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HIGH END 2019 – der LowBeats Messerückblick

Bugatti

Der Veyron mit seinem 8 Liter Motor hatte ja schon einige prominente Soundsysteme eingebaut: Burmester, Dynaudio… Nun versuchen sich die Treiber-Spezialisten von Accuton daran, die anerkannt mit die besten Treiber des Weltmarkts bauen: von Gauder, Marten, Lyravox, um nur einige zu nennen, die diese Keramik-Treiber in ihren Top-Lautsprechern einsetzen.

Bugatti auf der HIGH END 2019
Der Bugatti Veyron wird aktuell mit einem Sound-System von Accuton beschallt. Bei abgeschaltetem Motor war der Klang OK – mehr aber auch nicht. Bei laufendem Motor ist der Klang der Anlage eh absolute Nebensache… (Foto: H. Biermann)

Was aber kaum einer weiß: Accuton hat sein eigenes Entwicklungslabor und hat sich nun am Bugatti Veyron versucht. Der Fairness halber muss man sagen, dass die Vorgaben im Veyron in Bezug auf Platz und Gewicht so hart sind, dass man sich als Entwickler die Haare raufen muss. Dafür haben es die Kölner recht gut hinbekommen.

Canton

Hatte ich vor zwei, drei Jahren noch Sorge, Canton wäre ein wenig abgehängt, so kann man jetzt bilanzieren, dass die Hessen ganz weit auf der Überholspur fahren. Nicht nur, dass sie mit ihrer Anniversary-Serie (nur im Direktvertrieb zu bekommen) den Markt aufmischen: Mit einer neuen, sehr leistungsfähigen Elektronik-Plattform haben sie nun begonnen, mehr oder minder ihr gesamtes Lautsprecherprogramm zu aktivieren und wireless zu machen.

Canton Entwicklungsleiter Frank Göbl
Canton Entwicklungsleiter Frank Göbl mit der neuen Smart Vento 9 für 4.400 Euro pro Paar (Foto: H. Biermann)

Das ist im Grunde eine Revolution. So konsequent geht das in Deutschland derzeit kein anderer Hersteller an. Aber bei Canton scheint man eine klare Vision vom zukünftigen Hören zu haben. Und die ist aktiv, wireless, smart.

Canton Smart Soundbox 3
Die neue Plattform-Technologie kommt auch im kleinsten Canton Spross zum Tragen: die Canton Smart Soundbox 3 ist eine geniale Multiroom-Box für gerade einmal 350 Euro (Foto: H. Biermann)

Classé

Nicht nur Pioneer und Onkyo: auch Classé ist ja seit kurzem Teil des großen Sound United Firmen-Imperiums. Jahrelang waren die Kanadier mit B&W verbandelt, die aber ihre Mühe hatten, die großen und teuren Komponenten erfolgreich im Markt zu etablieren. Die Kanadier aber ficht das nicht an und sie präsentierten auf der HIGH END 2019 ihre neue Spitzenelektronik der Delta Serie: Vorstufe Delta PRE (10.000 Euro), Stereo-Endstufe Delta STEREO (14.000 Euro) und die Mono-Endstufen Delta MONO (24.000 Euro).

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Classé Delta Mono
Wuchtig: die Classé Delta Mono Endstufe hat 300 Watt in Class A/B und immerhin 35 Watt in Class A (Foto: H. Biermann)
Classé Delta Mono
Die Classé Delta Mono von hinten: solide Lautsprecherklemmen, beste Verarbeitung (Foto: H. Biermann)
Classé DR-2
Die legendäre Endstufe DR-3 aus dem Jahre 1985 mit 2 x 25 Watt Class A setzte seinerzeit Maßstäbe und begründete den guten Ruf der Kanadier (Foto: H. Biermann)
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Dan D`Agostino

Letztes Jahr die beeindruckenden Endstufen, dieses Jahr die passende Vorstufe: Altmeister Dan D´Agostino lässt sich die Zeit und hat auf der HIGH END 2019 seinen Momentum HD Vorverstärker persönlich vorgestellt. Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

Dan D´Agostino auf der HIGH END 2019
Hat sich mit seinen Super-Verstärkern an die absolute Weltspitze gearbeitet und ist einer der größten Ikonen im High End: Krell-Gründer Dan D´Agostino (Foto: H. Biermann)

Elac

Auf dieser HIGH END unterstrich Elac erneut, dass man hohe Ambitionen hat und sich keineswegs auf das Gebiet der Lautsprecher begrenzen will. Natürlich stehen bei einem Lautsprecher-Spezialisten auch immer die Schallwandler im Fokus. So gibt es eine neue Serie, die in die (großen) Fußtapfen der legendären 240er Linie tritt. Sie heißt Carina, trägt aber auch ein bisschen Tradition mit im Namen: Die Standbox Carina 247.4 (1.000 Euro), die Kompaktbox Carina BS 243.4 (500 Euro) und der Center Carina CC 241.4 (850 Euro).Wie üblich in diesen Serien, sind alle Modelle mit dem gleichen Hochtöner bestückt – im Falle von Carina mit einem noblen AMT.

