Der Name ist ein Hinweis: Das englische Wort „Access“ heißt zu Deutsch „Zugang“. Daraus hat die Audio Group Denmark das leicht veränderte AXXESS als Namen für ihre vierte Marke neben Børresen, Aavik und Ansuz kreiert. Axxess ist sozusagen der „All Access Backstage Pass“ für die bislang sehr kostspieligen Technologien der Dänen.
All AXXESS
Als erstes Produkt kommt der AXXESS Forté voraussichtlich Ende Mai nach der High End in den Handel. Ein All-In-One Streaming-Verstärker in äußerst expressivem Look, der klar die Handschrift von Flemming Erik Rasmussen trägt. Der frühere Gryphon-Gründer ist im vergangenen Jahr zur Audio Group Denmark hinzugestoßen und führt jetzt das Design-Resort.

Mit dem Start von Axxess wollen die Gründer der Audio Group Denmark, Lars Kristensen und Michael Børresen, die Essenz von Ansuz, Aavik und Børresen einfangen und in bezahlbarere Regionen bringen. Wobei „bezahlbar“ hier sehr relativ zu sehen ist, denn der Forté ist immer noch echtes High End: Der Startpreis liegt bei 5.000 Euro.
Dafür erhält der Käufer nicht nur ein sehr ausgefallenes Gehäusedesign, sondern auch viele technische Innovationen der Marken Aavik und Ansuz, die in noch deutlich höheren Preisgefilden anzutreffen sind.

Axxess Forté ist eine Streaming-Verstärkerserie, die aus drei Stufen besteht, Axxess Forté 1, 2 und 3. Axxess Forté verfügt sowohl über eine Streamer- und eine DAC-Sektion als auch über einen Vollverstärker und einen Kopfhörerverstärker. Die Unterschiede der drei Varianten bestehen hauptsächlich in der Anzahl der aufwändig handgewickelten Tesla-Spulen zur Rauschunterdrückung, die sich in den anderen Komponenten der Dänen auch im LowBeats-Test schon als absolut wirkungsvoll erwiesen haben.

Die Axxess Forté-Serie besteht aus demselben Material für die Ober- und Unterseite, wie die Aavik-Verstärkerserie. Das nennt sich Natural Based Composite und hat gegenüber metallischen Gehäusen, vor allem solchen aus Aluminium, handfeste Vorteile in Bezug auf Störeinflüsse wie Hysterese. Die Fertigung ist damit aber kaum weniger aufwändig und teuer, wie mit CNC-gefrästen Alu-Gehäusen, und das Finish ebenso wenig. Nur am Gewicht und in der Haptik merkt man den Unterschied. Das NBC-Material ist deutlich leichter und fühlt sich wärmer an.
Genauere Details zu den Funktionen und der Bedienung (z. B. der App) sind bislang noch nicht bekannt. Aber LowBeats hat sich bereits für ein Testgerät in Position gebracht und wir werden den Forté ausgiebig unter die Lupe nehmen.
Preis Forté 1 | 5.000 Euro |
Preis Forté 2 | 7.500 Euro |
Preis Forté 3 | 10.000 Euro |
AXXESS Forté | |
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Leistung: | 2 x 100 W an 8 Ohm |
Digitale Eingänge: | 1 x TOSLINK, BNC (S/PDIF), USB-B |
Ausgänge: | 1 x Pre-OUT (Cinch), 1 x Speaker, 1 x Kopfhörer |
Netzwerk und Medien: | LAN, 2 x USB-A |
Abmessungen (B x H x T): | 37,0 x 11,0 x 42,0 cm |
Gewicht: | 7,9 Kilo |
Alle technischen Daten |