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Barco Bragi Cinemascope: RGB-LED-Lichtquelle und Wechselobjektive. Knackscharfes Breitwand-Kinobild für 33.000 Euro (Foto: R. Vogt)
Barco Bragi Cinemascope: RGB-LED-Lichtquelle und Wechselobjektive. Knackscharfes Breitwand-Kinobild für 33.000 Euro (Foto: R. Vogt)

Test: Highend-LED-Cinemascope-Projektor Barco Bragi Cinemascope

Wer sich schon seit Röhrenzeiten für Heimkino oder grundsätzlich mit Kino-Technik auskennt, dem ist der belgische Hersteller Barco ein Begriff. Manch einer kennt auch noch die ehemalige Verknüpfung mit Rundfunktechnik – als Barco-EMT für professionelle Plattenspieler. Heute ist Barco der internationale Marktführer für (professionelle) Kino-Projektoren: Und zwar mit über 50 Prozent Marktanteil! Nun aber wollen die Bildprofis ihre Ambitionen in Richtung Highend-Heimkino wieder ausdehnen und haben eine ganze Palette entsprechender Projektoren unter dem Label Barco Residential entwickelt. Das wahrscheinlich interessanteste Modell dieser highendigen Serie, den Barco Bragi Cinemascope für gut 33.000 Euro, hatten wir jetzt für mehrere Wochen im LowBeats Testkino.

Barco Bragi Cinemascope (Foto: R. Vogt)
Barco Bragi Cinemascope mit 2,37:1 und RGB-LED-Lichtquelle. Chassis und Objektive kommen wie zu erwarten aus der Profi-Ecke (Foto: R. Vogt)

Der Barco Bragi Cinemascope wartet mit einigen Eigenschaften und Merkmalen auf, die man so sonst nicht findet. Das beginnt mit der Flüssigkeits-gekühlten RGB-LED-Lichtquelle, die ein besonders ruhiges und farbstarkes Bild erzeugt. Mit einem Filter, der kaum 10% Licht schluckt, schafft er damit den kompletten DCI P6 Farbraum, mit dem die meisten HDR-Filme gemastert sind. Der Farbeindruck ist so viel homogener und satter als mit Laser-Phosphor-Hybriden wie sie beispielsweise Sony im VPL-VW790 verwendet. Die zweite wirklich bemerkenswerte Eigenschaft ist die Projektion im Cinemascope-Format, also mit einem Seitenverhältnis von 2,37:1. Die native Auflösung dabei ist 5120 x 2160 Pixel.

Barco Bragi: Auf das Objektiv kommt es an!

Der Bragi arbeitet als 1-Chip-DLP. Das ist grundsätzlich schärfer als das, was 3-Chip-Geräte leisten können. Denn der eine DLP-Chip (eigentlich DMD = Digital Mirror Device) ist mit sich selbst stets in perfekter Farbkonvergenz. Damit sich das auch auf der Leinwand niederschlägt, braucht es ein gutes Objektiv – in diesem Fall bietet Barco gleich eine ganze Auswahl davon.

Größenvergleich: Chris hält ein Panasonic (Leica) Foto-Zoom. Auf dem Tisch die drei Standard-Zooms für den Bragi: Tele, Normal und Superweitwinkel (Foto: R. Vogt)
Größenvergleich: Barco-Deutschland Vertriebsmann Chris Makovets hält ein Panasonic (Leica) Systemkamera-Zoom. Auf dem Tisch die drei Standard-Zooms für den Bragi: Tele, Normal und Superweitwinkel (Foto: R. Vogt)

Auf dem Foto hält Barco-Deutschland Vertriebsmann Chis Makovets das Standardzoom meiner Panasonic Lumix G5 Kamera in der Hand. Auf dem Tisch dagegen stehen die drei gängigsten Barco-Zoom-Objektive für diese Projektorbaureihe: von Tele über Standard bis Superweitwinkel. In der Standardausführung kann man zwischen „Normal“ (Barco EN63) oder „Tele“ (Barco EN61) auswählen; ein Objektiv ist im Preis inbegriffen. Alle anderen Objektive, darunter auch Versionen für gewinkelte Projektion oder Ultra-Kurzdistanz, kosten extra. Für den Test kam das Normal-Zoom zum Einsatz, das passte für die 3,5m Cinemascope-Leinwand bei 4,75 Projektionsabstand bestens. Es deckt Projektionsverhältnisse von 1,2 bis 1,7 ab.

