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Walkman war vorgestern: „We Are Rewind“ ist dessen moderne Interpretation mit Li-Ionen-Akku und Bluetooth. Spielt Musik-Cassetten nicht nur, er nimmt auch auf. Cooles Design mit musikalischem Analogklang für 149 Euro (Foto: R. Vogt)
Walkman war vorgestern: „We Are Rewind“ ist dessen moderne Interpretation mit Li-Ionen-Akku und Bluetooth. Spielt Musik-Cassetten nicht nur, er nimmt auch auf. Cooles Design mit musikalischem Analogklang für 149 Euro (Foto: R. Vogt)

Test „We Are Rewind“: das Walkman-Revival mit Cassetten-Recorder

Erleben wir die Wiedergeburt des Walkman? Also nicht irgendeiner mobilen Musikmaschine mit smarter Digitaltechnik, sondern so richtig mit eingebautem Cassetten-Laufwerk? Wenn es nach dem Pariser Startup „We Are Rewind“ geht, dann in jedem Fall. Um das zu erreichen, gebn sich die Franzosen einige Mühe: Der stylische, mobile Cassetten-Player kann sogar eigene Mixtape aufnehmen. Ganz wie früher…

We Are Rewind: schlichte aber schicke Pappverpackung mit Casssetten-Recorder und Bleistift (Foto: R. Vogt)
„We Are Rewind“: Schlichte, aber schicke Pappverpackung mit Cassetten-Recorder und Bleistift (Foto: R. Vogt)

Die Besonderheiten des „We Are Rewind“

Erst letztes Jahr haben die Franzosen ihr Projekt auf Kickstarter gestartet, hatten aber offenkundig so viel Zuspruch, dass die mobilen Recorder mittlerweile in Serie gefertigt und im Deutschsprachigen Raum via Aqipa (Teac, Onkyo, Pioneer und viele andere mehr) vertrieben werden. Die Packung ist genauso stylisch und minimalistisch wie das Produkt, nur aus Pappe und damit gut zu recyclen. Cool: Ein Bleistift zum Cassetten-Wickeln ist auch dabei. Sind halt echte Retro-Profis bei „We Are Rewind“.

Retro und doch irgendwie zeitlos im Design und hochwertig verarbeitet: We Are Rewind mobiler Cassetten-Recorder (Foto: R. Vogt)
Retro und doch irgendwie zeitlos im Design und hochwertig verarbeitet: „We Are Rewind“ mobiler Cassetten-Recorder (Foto: R. Vogt)

Entdeckt hatte ich das stylische Teil auf der High End 2023 im Demoraum von TEAC, wo es unkommentiert im Regal stand. Nun konnte ich endlich einen der ersten Mobilplayer zum Testen ergattern. Ich bekam die Variante „Serge“ in Orange. Es gibt noch den „Kurt“ in Zyanblau und „Keith“ mit grauem Design. Die Gehäuse bestehen überwiegend aus Aluminium und bieten eine gute Anfassqualität, nur die Spaltmaße an der Klappe könnte man durchaus noch perfektionieren.

We Are Rewind Farbauswahl: Orange namens Serge, Türkis mit Namen Kurt und Grau als keith (Fotos: We Are Rewind)
Lustige Farbauswahl: Orange namens „Serge“, Türkisblau heißt „Kurt“ und Grau kommt als „Keith“ daher (Fotos: We Are Rewind)

Die Laufwerkstasten sind aus Kunststoff gefertigt, die Mechanik an sich ist aber Vertrauenerweckend, alles rastet sauber und solide ein. Es fühlt sich authentisch an, immerhin bewegt man mit ihnen die Lautwerksmechanik direkt. So lässt es sich Stoppen, Vor- und Zurückspulen, Wiedergeben und Aufnehmen. Cueing, also Suchlauf mit Ton geht nicht. Wiedergabe und Aufnahme stoppen am Bandende selbsttätig, Vor- und Rücklauf nicht, da gilt es aufzupassen. Eben alles wie ganz früher…

Funktion und Ausstattung

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We Are Rewind im minimalistischen, zeitlosen Design mit mechanischen Rundtasten (Foto: R. Vogt)
Der Mobilplayer im minimalistischen, zeitlosen Design und mit mechanischen Rundtasten (Foto: R. Vogt)
An der Siete: Lautstärkerändel, Korphörerbuchse, Aufnahme-Eingang und Ladebuchse (Foto: R. Vogt)
An der Seite: Lautstärke-Rädchen, Korphörerbuchse, Aufnahme-Eingang und Ladebuchse (Foto: R. Vogt)
Bluetooth für Stereo-Kopfhörer und Bluetooth-Lautsprecher (Foto: R. Vogt)
Auch die Moderne ist vertreten: Bluetooth für Stereo-Kopfhörer und Bluetooth-Lautsprecher (Foto: R. Vogt)
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Ungewöhnlich die Farbe der Aufnahme-Taste: Die ist praktisch bei allen Recordern rot markiert. Hier strahlt sie in Signal-Gelb wie der auf dem Kopf stehende „i“-Punkt im „We Are Rewind“ Logo. Nur zwei weitere Bedienelemente finden sich auf dem Gehäuse: Ein Lautstärkeregler und die Taste zu Einschalten und Verbinden mit Bluetooth. Denn selbstverständlich lässt sich diese modernere Version eines Walkman auch mit aktuellen, drahtlosen Kopfhörern genießen. Immerhin Bluetooth-Standard 5.1 ist integriert.