Elac Carina 247.4 Tweeter
Der Hochtöner der neuen Carina-Serie ist selbstredend ein AMT. Hier darf man für kleines Geld schon sehr viel erwarten… (Foto: Elac)

Und auch im Bereich Vela gibt es Nachwuchs: die große Standbox Vela FS 409 für 6.380 Euro. Ich habe es mir hier etwas einfach gemacht und die schon etwas ältere Vela BS 403 abgebildet. Denn vor ihr gab es dieses wunderbare Schnittmodell, das den Aufwand, der in dieser Serie steckt, sehr viel besser rüberbringt, als das normale Bild einer Box von außen.

Elac Vela BS 403
Der Aufriss der Elac Vela BS 403 zeigt den hohen Aufwand. Mit Kristallmembran und großem AMT-Hochtöner ist nur das Beste aus dem Hause Elac verbaut. Der Preis ist entsprechend: 2.000 Euro pro Paar (Foto: H. Bierman)

Fast noch interessanter ist aber die Elektronik, die Elac ja ebenfalls im Portfolio hat. Zum Beispiel Audio Alchemy. Man muss dazu sagen, dass diesen sehr flachen Komponenten schon seit vielen Jahren ein exzellenter Ruf vorauseilt, sie sie aber seit fast genau so langer Zeit einfach nicht fertig werden wollen. Nun aber scheint Audio Alchemy Mastermind Peter Madnick den Durchbruch geschafft zu haben. Auf der HIGH END 2019 spielte ein sichtlich froher Peter Madnick die komplette Kette vor und es klang herzerfrischend offen und lebendig:

Audio Alchemy Mastermind Peter Madnick führte die nun endlich fertigen Komponenten an einer Elac Carina 247.4 vor (Foto: H. Biermann)

Als da waren: die Vorstufe DDP-2 mit DAC- und Streaming-Funktion (Preis: 2.600 Euro) und die Endstufe DPA-2 (1.700 Euro) sowie die Phonostufe PPA-2 (1.000 Euro). Die Phonostufe war auch deshalb sinnvoll an dieser Stelle, weil eine weitere Elac Neuheit hier ihre Kreise zog: der Miracord 60 Plattenspieler.

Elac Miracord 60
Lehnt sich in der Optik an den großen Miracord 90 an, kostet aber nur knapp 1.000 Euro: der brandneue Elac Miracord 60 mit Aluminium-Plattenteller und Tonarm aus Carbon (Foto: H. Biermann)

Tatsächlich hatten wir ja bislang alle Elac Dreher im Test und vom ersten Eindruck her würde ich sagen, dass beim Miracord 60 das Preis/Leistungsverhältnis womöglich am besten gelungen ist…

Finite Elemente

Endlich wieder Finite Elemente! Luis Fernandes hat neben den schon länger existierenden Ceraball-Unterstellfüßen nun auch wieder ein veritables Rack im Angebot – das natürlich nur Pagode heißen kann. Gebaut wird es von den früheren Lieferanten und die Entkopplung geschieht über die bewährten Ceraball-Füßchen.

Finite Elemente Pagode neu
Das neue Pagode Rack ist wie gewohnt top-verarbeitet und kostet knapp 10.000 Euro (Foto: H. Biermann)

Focal

Die Franzosen feiern ihren 40. Geburtstag und tun dies mit fünf Sonder-Editionen, die sie über das Jahr hinweg herausbringen. Und zwar eine Edelversion der Scala (Scala 40), eine eigenwillige Standbox mit 90er-Jahre-Look (Spectral 40), den Auto-Einbausatz F40, den Studio-Monitor Solo BE 40 und den Top-Kopfhörer Symphony 40. Zur Messe waren sie aber schon alle zu sehen:

Focal Scala40
Atemberaubend schön: Zum 40. Jubiläum hat Focal dieses Sondermodell der Scala aufgelegt. Allerdings auf unsinnig wenige Paar reduziert – nämlich 4 (in Worten: vier). Während ich diese Zeilen hier niederschreibe, dürfte das Kontignent schon weg sein… (Foto: H. Biermann)

Der Hauch der 90er umweht einen mit den nächsten beiden Sondermodellen. Zunächst das Carhifi-Set. Dass man selbst Hand an seine Autos legt, ist ja nun schon seit vielen Jahren nicht mehr so angesagt. Aber in den 80er und 90er Jahren war Focal diesbezüglich eine Macht und hatte den üblichen Pioneer- oder Alpine Nachrüstsätzen viel soliden Klang entgegenzusetzen.