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Barco Bragi Cinemascope: Ohne Objektiv sieht man die drei großen Schrauben für die Scheimpflug-Korrektur und den Hebel für die Bajonett-Verriegelung (Foto: R. Vogt)
Barco Bragi Cinemascope: Ohne Objektiv sieht man die drei großen Schrauben für die Scheimpflug-Korrektur und den Hebel für die Bajonett-Verriegelung (Foto: R. Vogt)
Behutsam setzt Chris Makovets das riesige EN63-Objektiv ins Bajonett (Foto: R. Vogt)
Behutsam setzt Chris Makovets das riesige EN63-Objektiv ins Bajonett (Foto: R. Vogt)
Einmal eingerastet wird die Objektivhalterung verriegelt. Per Menü wird als nächstes das Objektiv mechanisch kalibriert (Foto: R. Vogt)
Einmal eingerastet wird die Objektivhalterung verriegelt. Per Menü wird als nächstes das Objektiv mechanisch kalibriert (Foto: R. Vogt)
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Wer einen Bragi kauft bekommt zwei Kartons: einen großen mit dem Projektor und einen kleineren mit dem gewählten Objektiv. Diese muss man natürlich vor der Inbetriebnahme montieren. Und das ist kniffeliger als bei einer Spiegelreflexkamera – schon wegen des Gewichts. Da gilt es, vorsichtig das innere Ende der armlangen Preziose einzufädeln, dann die Halterung in das passgenaue Bajonett einzurasten und schließlich mit dem gut daumengroßen Sicherungshebel zu arretieren.

Auch hier finden wir ein Feature, das klar macht, dass es sich hier um ein Profiwerkzeug handelt und nicht generische Massenware: Die gesamte Obektivhalterung ist beweglich gelagert und erlaubt mittels dreier Justage-Schrauben eine Scheimpflug-Korrektur, also eine genaue Kalibrierung der Schärfe-Ebene über die gesamte Leinwand. So zeigte schließlich das Bild alle 11.059.200 Pixel als knackscharfe Quadrate bis in die entfernteste Ecke. Auch chromatische Aberration (Regenbogenkonturen) oder Vignettierung (abgedunkelte Ecken) waren der Abbildung fremd.

Vieles vom Profi-Bruder geerbt

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Die Fernbedienung ist groß, handlich und die Tasten sind dezent beleuchtet (Foto: R. Vogt)
Die Fernbedienung ist groß, handlich und die Tasten sind dezent beleuchtet (Foto: R. Vogt)
Seitliches Bedienfeld mit handteller-großem LCD-Screen. Der zeigt sogar Video-Vorschau-Standbilder (Foto: R. Vogt)
Seitliches Bedienfeld mit handteller-großem LCD-Screen. Der zeigt sogar Video-Vorschau-Standbilder (Foto: R. Vogt)
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Zur alltäglichen Bedienung des Barcos gibt es eine Infrarot-Fernbedienung mit vielen Direkttasten sowie ein Bedienfeld mit LCD-Bildschirm in der Größe eines Smartphones. Dort sind alle Infos und Menüs abzurufen, aber auch das laufende Videobild – als neues Standbild alle paar Sekunden. Das Feature kommt aus der Profi-Ecke, um einen Bildeindruck zu erhalten, ohne den Projektionsraum verlassen zu müssen.

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Barco Bragi Cinemascope: Bedienung via Web-Menü (Foto: R. Vogt)

Barco Bragi Cinemascope: Bedienung via On-Screen-Menü (Foto: R. Vogt)​

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Ans Netzwerk angeschlossen kann man eine tiefergehende Bedienung per Webmenü angehen. Hier verbergen sich, durch ein Passwort geschützt, auch die tieferen Menüs zur Kalibrierung und weitergehenden Konfiguration des Bragi. Mit dem Laptop oder Tablet geht hiermit jedenfalls die Einrichtung flotter und übersichtlicher als per Fernbedienung und On-Screen-Menü. So kann man auch alles einstellen ohne dass ein Menü Teile des Bildes verdeckt.

