversum. Der Bass kam knorrig, kurz und heftig, keine Spur von Dröhnen, mit dezentem Vibrieren im Ledersessel.

Die Lokalisation war Atmos-typisch gut in allen Richtungen. Beeindruckend: Ein in Atmos remasterter Clip mit Beethovens 5. Symphonie, der in Zusammenarbeit mit der Karajan-Stiftung aus Audio- und Film-Archivmaterial des Großmeisters entstand.

Dolby ungewöhnlich zugeknöpft

Ungewöhnlich für eine Veranstaltung von Dolby mit geladener Fachpresse war, was nach der Masterclass folgte.

Dolby Cinema Cineplexx Salzburg Schrank mit Laser-Quellen der Projektoren
Die Laser-Quellen der Projektoren im Dolby Cinema Cineplexx Salzburg. Oben geht senkrecht das Lichtleiterkabel heraus (Foto: R. Vogt)

Erst auf energisches Drängen hin wurde uns unter strengen Auflagen ein kurzer, oberflächlicher Blick in den Maschinen- und Vorführraum des Dolby Cinema Cineplexx Salzburg gewährt.

Jedes Fotomotiv musste genehmigt und gegebenenfalls gelöscht werden. So etwas hatte ich noch nicht erlebt. Als ob solch ein Verhalten einen Journalisten nicht noch neugieriger werden ließe …

Zunächst ging es in den neuen Maschinenraum, der nur über den Gang und durch den Pausenraum der Cineplexx-Mitarbeiter zu erreichen ist. Er ist frostig klimatisiert und beinhaltet die zwei riesigen Schaltschränke mit den Lichtquellen der Projektoren.

Skurril: Ich darf offiziell nicht schreiben, dass die Hardware von Christie kommt (was ich hiermit ignoriere), auf den Schaltschränken, die ich fotografieren durfte, prangt aber deren Logo.

Die Laser solcher Projektoren sind stets in Klimaschränke ausgelagert, denn sie müssen super-exakt auf Temperatur gehalten werden, weil sich sonst die Frequenz der Laser und damit deren Farbton verschiebt.

Aus dem fast Kleiderschrank-großen Schaltschrank geht oben der Metall-ummantelte Lichtleiter zum Vorführraum ab. Gleich zwei dieser Giganten standen im Maschinenraum. Klar: es sind ja auch zwei Projektoren.

Youry Brederwold bei Dolby Cinema Eröffnung in Salzburg
Youry Brederwold, Europas Manager von Dolby Cinema (Foto: R. Vogt)

Das dritte Rack beherbergt die Audiotechnik und besteht aus drei mannshohen 19-Zoll-Schränken. Als Zentrale dient Dolbys professioneller Atmos-Processor CP850. Den Rest der Einschübe füllen fast vollständig die rund drei Dutzend 2-Kanal-Profi-Endstufen von Christie so wie etwas Netz- und Routing-Technik.

Die Netztechnik durfte nicht mit auf die Bilder. Es sah aber nach einfachen Spannungs-Stabilisatoren und Filtern aus. Ebenfalls nicht aufs Foto durften die Rückseiten der Geräte, deren Verdrahtung allerdings bildschöner Anlagenbau war, alles pikobello verlegt, gebündelt und ausgeführt. Immerhin, von der Seite durfte ich ein Foto der drei Oberschenkel-dicken Bündel von Lautsprecherkabeln schießen.

Dolby Cinema Cineplexx Salzburg Doppelprojektion
Dolby Cinema Doppelprojektion. Von oben kommen die Glasfaserkabel der Laser (Foto: R. Vogt)

Im Vorführraum schlug dann die Stunde ungebremster Zensur. Offiziell durfte ich nur die Projektoren von hinten und in der Totale schießen. Keine Displays, kein Objektiv, keine Anschlüsse.

Daher kann ich an dieser Stelle nur die Gehäuse zeigen, etwa so groß wie ein liegender Kühlschrank und eben zwei davon nebeneinander. Von oben kommen im hinteren Teil die Lichtleiter vom Maschinenraum an.

