Sony löst seinen beliebten Einsteiger-Projektor ab gegen ein überarbeitetes Modell: Ab Mai gibt es den Sony VPL-HW45ES.
Das jeweils kleinste Sony Modell mit proprietärer SXRD-Technik – einer Variante der reflektiven LCD-Panels (LCoS) – erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit wegen einer Summe an Eigenschaften, die sonst deutlich mehr kosten: Ein vorbildlich geringes Betriebsgeräusch, tiefes, sattes Schwarz und große Helligkeit mit einem Objektiv von großer Flexibilität in Zoom und Shift, wenngleich komplett manuell zu verstellen.
Nun erfährt die Serie im Mai 2016 eine entscheidende Modellpflege mit dem Sony VPL-HW45ES.
Äußerlich nur scheinbar unverändert, nähert sich der Benjamin seinem großen Bruder Sony VPL-HW65ES in der verwendeten Technik deutlich an. Das Objektiv blieb dasselbe. Dafür erbt der Neue die aufwändigere Signalverarbeitung seines großen Bruders sowie weitere Eigenschaften.
So steuert er fortan 3D-Brillen nach dem gängigen RF-Standard mit einem integrierten Funksender. Über eine USB-Buchse lassen sich Firmware-Updates einspielen. Das überarbeitete Netzteil und die neue Lampe erlauben nun eine Nutzungsdauer bis 6.000 Stunden, bevor ein neues Leuchtmittel fällig wird und lassen die Leinwand mit bis zu 1.800 Lumen Lichtleistung noch heller strahlen.
Wie schon der Vorgänger ist auch der Sony VPL-HW45ES wahlweise in Schwarz oder in Wohnzimmer-freundlichem Weiß erhältlich. Der Korpus ist jeweils matt, der Gehäusedeckel edel hochglänzend.
Die native Full-HD-Auflösung der Panels unterstützen neben dem scharfen Objektiv schon auf der elektronischen Seite Sonys clevere Nachschärfung Reality Creation (im deutschen Menü Realismus) und die auch im 3D-Modus verwendbare Zwischenbild-Interpolation Motionflow.
Weitere Informationen zum VPL-HW45ES bei Sony Professional.
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