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Mutec MC-3+ USB. UVP: 1.049 Euro (Foto: J. Schröder)

Test: Neuer Takt-Reclocker Mutec MC-3+ USB

Er feiert seine Weltpremiere bei LowBeats: Der heiß ersehnte MC-3+ USB vom Berliner Spezialisten Mutec ist die konsequente Weiterentwicklung des kürzlich bei uns exzellent getesteten Wordclock-Generators/Reclockers MC-3+. Wie der Name bereits verrät, besitzt die neueste Schöpfung des Berliner Herstellers jetzt auch einen USB-Eingang – was ihn für alle Computer-HiFi-Fans nochmals deutlich interessanter macht. Mutec hat sich allerdings nicht damit zufrieden gegeben, dem MC-3+ einfach nur um einen USB-Eingang zu erweitern: Vielmehr stellt der MC-3+ USB eine vollständige Neuentwicklung dar, bei der natürlich alle bisherigen Vorzüge des MC-3+ (der weiterhin im Programm bleibt) mit einflossen.

Übernommen hat der MC-3+ USB daher zunächst mal den Mutec-exklusiven, ebenso hochgenauen wie jitterarmen Taktgenerator auf Basis der sogenannten direkten, digitalen Frequenzsynthese (DDS – siehe Test MC-3+). Dieser lässt sich jetzt allerdings auch fürs Synchronisieren oder zum Jitter-reduzierenden Nachtakten (Reclocking) von via USB-Eingang eingespeisten Digitalsignalen nutzen. Das klappt natürlich auch umgekehrt: Via AES3- oder S/P-DIF eingespeiste Digitalsignale lassen sich somit – ebenfalls durch Reclocking sauberst getaktet – via USB-Schnittstelle zurück auf den Computer übertragen.

Mutec MC-3+ USB Detailansicht USB-Buchse
Dank seiner USB-B-Buchse erschließt sich der Mutec MC-3+ USB besonders im HiFi-Bereich neue Anwenderkreise. (Foto: J. Schröder)

Da sich möglicher Jitter auf der digitalen Ebene nicht auswirkt, ist ein Reclocking „reinwärts“ in den Computer zwar eigentlich nicht erforderlich – doch immerhin kann man über einen beliebigen anderen Digitalausgang das reclockte Signal mithören und dabei ganz sicher sein, dass der Computer über das asynchrone USB-Signal sauber getaktet wird.

An dieser Stelle sei eine für einige Anwender nicht ganz unwichtige Einschränkung genannt: Zwar erlaubt der MC-3+ USB bidirektionalen Datentransfer vom und zum Computer via USB – allerdings nicht gleichzeitig: Der Reclocking-Schaltkreis liegt also entweder im Wiedergabe- oder im Aufnahmeweg des Computers (Halbduplex-Betrieb). Deaktiviert man hingegen die Reclocking-Funktion, werden an den Computer via USB zu Synchronisationszwecken lediglich „blank frames“ ohne Audiodaten übermittelt (Wordclock-Generator-Betrieb). Ein bidirektionales, Vollduplex-taugliches Digitalinterface wie beispielsweise das Mutec MC-1.2, welches gleichzeitiges Aufnehmen und Wiedergeben mit dem Computer erlaubt, kann der neue MC-3+ USB daher nur bedingt ersetzen. Vielleicht lässt sich Mutec ja noch dazu überreden, per Firmware-Update bei USB-Wiedergabe dennoch den Aufnahme-Datenweg ohne Takt-Aufbereitung freizuschalten.

(Format-) Wandler zwischen den Welten: DSD rein – PCM raus

Da der Mutec MC-3+ USB als sogenannter Digital-Digital-Konverter (DDC – gebräuchlich dafür ist auch der Begriff digitaler Format-Konverter) keine eigenen D/A-Wandler an Bord hat, muss der Transfer ins Analoge natürlich durch einen externen DAC erfolgen. Der benötigt zwar keinen eigenen USB-Eingang, muss aber sehr wohl mit einem AES3- oder S/P-DIF-Eingang (koaxial und/oder optisch) ausgerüstet sein: Denn eben diese digitalen Formate gibt der Berliner nach erfolgtem USB-Recklocking aus – selbstverständlich lassen sich aber auch beispielsweise via CD-Spieler eingespeiste S/P-DIF-Signale reclocken und via S/P-DIF oder AES3 zum D/A-Wandler weiterreichen.