Wurden im Dolby Cinema in Hilversum die zwei Lichtpfade noch über Spiegel zusammengeführt, kommt im Dolby Cinema Cineplexx Salzburg für Dolby erstmals eine klassische Doppelprojektion zum Einsatz, die zwei mechanisch exakt parallel ausgerichtete Projektoren per Lensshift auf der Leinwand konvergiert.

Das funktionierte offensichtlich sehr gut. Was daran allerdings so geheim sein soll, dass man uns ein Foto verbot, erschloss sich nicht. Es kommen jedenfalls konventionelle DLP- und DCI-zertifizierte, lichtstarke Objektive zum Einsatz.

Ein Anamorphot wird nicht verwendet. Die Frage, wie denn nun die Bildgeometrie gesteuert würde, nur per Scaler oder auch per Zoom, wurde nicht beantwortet. Die mechanisch sensible Ausrichtung der Objektive deutet allerdings auf eine reine Scaler-Lösung hin.

Dolby Cinema Eröffnung in Salzburg
Dolby Cinema Eröffnung in Salzburg: Eröffnungsfilm in 3D und 4K! (Foto: R. Vogt)

Ein paar Kleinigkeiten gab es dann aber in der Performance zu bemängeln. Die sind zwar harmlos, sollen aber nicht verschwiegen werden. Perfekt funktioniert die Unterdrückung des Speckle-Effekts der Laser dank der in Vibration versetzten Leinwand.

Deren akustisch transparente Lochung aber war nicht gänzlich frei von Moiré-Bildung. Hier schienen Lochabstand und Pixelmuster der Projektoren bei hellen, gleichförmigen Flächen geringfügig zu interferieren. Und der Projektor, der bei 3D für das rechte Auge zuständig war, zeigte einen erhöhtes Schwarz. Da war wohl der Offset noch nicht endgültig kalibriert.

Sensationelles 3D-Bild im Dolby Cinema Cineplexx Salzburg

Und noch ein Geheimnis, für das ich vermutlich in der Dolby-Hölle schmoren werde. Die 3D-Technik des Dolby Cinema stammt als Lizenz vom deutschen Hersteller Infitec und wird im Kino schon seit Jahren unter dem Markennamen Dolby 3D verbreitet.

In der im Dolby Cinema Cineplexx Salzburg verwendeten Highend-Variante kommen sehr schmalbandige optische Filter in den verspiegelten Brillen zum Einsatz und die Laser der zwei Projektoren sind jeweils ganz leicht in ihrem Farbton verschoben. Das eine Filterglas der 3D-Brille passieren nur die drei Laser des einen Projektors und vice versa.

Das funktioniert derart sensationell, dass sich das 3D-Bild komplett frei von Geisterkonturen zeigt – die Transmission liegt bei diesen Filtern jenseits der 80 Prozent. Das Bild verliert daher in 3D subjektiv kaum Brillanz. Dolby garantiert eine Helligkeit von mindestens 48 nit in 3D, das ist die maximale Helligkeit konventioneller DCI-Kinos bei 2D.

Und: nur bei Dolby Cinema und IMAX können 3D-Filme mit 4K-Auflösung gezeigt werden, gewöhnliche Digitalkinos schaffen das nur in 2K. Die 3D-Demos in Salzburg und auch der Premierenfilm Ice Age – Kollision voraus! sahen entsprechend plastisch und knackig aus.

Auch trug die gleichzeitige Darstellung für beide Augen durch die Doppelprojektion (statt einer flackerigen alternierenden Darstellung mit einem Projektor mit Polarisator oder Filterrad) zum ruhigen und ermüdungsfreien 3D-Bild bei. 3D: perfekt. Ach ja: Und damit sich mein Abstieg in die Dolby-Hölle wirklich lohnt: Dolbys ProLogicII ist von Jim Fosgate entwickelt und lizenziert und MLP stammt eigentlich vom englischen Hersteller Meridian.

Fazit: Ein Kinobesuch im Dolby Cinema Cineplexx Salzburg lohnt sich!

