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Technik-Wiki

Raumresonanzen (Raumeigenmoden)

Raumresonanzen (Fachbegriff: Raumeigenmoden) entstehen zum Beispiel durch von Lautsprechern wiedergegebene, tieffrequente Schallanteile, die von Boden, Decken und Wänden des Raumes reflektiert werden. Hierdurch kommt es zu Überlagerungen von Direktschall, reflektiertem und wiederholt reflektiertem Schall: Ähnlich wie nach einem Steinwurf am Seeufer bilden sich im Raum selektive Pegelüberhöhungen oder -senken: Je …

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3D-Audio – Immersive Audio

Als 3D-Audio, Immersive Audio, oder im Studiojargon etwas vornehmer ausgedrückt Spatial Audio, bezeichnet man Tonverfahren, die alle drei Raumdimensionen abbilden. Demnach ist zweikanaliges Stereo eindimensional, da es nur Breite abbildet. Bevor Proteste kommen, das ist physikalisch richtig, auch wenn das Ohr mehr daraus interpretiert. Klassische Surround-Wiedergabe in 5.1 bis 7.1 …

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Auro-3D

Auro-3D Logo

Auro-3D ist ein Audio-Format, das neben klassischer Surround-Wiedergabe mit 5.1 oder 7.1 Kanälen auf Hörebene zusätzliche, nach oben versetzte Lautsprecher verwendet. Diese sind idealer Weise circa 30 Grad nach oben versetzt über den korrespondierenden Front- oder Surroundlautsprechern angebracht. Auro-3D ist im Gegensatz zu Dolby Atmos und DTS:X ein klassisch Kanal-orientiertes …

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Dolby Atmos

Dolby Atmos im Heimkino Bereits 2012 führte Dolby sein neues „Atmos“ im Kino ein; in den Heimkinos kam es deutlich später an. Die ersten Dolby-Atmos-fähigen AV-Receiver, es waren die Modelle von Onkyo, wurden erst im Sommer 2014 offiziell vorgestellt. Was nun genau macht Dolby Atmos so anders als das klassische …

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DTS:X

DTS:X Logo

DTS:X ist, wie Dolby Atmos, ein Objekt-basierter Audiostandard, der nicht mit starren Tonspuren mit fixer räumlicher Zuordnung arbeitet. Alle Audio-Elemente (Objekte) sind durch ihre eigentliche Tonaufnahme und per Metadaten in ihrer Position, Größe und Bewegung beschrieben. DTS:X ist die Consumer-Variante des Kinostandards DTS MDA (Multi Dimensional Audio). Entgegen des Mitbewerbs …

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Kennschalldruckpegel Technik-Wiki

Kennschalldruckpegel nennt man den akustischen Pegel, den das Wandlersystem eines Kopfhörers an einem künstlichen Ohr erzeugt (Messapparatur, die das menschliche Ohr nachbildet), bei einer Eingangsleistung von einem Milliwatt (dB/mW bei 500 Hz). Beitrag zum Thema: Test: In-Ear-Hörer Astell & Kern AKT8iE

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Tesla-Technologie Technik-Wiki

Mit Tesla-Technologie bezeichnet beyerdynamic seine neu konstruierten Schallwandler: Sie basieren auf einem Neodym-Ringmagnet mit optimiertem Magnetfeldverlauf, der dafür sorgt, dass im Inneren des Schallwandlers ein stärkeres Magnetfeld entsteht (über 1,2 Tesla – Maßeinheit für die magnetische Flussdichte – bei bisherigen Modellen hat das Magnetfeld eine Stärke von < 0,65 Tesla). …

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Gehörschutznorm EN 50332 Technik-Wiki

Um Gehörschäden durch lauten Musikgenuss vorzubeugen, hat der Gesetzgeber eine entsprechende Verordnung erschaffen: Die Gehörschutznorm EN 50332 gibt vor, dass bei mobilen Kombinationen aus Hörer und Zuspieler bei vollaufgedrehter Lautstärke ein Grenzwert von 100 Dezibel nicht überschritten werden darf. Damit man Hörer und Zuspieler auch herstellerübergreifend kombinieren kann, sind in …

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Konstantstrom-Verstärker

Unter Strom: Ausgelöst durch den Edel-Kopfhörer-Boom mitsamt den dazu passenden, separaten Verstärkern macht derzeit ein Begriff die Runde: der Konstantstrom-Verstärker – englisch Constant Current Amplifier. LowBeats erklärt im Folgenden, was es damit auf sich hat. Üblicherweise arbeiten die Endstufen in Lautsprecher- und Kopfhörer-Verstärkern im sogenannten Konstantspannungs-Betrieb (Constant Voltage): Stellt man …

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