Der Begriff Format-Konverter gilt für den Mutec MC-3+ USB ohnehin im doppelter Hinsicht: So lässt er sich nicht nur als bidirektionaler Schnittstellen-Wandler zwischen S/P-DIF und AES3 einsetzen, sondern er kann per integriertem Hardware-Konverter sogar via USB eingespeiste, native DSD-Kost in PCM-Audio umwandeln: Das darf DSD 64, 128 und (mit bald folgendem Firmware-Update) auch 256 sein, wobei sich die Ausgangs-Samplingrate zwischen 44,1, 88,2  und 176,4 Kilohertz umschalten lässt.

Wie schon sein getesteter Bruder Mutec MC-3+ lässt sich auch der Mutec MC-3+ USB als ultrapräziser, zentraler Wordclock-Generator in Tonstudio-Umgebungen betreiben. Dabei kann als Referenz sowohl der interne Systemtakt als auch ein via BNC-Buchse anschließbarer, externer Taktgeber mit einer Ausgangsfrequenz zwischen 1 und 10 Megahertz dienen. Durch seine andere Buchsen-Konfiguration besitzt der MC-3+ USB jedoch nur vier anstelle von sechs BNC-Ausgängen wie beim MC-3+, was für die meisten Einsatzfälle jedoch völlig ausreichend sein dürfte. Geblieben ist natürlich die Möglichkeit, die insgesamt vier Buchsengruppen individuell hinsichtlich ihrer Ausgangstaktrate (die entweder das Ein- oder das ganzzahlige Vielfache der Grund-Abtastrate sein kann) zu programmieren: Die aktuell eingestellten Taktfrequenz-Multiplikatoren werden auf der Frontblende durch LEDs signalisiert.

Mutec MC-3+ USB Rückansicht
Das rückseitige Anschlussfeld ist bis auf den letzten Quadratzentimeter ausgenutzt und zeigt sich reichlich bestückt. Koaxiale S/P-DIF-Einspeisung gelingt nur via BNC-Buchse (rechts unten), sodass je nach Kabel ein Cinch-auf-BNC-Adapter notwendig werden kann. (Foto: J. Schröder)

Innere Ruhe: die neue Stromversorgung

Die beiden Digital-Audio-Gurus Ed Meitner (EMMLabs) und Robert Gendron (Analog Devices) wiesen bereits Anno 1993 nach, dass von Chip-internen 1-0-Schaltvorgängen herrührende, blitzartige Änderungen auf den Stromversorgungsleitungen zu anderen Digitalsignal-Bausteinen eine der vielen möglichen Ursachen für Jitter darstellt. Dieser Effekt wird als „Logic Induced Modulation“ (LIM) bezeichnet.  Damit in Sachen LIM erst gar nichts anbrennt, hat Mutec dem MC-3+ USB ein nach Funktionsgruppen getrenntes Stromversorgungskonzept mit den allerneusten Spannungsregler-Bausteinen spendiert. Um etwaige Störanteile vom Computer sicher außen vor zu halten, arbeitet die USB-Baugruppe darüber hinaus galvanisch getrennt von den anderen Schaltungsbereichen.
Wie die Messdiagramme in untenstehender Galerie zeigen, hat sich die Mühe auf jeden Fall gelohnt: Nicht nur, dass der Mutec MC-3+ USB im Reclocking-Modus das Jitter-Verhalten angeschlossener D/A-Wandler merklich verbessern kann – auch tut er das nochmals eine Spur gründlicher (siehe Diagramm 3) als sein in dieser Hinsicht ohnehin schon exzellenter Bruder (Diagramm 2).