Was lässt sich mit dem „We Are Rewind“ abspielen? Wer wie ich noch zwei Schubladen mit Cassetten besitzt, hat nun wieder die Gelegenheit etwa in der Bahn sitzend seine musikalischen Jugendsünden zu genießen. Und die alten Aufnahmen klingen teils echt noch super. Eine Rauschunterdrückung wie Dolby B oder C zur korrekten Wiedergabe entsprechender Aufnahmen kennt der hübsche Retro-Player allerdings nicht. Dolby- oder HighCom-Aufnahmen „pumpen“ dann halt etwas. Und: er ist auf Bandsorten „Typ I“ fix eingestellt. Prinzipiell ist dieser Schachzug clever: Chrom- oder Metallcassetten klingen so zwar etwas heller, aber bei alten, lang gelagerten Cassetten wird damit tendenziell der Verlust an Brillanz wieder kompensiert. Mit solch „gereiften“ Aufnahmen haben aber auch highendige stationäre Cassettendecks ihre liebe Müh‘. Am besten klingen und klangen stets saubere Aufnahmen ohne Rauschunterdrückung.

Technik und Messungen

Viel besser geht Cassette nicht: Nakamichi baute das Dragon Referenz-Cassettendeck mit Auto-Reverse und selbst kalibrierendem Wiedergabeazimuth von 1982 bis 1995! (Foto: R. Vogt)
Viel besser geht Cassette nicht: Nakamichi baute das Dragon Referenz-Cassettendeck mit Auto-Reverse und selbst kalibrierendem Wiedergabe-Azimuth von 1982 bis 1995! (Foto: R. Vogt)

Um den neuen Player/Recorder unter optimalen Bedingungen zu testen, habe ich sowohl Messsignale als auch Musikaufnahmen mit meinem Nakamichi Dragon gemacht und die gleiche Playlist danach auch mit dem „We Are Rewind“ gemacht, und zwar auf der selben Cassette auf der anderen Seite. Dazu habe ich meine letzte noch original verpackte Cassette (eine TDK DS-X 90) geopfert. Das ist eine Typ I Cassette und damit auch von diesem Mobilrecorder optimal aufzunehmen und wiederzugeben. Anschließend wurden beide Versionen auf beiden Laufwerken mit demselben Beyerdynamic T1 Kopfhörer abgehört.

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Frequenzgang bei 0dB und -20dB mit Rosa Rauschen: Das Nakamichi Dragon kämpft bei der TDK DS-X Cassette etwas mit dem Bass, ist aber bis an die Hörgrenze Linear (Messung: LowBeats)
Frequenzgang bei 0dB und -20dB mit Rosa Rauschen: Das Nakamichi Dragon kämpft bei der TDK DS-X Cassette etwas mit dem Bass, ist aber bis an die Hörgrenze linear (Messung: LowBeats)
Frequenzgang bei 0dB und -20dB mit Rosa Rauschen: Der Frequenzgang des We Are Rewind reicht bei Fremdaufnahmen realistisch von 25Hz bis 12kHz, selbst bei hohen Pegeln (Messung: LowBeats)
Frequenzgang bei 0dB und -20dB mit Rosa Rauschen: Der Frequenzgang des „We Are Rewind „reicht bei Fremdaufnahmen realistisch von 25Hz bis 12kHz, selbst bei hohen Pegeln (Messung: LowBeats)
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Der Frequenzgang des Dragon Referenz-Cassettendecks reicht mit dem antiken, wenn auch unbenutzten, TDK-Band von unter 20 Hertz bis 20 Kilohertz, selbst bei hoher Aussteuerung. Nur im tiefen Bass verliert es ein wenig Dampf. Eine minimale Mittenbetonung ist erkennbar, aber der Kanalgleichlauf ist perfekt. Der Rauschabstand lag bei immerhin 52 Dezibel.

Der „We Are Rewind“ konnte mit immerhin noch 48dB das Rauschen gut im Zaum halten und der Frequenzgang reichte – ebenfalls stabil bei hohen Pegeln – von 25Hz bis gut 12kHz. Das ist für einen Mobilplayer völlig in Ordnung und die leichte Loudness-Charakteristik mit dezenter Bass- und Höhenanhebung ist für den Anwendungsfall eher positiv. Nicht ganz so fein ist dass der rechte Kanal (rote Kurve) stets ein wenig lauter war. Das hängt allerdings auch von der jeweils verwendeten Cassette ab.

