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Magnat Monitor Active 2000 Ambiente2
Zum PC gehören gute Aktivboxen, die aber – wenn sie wirklich gut sein sollen – gar nicht günstig sind. Magnat hat nun mit den Monitor Active 2000 für gerade einmal 259 Euro Systempreis ein sensationell gutes Angebot am Markt (Foto: Magnat)

Test Aktivbox Magnat Monitor Active 2000 – HiFi war nie günstiger

Bodenständiges HiFi, ganz ohne verspielte Smart-Technologien, dafür mit viel Klang fürs Geld? Das geht! Mit den Stereo-Aktivlautsprechern Magnat Monitor Active 2000 hat LowBeats wahre Schnäppchen entdeckt, die sich als Alternative für Soundbars anbieten. Oder als „My first HiFi“ für den Nachwuchs. Oder einfach als musikalische Ergänzung für andere Wohnbereiche, wie zum Beispiel am PC am Arbeitsplatz. In jedem Fall aber sind sie extrem preisgünstig.

Es sind Gelegenheiten wie diese, die auch abgebrühten HiFi-Testern vor Augen führen, dass vier- oder fünfstellige Summen für guten Musikgenuss nicht immer erforderlich sind. Fortschritte in der Lautsprechertechnik, verbunden mit geschickt gewählten Sparmaßnahmen können zu Lautsprechern wie den hier besprochenen kleinen Aktivmonitoren führen. Mit einem Listenpreis von gerade mal 349 Euro – derzeit in einer Aktion sogar für nur 259 Euro – ist es den Pulheimer Lautsprecherspezialisten der Magnat Audio-Produkte GmbH gelungen, ein ausgesprochen ehrliches, unkompliziertes und für jeden erschwingliches Stereo-Set auf die Beine zu stellen.

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Magnat Monitor Active 2000 von vorn
2-Wege für ein Halleluja: Die günstigen Magnat Monitor Active 2000 – hier der passive Slave – gewinnen vielleicht keinen Designpreis, überzeugen aber beim Klang (Foto: F. Borowski)
Magnat Monitor Active 2000 Front
Der Master Speaker, erkennbar an dem Infrarot-Auge mit Status-LED, beherbergt die Elektronik für beide Lautsprecher (Foto: F. Borowski)
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Das Konzept der Magnat Monitor Active 2000

Neuartige Technologien oder komplexe digitale Tricksereien waren dafür gar nicht nötig. Die Magnat Monitor Active 2000, ihres Zeichens Nachfolger der 2017er-Modelle Multi Monitor 220, sind schlicht und einfach nach dem weit verbreiteten Konzept aktiver Zwei-Wege Stereo-Boxen gebaut. Genauer gesagt handelt es sich um einen aktiven Master-Lautsprecher plus einen passiven Slave, der mittels eines Lautsprecherkabels mit dem Master verbunden wird.

Sehen wir uns das mal etwas genauer an: Schon bei der Verpackung und deren Inhalt wird klar, dass wir es hier nicht mit hochtrabenden High-End-Allüren zu tun haben. In dem schlichten Karton mit Styropor-Protektoren finden sich neben der mehrsprachigen Anleitung und den zwei Lautsprechern mit aufsteckbarer Frontabdeckung ein Netzkabel, ein etwa 3 m langes Lautsprecherkabel mit verzinnten Litzen und eine Mini-Fernbedienung.

Magnat Monitor Active 2000 Fernbedienung
Die mitgelieferte Fernbedienung (Foto: F. Borowski)

Die Verarbeitung der Speaker kann naturgemäß keine Luxusansprüche befriedigen, gibt aber keinen Anlass zur Kritik. Das schwarze Eschenholzdekor der MDF-Gehäuse ist kein Design-Hingucker, aber dezent und unauffällig. An der Unterseite sind pro Box vier anständig dimensionierte Gummifüße zur Schonung empfindlicher Oberflächen angebracht.

Ein vergleichsweise großer (12,4 cm) Tief-/Mitteltöner und eine 25 mm Seidenkalotte mit Zierringen in Alu-Optik verleihen den Monitoren einen für diese Lautsprecherart sehr typischen, leicht technischen Look. Seien wir ehrlich: Ohne das im Zierring des Hochtöners eingeprägte Magnat-Logo könnten Laien die Marke kaum anhand eindeutiger Identifikationsmerkmale bestimmen. Aber hier kommt es auch nicht auf Äußerlichkeiten an, sondern nur auf das Ergebnis.

Wer es noch dezenter mag, setzt einfach die schwarzen Frontabdeckungen auf. Mit ihren Maßen von 28,5 x 17,5 x 19,5 cm (H x B x T) dominieren die Boxen selbst in kleineren Räumen nicht das Ambiente.