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Diagramm 1: audioTester Diagram Mutec (Diagramm: LowBeats)
Diagramm 1: J-Testsignal 2448 am Analogausgang des AMI DDH-1, eingespeist via S/P-DIF-Koaxialeingang – deutlich sichtbar die Jitter-bedingten Störspektren im 250-Hz-Abstand. (Diagramm: LowBeats).
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Diagramm 2: audioTester Diagram Mutec (Diagramm: LowBeats)
Diagramm 2: J-Testsignal 2448 am Analogausgang des AMI DDH-1, über MC-3+ als Reclocker eingespeist via S/P-DIF-Koaxialeingang – die Jitter-bedingten Störspektren im 250-Hz-Abstand sind kaum noch vorhanden. (Diagramm: LowBeats).

 

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Diagramm 3: audioTester Diagram Mutec (Diagramm: LowBeats)
Diagramm 3: Wie Diagramme 1 und 2, jetzt jedoch über den neuen MC-3+ USB als Reclocker eingespeist via S/P-DIF-Koaxialeingang – die Jitter-bedingten Störspektren im 250-Hz-Abstand sind eliminiert. (Diagramm: LowBeats).
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Diagramm 4: Jitterspektrum am Analogausgang des DDH-1 bei kräftig jitternder Quelle (Panasonic SV-3700). Sehr deutliche Störkomponenten im Bereich des 11.025-kHz-Nutzsignals. (Diagramm: LowBeats).
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Die gleiche Konfiguration wie Diagramm 4, jetzt jedoch mit eingeschleiftem MC-3+ USB. Gut zu erkennen die erhebliche Jitter-Dämpfung. (Diagramm: LowBeats).
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Fast schon krass äußert sich die positive Wirkung des MC-3+ USB bei stark jitternden Quellen. In Diagramm 4 habe ich den weltweit wohl meistverbreitetsten Profi-DAT-Recorder SV-3700 von Panasonic als Zuspieler verwendet: Jitter-bedingt treten hier kräftige Störkomponenten vor allem im Bereich der 11.025-kHz-Testfrequenz auf – diese werden bei eingeschleiften MC-3+ USB um mehr als 35 Dezibel auf quasi nicht mehr vorhanden reduziert (Diagramm 5). Die noch sichtbaren, spektralen Komponenten im unteren Bereich bis etwa 8 Kilohertz sind nicht Jitter-bedingt, sondern resultieren aus der endlichen Auflösung des 16-bit-Testsignals: Sie müssen also erhalten bleiben.

Allerdings können angeschlossene D/A-Wandler nur dann vom Reclocking profitieren, wenn sich ihre interne Phase-Locked-Loop(PLL-)-Schaltung vom sauberen Takt aus dem MC-3+ USB auch wirklich führen lässt. Bei DACs, die mittels asynchronem Abtastratenkonverter-Baustein (ASRC-Chip) Eingangs- und interne Taktrate vollständig entkoppeln, ist das prinzipbedingt gar nicht oder in nur sehr geringem Maße möglich – wie die Diagramme 6 und 7 denn auch zeigen. Allerdings habe ich für diese Worst-Case-Messung aus purer Neugier einen schon ziemlich betagten D/A-Wandler mit dem ohnehin „berüchtigten“ ASRC-Chip CS 8420 von Cirrus Logic verwendet.

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audioTester Diagram (Diagramm: LowBeats)
Diagramm 6: Jitter-Empfindlichkeit via S/P-DIF Koax eines betagten D/A-Wandlers mit ASRC-Chip – keine Störkomponenten, aber eine deutliche, Jitter-bedingte Rauschnase. (Diagramm: LowBeats).
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audioTester Diagram (Diagramm: LowBeats)
Diagramm 7: Jitter-Empfindlichkeit via S/P-DIF Koax eines betagten D/A-Wandlers mit ASRC-Chip, jetzt mit Reclocking durch MC-3+ USB – die Jitter-bedingte Rauschnase zeigt sich nahezu unverändert. (Diagramm: LowBeats).
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Bevor ich zu den klanglichen Einflüssen komme, die der Mutec MC-3+ USB bewirken kann, hier noch ein praktischer Hnweis. Wer den MC-3+ USB mit einem Mac betreibt, schaut vorm ersten Test bitte mal in das im Ordner „Dienstprogramme“ zu findende „Audio & MIDI Setup“ (siehe Sreenshot). Nach dem Starten des Programms öffnen Sie das Audiofenster und klicken hier auf „Ausgänge“: Jetzt sehen Sie unterhalb davon drei blaue Schieberegler. Achten Sie darauf, dass diese voll aufgezogen, sprich am rechten Anschlag stehen – nur dann erhalten Sie maximale Ausgangslautstärke bei voller Wortbreite und damit besten Klang.

