ende
XLR-Test Startbild
Hochklassige XLR-Kabel im LowBeats Vergleichstest: vier gehen in den Ring, einer kommt als klarer Sieger heraus (Montage: F. Borowski)

4 XLR Interconnect Kabel der Spitzenklasse im Vergleich: in-akustik, Silent Wire, Siltech, Wireworld

Gute Audiokabel können teuer werden. Richtig teuer. Doch wie viel ist zu viel? Mit den richtigen Kabeln kann der Klang von bereits hochklassigen Systemen noch mal sehr deutlich gesteigert werden. Manchmal so einschneidend, dass solchen Kabeln eigentlich Komponenten-Status zustünde – was so manches Preisschild relativiert. LowBeats hatte 4 XLR Interconnect Kabel der Spitzenklasse im Vergleich: Wireworld, in-akustik, Silent Wire und Siltech. Sie alle haben eines gemeinsam: Leitermaterial aus Reinsilber. 

4 XLR Interconnect Kabel der Spitzenklasse im Vergleich

Kabel-Vergleichstests sind eine aufwändige Sache. Zeitraubend! Schließlich möchten wir am Ende auch möglichst eindeutige Klangaussagen treffen können. Da muss viel umgesteckt werden, wobei es nicht ausreicht, dies allein mit Hörschnipseln in kurzen Intervallen zu tun. Jedes Kabel muss auch über einen längeren Zeitraum von mindestens einigen Tagen gehört werden, weil sich manche Tendenzen nur bei längerem Hören eindeutig offenbaren. Am Ende kristallisieren sich dann ein oder vielleicht auch zwei Favoriten heraus. So auch in diesem Vergleich.

XLR-Test 18
Die Signalverbindung zwischen Vor- und Endstufe (hier das in-akustik AIR Pure Silver) kann enormen Einfluss auf das klangliche Gesamtergebnis haben (Foto: F. Borowski)

Auch die Praxiseigenschaften der Kabel spielen eine Rolle. Das mag befremdlich klingen, schließlich steckt man so ein Kabel einfach an die Geräte und das war’s dann. Es gibt keine „Funktionen“ zu erforschen. Doch insbesondere bei XLR-Kabeln wie hier, sind scheinbare Kleinigkeiten wie die Biegsamkeit oder die Steckerausrichtung auch von Bedeutung. Darum habe ich diesem Thema hier etwas mehr Raum als üblich eingeräumt.

Zunächst die Vorstellung der Kandidaten:
    • Wireworld Platinum Eclipse 8: 3.600 Euro
    • in-akustik NF-1205 AIR Pure Silver: 2.999 Euro
    • Silent Wire NF 55 Ag XLR: 3.050 Euro
    • Siltech Classic Legend 880i: 2.880 Euro

Die Preisangaben beziehen sich auf einen konfektionierten Stereo-Meter. 

Beinahe jeder bessere Streamer/Vorverstärker/DAC ist heutzutage mit Buchsen für die symmetrische Verbindung mit XLR ausgestattet. Auch zahlreiche Verstärker und Aktivlautsprecher verfügen über diesen Anschluss. XLR steht in dem Ruf, die bessere Wahl als Cinch zu sein, weil diese, vereinfacht ausgedrückt, mit ihren zwei gegenphasigen Signalleitern (einer positiv, einer negativ) eine bessere Signalintegrität versprechen. Ob XLR pauschal die bessere Verbindungsart ist, darüber lässt sich aber streiten, weil das auch von vielen Faktoren bei der Schaltung der Komponenten abhängt. 

So verwendet beispielsweise Aavik in seinen (sehr highendigen) Geräten bewusst nur Cinch-Verbindung und argumentiert das unter anderem damit, dass bei den eher kurzen Signalwegen in HiFi-Ketten die Vorteile symmetrischer Verbindung kaum eine Rolle spielen würden und nur den baulichen Aufwand erhöhen, was wiederum voraussetzt, dass die doppelten Bauteile extrem genau gematched werden müssen, um überhaupt einen Vorteil davon zu haben. Klingt logisch, lässt sich aber nicht überprüfen, weil es keine realistische Vergleichsmöglichkeit gibt.

In diese Grundsatzdiskussion möchte ich mich nicht weiter einmischen. Jedoch ist es Fakt, dass insbesondere bei sehr hochwertigen Komponenten echte symmetrische Schaltungen mit quasi doppeltem Bauteileaufwand eher die Regel sind. Wer viel Geld in Top-Komponenten investiert hat, kann mit XLR zumindest nichts falsch machen. Und die verriegelbaren XLR-Stecker haben ja auch gewisse praktische Vorteile – wenn alles passt.