Am Master-Lautsprecher, von vorne an dem schwarzen IR-Auge zwischen den Chassis zu erkennen, befinden sich alle wesentlichen Anschlüsse. Zunächst wäre da die Kaltgerätebuchse (internes Netzteil) zu nennen. Nur der Master-Lautsprecher benötigt Strom, denn in ihm befinden sich die gesamte Aktivelektronik mit zwei mal 35 Watt Verstärkerleistung pro Lautsprecher sowie die Anschlusssektion mit analogen und digitalen Eingängen.

Magnat Monitor Active 2000 von hinten
Anschlüsse: Sogar ein Plattenspieler mit MM-System lässt sich anschließen. Leider aber kein Computer per USB (Foto: F. Borowski)

Der Dreh-/Drückregler an der Rückseite des Master ist eine einfache, aber wohl selten genutzte Möglichkeit, die Steuerung direkt am Lautsprecher vorzunehmen statt über die Fernbedienung. Durch Drücken kann das System ein-/ausgeschaltet oder die Eingänge umgeschaltet werden. Drehen regelt die Lautstärke. Die Lautsprecher schalten sich übrigens aufgrund einer EU-Verordnung auch selbstständig in Standby, wenn 60 Minuten kein Signal festgestellt wurde. Dieses Auto-Power-Off kann manuell über eine Tastenkombination abgeschaltet werden.

Für digitale Zuspieler gibt es zwei Signalwege: Eine Toslink-Buchse dient zum Anschluss beispielsweise eines Fernsehers oder einer Spielekonsole. Drahtlos lassen sich die kleinen Magnat-Speaker per Bluetooth von allen entsprechend ausgerüsteten Quellen mit Musik füttern. Sei es der Mac/PC, das Smartphone, Tablet oder andere Bluetooth-Sender.

Was leider fehlt, ist ein USB-Audio-Anschluss. Mal von den ohnehin fehlenden Hi-Res-Möglichkeiten via Bluetooth abgesehen; für den Einsatz als Desktop-Lautsprecher wäre USB schlicht die einfachste und zuverlässigste Anschlussmethode. Auch den heute immer häufiger an solchen Systemen anzutreffenden HDMI-ARC-Port, wie beispielsweise an den hier bereits getesteten Klipsch The Fives vorhanden, sucht man an den Magnat vergeblich. Der wäre nützlich, um beispielsweise die Lautstärke über die TV-Fernbedienung regeln zu können. Bei den Monitor Active 2000 muss dies über die mitgelieferte und etwas fitzelige, mitsamt Knopfzelle nicht einmal 14 g schwere Mini-Fernbedienung erfolgen. Oder über eine im Handel erhältliche lernfähige Remote. Verzichten muss der geneigte Käufer auch auf einen Subwoofer-Ausgang. Ganz ohne Abstriche geht es bei dem Preis eben nicht.

Was die Magnat mit den zuvor genannten Klipsch gemein haben, ist ein Analogeingang, der wahlweise auf Phono umgeschaltet werden kann, um Plattenspieler ohne Umweg über eine Phonovorstufe verbinden zu können – sofern es sich um ein MM-System handelt. Doch damit enden die Gemeinsamkeiten auch schon wieder. So kann bei den US-Speakern über einen Schalter festgelegt werden, welche Box den linken und welche den rechten Kanal wiedergeben soll. Bei den Monitor Active 2000 ist der Master immer der rechte Kanal. Das sollte bei der Aufstellungssituation berücksichtigt werden. Insbesondere natürlich, wenn TV-Ton wiedergegeben werden soll.

Auch das Master/Slave-Konzept der Magnat ist etwas simpler gestrickt. In den Klipsch sorgt schon im Master eine digitale Weiche für die Frequenzaufteilung beider Lautsprecher. Dafür muss aber ein spezielles vieradriges Kabel zum Slave verlegt werden. Die Slave-Box der Magnat verfügt hingegen über eine eigene, passive Frequenzweiche. Aus dem Grund reicht ihr ein normales, zweiadriges Lautsprecherkabel für die Verbindung zum Master. Der Gleichheit wegen kommt deshalb auch im Master eine passive Frequenzweiche zum Einsatz. Die Prinzip-bedingten Vorteile (digital-) aktiver Frequenzweichen bleiben hier also außen vor. Je nach Auslegung würde mancher sogar einwenden, dass die Magnat damit gar keine „echten“ Aktivlautsprecher sind. Das lasse ich einfach mal so im Raum stehen.

