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Elac AM 200 Front mit LED
Aktiver Kompakt-Monitor Elac AM 200; Paarpreis 1.200 Euro (Foto: Elac)

Test: Aktiver Nahfeld-Monitor Elac AM 200

Mit dem Elac AM 200 wagt der Kieler HiFi- und Lautsprecher-Spezialist den ersten Schritt in das weite Feld (semi-)professioneller Nahfeldmonitore. „Jetzt auch noch Elac – tummeln sich nicht schon mehr als genug Anbieter in diesem Segment?“ werden sich manche Ton-Aktive jetzt fragen. Was sie wahrscheinlich nicht wissen: Bei Elac ist dieses Thema in kompetenten Händen – schließlich hat Elac-Geschäftsführer Gunter Kürten höchstpersönlich in den späten 80ern des letzten Jahrhunderts sein Diplom als Toningenieur bei der SAE Frankfurt erworben. Bei Elac weiß man also durchaus, worum es geht.

Elac-Geschäftsführer Gunter Kürten
Elac-Geschäftsführer Gunter Kürten (Foto: Elac)

Aber was unterscheidet denn eigentlich einen Nahfeld-Monitor wie den Elac AM 200 von einem ähnlich kompakten HiFi-Lautsprecher? Der erste und zweifellos wichtigste Punkt betrifft den Anwendungsbereich: Während der HiFi-Kompaktlautsprecher zum entspannten Musikhören gedacht ist, dient ein Nahfeldmonitor primär zur Kontrolle von Mixes sowie Effekt- und Panorama-Einstellungen bei einer Tonproduktion. Sprich: Ein Nahfeldmonitor sollte das zu Gehör bringen, was gerade aufgenommen, gemischt oder gemastert wird. Das akustische Umfeld des Lautsprechers hat dabei möglichst in den Hintergrund zu treten, weil es das Hörergebnis und daraus resultierende Entscheidungen unkalkulierbar beeinflussen kann. Aus diesem Grunde besitzen die meisten Nahfeldmonitore im Mittelhochtonbereich eine definierte Abstrahlcharakteristik (Directivity), die dem Entstehen irritierender Schallreflexionen entgegenwirkt.
Nächster, wichtiger Unterschied: Nahfeldmonitore verfügen stets über mehr oder weniger flexible, reproduzierbar einstellbare Filtermöglichkeiten – sogenannte Ortsanpassungsfilter: Wie der Name schon sagt, dienen diese der Anpassung an die akustische Umgebung; beispielsweise für selektive, durch wandnahe Aufstellung oder benachbarte akustische Grenzflächen wie Mischpulte bedingte Frequenzgang-Korrekturen.

Natürlich finden sich auch Gemeinsamkeiten bei Nahfeldmonitoren und HiFi-Kompaktlautsprechern: So verfügen beide im Idealfall über einen ausgeglichenen Amplitudenfrequenzgang – eine wichtige Grundbedingung für tonale Neutralität. Und auch die Aktivtechnik mit integrierten Verstärkern – noch vor nicht allzu langer Zeit ebenfalls eine Domäne der meisten Nahfeldmonitore – haben die highfidelen Kompakten mittlerweile ebenfalls für sich erobert.
All das lässt die bisherigen Bereichsgrenzen eher fließend werden: So gibt es mittlerweile aktive Kompaktlautsprecher mit eher HiFi-orientierten Eigenschaften, die bei gutmütiger akustischer Umgebung als Nahfeldmonitor durchaus brauchbar sind. Umgekehrt hingegen lässt sich der hier vorgestellte Elac AM 200, der von seinem Wesen her eher ein Profi ist, sehr gut auch in eine HiFi-Anlage einfügen – besonders dann, wenn es sich um ein Desktop-System handelt.

Elac AM 200: die Technik

Das Attribut „kompakt“ kann der Elac AM 200 voll und ganz für sich beanspruchen. 198 Millimeter breit und 292 Millimeter hoch, entspricht seine Schallwand ziemlich genau DIN-A-4-Format. Auch in der Tiefe sind es nur wenige Zentimeter mehr. Mit einem Gewicht von 7,6 Kilogramm ist der Elac AM 200 nicht gerade ein Leichtgewicht, was auf eine robuste Konstruktion schließen lässt. Ein Blick ins Innere bestätigt das voll und ganz: Durchwegs supersolide ausgeführte Holzarbeit in HDF – das gilt auch für den erstaunlich langen, flachen Bassreflextunnel, der geschickt als zusätzliche Gehäuseversteifung ausgeführt ist. Die optisch angesetzt wirkenden, weißen Seitenwangen sind dabei fester Bestandteil der Boxenkonstruktion.