Die vier Testkandidaten von renommierten Kabelherstellern sind, so seltsam das bei Preisen bis 3.600 Euro für einen Meter auch klingen mag, längst nicht das obere Ende der Fahnenstange. Aber sie gehören einer Klasse an, die schon sehr nah am möglichen Zenith liegen dürfte, was ihre klanglichen Auswirkungen angeht. Getestet habe ich sie zwischen meiner neuen Streaming-Vorstufen-Referenz Moon 791 und der Endstufe Moon 761, die gerade als Tandem mit einer ungeheuren Luftigkeit, Präzision und Musikalität überzeugen. Eine angemessene Kabelverbindung solcher Boliden ist natürlich Pflicht.

Und nun rein ins Eingemachte…

Material, Verarbeitung & Design

Wireworld Platinum 8 Eclipse
Mit den Top-Kabeln des US-Herstellers Wireworld habe ich schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Cinch-Version des Platinum Eclipse 8 Interconnect dient mir seit längerem als Arbeitsreferenz für Tests. Sein XLR-Bruder bietet dementsprechend das gleiche hochwertige Look-and-Feel und dieselbe ausgezeichnete Fertigungsqualität. Die Lieferung erfolgt in einem schicken, kompakten Alu-Köfferchen.

Vorwärts Zurück
Wireworld Platinum Eclipse 8
Die Platinum Eclipse Kabel von Wireword (hier die Cinch-Variante) werden in einem schicken kleinen Alu-Case geliefert (Foto: F. Borowski)
XLR-Test 08
Das Wireworld Platinum Eclipse 8 ist angenehm dünn und flexibel (Foto: F. Borowski)
XLR-Test 09
Hülsen auf den Kabeln mit Produktbezeichnung und Laufrichtung (Foto: F. Borowski)
Vorwärts Zurück

Optisch zeichnet es sich durch einen schwarz-silbrigen Geflechtmantel auf einem silbergrauen Schlauch aus. Die XLR-Stecker aus Vollmetall sind auffällig massiv und schwer und haben zur Kanalunterscheidung einen roten bzw. einen weißen Logo-Aufdruck. 

Auf den beiden separaten Verbindungen für den linken und rechten Kanal sind kleine, auf dem Kabel verschiebbare Hülsen aufgesetzt, die das Logo und die Seriennummer tragen. Auch Richtungspfeile sind hier aufgedruckt, was sich bei XLR natürlich erübrigt, da sich diese Kabel nur in eine Richtung stecken lassen: der weibliche Stecker ist immer die Quellenseite. 

Die Verarbeitung ist sehr gut, kommt aber auch ohne besondere Eye-Catcher aus. Ein angenehm schlicht-elegantes Kabel.

in-akustik NF-1205 AIR Pure Silver
Kandidat Nummer zwei stammt aus regionalem „Anbau“. Das NF-1205 ist Made in Germany und das derzeit zweit-teuerste NF-Kabel von in-akustik. Es ist technisch ein sehr außergewöhnlicher und einzigartiger Vertreter seiner Art. Siehe Absatz Kabelaufbau.

Geliefert wird es in einer hochwertig anmutenden Pappschachtel zusammen mit Messprotokollen für jede Leitung und zusätzlichem Info-Material. Die Enden der Kabel sind mit kleinen Seidenstrümpfen vor Kratzern geschützt.

Vorwärts Zurück
XLR-Test 11
in-akustik NF-1205 AIR Pure Silver Reference (Foto: F. Borowski)
XLR-Test 12
Die Stecker des AIR Pure Silver (Foto: F. Borowski)
Vorwärts Zurück

Die Kabel mit weißem Außengeflecht sind federleicht. Kein Wunder, kommt hier als Isolierung doch nichts als reine Luft zum Einsatz. Auch die selbst gefertigten und per Laser beschrifteten Stecker sind angenehm kompakt und nicht so schwer. Neben der Modellbezeichnung und der Seriennummer auf dem Quellenstecker ist hier – überflüssigerweise – auch der Hinweis „Source“ vermerkt. Was hingegen komplett fehlt, ist eine Kanalkennzeichnung. Hier muss der Nutzer die Leitung verfolgen, um nicht versehentlich die Kanäle zu vertauschen.

Beim in-akustik gibt es an der Verarbeitung nichts zu mäkeln. Ein paar weitere besondere Eigenschaften beschreibe ich weiter hinten im Praxisteil. 

Silent Wire NF 55 Ag XLR
Auch das Silent Wire ist, wie stolz auf dem Info-Material des Herstellers prangt, „100% Made in Germany“. Wobei ganz besonders gewissenhafte Menschen einwenden dürften, dass die am Kabel eingesetzten Furutech XLR-Stecker keineswegs von hier stammen. In der Cinch-Variante setzt Silent Wire auf WBT-Stecker. Dann passt es mit der Herkunftsangabe.

Das NF 55 Ag ist der Pfau in der Testgruppe. Der schwarze Geflechtmantel liegt über einer silbernen Schicht, die mit entsprechendem Licht wie bei einem Paillettenkleid durch das Geflecht glitzert. – Sehr flashy!