Über die bekannten Parameter der meisten gängigen Heimkino-Projektoren hinaus finden sich beim Barco Funktionen und Eigenschaften, die eindeutig aus kommerziellen Anwendungen stammen. Und damit meine ich nicht nur die Wechselobjektive. Das beginnt mit der Flüssigkühlung, die es unter anderem ermöglicht, den Bragi in jeder Position zu betreiben: stehend, hängend, quer, senkrecht, egal. Daher gibt es auch an mehreren Seiten eingelassene Messung-Schraubbuchsen für die Montage. Via Netzwerk kann man praktisch jedes Detail per Control4, Crestron & Co. steuern und automatisieren, stets inklusive Rückmeldung. Das Bild lässt sich in jede Richtung per „Warp-Engine“ entzerren, etwa auf gekrümmte Curved-Leinwänden.

Barco Bragi Cinemascope Rückseite mit Anschlussfeld (Foto: R. Vogt)

Doch das Profi-Erbe hat zu Hause auch Nachteile, etwa im Energiemanagement. Im normalen Standby bleiben die gesamte Signalverarbeitung und Kühlung aktiv. Erst im ECO-Modus fährt der Projektor in die Bereitschaft wie Consumer-Geräte. Nach dem Start muss die gesamte Mimik dann erst einmal gut 2 Minuten hochfahren, bevor ein Bild kommt. Der Bildprozessor arbeitet dafür in Egoshooter-tauglicher Rekord-Latenz: Je nach Signal verzögert sich das Geschehen auf der Leinwand nur um 14 – 20 Millisekunden! Damit die riesige 5K x 2K Auflösung auch von Grafikkarten und mit längeren Kabeln übertragen werden kann, gibt es eine Doppelbestückung für DVI und Display-Port. Der HDMI-Eingang versteht bereits HDMI bei Full-HD mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde und bis 2560 x 1600 Pixel bis 120Fps per Dual-Display-Port.

Der Bragi Cinemascope in der Praxis

Das mechanische und optische Einrichten des Belgiers ist zwar mit vielen Details wie der Objektivmontage verbunden, aber eben auch extrem flexibel. Den ersten positiven Schock bekommt man beim Scharfstellen. Mann, ist der scharf! Bis in alle Ecken. Und das, obwohl selbst der vergleichsweise riesige 0,9-Zoll-DLP-Chip erst per Pixelshift seine volle Auflösung erreicht. Der ist immerhin gut viermal so groß wie die gebräuchlichen DLP-Panels der Consumer- und Präsentations-Beamer. Statt eines Farbrades schaltet Barco die Farben der RGB-LED-Lichtquelle durch – und das ein Vielfaches schneller als das mechanisch möglich wäre.

Barco Bragi Cinemascope: Der LED-Spektrum mit DCI-Filter, mit BrilliantColor (Linie) und Standard (farbig) (Messung: R. Vogt)
Barco Bragi Cinemascope: Der LED-Spektrum mit DCI-Filter, mit BrilliantColor (Linie) und Standard (farbig) (Messung: R. Vogt)

Den bei 1-Chip-DLP gefürchteten Regenbogeneffekt kennt der Bragi nicht, die Farbwechselfrequenz liegt im Kilohertz-Bereich. Apropos: Die Lichtleistung ist mit realistischen 2.200 Lumen angegeben. Dass muss man relativieren, denn diese Angabe gilt ja für das native Cinemascope-Bild. Ein normaler Projektor mit 4K- oder UHD-Auflösung ragt bei gleicher Bildbreite weit über eine Cinemascope-Leinwand drüber und drunter, ist also bei gleicher – korrekter – Angabe auf Breitwand bereits gut ein Drittel dunkler. Hinzu kommt: Durch den Helmholtz-Kohlrausch Effekt kommen mit dem als Integral ermittelten Lichtwert kleinere Werte heraus als es das Auge als Spitzenwerte wahrnimmt. Subjektiv wirkt der Bragi auf Cinemascope-Leinwänden bei gleicher Breite so hell wie ein klassischer Lampen-Projektor, der über 3.000 Lumen auswirft. Heißt in kurzen Worten: Wenn ich vom fest installierten JVC DLA-N7BE des LowBeats Heimkino auf den Barco wechselte, ging die Sonne auf.