Elac AM 200 inbox
Der Elac AM 200 von innen mit Blick auf den Doppelmagnet-Tiefmitteltöner sowie den flachen Bassreflextunnel (links). Interessant die mechanische Verspannung mit dem Jet-Hochtöner über einen massiven Gewindebolzen (Foto: J. Schröder)

Als Tiefmitteltöner dient dem Elac AM 200 ein 150-Millimeter-Langhubchassis im Polykarbonatkorb mit Alu-Sandwichmembran: Bei dieser Elac-typischen Bauweise trägt ein von der Schwingspule angetriebener Kraftpapierkonus eine konkav geformte Aluminiumschale, was auf elegante Weise hohe Formstabilität mit der notwendigen, inneren Dämpfung kombiniert. Als Tweeter setzt der AM 200 natürlich auf das Elac-Markenzeichen – nämlich den Jet-Hochtöner in seiner nunmehr fünften Generation. Anders als bei den HiFi-Speakern von Elac arbeitet der Jet-Hochtöner beim Elac AM 200 auf einen in die Schallwand eingearbeiteten, sehr kurzen und flach verlaufenden Hornvorsatz: Dieser Waveguide sorgt zum einen für die notwendige, definierte Richtwirkung (Directivity) und bewirkt zudem im Übergangsbereich zum Tiefmitteltöner bei 3000 Hz eine bruchlose Abstrahlcharakteristik beider Lautsprecher-Chassis.

Elac AM 200 Waveguide
Die kurze Schallführung (Waveguide) vor dem Jet-Hochtöner dient einer leichten, definierten Steigerung der Richtwirkung (Foto: Elac)

Wie bei Aktiv-Lautsprechern üblich, werden Tiefmittel- und Hochtontreiber auch beim Elac AM 200 von jeweils separaten Endverstärkern gespeist: Hier entschied sich Elac für den integrierten 2-Kanal-Baustein LM4780TA in herkömmlicher Class-AB-Verstärkertechnik, wobei der Tiefmitteltonzweig 50 Watt und der Hochtonzweig rund 20 Watt Nennleistung zur Verfügung stellen kann. Offenbar traut Elac diesem ein höheres Klangpotenzial zu als den in Aktiv-Monitoren mittlerweile weithin verbreiteten Class-D-Schaltverstärkern.

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Elac AM 200 Amp board
Blick auf den ausgebauten Elektronikblock des Elac AM 200: Links der 200-VA-Ringkern-Trafo – rechts unten das Endstufenmodul mit dem Dual-IC LM4780TA (Foto: J. Schröder)
Elac AM 200 amp compartment
Bemerkenswert ist auch, dass die Verstärkerelektronik eine eigene, luftdichte Kammer bewohnt, für die Elac eigens ein Formteil aus solidem Kunststoff anfertigen ließ (Foto: J. Schröder)
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Sehr lobenswert ist, dass Elac dem AM 200 ein gleich fünfstufig schaltbares Ortsanpassungsfilter mitgegeben hat. Dieses kombiniert geschickt die Optimierung für den jeweiligen Hörabstand („Nearfield“ bis 1 Meter, „Midfield“ um ca. 2 Meter, „Linear“ bei Wohnzimmer-typischen Hörabständen) mit der Tiefen- und Mittenkorrektur für wand- oder konsolennahe Aufstellung. Nicht ganz so professionell ist jedoch, dass man zum Ortsanpassungsfilter nirgends konkrete Zahlenangaben oder Frequenzgangschriebe findet. Wohl hat sich Elac in der Bedienungsanleitung einige Mühe gegeben, welche unterschiedlichen Aufstellungssituationen die einzelnen Schalterstellungen jeweils abdecken – eindeutige Angaben hinsichtlich Filter-Grenz- oder Mittenfrequenzen wären dem angepeilten Anwenderkreis aber durchaus zumutbar.

Was das Einspeisen von Musiksignalen betrifft, zeigt sich der Elac AM 200 recht anschlussfreudig: Zunächst mal findet sich ein für aktive Nahfeldmonitore üblicher, elektronisch symmetrierter Eingang, sodass auch das Einspeisen aus entfernteren Signalquellen ohne elektromagnetische Störeinflüsse möglich ist. Dieser ist als XLR-TRS-Combobuchse ausgelegt, sodass neben XLR-Male-Steckern auch symmetrisch beschaltete Stereo-Klinkenstecker (Tip = inphase; Ring = nonphase; Sleeve = GND) Anschluss finden. Alternativ dazu steht ein unsymmetrischer Eingang in Form einer RCA-Buchse zur Verfügung, sodass sich entsprechende Tonquellen auch über Cinch-Kabel anschließen lassen. Für beide Analogeingänge erfolgt die Eingangspegel-Anpassung an das vorhandene Equipment über einen dreistufigen Schalter: -10 dBV (316 mV) eignet sich für mobile Zuspieler mit niedrigem Ausgangspegel; +4dBu (1,23V) deckt Geräte mit üblichen, kommerziellen Tonstudiopegeln oder HiFi-Komponenten ab, während + 19dBu (6,91V) für extrem hochpegelige Quellen gedacht ist – beispielsweise Distributionsverstärker in Background-Musiksystemen für Stores oder Restaurants.

