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Heco Direkt Einklang Breitbänder
Der auffällige Breitband-Treiber gibt ihr den Namen: Hecos außergewöhnlichster Lautsprecher heißt "Einklang" und ist mit 2.000 Euro pro Paar extrem fair kalkuliert (Foto: Heco)

Test Heco Direkt Einklang – Breitbänder zum Verlieben

Nach den wuchtigen Herren-Boxen Dreiklang und Zweiklang vollendet Heco die Direkt-Lautsprecherserie mit dem kleinsten, aber womöglich spannendsten Modell: Die Heco Direkt Einklang für 2.000 Euro ist ein lupenreiner Breitbänder, der das ganze Musik-Spektrum mit nur einem einzigen Treiber pro Seite erzeugt.

Heco Direkt Einklang Totale
Nicht zu übersehen: Die breite Schallwand sieht nicht nur markant aus, sondern unterstützt den Breitband-Treiber auch akustisch. Neben der Testversion in Schwarz gibt es die Einklang auch in einer Schleiflack-Weiß-Ausführung (Foto: Heco)

Breitband-Lautsprecher üben eine besondere klangliche Faszination aus, für die es normalerweise Kompromisse einzugehen gilt. Die sprichwörtliche Schnelligkeit und hohe Dynamik der Ein-Weg-Speaker kann Bass-Tiefgang kosten, ihre präzise Abbildung gibt’s meist nur um den Preis eingeschränkter Neutralität und oft geht das Ganze auch nicht besonders laut.

Diese klassischen Einschränkungen sind Breitband-Fans bewusst. Sie werden teils einfach akzeptiert, teils mit geschickt gewählten Spielpartnern kompensiert und mit viel Liebe und Empirik bei der Konstruktion und Aufstellung gemildert.

Nur ganz selten jedoch kommt es vor, dass eine Weltmarke ihre Entwicklungsmacht ballt, um einen von vornherein besseren, kompromissärmeren Breitbänder zu bauen. Und das für genau ein Boxenmodell – in einem locker dreistelligen Gesamt-Portfolio.

Es klingt wie ein Märchen, das da wahr geworden ist. Ausgerechnet bei Heco, einer Marke, die zwar längst zum internationalen Voxx-Konzern gehört, in Deutschland aber historisch bedingt immer noch einen eher biederen Ruf genießt.

Wer genauer hinschaute, konnte schon seit vielen Jahren erkennen, dass hinter der gepflegten Heco-Kulisse ernsthafte Rock-n’-Roller tätig sein mussten. Da tauchten an technischen Schlüsselpositionen Vintage-Werkstoffe auf, die man eher in esoterischen High-End-Konstruktionen erwartet hätte, etwa Membranen aus Kraftpapier und sauteure AlNiCo-Magnete in Mitteltönern.

Sowas verbaut man nicht, wenn man einfach nur eine brave Standbox mit gutem Preis-Leistungsverhältnis haben will. Damit will man ein Statement setzen. Der Direkt-Serie schließlich sieht man nun auch direkt an, dass sie anders ist: deutlich breiter als tief, mit Sixties-Schriftzug und Rallyestreifen sind die drei Modelle alles andere als unauffällig.

Andererseits hat noch keine der vielen Boxen, die testhalber in meinem Wohnzimmer standen, so viel Lob für ihr Aussehen eingeheimst – wohlgemerkt von HiFi-Fans ebenso wie von völlig fachfremden Besuchern – wie die Heco Direkt Einklang.

Heco Direkt Einklang von unten
Die Boxenbeine bestehen aus Alu-Guss und enden wahlweise in Spikes oder Gummifüßchen – beides ist mitgeliefert und jeweils in der Höhe justier- und konterbar. Für die Bass-Unterstützung sorgen zwei Reflexrohre, die Richtung Boden strahlen (Foto: Heco)

OK, man kann sie also hübsch finden. Richtig interessant wird die Box aber erst, weil sie akustisch mindestens genauso präsent ist wie optisch: Sie ist selbst bei niedrigen Lautstärken nicht zu überhören, und wieder gehen zufällig anwesende Gäste ganz ungefragt in Lob-Vorleistung: Leute, denen die ganzen Breitband-Klischees garantiert nicht geläufig waren, beschrieben die Schnelligkeit und Klarheit, die präzise Abbildung dieser Boxen, als hätte ihnen jemand einen audiophilen Spickzettel zugesteckt.