Vorwärts Zurück
XLR-Test 13
Das Silent Wire NF 55 Ag XLR wird in einem Holzkoffer geliefert (Foto: F. Borowski)
XLR-Test 14
Das Silent Wire in seiner Verpackung (Foto: F. Borowski)
XLR-Test 15
Die XLR-Variante des Silent Wire NF 55 Ag ist mit Furutech-Steckern konfektioniert (Foto: F. Borowski)
Vorwärts Zurück

Die Lieferung des NF 55 Ag erfolgt in einer schicken Holz-Schatulle mit angepasster Polsterung. So schön die auch ist, verschwindet sie wie die anderen Kabelverpackungen vermutlich im Keller oder auf dem Dachboden. Viel zu schade, eigentlich. Vervollständigt wird der Lieferumfang mit einem Echtheitszertifikat und einem paar weißer Handschuhe.

Die Kanalmarkierung erfolgt hier nicht an den Steckern, sondern einfach durch ein Stück Schrumpfschlauch auf der Leitung in Grau bzw. in Schwarz. Das ist gut erkennbar, wirkt aber etwas billig.

Siltech Classic Legend 880i
Das Siltech wird wie das in-akustik in einem recht großen und hochwertigen Karton geliefert. Optisch ist das aus den Niederlanden stammende Kabel mindestens so auffällig wie das Silent Wire. Weniger aufgrund von Glitzereffekten, sondern wegen seines Durchmessers und den Alu-Hülsen kurz vor den Kabelenden. Diese „Barrels“ enthalten keine Elektronik und keine geheimen Voodoo-Zutaten, sondern dienen lediglich für einen sauberen Übergang der äußeren schwarzen Schirmung, die nicht ganz bis zu den Steckern reicht – weil das nicht passen würde. Auf den Barrels ist die Modellbezeichnung und die Seriennummer aufgedruckt.

Vorwärts Zurück
XLR-Test 06
Die Verpackung des Siltech (Foto: Siltech)
XLR-Test 05
Das Siltech Classic Legend 880i. Die Lederfähnchen enthalten NFC-Tags zur Registrierung per Smartphone (Foto: Siltech)
XLR-Test 17
Die „Barrels“ des Siltech mit gelaserter Beschriftung und Seriennummer (Foto: F. Borowski)
Vorwärts Zurück

Siltech setzt bei den Steckern auf hochwertige Verbinder aus der Custom-Serie von Neutrik, mit Firmenaufdruck. Die Kanalmarkierung ist hier mit gut erkennbaren roten und weißen Ringen an den Steckern realisiert.

Eine Besonderheit, und meines Wissens bei keinem anderen Kabelhersteller zu finden, sind die kleinen Leder-Fähnchen an den Kabeln. Die enthalten einen NFC-Tag. Per Smartphone und App (iOS und Android) kann der stolze Besitzer sein wertvolles Kabel auf einfache Weise registrieren und seine Eigentümerschaft festschreiben. Diese Methode soll vor allem dem grassierenden Fälschertum entgegenwirken, der auch bei High-End-Kabeln um sich greift. Wird irgendwo mal ein Siltech-Kabel ohne NFC-Tag angeboten, sollten die Alarmglocken läuten.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Kabelaufbau und besondere Merkmale

Alle Kabel im Test sind mit Leitern aus Reinsilber versehen. Bei Wireworld, Siltech und Silent Wire kommen dafür dickere Massivleiter zum Einsatz. in-akustik setzt hingegen auf ein Silbergeflecht aus dünnen Litzen. Doch Silber ist nicht gleich Silber, und auch beim Kabelaufbau gibt es klare Unterschiede.

Wireworld Platinum 8 Eclipse
Der Aufbau und die Kabelgeometrie bei Wireworld ist die größte Besonderheit bei diesem Hersteller. Im analogen Interconnect werden vier flache Kabel mit jeweils fünf nebeneinander liegenden Silberadern aus massivem, hochreinen OCC-7N Silber (Ohno Continuous-Cast 7 Nines, 99,99999%) übereinander gelegt und zu einer Helix verdreht. Diese Helix steckt wiederum in einem Mantel, der zur Abschirmung dient und die Helix in Form hält. Als Isoliermaterial verwendet Wireworld Composilex 3.

XLR-Test 19
Der Kabelaufbau des Wireworld Platinum Eclipse 8 (Grafik: Wireworld)

in-akustik NF-1205 AIR Pure Silver
Den weltweit einmaligen und sehr innovativen Aufbau der AIR Pure-Kabel haben wir schon mehrfach beschrieben, wie bei den kürzlich getesteten Lautsprecherkabeln LS-1205 AIR und LS-2405 AIR, aber er soll hier nicht unerwähnt bleiben: in-akustik hat ein spezielles Gerüst aus kleinen Kunststoffteilen entwickelt, die sich aneinander stecken und zu beliebiger Länge kombinieren lassen. Dieses an ein Rückgrat oder das Skelett einer Schlange erinnernde Konstrukt hält den äußeren Schirm in einigem Abstand zu den Signalleitern. Die werden mittig in einer Spiralform durch das Skelett gefädelt.