Auch wenn sich Dolby bei der Präsentation ungewöhnlich geheimnisvoll gab. Dolby Cinema ist die aktuell – man muss es so drastisch sagen – geilste Möglichkeit, Filme zu erleben. Schon der Gang durch den Audio Visual Pathway in das Kino ist genial.

Wer dann noch einen Ledersitz im Sweetspot (Sitzreihen L-O) ergattern konnte, darf getrost in die Welt des jeweiligen Films abtauchen. Mehr Kontrast, realistischere Farben und besseren Ton wird man derzeit nirgendwo finden. Die Audioperformance bietet ebenfalls einen plastischen Eindruck mit klirrarmer und kompressionsfreier Dynamik. Und ein besseres 3D-Bild gibt es ebenfalls nirgendwo zu sehen. Ein Ausflug nach Salzburg lohnt in jedem Falle und die Stadt hat ja noch mehr zu bieten. Gute Reise und viel Spaß. Ich hatte das jedenfalls.

Galerie Cinema Cineplexx Salzburg

Das Kino

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Dolby Cinema Cineplexx Salzburg Kino 1
Das Dolby Cinema ist das neue Kino 1 im Cineplexx Salzburg Airport (Foto: R. Vogt)
Cineplexx Salzburg Deko
Cool: Überall im Cineplexx findet man markante Filmzitate (Foto: R. Vogt)
Dolby Cinema Cineplexx Salzburg Eingang
Kino 1: Dolby Cinemas markanter Transition-Eingang in die Traumwelt (Foto: R. Vogt)
Dolby Cinema Cineplexx Salzburg Eingangstunnel
Der Weg ins Dolby Cinema Cineplexx Salzburg führt durch die gekrümmte Projektion im „Audio Visual Pathway“ wo zur Einstimmung bereits Clips des Films zu sehen sind (Foto: R. Vogt)
Dolby Cinema Cineplexx Salzburg Eingangstunnel Beamer
Das Panorama des „Transition“-Eingangstunnels erzeugt eine Reihe Kurzdistanz-Beamer (Foto: R. Vogt)
Dolby Logo auf Leinwand
Dolby Cinema Cineplexx Salzburg: Blick in den Saal. Alle Technik ist komplett verdeckt, nichts soll vom Film ablenken (Foto: R. Vogt)
Bestuhlung mit beleuchteter Treppe
Steifer Hals ade: Alle Sitzreihen sind auf die Leinwandmitte zielend gekrümmt angeordnet. Gerade am Rand sehr angenehm. Luxus: Reihen L bis O im Sweetspot bieten Ledersessel (Foto: R. Vogt)
gedimmte Treppenstufenbeleuchtung
Die Treppenstufenbeleuchtung bleibt leider (gedimmt) an (Foto: R. Vogt)

Die Technik

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Laser-DLP-Projektoren
Die superhelle Doppelprojektion erzeugen zwei parallele Laser-DLP-Projektoren (Foto: R. Vogt)
Projektoren mit Glasfaserkabel
Von oben kommen die Glasfaserkabel der Laser in die beiden riesigen Projektoren, die Dolby zusammen mit Christie für die sensationellen Kontrastwerte entwickelt hat (Foto: R. Vogt)
Klimaschrank für Laser-Quellen
Die Laser-Quellen der Projektoren stecken im Nebenraum in riesigen Klimaschränken. Oben geht senkrecht das Lichtleiterkabel heraus (Foto: R. Vogt)
Manager Youry Brederwold
Dolby Cinema Europa Manager Youry Brederwold vor dem Audiorack mit gut drei Dutzend Endstufen von Christie, die jeweils mehrere Kilowatt Leistung in die Lautsprecher im Saal schieben (Foto: R. Vogt)
Dolby Atmos Decoder CP850
Das Hirn der Audiotechnik: Professioneller Dolby Atmos Decoder CP850 (Foto: R. Vogt)
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Autor: Raphael Vogt

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Technischer Direktor bei LowBeats und einer der bekanntesten Heimkino-Experten der Republik. Sein besonderes Steckenpferd ist die perfekte Kalibrierung von Beamern.