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Magnat Monitor Active 2000 ausgebauter Tieftöner
Master: Vier Holzschrauben mit Inbus halten den Tief-/Mitteltöner in der vergleichsweise dicken Schallwand (Foto: F. Borowski)
Magnat Monitor Active 2000 ausgebauter innen
Im Inneren des Master sitzen Netzteil und Elektronik für beide Kanäle. Oben ist die Bassreflexröhre zu erkennen (Foto: F. Borowski)
Magnat Monitor Active 2000 von der SAEite
Der Slave besitzt das gleiche Gehäuse… (Foto: F. Borowski)
Magnat Monitor Active 2000 passive Frequenzweiche
…hat aber in seinem Bauch nur eine passive Frequenzweiche mit 24 dB Flankensteilheit (Foto: F. Borowski)
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Aufstellung der Magnat Monitor Active 2000 und Praxis

Ihre kompakten Maße und die Gummifüße unter den Gehäusen deuten schon an, dass sich die Active 2000 für die Aufstellung in Regalen oder auf Low- oder Sideboards empfehlen. Wie fast alle paarweise zu installierenden Stereo-Lautsprecher mit Bassreflexöffnung an der Rückseite ist ein gewisser Wandabstand auch hier ratsam. Ideal wäre eine freie Aufstellung auf soliden Standfüßen mit etwa 20-50 cm Distanz zur Rückwand und auch mit etwas Abstand zu seitlichen Begrenzungen. Nur so kann man das volle Klangpotential der Boxen ausschöpfen. Ausreichend breite und tiefe Regale sind aber dank der integrierten Bass- und Höheneinstellung kein absolutes No-Go.

Nach dem Anschluss (Netzstecker in den Master, Kabel zum Slave, einschalten – löppt!) ist eine der ersten Amtshandlungen das Herstellen einer Bluetooth-Verbindung, was bei mir per iPad erfolgte. Auf der Fernbedienung der Magnat die Taste „PAR“ drücken, um sie in den Pairing-Modus zu schalten. Dann in die Bluetooth-Einstellungen des Quellengerätes gehen. Die Lautsprecher werden dort nach wenigen Augenblicken mit ihrem vollen Namen angezeigt. – Zum Verbinden antippen und schon kann der Musikspaß losgehen.

Nach einigen Experimenten stellte sich in meinem ca. 20 m² kleinen Hörraum folgende Positionierung als ideal heraus: Auf Lautsprecherfüßen, Hochtöner in etwa auf Ohrhöhe, seitlich knapp neben mein 1,3 m breites LowBoard, zum Hörplatz eingewinkelt und mit knapp 50 cm Abstand zur Rückwand. So ergab sich – bei Nullstellung der Klangregler – eine besonders ausgewogene Abstimmung mit kräftigem, recht tief reichendem Bass und sonorem Grundton, kombiniert mit einer guten Mittenortung und beeindruckend großer Stereobühne. Auch beim TV-Ton sorgte diese Positionierung für ein wunderbares Stereo-Panorama, von dem die meisten Soundbars nur träumen können. Selbstredend können andere räumliche Bedingungen zu abweichenden Aufstellungsempfehlungen führen.

Ambiente
Nicht nur für Musik, auch als Ergänzung für den TV-Ton sind Stereo-Paare den meisten Soundbars in Sachen Bühnendarstellung überlegen (Foto: F. Borowski)

Das Ziel bei der Suche nach der klanglich besten Positionierung kann auch daran bemessen werden, ob und wie sehr Sie den Wunsch verspüren, mit der eingebauten Höhen/Tiefen-Regelung zu spielen. Muss ordentlich per Regelung nachgeholfen werden (was selten zu wirklich überzeugenden Ergebnissen führt), sollten Sie wenn möglich noch mal andere Aufstellungen ausprobieren. Im Idealfall bleiben die Regler auf Null. Was übrigens, wie auch die Lautstärke, nicht angezeigt wird, da es kein Display gibt. Die Änderungen können nur per Gehör nachvollzogen werden. Die Nullstellung der Klangregelung kann durch Drücken der Taste „Reset“ auf der Fernbedienung hergestellt werden. Bei Bluetooth-Betrieb über Smart-Devices ermöglicht die Fernbedienung auch eine rudimentäre Titelsteuerung. Play/Pause, Next und Previous sind in den meisten Fällen möglich.

Klang: Wieviel kosten die noch mal?

Um gleich ein wenig Luft aus möglicherweise leicht übersteigerter Erwartungshaltung zu nehmen: Zaubern können die kleinen Magnat natürlich nicht. Und sie stellen den Sinn und Zweck wirklich hochwertiger und deutlich teurerer HiFi-Komponenten auch keineswegs in Frage. Es geht hier um die Preis-/Leistungsrelation. Und da schießen die Monitor Active 2000 mit ihren derzeit aufgerufenen 259 Euro absolut den Vogel ab.

