Die Edelmanufaktur AVM gehört sicherlich eher zu den Verstärker- als zu den Analogspezialisten der Republik. Aber AVM Entwickler Günther Mania weiß natürlich genau, wie man auch die ganz feinen Signale einer Phonostufe adäquat verstärkt… Die Badener haben schon länger ihre P1.2 Phonovorstufe im Programm, nun aber ihre kleinste Phono-Vorstufe für Moving Magnet (MM) und Moving Coil (MC) einer standesgemäßen Überarbeitung unterzogen – und bei der Gelegenheit die kleine Midi-Vorstufe gleich noch umgelabelt. Sie heißt nun AVM P30 – passend zur Jubiläums-Serie, zu der auch die genialen Mono-Endstufen AVM M30 oder die vielseitige Vorstufe V30 gehören.
Das heißt: Größe, Verarbeitung und Farbe sind jetzt der Jubiläums-Serie angepasst. Doch auch technisch hat Mania sich einiges ausgedacht und den neuesten AVM Stand einfließen lassen.
Bei der AVM P30, die im reinen Class-A-Betrieb läuft, wurden die Signalwege verkürzt und es kam – ein Wunsch vieler Musikfreunde – ein effizienter Subsonic-Filter hinzu; dieser verhindert, dass unhörbare tiefe (subsonische) Frequenzen die Tieftöner sinnlos überfordern.
Andere bewährte Features der P1.2 blieben der AVM P30 erhalten. So zum Beispiel die steckbaren Lastwiderstände für die MC-Sektion, um die Tonabnehmer optimal anzupassen.
Oder das externe, sogenannte „Silent“-Netzteil. Die Ausgliederung des Netzteils verhindert, dass die sensiblen Schaltungen von den üblichen EMV-Emissionen der Stromversorgung behelligt werden.
Die AVM P30 Phono-Vorstufe ist ab sofort in einem massiven Aluminiumgehäuse in den Farben Silber und Schwarz erhältlich und kostet 699 Euro.
Weitere Informationen zur P30 unter avm.audio/de/.
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