Die Hamburger Manufaktur Lyravox hat einen ziemlich simplen Anspruch: Die besten Soundbars der Welt zu bauen. Obwohl der Begriff “Soundbar” bei den Hamburgern verpönt ist: Man versteht sich eher als Hersteller edelster Stereoanlagen (SM steht für Stereomaster) in einem Gehäuse – ganz ohne Surround und den bei Soundbars üblichen Additiven. Aber Bluetooth und Streaming ist natürlich möglich – versteht sich. Bislang lag das Einsteigermodell von Lyravox, der SM2-200 bei stattlichen 23.700 Euro. Ich fand den Gedanken und dessen Umsetzung immer klasse – Fertigung in Hamburg, hochwertige Bestückung, aufwändigstes Finish. Dennoch fand ich diesen Kurs doch ein bisschen zu ambitioniert. Auf der HIGH END 2016 präsentierten die Lyravox-Leute jetzt einen “kleineren” Stereomaster, den Lyravox SM3 150, der mit 11.900 Euro deutlich günstiger zu haben ist.
Auch er hat die Lyravox-typischen Seitwärts-Lautsprecher, die für eine größeres Stereo-Panorama sorgen. Dankenswerter Weise hatten die Hamburger auf der HIGH END einen Hör-Container zu einem wohnraumähnlichen Hörraum umgebaut, wo ich den Lyravox SM3 150 längere Zeit hören konnte.

Und ganz ehrlich: Der klang besser, weil stimmiger, feiner und ausgewogener als der große SM2-200. Auch optisch überzeugt mich der SM3 150 vollkommen: Es ist alles liebevoll und perfekt gearbeitet.
Mehr dazu im ausführlichen LowBeats Test
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Weitere Infos zum Thema Stereomaster unter https://lyravox.com.