Nachdem ich die ideale Positionierung gefunden hatte, überzeugten die kompakten Monitore mit einer klaren und frischen Klangbühne, gepaart mit einem (für die Größe) substanziellen Bass. Besonders gefallen haben mir die frischen Klangfarben und die Bühnenabbildung. Immer wenn etwas mehr Raum in der Musik steckt, auch wenn es künstlich erzeugte Räumlichkeit ist, wie etwa in dem Stück „Not the News“ von Thom Yorke (Album Anima), glaubt man kaum, es mit derart günstigen Speakern zu tun zu haben.

Hochtöner
Die Seidenkalotte sorgt für hohe Feinauflösung und Transparenz (Foto: F. Borowski)

Auffällig gut ist auch das Resonanzverhalten zu bewerten. Wie nicht anders zu erwarten, sind die Gehäuse der Monitor Active 2000 nicht gerade Wilson-like wie Panzerschränke gebaut. Es gibt nicht mal innere Versteifungen. Und doch bleiben die Gehäuse erstaunlich ruhig. Tiefe Töne werden durchaus kraftvoll und konturiert wiedergegeben und auch im oft besonders kritischen Bereich zwischen etwa 100 und 200 Hz bleiben Resonanzen gut unter Kontrolle. Da es keine aktive Bassentzerrung gibt, mag die schiere Tiefbassleistung manch vergleichbar kompakter Lifestyle-Speaker beim flüchtigen Reinhören beeindruckender erscheinen, doch aus musikalischer Sicht macht dies die Präzision und Kontrolle der Magnat in den unteren Registern eindeutig wett. Da spielt aber auch der persönliche Geschmack eine Rolle. Bassmonster sind die Monitor Active 2000 jedenfalls nicht.

Das Ganze funktioniert auch bei höheren Pegeln erfreulich souverän – bis die Lage an einer bestimmen Grenze ziemlich abrupt kippt und die Verzerrungen überhand nehmen. Doch diese Grenze ist für die meisten Situationen sicher hoch genug. Live-Konzertpegel wird niemand von diesen kleinen Böxchen erwarten.

Fazit Magnat Monitor Active 2000: unfassbar günstig

Wenn ich gefragt werde, welche Lautsprecher ich in einer Preisklasse bis etwa 500 Euro empfehlen würde, erwarten die Fragesteller in aller Regel Antworten wie Apple HomePod, Sonos, irgend einen Soundbar oder One-Box-Speaker. Stattdessen lautet meine Antwort stets: „Nimm ein Paar kompakte Stereo-Lautsprecher, wenn Klangqualität Priorität hat.“

Ist das Budget besonders knapp, stehen ab sofort die Magnat Monitor Active 2000 weit oben auf meiner Empfehlungsliste. Wer auf integriertes Streaming, Sprachassistenten oder irgendwelche „Raumeinmessung“ (die in dieser Klasse ohnehin meist nur leidlich funktioniert) verzichten kann, ist mit einem solchen Pärchen Lautsprecher aus musikalischer Sicht viel besser bedient. Und noch einmal: Dass Magnat hier klanglich anspruchsvolle Aktivboxen für knapp über 250 Euro pro Paar anbietet, ist tatsächlich eine glatte Sensation.

Magnat Monitor Active 2000
2020/10
Test-Ergebnis: 4,8
ÜBERRAGEND
Bewertungen
Klang
Praxis
Verarbeitung

Gesamt

Die Bewertung bezieht sich immer auf die jeweilige Preisklasse.
Luftige Mitten und spritzige Höhen
Beeindruckende Stereo-Bühne
MM-Phono-Eingang
Hervorragende Preis/Leistungs-Relation

Vertrieb:
MAGNAT AUDIO-PRODUKTE GmbH
Lise-Meitner-Straße 9
50259 Pulheim
www.magnat.de

Aktionspreis (Hersteller-Empfehlung):
Magnat Monitor Active 2000: 259 Euro

Technische Daten

Magnat Monitor Active 2000
Konzept:2-Wege Aktiv-System
BesonderheitenMM-Phonostufe, Bluetooth
Gewicht:4,4 Kilo (Master) und 3,8 Kilo (Slave)
Farben:Schwarz Dekor
Leistung:
2 x 35 Watt
Abmessungen (H x B x T):29,0 x 17,5 x 20,5 cm
Alle technischen Daten
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Autor: Frank Borowski

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LowBeats Experte für Schreibtisch-HiFi und High End kennt sich auch mit den Finessen der hochwertigen Streaming-Übertragung bestens aus. Zudem ist der passionierte Highender immer neugierig im Zubehörbereich unterwegs.