Vorwärts Zurück
XLR-Test 02
Hier noch mal der Aufbau des in-akustik im Detail (Foto: in-akustik)
XLR-Test 01
Die Signalleiter verlaufen beim AIR Pure Silver spiralförmig durch die „Wirbelsäule“ aus Kunststoff-Elementen (Foto: in-akustik)
Vorwärts Zurück

Die eigentlichen Leiter sind Reinsilber-Hohlleiter (Litzen-Geflecht). Das Ganze ergibt ein Kabel mit echter Luft-Isolation, was theoretisch das Optimum darstellt, denn außer einem Vakuum isoliert nichts besser als Luft. In-Akustik verwendet hochreines Silber, aber kein explizit als Lang- oder Monokristallin bezeichnetes Silber. Stecker: Tellurium-Kupfer (höherer Härtegrad), rhodiniert, deutlich besserer Leitwert als Messing.

Silent Wire NF 55 Ag XLR
Der Aufbau dieses Kabels erfolgt mit acht Hohladern, die um einen dicken gemeinsamen Kern (Füller) aus Fluorkunststoff verseilt sind. Auch die Isolation der Hohladern erfolgt mit Fluorkunststoff. Somit ist auch hier viel Luft als Isolation im Spiel, wenn auch nicht so konsequent wie beim in-akustik. Als Leitermaterial kommt sauerstoffarmes, aber ansonsten nicht näher spezifiziertes Silber mit 0,48 mm² zum Einsatz. Der Schirm ist ein Geflecht aus OF-Draht.

XLR-Test 20
Der Aufbau des Silent Wire NF 55 Ag XLR (Grafik: Silent Wire)

Siltech Classic Legend 880i
Siltech rühmt sich selbst damit, bei der Kabelentwicklung nur rein wissenschaftliche Ansätze und die Ohren einzusetzen. In unserem Firmen-Report zum 40-jährigen Firmenjubiläum finden Sie ausführliche Hintergründe zu den Machern und zur Produktion.

Eines der Kernelemente und ein Alleinstellungsmerkmal vieler Siltech-Kabel ist eine ganz spezielle, Silber-Gold-Legierung für das Leitermaterial. Hierbei werden die Lücken im Kristallgitter des Silbers mit Gold „aufgefüllt“, was zu geringeren Übergangswiderständen und insgesamt besserer Leitfähigkeit führen soll. Im 880i kommt die neueste Generation „G9“ dieser Materialtechnik zum Einsatz. Besser soll es nur noch mit monokristallinen Silberleitern gehen, die es aber nur in noch höheren Preisklassen gibt. Bei Siltech ab der „Ruby Crown“-Serie, womit sich der Preis nochmals ungefähr verdoppelt. Das Leitermaterial im Classic Legend 880i ist hochreines Silber (hier 6N-Silber: 99,99997%).

XLR-Test 07
Veranschaulichung: Die Brüche im Kristallgitter des Silbers werden bei Siltech mit Gold „aufgefüllt“ (Grafik: Siltech)

Das Interconnect Kabel Classic Legend 880i ist wie bei den beiden Modellen 380i und 680i mit zwei Silberleitern aufgebaut. (Die Digital- und auch das Phono Kabel aus der Siltech Classic Legend Serie haben 4 Silberleiter.) Die dreilagige Isolierung besteht aus DuPont Teflon und PEEK. Die „Superabschirmung“ von SILTECH soll für einen vollständigen Schutz gegen EMV sorgen. Das 880i bietet eine zusätzliche Erhöhung der Leitfähigkeit jedes Kerns um fast das Eineinhalbfache im Vergleich zum 680i (und das 680i hat bereits fast die doppelte Menge an Leitermaterial als das 380i). Außerdem wurden für das 880i die Isolierung und Abschirmung nochmals verbessert.

XLR-Test 04
Der Kabelaufbau des Siltech 880i (Grafik: Siltech)

Praxiseigenschaften

Im Gegensatz zu Cinch-Kabeln mit ihren runden Steckern ohne feste Steckrichtung, müssen XLR-Kabel – bzw. deren Stecker – nach den Buchsen des Geräts ausgerichtet werden. Es passt nur in eine Steckrichtung. An den meisten Geräten sind die XLR-Buchsen mit der mechanischen Verriegelung nach oben eingebaut, bei einigen nach unten, in seltenen Fällen auch schräg. Aber Buchsenpaare sind stets gleich ausgerichtet.