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mac-osx-audio-midi-setup-fader (Bild: LowBeats)
Das Dienstprogramm „Audio + Midi Setup“ unter Mac OSX: In den Optionen „Eingänge“ und „Ausgänge“ sollten die blauen Schieberegler für beste Klangqualität stets auf Rechtsanschlag stehen. (Bild: LowBeats)
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pure-music-usb-exclusive-mode (Grafik: LowBeats)
Auch der Software-Player Pure Music bietet unter Audio-Einstellungen die Option „Exclusive Access“ („Hog“-Mode) – das stellt die Fader im „Audio + MIDI-Setup“ auf maximale Lautstärke und verriegelt sie. (Bild: LowBeats)
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Nicht jede Hardware und auch nicht jede Software unterstützt die Option der einstellbaren Fader. Wollen Sie sicherstellen, dass die Fader aus meist unerfindlichen Gründen leiser gestellt sind, müssen Sie in ihrem Software-Player-Setup „Exclusive Access“ („Hog“ Mode) aktivieren: Dann stehen die Fader automatisch auf Maximum und lassen sich auch nicht verschieben. Wollen Sie den MC-3+ USB zum Aufnehmen mit Ihrem Mac verwenden, schauen Sie ebenfalls unter der Option „Eingänge“ nach: Auch hier sollten alle Fader auf Rechtsanschlag stehen.

Der Mutec MC-3+ USB im Hörtest

Weil externe D/A-Wandler mehr oder weniger empfindlich auf Jitter im digitalen Quellsignal reagieren, habe ich den MC-3+ USB im Zusammenspiel mit den unterschiedlichsten Komponenten getestet – wobei sich deren Preisspanne von günstig bis hin zu ziemlich exklusiv erstreckte. Erstaunlich dabei fand ich, dass der Einfluss durch Reclocking zwar mal mehr, mal weniger spürbar auftrat, aber dennoch selbst bei Geräten mit extrem aufwändiger Taktsignal-Aufbereitung, wie beispielsweise dem superben AMR DP 777 zu vernehmen war. Das galt sogar für mein favorisiertes Aktiv-Lautsprechersystem Grimm LS1, obwohl deren Entwickler zweifellos zu den erfahrensten Spezialisten in Sachen Taktsignal-Genauigkeit zählen.

Normalerweise halte ich mich mit konkreten Hörbeispielen eher zurück und versuche stattdessen, eine allgemeinere Klangbeschreibung zu finden, die sich leichter auf den persönlichen Musikgeschmack übertragen lässt. Das klappt in der Regel auch ganz gut, weil die meisten Komponenten oder Lautsprecher nur eine oder wenige klangliche Ausprägungen zeigen. Der Einfluss des Mutec MC-3+ USB wollte sich hingegen nicht so ohne weiteres an einer Vorzugsrichtung festmachen lassen: Mal war es Dusty Springfields Stimme bei „The Look Of Love“ auf Burt Bacharachs All-Time-Klassiker Casino Royale, die sich deutlicher aus dem musikalischen Umfeld löste – mal war es die Clave bei „Hold You Back“ von Mashti & Jean Von Baden, deren Hallfahne tiefer in den Raum hineinreichte – mal war es der präziser akzentuierte Groove bei „Soul Makossa“ von Manu Dibango, bei dem die betonte Zwei der Kick Drum wie gewollt spürbar kräftiger rüberkam.