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Gleichlaufmessung mit dem Analyzer: Der 3kHz-Referenzton weicht beim Nakamichi Dragon aus eigener Aufnahme praktisch nicht ab, der Gleichlauf ist für Cassette perfekt mit nur 0,056% Abweichung (Messung: LowBeats)
Gleichlaufmessung mit dem Analyzer: Der 3kHz-Referenzton weicht beim Nakamichi Dragon aus eigener Aufnahme praktisch nicht ab, der Gleichlauf ist für Cassette perfekt mit nur 0,056% Abweichung (Messung: LowBeats)
Gleichlaufmessung mit dem Analyzer: Aus 3kHz macht der We Are Rewind 3046Hz, 1,5% zu schnell. Der Gleichlauf ist für Cassetten-Wiedergabe mit 0,2% nicht gut aber okay (Messung: LowBeats)
Gleichlaufmessung mit dem Analyzer: Aus 3kHz macht der „We Are Rewind“ 3046Hz, sprich 1,5% zu schnell. Der Gleichlauf ist für Cassetten-Wiedergabe mit 0,2% nicht gut aber okay (Messung: LowBeats)
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Leider stand mir kein Referenz-Band zur Verfügung, sodass die reale Geschwindigkeitsabweichung nur relativ zu bewerten ist. Der Mobilplayer spielte die Nakamichi-Aufnahme fast 1,5% zu flott ab. Auch die Gleichlaufschwankungen sind mit knapp 0,2% (DIN-Gewichtet) nur akzeptabel, aber exakt die Werksangabe. Das Dragon schwankte zum (unfairen) Vergleich weniger als 0,06%. Das ist beim „We Are Rewind“ mit Popmusik alles unauffällig, kniffelig und schon mal auffällig sind die Tonschwankungen für sensible Ohren beispielsweise bei Vibraphon.

Sony TPS-L2, der Ur-Walkman von 1979, hier in einer Auktion von Catawiki (Bild: catawiki)
Sony TPS-L2, der Ur-Walkman von 1979, hier in einer Auktion von Catawiki.com (Bild: catawiki)

Apropos Gleichlaufschwankungen: Zeichneten sich vor vier Jahrzehnten die originalen Sony Walkman unter anderem dadurch aus, dass sie auch beim Laufen nicht leierten, sollte der „We Are Rewind“ beim Abspielen und vor allem beim Aufnehmen nicht so arg bewegt werden, sonst werden die Tonschwankungen auffällig.

Klang und Praxis

Selten geworden: Der Aufnahme/Wiedergabe-Kopf (silbern) und der Löschkopf (blau). Dazwischen der helle Kunststoffkeil der am Bande den Stopp auslöst (Foto: R. Vogt)
Selten geworden: Der Aufnahme/Wiedergabe-Kopf (silbern) und der Löschkopf (blau). Dazwischen der helle Kunststoffkeil der am Bandende den Stopp auslöst (Foto: R. Vogt)

Die Bedienung erklärt sich wirklich von selbst. Cassette rein, Deckel schließen und die Playtaste mit Schmackes herunterdrücken, denn damit bewegt man eben auch die Mechanik, die die Tonköpfe in die Cassette schiebt. Die Mechanik wirkt dabei präzise und robust, vertrauenswürdig und dauerhaft. Ein früheres Ärgernis, wie der gefürchtete Bandsalat, kam bei mir nie vor, der Umgang mit dem empfindlichen Minitonbändern wirkt wirklich schonend und sicher.

Die Verbindung mit Bluetooth klappte mit mehreren Kopfhörern problemlos und klang sehr anständig; die Verbindung war stets stabil. Der Miniklinken-Anschluss lieferte auf Wunsch gewaltig Pegel und sollte jeden Kopfhörer gut aussteuern können. Einzige Auffälligkeit in Sachen Anschluss: Die USB-C Ladebuchse weigerte sich beharrlich, den Akku zu laden, wenn ein Schnellladegerät verwendet wurde. Der Versuch den Mobilplayer mit Schnellladern von Digitus, Apple und Samsung zu laden, scheiterte jedenfalls. Wenn ein klassisches Ladegerät oder einfach ein USB-Anschluss vom Computer benutzt wird, lädt der Recorder. Er braucht also stumpf 5 Volt, dann geht es. Der verbaute Lithium-Ionen-Akku soll bis 12 Stunden Betrieb ermöglichen, was glaubwürdig scheint. Ich habe die Batterie beim Testen jedenfalls nicht annähernd leer bekommen.