Das Problem: Viele Kabel, besonders in dieser Klasse, sind aufgrund ihrer aufwändigen Konstruktion und teils dicken Schirmungen und Ummantelungen nicht sehr flexibel. Auch ihre Torsionsfähigkeiten, also wie sehr sie in sich verdreht werden können, ist oft sehr begrenzt bis teilweise nicht vorhanden. Der Platz hinter der Anlage spielt hier ebenfalls eine Rolle. Besonders unflexible Kabel mit vielleicht auch noch sehr langen Steckern können so eventuell gar nicht genutzt werden. Zudem haben die Kabel meistens eine fertigungsbedingte Biegerichtung oder Fallrichtung, aus der sie nur widerwillig in eine andere Richtung gebogen werden können.

Darum habe ich in diesem Test auch darauf geachtet, ob die Stecker, bzw. die Ausrichtung der Pins bei den Stereopaaren der Kandidaten gleichmäßig ist und einigermaßen zur natürlichen Fallrichtung passt, sodass sie ohne besonderen Kraftaufwand und Belastung des Materials in die nötige Anschlussposition gebracht werden können. Unabhängig davon, ob die Geräte über- oder nebeneinander aufgestellt sind. In meinem Test standen die Vor- und Endstufe unmittelbar nebeneinander auf einem Low Board, sodass eine Kabellänge von einem bis 1,5 Metern optimal ist.

Auch bei gestapelten Komponenten, wenn die Verbindungsstrecke sehr viel kürzer ist, würde ich empfehlen, nicht weniger als 1 Meter Länge zu wählen. So ist man auch bei kleinen Änderungen der Aufstellung nicht sofort aufgeschmissen. Größere Längen als nötig könnten manchmal auch hilfreich sein, wenn die Kabel sehr steif und die Stecker/Pins nicht sauber ausgerichtet sind. Das kann nur über die Länge kompensiert werden.

Hier meine Erfahrungen mit den Testkabeln. Diese sind nicht zwingend auf jede andere Komponenten-Kombination und Aufstellung anwendbar, geben aber Hinweise, worauf Sie vor dem Kauf auch achten sollten:

in-akustik NF-1205 AIR Pure Silver:
Die besondere Konstruktion der AIR-Kabel mit ihrem „Rückgrat“ sorgt einerseits dafür, dass die Kabel sehr flexibel sind. Sie lassen sich leichter als die anderen Kandidaten biegen und ermöglichen auch relativ kleine Biegeradien. Die Skelett-Struktur sorgt dafür, dass die Kabel sich leicht „formen“ lassen, wenngleich auch diese Kabel eine natürliche, bevorzugte Fallrichtung haben. Ihre hohe Biegsamkeit wird aber in gewissem Maße dadurch torpediert, dass die in-akustik AIR-Kabel praktisch keinerlei Torsion erlauben.

Das heißt, trotz ihrer relativ hohen Flexibilität können sie unter gewissen Umständen störrisch sein, wenn es um den Anschluss an die Buchsen geht. in-akustik hat sich deswegen sogar eine Möglichkeit einfallen lassen, die Stecker auf dem Kabel drehen zu können, was es meines Wissens nirgendwo sonst gibt. Der Drehbereich beträgt allerdings insgesamt nur 90° (±45°).

XLR-Test 03
Die Stecker des AIR Pure Silver können um ±45° gedreht werden (Foto: F. Borowski)

Leider waren die Stecker/Pins bei meinem Testmuster-Stereopaar nicht gleichmäßig ausgerichtet. Bei einem Kabel passte die horizontale Verbindung zwischen den nebeneinander stehenden Komponenten sehr gut, der andere Kanal hingegen erforderte – trotz der drehbaren Stecker – einen gewissen Kraftaufwand, um die Pins in die richtige Lage zu drehen. Das ging gerade noch so. Hier sollte der Hersteller unbedingt darauf achten, die Stecker gleichmäßig zueinander und passend zur natürlichen Fallrichtung auszurichten. Dann würden die Kabel hinter den Geräten auch weniger abstehen und lockerer hängen.

Praxiseigenschaften in-akustik:

+ sehr leichtes Kabel
+ Stecker ±45° drehbar
+ relativ kleine Biegeradien möglich

± grundsätzlich sehr biegsam, aber nur in zwei Richtungen optimal

– praktisch keine Torsion möglich
– ungleichmäßige Pin-Ausrichtung am Testmuster-Paar

Wireworld Platinum Eclipse 8:
Der teuerste Kandidat ist erstaunlicherweise auch das dünnste und flexibelste Kabel des Testfeldes. Zwar hat auch das Wireworld eine bevorzugte Biegerichtung, kann aber auch materialschonend entgegen dieser Richtung gebogen werden. Und es erlaubt eine gewisse Torsion, ohne dass man gleich Angst um die mechanische Integrität haben muss.

