Die Revolution braucht ihre Zeit. Schon auf der HIGH END 2015 präsentierte Audio Reference Chef Mansour Mamaghani den universellen Vollverstärker M-One vom französischen Hersteller Micromega.
Der Flachmann sollte alle wichtigen Streaming-Dienste, beste Wandler und ordentlich viel Leistung unter dem (in zahlreichen Farb- und Oberflächen angebotenen) Metallkleid haben. Die Entwickler und Designer formten ihn so, dass er wirklich für jedermann passen sollte. Aber das Wunderding wollte und wollte nicht fertig werden; viel komplexe Technik und Software erfordert auch die Muße, alles reifen zu lassen.
Nun aber scheint der M-One fertig und die Micromega Geschäftsleitung verkündete am Stand von Audio Reference die Serienreife. Schaun mer mal. Wenn es stimmt, wird LowBeats augenblicklich einen M-One zum Test ordern. Denn von der Papierform her ist der flache Franzose, der ja nur 3.500 Euro kosten soll, eine Sensation.
Im LowBeats TV Interview (siehe unten) spricht Mansour Mamaghani über die Chancen mit diesem Verstärker und wie sich die highendige Welt in Zukunft aufstellen wird.
Die Aussagen kommen aus berufenem Munde. Mamaghani ist nicht nur stellvertretender Vorsitzender der High End Society, dem größten Verband deutscher HiFi-Hersteller und -Vertriebe.
Er ist als Vertriebschef von Audio Reference auch Importeur weltweit starker Marken wie Sonus Faber, Audio Research, Meridian, Krell, Micromega, Velodyne und vieler weiterer. Schon seit Jahren hat Mamaghani den gößten Raum der Messe, um in seinem “Audio-Reference-Kosmos” alle diese Marken unterzubringen.
So konnte man an seinem Stand Bob Stuart von Meridian treffen, der gern über sein neues, wegweisendes Hi-Res-Kompressionsverfahren MQA plauderte. Oder Verstärker-Legende Dan D’Agostino, der erkennbar stolz auf seine neue Mono-Endstufe Progression war.
Und hier geht’s zum Interview mit Mansour Mamaghani:
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