Dabei war das einzige, was ich ihnen in die Hand gedrückt hatte, ein Bier. Und das einzige, was lief, ein bisschen unverbindlich-swingender Postrock von The Sea & Cake, den ich zum Kochen aufgelegt hatte.

Für den Tester sind solche spontanen Kommentare wertvoll, weil sie helfen, den eigenen confirmation bias zu neutralisieren – die durch Vorwissen und Erfahrungen geprägten Erwartungen an eine Box oder ein Testgerät, deren Bestätigung unterbewusst oft höher gewichtet wird als tatsächlicher Erkenntnisgewinn.

Auch Blindtests helfen da nicht weiter, denn eine Heco Direkt Einklang ist selbst mit zugeklebten Ohren noch mühelos von anderen Boxen zu unterscheiden. Die Frage ist eher, wie man die gehörten Besonderheiten gewichtet. Und da ist eine entspannte, unbelastete Position durch nichts zu ersetzen. Außer vielleicht durch viel Zeit: Die Einklang steht seit Monaten hier.

Und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich sie wirklich fertig getestet habe – zum einen, weil sie immer noch von Tag zu Tag besser zu werden scheint, und zum anderen, weil mir vor dem Tag graut, an dem Heco sie zurückhaben will.

Was die Heco Direkt Einklang so einzigartig macht und sie auch von ihren größeren Schwestern in der Direkt-Familie unterscheidet, ist ihr Wandlerprinzip. Breitbänder gibt es zwar wie Sand am Meer: die meisten Autoanlagen sind damit bestückt, Kopfhörer arbeiten damit, Kofferradios und so weiter sowieso.

In diesen Anwendungsfällen ist aber entweder der zu beschallende Raum klein und definiert (Autokabine bzw. Ohrmuschel) oder der Qualitätsanspruch stark begrenzt. Richtig selten sind dagegen Boxen, die wirklich große Räume aus jeweils einem einzigen Treiber mit Musik füllen können – und zwar in hoher Qualität und tatsächlich breitbandig, also ohne Bass- oder Hochtonmangel.

Heco Direkt Einklang Anschlussfeld
Klare Verhältnisse: Wo nur ein Chassis zu füttern ist, braucht man auch nur ein Kabel. Und das muss nicht mal besonders exotisch sein – am besten klang die Einklang im Test an modernen, niederinduktiven und zugleich querschnittsstarken Strippen wie dem QED Genesis Silver Spiral (Foto: Heco)

Der von Heco gewählte Membrandurchmesser von circa 20 Zentimetern ist für dieses Vorhaben klassisch und schon bei so legendären Vorbildern wie den Lowther-Treibern zu finden. Davon abgesehen ist der Einklang-Treiber eine komplette Neukonstruktion unter großzügiger Verwendung moderner Entwicklungs-Tools.

Statt also an elektroakustischen Entwürfen aus der Ära des Rechenschiebers mit einer Mischung aus gutem Willen, Augenmaß, Empirik, Glück und Voodoo-Wässerchen herumdoktern zu müssen, bekamen die Heco-Entwickler von den Lasern und Messmikrofonen ihres Klippel-Analyzers exakte Daten zu jedem kleinen Verzerrungs-Hüsteln ihrer Membran – die sie dank eigenem Papierwerk und schnellem Prototypenbau dann auch immer wieder aufs Neue anpassen und optimieren konnten.

Herausgekommen ist ein wunderschönes Chassis mit filigranem Korb aus Alu-Druckguss, einer in Nawi-Geometrie gekrümmten, in präzisem Dickenverlauf gefertigten Papiermembran und einem mittig darinsitzenden Hochtonkegel. Letzterer macht sich mit zunehmender Frequenz als direkte Verlängerung der Schwingspule selbständig und sorgt für eine verbesserte Streuung des Hochtons, der, über die Gesamtmembran wiedergegeben, richten würde wie ein Laserstrahl.