Anschlussfeld
Der Elektronikblock des Elac AM 200 mit Blick auf das Anschlussfeld: Der koaxiale Digitalausgang dient dem Weiterleiten des S/P-DIF-Signals zum zweiten Lautsprecher (Daisy Chaining) (Foto: Elac)

Einigen Aufwand betreibt der Elac AM 200 auch für seinen S/P-DIF-Digitaleingang, der als koaxialer und optischer Anschluss zur Verfügung steht: Ausgestattet mit dem Input-Receiver-Baustein CS 8416 sowie dem D/A-Wandlerchip CS 4392 (beide vom Digital-Audio-Spezialisten Cirrus Logic), kann er Abtastraten von bis zu 192 Kilohertz verarbeiten: Das ist bei Nahfeldmonitoren mit Digitaleingang absolut nicht selbstverständlich.

nterface-Receiver CS8416, D/A-Konverter CS4392, Cirrus Logic
Das Digitalsignal-Board im Elac AM 200 mit Blick auf den Interface-Receiver CS8416 (unten) sowie den 192-kHz-D/A-Konverter CS4392 von Cirrus Logic (Foto: J. Schröder)

Da der AM 200 jedoch keine eigene Lautstärkeeinstellung besitzt, muss diese über die angeschlossene Digitaltonquelle erfolgen – und das können in der Regel nur ProSumer- oder echte Profi-Geräte wie beispielsweise die beiden USB-Interfaces RME ADI-2 Pro oder Babyface Pro. Für HiFi-Anwender dürfte der Digitaleingang des Elac AM 200 daher in den seltensten Fällen nutzbar sein.

Der Hörtest

Gemäß seiner Bestimmung sollte ein Nahfeldmonitor zunächst mal ein möglichst neutrales, objektives Werkzeug zur Klanggestaltung sein. Allerdings auf eine Weise, in der man auch gern mit ihm arbeitet – und das möglichst ermüdungsfrei. Dieser nicht ganz unkritische Balanceakt gelingt dem Elac AM 200 erstaunlich gut: Unspektakulär, lebendig, fließend und dabei stets angenehm – so steht es in meinem Hörtestprotokoll. Den Hochtonbereich empfinde ich als unaufdringlich fein, die Mitten als sehr plastisch, aber keineswegs agresssiv. Seinen habhaften Mitteltonbereich verdankt der Elac AM 200 meiner Meinung nach seinem offensichtlich sehr linearen Tiefmitteltöner, der erst bei relativ späten 3000 Hertz an den Hochtöner übergibt: Dieser muss sich daher erst gar nicht nahe seiner Resonanzfrequenz mit großen Auslenkungen herumquälen: So bleiben die Verzerrungen gering und das nervige „Gekreische“ einiger Mitbewerber kommt gar nicht erst auf. Was mir ebenfalls spontan angenehm auffällt, ist sein wohlproportionierter, dabei aber sehr sauberer Bass – sprich: er besitzt auch in den tieferen Lagen ein sehr gutes Differenzierungsvermögen, ohne wie viele seiner Konkurrenten in der kritischen 60-Hertz-Region mulmig zu werden. In der untersten Oktave nimmt sich der kleine Elac Prinzip-bedingt natürlich zurück, was der Sauberkeit jedoch zugutekommt.

Ein weiteres Qualitätskriterium für gute Nahfeldmonitore ist, dass ihr Klangbild auch bei kurzen Hörabständen homogen bleibt und nicht in Tiefmittel- und Hochton-Ebene zerfällt. Auch in diesem Punkt schlägt sich der Elac AM 200 erstaunlich gut: Befindet sich der Schallwandsteg zwischen Tiefmittel- und Hochtöner in etwa auf Augenhöhe, so darf der Hörabstand fast beliebig nah sein, ohne dass man die beiden Chassis separat wahrnimmt. Der homogene Überlappungsbereich beider Chassis „schielt“ dabei ein wenig in Richtung Tieftöner – wer den ELAC AM 200 liegend betreiben möchte, positioniert die Hochtöner daher vorzugsweise außen. In Richtung Boxendeckel hingegen fällt der Hochton-Abstrahlwinkel (bewusst) nicht sehr groß aus. Für HiFi-Anwender heißt das konkret: Ohrensessel- oder Sofa-Hörer betreiben den Elac AM 200 auf einem etwa 65 bis 75 Zentimeter hohen Stativ, während Luftgitarren-Spieler oder Stehparty-Gastgeber ihn vorzugsweise auf etwa 130 Zentimeter Höhe unterbringen – beispielsweise in einen offenen Raumteiler, Regalsystem oder Wandregal.