XLR-Test 10
Die Stecker des Platinum Eclipse 8 sind sehr massiv und schwer (Foto: F. Borowski)

Die Pins der Wireworld-Stecker sind leider nicht gleichmäßig und optimal passend nach der natürlichen Fallrichung des Kabels ausgerichtet. Im Gegensatz zum in-akustik lassen sich die Stecker nicht gezielt verdrehen. Das Ausrichten geht also nur über Torsion des Kabels. Auffällig ist zudem, dass die XLR-Stecker des Platinum Eclipse sehr schwer und recht lang sind. Doch dank der Flexibilität des Kabels, das recht kleine Biegeradien und Torsion zulässt, ist das Wireworld noch mit am einfachsten anzuschließen, auch wenn ich mir eine bessere, zumindest paarweise gleichmäßige Ausrichtung der Pins gewünscht hätte.

Praxiseigenschaften Wireworld:

+ sehr flexibel
+ relativ kleine Biegeradien möglich
+ angenehm dünn
+ kann zur Not auch gegen die natürliche Fallrichtung gebogen/verlegt werden

– sehr schwere Stecker
– ungleichmäßige Pin-Ausrichtung am Testmuster-Paar

Silent Wire NF 55 Ag XLR:
Das Silent Wire ist das mit Abstand unflexibelste Kabel in diesem Test. Auch wenn die Leitungen nicht so dick wie bei Siltech und in-akustik ausfallen, ist das störrische Ag 55 doch eine gewisse Herausforderung. Zumal dieses Kabel auch beinahe keine Torsion zulässt und die Stecker nicht drehbar sind. 

Immerhin: die Pins beim Testmuster-Pärchen sind recht gleichmäßig ausgerichtet. In Relation zur natürlichen Fallrichtung des Kabels und zur Steckrichtung jedoch mehr nach außen als nach unten oder oben. Dadurch war der Anschluss an den Testgeräten zwar möglich, aber nur mit entsprechend Kraftaufwand, um die Kabel und die Stecker in die richtige Position zu zwingen. Die beiden Silent-Wire-Leitungen standen weit nach hinten ab, anstatt „entspannt“ nach unten zu fallen.

Praxiseigenschaften Silent Wire:

+ nicht übermäßig dick
+ relativ gleichmäßige Pin-Ausrichtung am Testmuster-Paar

– sehr steif und störrisch
– nahezu keine Torsion möglich
– Ausrichtung der Pins passt nicht zur natürlichen Fallrichtung

Siltech Classic Legend 880i:
Das Siltech ist mit seinem zusätzlichen Mantel/Schirm über dem Mittelteil der Kabelstrecke, sowie den Alu-Barrels, das dickste und schwerste Kabel des Tests. Und dennoch ist es auch das praktischste. Es ist angenehm weich und flexibel, kann dadurch auch falls nötig entgegen seiner natürlichen Fallrichtung verlegt werden. Da der äußere Mantel/Schirm nicht ganz bis zu den Steckern reicht, sind die Enden bis zu den Steckern noch etwas schlanker und biegsamer. In puncto Torsion ist es ähnlich nachgiebig wie das Wireworld. Bis zu 180° Verdrehung sind damit (bei dieser Kabellänge) machbar, ohne dabei das Material zu stark zu beanspruchen.

XLR-Test 16
Die Custom-Neutrik-Stecker des Siltech haben eine gut erkennbare Kanalmarkierung (Foto: F. Borowski)

Das Siltech ist zudem das Einzige im Testfeld, dessen Stecker/Pins ideal zur natürlichen Fallrichtungen und bei beiden Leitungen bzw. allen vier Steckern gleich ausgerichtet sind, sodass es, ohne irgendwie gegen das Material ankämpfen zu müssen, sauber in die Buchsen passt. Egal, ob diese mit der Verriegelung nach unten oder oben eingebaut sind. Dank dieser Ausrichtung ist eine Torsion des Kabels in vielen Fällen nicht nötig, womit auch das Leitermaterial weniger gestresst wird.

Auf Rückfrage beim Hersteller teilte mir Siltech Juniorchef Viktor de Leeuw mit:

„Ja, es ist Teil unserer Arbeitsanweisung, XLR- (oder andere) Steckverbinder immer auf die gleiche Weise und mit der gleichen Ausrichtung zu montieren.“ – Sehr löblich!

Wenn es beim Siltech etwas zu bedenken gibt, dann nur eines: Sehr kleine und leichte Mini-Komponenten (wie so mancher DAC) könnten von diesem schweren Kabel in Schräglage gebracht oder im schlimmsten Fall gar vom Tisch gezogen werden. Doch die natürlichen Partner für Kabel dieser Klasse sind wohl meistens von stämmigerer Statur.