Heco Direkt Einklang Breitbänder ausgebaut
Der Heco-Breitbänder gehört zu den wenigen echten Fullrange-Neuentwicklungen. Ein wuchtiger Ferrit-Doppelmagnet treibt hier eine relativ kleine, leichte Schwingspule an – schließlich muss der Treiber nicht nur Bass, sondern auch Hochton liefern (Foto: Heco)

Eine starke Richtwirkung weist das Chassis in den Höhen trotzdem auf: Schon etwa 25 Grad außerhalb der Haupt-Abstrahlachse wirkt die Box sehr dunkel, exakt auf Achse dagegen etwas zu hell. Das Optimum befindet sich also irgendwo dazwischen, sprich bei leicht, aber nicht vollständig in Richtung Hörer geneigten Lautsprechern. Einmal gefunden, ist der Sweet Spot dann auch problemlos breit genug für zwei, drei Personen – je nach Stereo-Basisbreite und Hörabstand.

Hochtonkegel
Pappe ist nicht gleich Pappe: Konus und Hochtonkegel des Heco-Breitbandtreibers bestehen aus jeweils eigenen Zellulose-Rezepturen, die in umfangreichen Hörtests ausgewählt wurden. Auch mit verschiedenen Sicken-Materialien haben die Entwickler gespielt – und sich letztlich für eine relativ modern wirkende, verlustarme Gummivariante entschieden (Foto: B. Rietschel)

Die Heco Direkt Einklang ist also kein Lautsprecher, der einsam macht. Im Gegenteil: Wer sich von ihrer phänomenalen Dynamik berauschen lässt, hat auch dann schnell Gesellschaft, wenn er gar keine wünscht: vom Nachbarn nämlich.

Denn die Einklang geht ernsthaft laut, wirkt dabei aber so unangestrengt, dass dem Hörer das nicht auffällt. Um komprimierten Rock dauerhaft laut zu hören, gibt es sicher noch geeignetere Speaker als einen einsamen 20er-Breitbänder. Andererseits zeigt die Heco mehr von den Kontrasten und der tatsächlichen Größe der Musik. Überraschend viel mehr.

Die Heco Direkt Einklang im Hörtest

Die tausendmal gehörte I Do Not Want What I Haven’t Got von Sinéad O’Connor etwa zeigt – zumindest in der LP-Erstpressung von 1989 – solche Kontraste massenhaft, und selten habe ich sie so eindrucksvoll gehört: Die weite, tiefe Orchesterbühne hinter der Sängerin im Opener „Feel So Different“, direkt danach die trockenen Bassdrum-und-Snare-Beats bei „I Am Stretched On Your Grave“, die bei aller knackigen Präsenz immer noch Raum lassen für eine Schippe noch tieferen Bass und ein paar dB mehr Pegel während des Fiddle-Solos – so dynamisch und dreidimensional-griffig wurde mal produziert, und zwar nicht für audiophile Sonderlinge, sondern für den Massenmarkt.

Einklang von oben
Die Einklang hat einen kraftvollen, dynamisch sehr lebendigen Bass und wünscht sich eine relativ freie Aufstellung, damit dieser optimal zur Geltung kommt (Foto: B. Rietschel)

Und bis heute sind Anlagen selten, die solchen atmenden, raumgreifenden Produktionen eine adäquate Bühne bereiten. Die Schlüsselkriterien sind Mühelosigkeit und Fokus: Die Einklang kann riesige Hallen blitzschnell und mit schwindelerregender Suggestionskraft vor den Hörer projizieren, um ihn einen Lidschlag später – wenn die Aufnahme das will – mit kantigen Beat-Projektilen zu traktieren.

