Wie geil ist das denn? Party ohne Strom mit 120 Dezibel: Man konnte in den Pressemeldungen ja schon einiges lesen. Auf der IFA am Teufel-Stand, vor allem aber bei Teufel im Bikini-Haus konnte man den neuesten Clou der Berliner auch anhören. Die (Mono-) Bluetooth-Pegelbox Teufel Rockster unterscheidet sich von allen mir bislang bekannten Lautsprechern dieses Genres durch vielerlei Aspekte – doch in erster Linie durch die unverschämt hohe Pegelfestigkeit von fast 120 Dezibel.
115 gibt Teufel offiziell an, unter der Hand sagen die Entwickler, das Ding könne locker 118. Als ich davor stand und unvorsichtigerweise bat, den Regler großzügig nach rechts zu drehen, war ich mir sicher, noch nie so laut und unverzerrt Musik gehört zu haben.
Passender Weise hatte ich auf meinem iPhone den wahrscheinlich namensgebenden „Rock Lobster“ von den B52’s dabei. Grandios. Welch ein Druck! Welch eine Freude!
Möglich machen das der 38 Zentimeter Bass und das stattliche Mittelhochtonhorn, die zudem eine erstaunlich ausgewogene und durchaus feine, detailreiche Wiedergabe erzeugten. Diverse Klangsteller ermöglichen die Anpassung an den eigenen Hörgeschmack.
Die Bluetooth-Pegelbox Teufel Rockster kann aufgrund der Form bequem in der Ecke untergebracht werden und arbeitet mit einer großen Batterie, die auch längere Partys durchstehen soll – Ok, vielleicht nicht dauerhaft mit 120 Dezibel. Aber da dürften sowieso vorher die Nachbarn einschreiten.
Konsequenter Weise erwirbt man mit den 999 Euro Einstiegspreis ja nicht nur sehr viel Lautsprecher (34 Kilo) und extreme Pegelmöglichkeiten, sondern auch noch eine Rechtschutzversicherung gegen Ruhestörung.
Wer wissen will, was die wohl bringt: Dem Gesamtpaket hat LowBeats einen sehr intensiven Test gewidmet. Und trotz 115 dB Schalldruck: Beschwert hat sich bei uns keiner!
Alle Einzelheiten zu Teufels ultimativer Bluetooth-Pegelbox finden sich hier:
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