Ein echtes Messe-Highlight kommt dieses Jahr von Rega. Nachdem Roy Gandy ja erst kürzlich den Rega Planar 3 ankündigte – der übrigens auch erst auf der HIGH END 2016 in München zum ersten Mal zu sehen sein wird – und damit die alte Planar-Tradition wieder aufleben ließ, schiebt der Rega Chef gleich noch einen nach: Der Rega Planar 2 / 2016 schließt preislich die Lücke zwischen RP1 und RP 3. Schaut man aber genauer hin, ist der RP2 wohl eher ein leicht abgespeckter RP3 denn ein aufgemotzter RP1.
Da wären zum einen die aufwändige Acryl-lackierten Zargen in Hochglanz-Weiß oder -Schwarz. Oder das neue, zum Patent angemeldete, selbstsichernde Tellerlager und der Plattenteller aus 10 Millimeter starkem, geschliffenem Glas. Erstmals kommt bei diesem neuen Planar 2 auch der neue Rega Tonarm RB 220 (mit neuem Lager und verbessertem Anti-Skating) zum Einsatz.
Der Rega Planar 2 / 2016 wird 520 Euro kosten. Er ist also – wie auch der RP3 – vergleichsweise günstig und man ahnt förmlich, dass Rega hier zwei exzellente und klangstarke Mittelklasse-Plattenspieler gegen Pro-Ject in Stellung bringen will. So, wie sich die technischen Daten und die Ausstattungsliste lesen und wie die Bilder aussehen, darf man sich bei Rega einigen Erfolg ausrechnen…
Der Rega Planar 2 im ausführlichen Low Beats Test:
Rega RP 2-2016 – Neuauflage des Klassikers
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Weitere Informationen zu den Rega Plattenspielern unter www.tad-audiovertrieb.de