Auf der Funkausstellung feiert der Sony VPL-VW550ES Premiere, der dem bisherigen Sony VPL-VW520ES nachfolgt.
Rein äußerlich ändert sich am Projektor nichts, das in Weiß oder Schwarz erhältliche Produkt erfuhr vornehmlich eine Aufrüstung des Eingangsboards. Beide HDMI-Eingänge verstehen sich nun auf die Entschlüsselung von HDCP2.2 und stehen daher allen Ultra-HD-Quellen offen.
Die Vorgänger und das unveränderte kleinere Geschwister-Produkt Sony VPL-VW320Es boten dies nur an einem der zwei HDMI-Eingänge.
Im Vorfeld wurde um die Fähigkeit spekuliert, auch UHD/4K-Auflösungen mit Motion Flow per Zwischenbild-Berechnung aufpeppen zu können, davon ist in Sonys Veröffentlichungen allerdings keine Rede.
Erfreulich: Ein bereits angekündigtes Firmware-Update soll neben HDR10 auch das für Fernsehübertragungen entwickelte HLG (Hybrid Log Gamma) ermöglichen, dass einen Kompromiss aus HDR und herkömmlichem Gamma darstellt.
Die restlichen Daten gleichen denen des Vorgängers: Echte 4K-Auflösung mit 4096 x 2160 Pixeln, 4K bis 60Hz , 1.800 Lumen maximaler Lichtstrom, bis zu 6.000h Lampenlebensdauer, vollelektrisch kontrollierbares Objektiv mit Lensmemory.
Galerie Sony VPL-VW550ES
Der Preis des Sony VPL-VW550ES, der ab Oktober 2016 lieferbar werden soll, wird mit 9.999 Euro angegeben.
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