On-Screen-Menü: Automatische Bildformat-Wahl (Foto: R. Vogt)
On-Screen-Menü: Automatische Bildformat-Wahl (Foto: R. Vogt)

Genialerweise erkennt die Scaler-Engine des Barco anhand der schwarzen Balken auch selbständig die gängigen Bildformate; er skaliert und beschneidet die Bilder entsprechend. Die Detektion braucht circa 2 Sekunden Dauerbalken und schaltet dann zuverlässig mit einem kleinen Blinzler passend zur Leinwand das Format um. Geht einem mal ein Film oder eine Serie wie „Wanda Vision“ mit häufigen Formatwechsel auf die Nerven, kann man auch manuell ein Format einrasten. Das funktioniert ähnlich wie beim Bildprozessor Lumagen Radiance Pro, nur blinzelt der nicht und wechselt etwas unauffälliger.

Es gibt auch Kritik

Aber kein Licht ohne Schatten. Erst etwas Kleines: Ich befürchtete, dass mir das Arbeitsgeräusch zu viel werden könnte – es ist schließlich mit 30-33dB angegeben. Dem war aber nicht so, die Profis messen mal wieder realistischer. Der Bragi ist leiser als der JVC in hoher Lampenstufe. Allerdings hört man etwas mehr Motorengeräusch als beim Japaner, der überwiegend Strömungsgeräusch emittiert.

Aber im Vergleich mit dem JVC gibt es zwei Punkte, die der N7 besser macht: Kein DLP erreicht das Schwarz eines LCoS-Projektors wie dem JVC. Aber das gilt auch für die dicken Kinoprojektoren, wenngleich die natürlich nochmal besser sind als der Bragi. Im direkten Vergleich wirken Schatten stets etwas gräulich und ausgewaschen. Das gilt für alle DLP, egal welcher Preisstufe, dafür glänzen die beispielsweise mit makelloser Homogenität und sind frei von Alterung oder Gammadrift.

On-Screen-Menü: HDR-Einstellungen (Foto: R. Vogt)
On-Screen-Menü: HDR-Einstellungen (Foto: R. Vogt)

Der zweite Punkt, den der JVC klar besser beherrscht ist HDR-Wiedergabe. Der Barco wirkt mit seiner bisherigen HDR-Implementierung dunkel und glanzlos. Die EOTF (Electro Optical Transfer Funktion) des Bragi ist bisher statisch, nicht farboptimiert und nur grob manuell regelbar. HLG kennt der Bragi bisher gar nicht. Barco erarbeitet aber gerade einem Firmware-Update, das für beides Abhilfe schaffen soll und sogar eine dynamische Lichtsteuerung zur Kontraststeigerung verwendet. Das gab es aber zum Testzeitpunkt (Juni 2021) noch nicht.

Ein gängiges Ausstattungsmerkmal aus der Consumer-Welt fehlt dem Barco: Er bietet keine Zwischenbildberechnung. Dafür nutzt er die multiple Shutter-Technik aus dem großen Kino. So wird jedes Filmbild viermal dargestellt, das Auge sieht also 96Fps, bei TV-Inhalten wird von 50 auf 100Fps getaktet. Das zeigt knackscharfe Bewegung, aber fließender wird es nicht.