Jeder Perspektivwechsel, jeder klangliche Zoom und jedes Öffnen und Schließen der akustischen Blende rastet augenblicklich ein. Diese Talente teilt die Einklang mit einigen sehr guten Koax-Lautsprechern, sie sind bei der Breitband-Box aber fast noch spektakulärer entwickelt. Denn das, was Koaxe mit viel technischer Raffinesse nur künstlich annähern können, ist bei der Heco Direkt Einklang praktisch Grund-Konstruktionsmerkmal: ein gemeinsames akustisches Zentrum für alle Frequenzen.

Zu der perfekten akustischen Symmetrie gesellt sich bei Breitbändern ein von Natur aus perfektes Zeitverhalten: Signalteile, die gleichzeitig an der Box ankommen, verlassen diese auch gleichzeitig wieder, denn es gibt nur eine Schwingspule, die angeregt werden muss, und damit keine Frequenzweiche mit ihrem möglicherweise frequenzabhängigen Einfluss auf die Laufzeit.

Die Impulswiedergabe eines Full-Range-Treibers ist daher der einer Mehrwege-Konstruktion meist überlegen. Das hört man auch der Einklang an: Trotz ihrer eher dunklen Klangfärbung klingt sie agil, akkurat und zugänglich, wie man es sonst eher von hell timbrierten Boxen erwartet.

Kleine Imperfektionen gibt es natürlich auch, Abweichungen sowohl vom Ideal einer völlig neutralen Klangfarbe als auch vom minimalistischen, komplett Weichen-losen Breitband-Ansatz. Alle 20er-Konustreiber zeigen akustisch-geometrisch bedingt einen Pegelanstieg im Präsenzbereich und die bereits angesprochene Bündelung im Hochton.

Heco hat diesen Übergangsbereich, der ganz unbehandelt recht giftig wirken kann, mit einem milden Filter linearisiert. Es sind also doch eine Handvoll passive Bauteile zusätzlich im Signalweg – mit dem Erfolg, dass die Heco Direkt Einklang eben nicht nur für Hardcore-Breitbandfans, sondern auch für ganz normale Musikhörer ohne große Gewöhnungsphase genießbar ist.

Puristen finden die Einklang möglicherweise sogar schon zu mild: Statt die Abbildung weit nach vorn zu holen und dem Hörer jedes Percussion-Detail gnadenlos um die Ohren zu dengeln, klingt die Heco im Schnitt eher etwas laid-back. Was aber sicher auch damit zu tun hat, dass sie im Gegensatz zu vielen Hardcore-Breitbändern tatsächlichen, echten, tiefen und perfekt in den Gesamtklang integrierten Bass produzieren kann.

Der Bass ist sogar ganz unabhängig vom Konstruktionsprinzip betrachtet außergewöhnlich gut: rund, musikalisch, singend und druckvoll und das selbst mit eher wattschwachen Verstärkern. Ohnehin ist hoher Wirkungsgrad eine der wichtigsten Stärken der Heco Direkt Einklang: Ihre beschriebene Mühelosigkeit, ihre räumliche und dynamische Autorität gibt’s schon für wenige Watt.

Das ist in der Praxis, wenn es um die Zusammenstellung einer Anlage geht, eine ganz entscheidende Qualität, denn die Auswahl des Verstärkers kann hier nach ausschließlich klanglichen Kriterien erfolgen. Das spart ganz erheblich Geld, denn gut klingende Amps gibt’s erheblich billiger, wenn man nicht gleichzeitig auch auf Hunderte von Watt angewiesen ist.

Rega Brio 2017
Perfekte Partner: Rega-Spieler und -Amp liefern einen klaren, sehr strukturreichen und lebendigen Klang, beim Tonabnehmer haben wir für ein Maximum an Sauberkeit zu einem FineLine-benadelten Ortofon gegriffen. Ein Linn Sneaky als Digitalquelle geht natürlich immer (Foto: B. Rietschel)

Die beiden heißesten Tipps für die Einklang sind dann auch richtig preiswert: Für nur 400 Euro gibt’s den frisch überarbeiteten Klassiker NAD C 316BEE in der V2-Version, und schon der macht eigentlich alles hundertprozentig richtig. Er hält den manchmal etwas übermütigen Brillanzbereich der Einklang ganz unauffällig unter Kontrolle, wirkt schön rund und geschlossen, bildet aber dennoch sehr akkurat ab und macht einfach toll und gefühlvoll Musik.