Für Musiker oder Tonschaffende stellt sich natürlich jetzt die entscheidende Frage, „Wie verlässlich kann ich mit dem Elac AM 200 arbeiten?“. Dazu folgende kleine Geschichte, die ich während der Hörtests erlebte: Beim untenstehendem Song „Chill Or Be Chilled“ aus The Polish Ambassador featuring Nitty Scott dachte ich mir: „Naja, in der 400-Hertz-Region dickt’s schon ein bisschen auf. Als Mastering-Ingenieur würde ich da jetzt mal breitbandig 3 Dezibel rausnehmen.“

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So deutlich hatte ich das in diesem Song bislang noch nicht gehört, also schaltete ich zunächst mal das Ortsanpassungsfilter beim Elac AM 200 auf Nahfeld-Entzerrung. Minimal besser, aber noch weit entfernt von gut. Also schliff ich meinen Mastering-EQ in den Audirvana-Player ein und reduzierte den Pegel bei einer Mittenfrequenz von 430 Hz und einer Filtergüte von 3.0 um 4 Dezibel – das passte perfekt. Anschließend dachte ich mir: „Wäre doch mal interessant zu checken, wie das Originalfile ausschaut.“ Also lud ich es in den HOFA IQ-Analyser V2 zum Auswerten – das Ergebnis spricht für sich: Es lag nicht am Lautsprecher, denn der Elac AM 200 hatte vollkommen recht – exakt im gehörten Bereich zwischen 250 und 700 Hertz liegt der Pegel schon bei der Aufnahme um gut 4 Dezibel zu hoch.

HoFA IQ-Analyser V2 Polish Ambassador Nitty Scott
Effektives Frequenzspektrum des Titels „Chill Or Be Chilled“ von Polish Ambassador feat. Nitty Scott – deutlich erkennbar die selektive Überhöhung zwischen 250 und 800 Hz im Bereich der Vocals (Screenshot: J. Schröder)

Fazit: Gekonnter Brückenschlag von Pro Audio zu HiFi

Mit dem Elac AM 200 gelingt dem Kieler Audiospezialisten ein überraschend glatter Einstieg in die Sparte kompakter, universell einsetzbarer Nahfeld-Monitore. Dank sauberer Abstimmung im Bass bei plastischen Mitten kombiniert mit feiner Hochtonauflösung und sehr präziser Raumdarstellung ermöglicht er Tonschaffenden zielgerichtetes und zudem entspanntes Arbeiten. Mit kultiviert unaufdringlichem Klang bei eher warmem Timbre wird er jedoch auch in der HiFi-Gemeinde viele Freunde finden. Dank seiner universellen Anschlussbestückung ist er auch in puncto Technik in beiden Welten zuhause – sein Digitaleingang jedoch bleibt wegen fehlender Lautstärkeeinstellung den Profis mit entsprechenden Quellen vorbehalten. Kritische Naturen könnten sich einzig am feinen Räuscheln der Verstärker-Endstufen reiben: Das jedoch fällt bei Hörabständen ab 40 Zentimeter kaum mehr auf und wird zudem von der Ein-/Ausschaltautomatik elegant kaschiert.

Elac AM 200
2016/12
Test-Ergebnis: 4,5
ÜBERRAGEND
Bewertung

Bewertungen:

Klang:
Praxis:
Verarbeitung:

Gesamt:

Die Bewertung bezieht sich immer auf die jeweilige Preisklasse.
Unaufdringlicher, präziser Klang
Sehr gute Abbildung
Saubere Basswiedergabe
Homogenes Klangbild auch im Nahfeld

Vertrieb:
Elac Electroacustic GmbH
Fraunhoferstraße 16
24118 Kiel
www.elac.de

Preis (Hersteller-Empfehlung):
Elac AM 200: 1.200 Euro das Paar

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Autor: Jürgen Schröder

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Toningenieur, R&D-Spezialist und das (mess-)technische Gewissen von LowBeats. Kümmert sich am liebsten um Wissens-Themen, Musik und den spannenden Bereich zwischen Studio und HiFi.