Mehr geht nicht: Nun hat also auch Magicos kleinere S-Line ihren Subwoofer. Allerdings ist hier “klein” das in die Irre führende Wort. Von den Rahmendaten her, ist der Magico S-Sub der aufwendigste Subwoofer, den zumindest wir bei LowBeats im HiFi je gesehen oder gehört haben: Das Gehäuse ist 81 Zentimeter hoch und beherbergt auf der Front zwei 30 Zentimeter Hochleistungs-Bässe (mit 15 Millimeter maximalem Hub).
OK: Das gibt’s von Teufel auch schon. Aber nicht diese eingebaute Endstufe mit 2.500 Watt. Und schon gar nicht dieses zweiteilige Aluminium-Gehäuse mit einer Wandstärke von 14 Millimetern. Doch fast noch wichtiger ist der sehr flexible und trickreiche DSP, der über den PC perfekt an den Raum und an die gegebene Lautsprecherkonfiguration (Stereo oder Mehrkanal) angepasst werden kann.
Wir haben mit dem Subwoofer der größeren Q-Serie (dem Q-Sub), der vom gleichen DSP gesteuert wird, schon einige Experimente machen können. Das klappte herausragend gut. Unsere Einschätzung aus der Ferne: Extrem teuer, aber derzeit wahrscheinlich der beste Subwoofer, den man überhaupt bekommen kann.
Technische Daten Magico S-Sub
Bestückung: 2 x 30 Zentimeter Bass mit Aluminium-Membran
Empfindlichkeit: 90 Dezibel
Impedanz: 4 Ohm
Frequenzumfang: 15 Hz – 150 Hz
Abmessungen (H x B x T): 81,3 x 48,8 x 38,1cm
Gewicht: 113 Kilo
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