Neues vom badischen Röhrenspezialisten Octave. Mit der Octave RE 320 bekommt LowBeats’ Referenz-Vollverstärker, der V80 SE, seine Entsprechung im Endstufenbereich. Auch die RE 320 basiert auf den leistungsstarken Leistungspentoden KT150.
Diese stromstarke Ausnahmeröhre hat – wenn man die optimale Umgebung für sie schafft – eine maximale Ausgangsleistung von etwa 2 x 140 Watt Sinus, als Impulsleistung gibt Octave sogar über 200 Watt an.
LowBeats TV-Moderator René Heller im Gespräch mit Octave-Chef Andreas Hofmann über die RE 320
Natürlich darf man der neuen Octave RE 320 die gleiche Rauscharmut und Brumm-Festigkeit wie auch dem V80 SE unterstellen.
Und wie auch der Vollverstärker hat die Endstufe all die sinnvollen Features, die Octave Geräte seit langem auszeichnen: Feinjustage der BIAS, der Leistungsumschalter für verschiedene Röhrentypen, der moderne ECO-Mode, der Anschluss fur die externe Black Box.
In dieser Black Box steckt ein riesiger Kondensator von höchster Güte, der das Netzteil zusätzlich stabilisiert. Wenn ich einmal die Erfahrung mit dem Verstärker auf die Endstufe übertrage, würde ich sagen: niemals ohne diese Black Box.
Der Klang ist dann noch einmal so viel müheloser, präziser und dreidimensionaler, da lohnt sich der Aufpreis von 1.900 Euro.
Aber die Octave RE 320 ist auch ohne zu haben: Dann kostet sie 8.500 Euro. Es wäre allerdings schade, sie ohne Black Box zu hören…
Lieferbar ist die RE 320 ab der HIGH END 2016.
Aus dem Hause Octave stammt auch eines der Referenz-Geräte für unsere LowBeats Tests:
Test Octave V80 SE: Der Referenz-Vollverstärker
Weitere Infos zur Endstufe RE 320 unter www.octave.de