Praxiseigenschaften Siltech:

+ soft und flexibel trotz großen Durchmessers
+ relativ kleine Biegeradien (vor allem im Steckbereich) möglich
+ mehr Torsion als bei den anderen Kandidaten realisierbar
+ optimal und gleichmäßig ausgerichtete Pins

Die Stecker/Pin-Ausrichtung im Vergleich:
Pin-Ausrichtung: Die Kabel wurden nach ihrer natürlichen Fallrichtung ungefähr so hingelegt, wie für den Anschluss zweier nebeneinanderstehender Geräte. Nur beim Siltech sind die Stecker/Pins optimal ausgerichtet (Fotos: F. Borowski)

Unter dem Strich ist das Siltech damit der Praxis-Sieger, wenn es um Handling und Anschluss-Flexibilität geht. Etwa gleichauf liegt das deutlich dünnere Wireworld, dahinter reiht sich das in-Akustik ein. Schlusslicht ist das sehr störrische Silent Wire.

Klanggewinn

Auch wenn manche Hersteller wie in-akustik die Kabel erst nach mehreren Tagen Einspielen herausgeben, mussten alle Kandidaten auch bei mir mindestens vier Tage ohne Wechsel in der Kette spielen. Erst dann machte ich mich daran, die Vergleiche zu starten. Mal mit einem schnellen Wechsel zwischen allen Kandidaten, dann wieder ein, zwei Tage jeder Kandidat für sich allein, dann folgte ein Testlauf mit schnellem Wechsel und zuletzt die Ermittlung des Siegers per Ausschluss-Verfahren. 

Dazu sei noch erwähnt, dass ich als Orientierungspunkt aus meinem Bestand ein Wireworld Eclipse 8 XLR Interconnect (ohne Platinum, Gold oder Silver im Namen) nutzte, das bei 525 €/m liegt. Dieses Kabel hat im Prinzip den selben Aufbau wie das Platinum 8 Eclipse, jedoch nur mit OCC Kupfer statt OCC Massiv-Silberleitern. Das war auch noch mal ein schöner Vergleich, um herauszufinden, ob das Leitermaterial einen größeren Einfluss auf den Klang hat und ob sich der Aufpreis für die Reinsilber-Varianten überhaupt rechtfertigen lässt.

Und das sind die Ergebnisse, und zwar in der Reihenfolge wie ich sie auch oben im Text nutzte, anstatt in klanglich auf- oder absteigender Reihenfolge.

MOON 791+761
Der Kabel-Vergleichstest erfolgte an der Moon Streaming-Vorstufe 791 und der Endstufe 761 (Foto: F. Borowski)

Wireworld Platinum Eclipse 8:
Die von meiner Cinch-Version des Platinum Eclipse 8 gewohnten Qualitäten waren – wenig überraschend – auch mit der XLR-Version sofort wieder zu erkennen. Dieses Kabel zeichnet sich durch eine ungeheuer hohe Transparenz aus, die aber nie spitz oder angestrengt wirkt.

Die sanften, feinen Höhen werden beim Platinum Eclipse 8 von sehr farbenfrohen und luftigen Mitten, sowie einem tiefen und kraftvollen Bass komplettiert. Das führt zu einem sehr ganzheitlich, geschlossen wirkendem Klangbild, das gegenüber dem in-akustik mit etwas mehr Luftigkeit und Tiefe punktet. 

Der Sprung vom Wireworld Eclipse 8 (Kupfer) zum Platinum Eclipse 8 (Silber) ist klanglich enorm! Kaum zu glauben, was hier allein das Material ausmacht. Schließlich ist der Kabelaufbau bei diesen beiden völlig identisch. Die Variante mit hochreinem Silber deklassiert das „Standard“-Eclipse mit wesentlich offener Raumdarstellung, viel feineren Höhen und dermaßen viel mehr Basskontur und Druck, dass es den heftigen Aufpreis schnell vergessen macht.

in-akustik NF-1205 AIR Pure Silver
Die Musik wirkt mit dem Reference Air 1205 ungemein leichtfüßig und auch dynamisch. Eine deutliche Steigerung gegenüber dem zum Basisvergleich herangezogenen Kupfer-Eclipse-8 von Wireworld. Dabei präsentiert sich das in-akustik äußerst neutral. Tendenziell erscheint es im Vergleich zu den anderen Kandidaten aber auch etwas schlanker. Die Musik wirkt stets sehr konturiert, in den Mitten und Höhen fein und hoch auflösend, aber nicht so transparent, wie Wireworld Platinum Eclipse 8 und Siltech 880i. Räumlich wirkt es dadurch etwas flacher.

Silent Wire NF 55 Ag XLR
Das 55 Ag macht alles richtig und ist wie das in-akustik eher auf der neutralen Seite, wenn es um „Energieverteilung“ im Klangspektrum geht. Das hört sich zunächst nach besonderer Ehrlichkeit an, doch auch das Silent Wire wirkte dadurch eine winzige Spur flacher in der Räumlichkeit und steriler als das Wireworld und Siltech.