Knackscharf, sehr großer linearer Farbraum und Cinemascope-Format: Das schreit geradezu nach der Kombination mit einem MadVR Envy Extreme als Bildprozessor. Und da in den USA Barco und MadVR ohnehin zusammenarbeiten, wundert es wenig, dass der dicke Prozessor bereits die eigentlich nicht normgerechte native Auflösung des Bragi Cinemascope mit  5120 x 2160 Pixel ausgeben kann – zumindest bis 50Fps. Um es kurz und knapp zu sagen: Ein plastischeres, natürliches und detailreicheres Bild habe ich im LowBeats Kino noch nicht gesehen – und zwar egal, ob SDR oder HDR. Und dabei wirkt alles irgendwie absolut unspektakulär und ausgewogen. Wie abgehoben hoch das Niveau des Duos ist, merkt man erst, wenn man auf den JVC umstöpselt. Plötzlich wirkt das Bild unserer Preisklassen-Referenz (bis 10.000 Euro) im Vergleich matt und verwaschen. Einzig das bessere Schwarz bleibt da dem JVC als Vorsprung. Klar, die Barco/MadVR-Kombi kostet grob das sechsfache des Japaners, aber liefert eben auch ab.

Barco Bragi Cinemascope im Größenvergleich mit der hauseigenen Referenz JVC DLA-N7BE (Foto: R. Vogt)
Barco Bragi Cinemascope im Größenvergleich mit der hauseigenen Referenz JVC DLA-N7BE (Foto: R. Vogt)

Fazit: Highend Bild zum Highend Preis mit Cinemascope-Feeling

Der Barco Bragi Cinemascope kann seine professionellen Wurzeln nicht leugnen: alle Features und Optionen aufzulisten, würde diesen Testbericht sprengen. Er ist so vielseitig konfigurierbar wie ein Schweizer Offiziersmesser und dank rekordverdächtig kurzer Latenzen bei voller Qualität und Frequenzen bis 120Fps dabei absolut Game-tauglich. Zudem bietet er für Film- und Fernsehabende die angenehm automatische Formatumschaltung.

Der Arbeitsgeräusch-Level ist okay, das Bild aber derart pixelscharf, wie ich das im LowBeats Kino noch nicht gesehen habe. Und das bei perfekt homogener Ausleuchtung bis in die Ecken. Kritik gibt es primär an der zum Testzeitpunkt noch unfertigen HDR-Wiedergabe und der DLP-typischen Schwarzwiedergabe, die weniger tief ist als das JVC oder Sony können. Dafür glänzt der Barco mit einem knackigen In-Bild-Kontrast, sehr hellen LED-Lichtquellen (die 50.000 Stunden halten, ohne währenddessen signifikant nachzudunkeln) und insgesamt für einen riesigen Farbraum sorgen. Wer das Bragi Bild auf die Spitze treiben möchte, kombiniert ihn mit einem externen Bild-Prozessor wie dem MadVR Envy Exreme, der als erstes auch die native 5K x 2K Auflösung des Cinemascope-Projektors auszugeben in der Lage ist. Dann lebt die Leinwand.

Barco Bragi Cinemascope
2021/06
Test-Ergebnis: 4,6
überragend
Bewertungen
Bild*
Praxis
Verarbeitung

Gesamt

Die Bewertung bezieht sich immer auf die jeweilige Preisklasse.
*HDR nicht gewertet, Firmware Update erwartet.
Cinemascope nativ, Autoformat-Umschaltung
Knackscharf, Wechselobjektiv, Homogenität
RGB-LED langlebig, hell, beste Farben
Schwarz nicht perfekt, HDR nicht fertig (Update)

Vertrieb:
Barco GmbH
Greschbachstrasse 5a
76229 Karlsruhe
www.barco.com

Preis (Hersteller-Empfehlung):
Barco Bragi Cinemascope: 33.314 Euro
inkl. Barco EN63 oder EN61 Objektiv

Im Test erwähnt:

Test Highend-Projektor JVC DLA-N7​
Test: Highend-Videoprozessor Lumagen Radiance Pro​
Test: madVR Envy Extreme – potenter Videoprozessor für HDR und Formatskalierung


Autor: Raphael Vogt

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Technischer Direktor bei LowBeats und einer der bekanntesten Heimkino-Experten der Republik. Sein besonderes Steckenpferd ist die perfekte Kalibrierung von Beamern.