Damit kann man jahrelang hören und alle Stärken der Einklang erleben, ohne je ernsthaft die Notwendigkeit eines Upgrades zu verspüren. Im Ernst. Noch klarer, mit ausgewogenerem Verhältnis von Breiten- und Tiefenstaffelung, feineren Höhen und satterem Bass musiziert der doppelt so teure aktuelle Rega Brio, der auch noch einen deutlich besseren Phonoeingang mitbringt. Sicher kann man es noch weiter treiben: Ich probierte Verstärker bis in den fünfstelligen Preisbereich, ohne damit aber wirklich signifikant Neues zu erleben.

Fazit Heco Direkt Einklang

Die Einklang ist immer noch eine 2.000-Euro-Box. Aber eine außergewöhnlich gute, mit Betonung nicht nur auf „gut“, sondern auch auf „außergewöhnlich“. Eine, die nicht in einer halben Stunde all ihre Reize verspielt hat, sondern eine, mit der man etwas hadern muss, die sich erst langsam erschließt, um dann, wie alle echten High-End-Produkte, umso nachhaltiger zu faszinieren.

Dass sie beim Verstärker so genügsam ist, bedeutet nicht, dass man jeden beliebigen Amp dranhängen kann: Zwischen einem NAD, einem Rega, einem neuen Marantz oder einem alten Rotel differenziert sie sehr deutlich und es macht einen Riesenspaß, daran Verstärker zu vergleichen. Die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr hoch, dass man eine nahezu perfekte Lösung bereits für wenig Geld finden wird.

Plattenhörer stecken übriges Budget dann lieber in den Spieler und den Tonabnehmer. Denn unsaubere Höhen, wie sie billige Nadeln gerne produzieren, gehören zu den wenigen Dingen, die man der Einklang nicht füttern sollte – die wirken dann exponierter und zimbeln schonungsloser als über die meisten Mehrwegeboxen, wo der besonders neuralgische Frequenzbereich gerne mit dem Übergang zwischen Mittel- und Hochtöner zusammenfällt.

Zur konkreten Kette würde ich die Einklang mit dem Rega Brio als Verstärker und dem fabelhaft dynamischen und sauberen, dabei dennoch erschwinglichen Rega Planar 6 als Plattenspieler ergänzen.

Dessen Tonabnehmer sollte dann aber wie gesagt auf geringste Verzerrungen optimiert sein, sprich mit einem hochwertigen Nadelschliff aus der Line-Contact-Familie bestückt sein. Das Ortofon 2M Bronze oder das Audio-Technica VM740ML erfüllen diese Forderung perfekt – und passten im Test beide hervorragend.

Heco Direkt Einklang
2018/03
Test-Ergebnis: 4,5
ÜBERAGEND
Bewertungen
Klang
Praxis
Verarbeitung

Gesamt

Die Bewertung bezieht sich immer auf die jeweilige Preisklasse.
Enorm breitbandiger, lebendiger, großer Klang
sehr genaue, unforciert-selbstverständliche Abbildung
Hoher Wirkungsgrad, Röhren-geeignet
Überragende Preis/Leistungs-Relation

Vertrieb:
Magnat Audio-Produkte GmbH
Lise-Meitner-Straße 9
50259 Pulheim
www.heco-audio.de

Paarpreis (Hersteller-Empfehlung):
Heco Direkt Einklang: 2.000 Euro

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Autor: Bernhard Rietschel

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Bernhard Rietschel ist gelebte HiFi-Kompetenz. Sein Urteil zu allen Geräten ist geprägt von enormer Kenntnis, doch beim Analogen macht ihm erst recht niemand etwas vor: mehr Analog-Laufwerke, Tonarme und Tonabnehmer hat keiner gehört.