An Transparenz und Feinheit mangelte es auch diesem Kandidaten an nichts. Das Klischee, Silberkabel würden irgendwie anstrengender und … nun ja … „silbriger“ als Kupferkabel klingen, konnte auch das Ag 55 mit Leichtigkeit widerlegen. Hier piekst nichts in den Ohren, oder wirkt rau. 

Am Ende teilt sich das Silent Wire in der Klangwertung Platz 3 mit dem in-akustik.

Siltech Classic Legend 880i
Das kraftvollste der Kandidaten, mit mehr Energie im Bass, dennoch absolut klar konturiert. Transparente Mitten und sehr luftige Höhen, was auch für eine größere räumliche Tiefe und Breite sorgt. Das Siltech zeigt sich außerdem besonders kompetent darin, komplexe Klangstrukturen übersichtlich und unangestrengt abzubilden, ohne das Geschehen glatt zu bügeln.

Sowohl bei den schnellen Wechsel-Vergleichen, als auch im längeren Hörbetrieb sorgte das Siltech bei mir am ehesten für das Gefühl, dass hier wirklich alles stimmt. Immer wenn das 880i in die Kette eingeschleift wurde, schien die Sonne aufzugehen. Nur das Wireworld kam dem nahe. Doch mit seiner farbigen und stets souveränen Art konnte das Siltech sich letztlich auch von dem US-Kabel absetzen. Kurzum: das Siltech Classic Legend 880i ist in diesem Vergleich der klare Klangsieger.

Fazit 4 XLR Interconnect Kabel der Spitzenklasse im Vergleich: viel Klasse, ein Sieger

Jedes der vier getesteten XLR-Kabel brachte im Vergleich zu dem für sich genommen schon sehr guten Mittelklasse-Kabel Wireworld Eclipse 8 XLR einen erstaunlichen Klangschub. So sehr, das es an den Austausch einer wichtigen Komponente wie Vorstufe oder DAC heranreicht. Auf jeden Fall waren die Unterschiede größer als bei so manchem Streamer. Es ist immer wieder beeindruckend, was mit Kabeln geht!

Ebenso erstaunlich ist, dass auch die vier Kandidaten untereinander klare Unterschiede aufwiesen. Alle Kabel-Ergebnisse finden Sie hier in der Slide-Show:

Vorwärts Zurück
LowBeats Bewertung
LowBeats Bewertung NF-1205 AIR Pure Silver: Klang: 4,2, Praxis: 4,3, Verarbeitung 4,3
Vertrieb: in-akustik GmbH & Co. KG, Untermatten 12 – 14, 79282 Ballrechten-Dottingen
www.in-akustik.de Preis (Hersteller-Empfehlung 1m): 3.000 Euro
LowBeats Bewertung Silent Wire NF 55 Ag XLR
LowBeats Bewertung Silent Wire NF 55 Ag XLR: Klang: 4,2, Praxis: 4,2, Verarbeitung 4,1
Vertrieb: Silent WIRE GmbH, Am Kumpenkamp 8, 29320 Hermannsburg, www.silent-wire.de
Preis (Hersteller-Empfehlung 1m): 3.050 Euro
LowBeats Bewerung Siltech Classic Legend 880i
LowBeats Bewertung Siltech Classic Legend 880i XLR: Klang: 4,7, Praxis: 4,5, Verarbeitung 4,6
Vertrieb: Siltech Deutschland 63843 Niedernberg, www.siltechcables.com/
Preis (Hersteller-Empfehlung 1m): 2.880 Euro
LowBeats Bewertung Wireworld Platinum Eclipse 8
LowBeats Bewertung Wireworld Platinum Eclipse 8: Klang: 4,5, Praxis: 4,3, Verarbeitung 4,3
Vertrieb: Firma Phonar Akustik GmbH, Industriestrasse 8-10, 24963 Tarp, www.phonar.de
Preis (Hersteller-Empfehlung 1m): 3.600 Euro
Vorwärts Zurück

Am Ende kristallisierte sich ausgerechnet das günstigste der vier Teilnehmer, das Siltech Classic Legend 880i XLR, als Sieger heraus. Noch erfreulicher für die Niederländer: Ihre Kreation ist auch im Handling das angenehmste Kabel des Testfeldes. Und es sieht zudem richtig nach was aus, ohne mit unnötigem Flitter auf dicke Hose zu machen. Punktlandung und neue Interconnect-Referenz!

Ergänzende Artikel:

Test Streaming-Vorstufe plus Endstufe Moon 791 + 761: bis zum Mond und noch viel weiter!
5 Lautsprecherkabel im Test. Im Fokus: Wireworld LS Series 8
Doppeltest Lautsprecherkabel: in-akustik LS-1205 AIR und LS-2405 AIR

Autor: Frank Borowski

Avatar-Foto
LowBeats Experte für Schreibtisch-HiFi und High End kennt sich auch mit den Finessen der hochwertigen Streaming-Übertragung bestens aus. Zudem ist der passionierte Highender immer neugierig im Zubehörbereich unterwegs.