Und wie klingt der „We Are Rewind“ nun? Ich habe es sowohl mit verschiedenen Cassetten, die ich im Laufe der Jahrzehnte (oh Gott, bin ich alt…) mit verschiedenen Cassettendecks aufgenommen habe, versucht – ebenso mit kommerziellen Kaufcassetten und frisch aufgenommenen – und diese miteinander verglichen. Sicher klingt der schicke Mobilplayer nicht highendig, aber stets musikalisch mit guter Kontrolle im Bass. Das Gerät produziert reiche Klangfarben und einen angenehm aufgelösten, nie harschem Hochton. Kurz gesagt: Super groovy und wird nie nervig. Auch scheint der Azimuth des Tonkopf perfekt eingestellt zu sein, denn die Aufnahmen wirkten in keinem Fall zu stumpf.

Ganz unten im Gehäuse der Hebel der bei gesicherten Cassetten versehentliches Aufnehmen verhindert (Foto: R. Vogt)
Ganz unten im Gehäuse sitzt der Hebel der bei gesicherten Cassetten versehentliches Aufnehmen verhindert (Foto: R. Vogt)

Und selbst die Aufnahme, die ich mit dem „We Are Rewind“ selbst auf der TDK DS-X gemacht habe klingt wirklich okay. Das galt auch, wenn ich die auf dem Nakamichi Dragon abspielte. Das klang ausgewogen, die automatische Aussteuerung des „We Are Rewind“ steuert teils recht mutig mit Spitzen bis +10 Dezibel aus, dafür hält sich dann auch das Rauschen in Grenzen. Außerdem reagiert die Automatik angenehm träge und regelt nicht kurze Piano-Passagen bereits lauter. Insgesamt klangen die Aufnahmen die das Dragon selbst gemacht hatte ein wenig detailreicher und glanzvoller, aber das ist halt ein Recorder der selbst gebraucht noch so viel kostet wie 20 „We Are Rewind“.

Fazit: Retro das wirklich brauchbar ist!

Wer wie ich mit Cassette aufgewachsen ist, bei dem stellt sich schon beim Hantieren mit dem „We Are Rewind“ ein warmes Gefühl ein – einfach, weil er so cool ist. Und wer wie die französischen Macher durch 80s Retro-Trends mit Musik von Cassette in Filmen wie „Guardians of The Galaxy“ oder „Stranger Things“ neu inspiriert wurde, findet einen wirklich praxisgerechten Mobil-Player/Recorder, der auch noch super stylisch wirkt.

Denn das ist sicher: Wer mit dem „We Are Rewind“ auf dem Tisch vor sich auf einer langen Bahnfahrt Musik genießt, ist an Coolness kaum zu überbieten und wird gleichermaßen von Jung und Alt darauf angesprochen. Der Akku hält mit über 10h (!) einen Reisetag lang durch. Musik via Bluetooth-Speaker am Badesee geht damit natürlich auch. Und wer keine alten Cassetten zum Schwelgen in Erinnerungen hat, kann selbst brauchbar klingende Aufnahmen machen. Zu guter Letzt klingt das Ding auch noch verblüffend gut.

Der „We Are Rewind“ ist mit seinen 149 Euro ein echt schönes Angebot und inflationsbereinigt wesentlich günstiger als die Walkmänner von damals. Schick. Cool. Klingt.

We Are Rewind
2023/07
Test-Ergebnis: 4,5
Überragend
Bewertungen
Klang
Praxis
Verarbeitung

Gesamt

Die Bewertung bezieht sich immer auf die jeweilige Preisklasse.
Cooler Retro-Style, ordentliche Verarbeitung
Klingt angenehm musikalisch
Lange Akkulaufzeit
Funktioniert nicht mit jedem Ladegerät

Vertrieb:

AQIPA GMBH
Möslbichl 78
A-6250 Kundl
www.aqipa.com

Preis (Hersteller-Empfehlung):
We Are Rewind „Serge“ (Orange): 149 Euro
We Are Rewind „Kurt“ (Blau): 149 Euro
We Are Rewind „Keith“ (Grau): 149 Euro

Technische Daten (Werksangaben)

We ARe REwind
Ausgänge:Stereo-Mini-Klinke 3,5mm
Bluetooth 5.1 für Kopfhörer/BT-Lautsprecher
(manche BT-In-Ear nicht kompatibel)
Eingänge (Aufnahme):Stereo-Mini-Klinke 3,5mm
Akku:Fest verbaut, 2000mAh, 10-12h Betrieb
Abemssungen:140,8 x 88,8 x 33,5mm
Gewicht:404 Gramm
Alle technischen Daten

Autor: Raphael Vogt

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Technischer Direktor bei LowBeats und einer der bekanntesten Heimkino-Experten der Republik. Sein besonderes Steckenpferd ist die perfekte Kalibrierung von Beamern.