Nach etlichen Tagen und ebenso vielen Geräte-Konfigurationen fiel mir dann aber doch etwas auf, was sich wie eine Klammer durch alle Hörtests hindurch zog: So hat der Mutec MC-3+ USB die ungewöhnliche Fähigkeit, Solo-Instrumente oder -Stimmen besonders deutlich herauszuarbeiten, wodurch sich Leitmelodien ausgesprochen gut verfolgen lassen. Das geschieht jedoch nicht über die virtuelle Lautstärke, sondern vielmehr durch eine Art räumliche Freistellung – die prägenden Klänge spielen sozusagen prominent in der ersten Reihe, während unterstützende Elemente tatsächlich darunterliegen oder etwas weiter in den Hintergrund gerückt erscheinen. Das akustische Geschehen erscheint insgesamt etwas weiter aufgefächert, detailreicher, dabei aber keineswegs schärfer, sondern sogar eher feiner klingend. Sehr schön zu hören war das bei „Et dieu pour tous“ auf Florent Campanas wunderschönem, gleichnamigen Album: So stand die auf glockigen E-Piano-Sounds basierende Leitmelodie strahlend über allem, wobei die leisen, feinen Ambient-Samples im Hintergrund so gut wie selten zuvor herausgearbeitet wurden. Für all diejenigen, die gebundene Klangbilder lieben, kann das durchaus eine ungewöhnliche Hörerfahrung sein, weil sie wie gewohnt hie und da vielleicht etwas mehr „Glue“ erwarten.
Unabhängig vom jeweiligen DAC klang es mit dem MC-3+ USB stets eine Spur volltönender, farbiger: Transienten kamen weniger aggressiv, aber sehr „schnell“ und fein. insgesamt wirkte die Wiedergabe natürlicher, entspannter, räumlich tiefer und auch differenzierter gestaffelt. Tonal zeigte sich mitunter ein Tick mehr Energie im Oberbass, ohne das Klangbild dabei aufzudicken. Im Vergleich zu seinem Bruder zeichnete der MC-3+ USB in der Tat nochmals eine Winzigkeit feiner durch, spielte noch transparenter.

Fazit: Mutec MC-3+ USB – der Grenzgänger

Obwohl der MC-3+ USB grundsätzlich über die gleichen Funktionalitäten verfügt wie der bereits getestete MC-3+, wendet er sich mit seiner USB-Schnittstelle geschickt dem HiFi-Anwender zu. Den dürfte es wohl auch kaum stören, dass er während der Wiedergabe per Computer über den MC-3+ USB nicht gleichzeitig mit diesem auch aufnehmen kann. Bei HiFi-Freunden steht ohnehin die nachweislich nochmals verfeinerte Reclocking-Funktion im Brennpunkt, auf die man nach einiger Hörerfahrung nicht mehr so ohne weiteres verzichten möchte. Auch für kleinere Mastering- oder Projekt-Studios, die zwar nicht durchgängig, aber dennoch einen sehr präzisen Systemtakt benötigen, stellt der MC-3+ USB eine Art Schweizer Taschenmesser für alle erdenklichen Anwendungen dar. Zusammengefasst gelingt Mutec mit dem MC-3+ USB ein universelles Tool mit hohem Nutzwert und erstaunlichem Klangpotenzial.

 

Mutec MC-3+ USB
2015/11
Test-Ergebnis: 4,7
ÜBERRAGEND
Bewertung

Bewertungen:

Nutzwert
Praxis
Verarbeitung

Gesamt

Die Bewertung bezieht sich immer auf die jeweilige Preisklasse.
Hochwirksames Entjittern durch Reclocking
Hochpräziser, flexibler Wordclock-Generator
Auch als Formatkonverter einsetzbar
Kein Voll-Duplexbetrieb

Vertrieb:
Mutec GmbH
Siekeweg 6/8
D-12309 Berlin
Fon: 030 74 68 80-0
Fax: 030 74 68 80-99
www.mutec-net.com

Preis (Hersteller Empfehlung):
1.049 Euro

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Autor: Jürgen Schröder

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Toningenieur, R&D-Spezialist und das (mess-)technische Gewissen von LowBeats. Kümmert sich am liebsten um Wissens-Themen, Musik und den spannenden Bereich zwischen Studio und HiFi.