Focal F40 Carhifi
Auch das gehört zur Geschichte von 40 Jahren Focal: dei Nachrüstbausätze fürs Auto. Zum Jubiläum wurde noch einmal ein besonders liebevoll kombiniertes Hightech-Set zusammengestellt (Foto: Focal)

Richtig 90er-mäßig aber wird es mit der Spectral 40. Das liegt vor allem an den gelben K2-Kevlar-Membranen der 3-Wege-Box. Klanglich ist die Spectral 40 auf der Höhe der Zeit. Den Rest muss man mögen…

Focal Spectral 40 von vorn
Optisch ein glatter Rückfall in die 90er Jahre: die Focal Jubiläumsbox Spectral 40 ist eine Verbeugung vor der sehr erfolgreichen 913.1, hat aber mit seinem Beryllium-Hochtöner modernste Technik an Bord und kostet auch moderne 4.000 Euro pro Paar. Im Hintergrund links der Studio-GenelecMonitor Be 40  (Foto: H. Biermann)

Genelec

Die Studiomonitor- Spezialisten aus Finnland bauen ihre Aktivitäten im HiFi-Bereich weiter aus. Ein Produkt-Schwerpunkt auf der High End 2019 waren die beiden Design-Subwoofer F1 und F2. Die beiden schnuckeligen Bassisten kommen mit einer komplett neu entwickelten Elektronik und bestechen vor allem durch ihre ungewöhnliche Formgebung sowie erstaunlich umfangreiche Integrationsmöglichkeiten.

Subwoofers Genelec F1 and Genelec F2
Optisch sehr clever gestylt: Die mit neuer Elektronik aufwartenden Subwoofer Genelec F1 und F2. (Foto: J. Schröder)
Terminal Subwoofer Genelec F2
Mit einem ungewöhnlich gut ausgestattem Anschlusspanel bietet der Subwoofer Genelec F2 vielfältige Integrationsmöglichkeiten. (Foto: Genelec)

Gradient

Eine der orginellsten und überzeugendsten Neuheiten hatten die finnischen Lautsprecher-Experten von Gradient in der Vorführung: Die Gradient 1.4 ist ein Koax im Kugelgehäuse, das auf einem Röhren-ähnlichen Sockel mit eingebautem Bass ruht. Sieht klasse aus und klang wunderbar lebendig und räumlich.

Gradient 1.4
Originelles aus Finnland: die Gradient 1.4 ist eine 3-Wege-Box mit 18cm Koax im runden Aufsatz und einem 22 cm Subwoofer-Bass im Rohr-ähnlichen Gehäuse. Preis: 5.700 Euro pro Paar (Foto: H. Biermann)

Harman Luxury Group

Harman is back. Nun war Harman niemals fort, aber um die Produkte der Harman Luxury Group (Arcam, JBL Synthesis, Lexicon, Mark Levinson, Revel) war es doch lange Jahre sehr ruhig, obwohl man uns schon vor zwei Jahren Glauben machen wollte, es ginge nun wieder verstärkt und mit neuen Modellen los. Zweifel waren immer angebracht, doch in diesem Jahr sieht es ziemlich gut aus. Zum einen haben sich die Harman Verantwortlichen mit Leander Hader (Ex-Yamaha, Ex-GP/KEF) einen Manager für das DACH- (Deutschland, Austria, Schweiz) Gebiet geholt, der das Geschäft und den Markt von der Pike her kennt. Das ist ein riesiger Pluspunkt. Dann wurde im ersten Flaggschiff-Store von Harman im Herzen Münchens endlich die Showrooms für Heimkino und High End eingeweiht und schließlich bringen die Amerikaner unter dem Label Mark Levinson nun Komponenten auf den Markt, die teils deutlich unter 10.000 Euro liegen. Na, da geht doch was…

Zur Einweihung des Münchener Showrooms hatten die Amerikaner ein spezielles Lautsprecher-Projekt finalisiert: die Lexicon SL-1. Auf meine Frage, warum ein Lautsprecher-Projekt nicht bei einer der Lautsprechermarken des Konzern angesiedelt ist, hieß es knapp, da sei so viel DSP-Power drin, dass es bei Lexicon besser aufgehoben sei…

Tatsächlich steckt dieser Rundumstrahler, der konzeptionell an den Beolab 90 von B&O erinnert, randvoll mit Technik. Er soll nämlich nicht nur gut klingen, sondern unabhängig davon, wo der geneigte Musikhörer gerade sitzt oder steht, ein perfektes Stereo-Panorama zaubern. Das funktioniert recht gut. Gesteuert wird der SL-1 über eine App und auf dieser App kann man sogar eingeben, dass man im Nebenraum sitzt. Selbst das funktioniert in Maßen. Wir hatten knapp 20 Minuten für den Hörtest, doch das reichte, um der Lexicon SL-1 auch als „normalem“ Lautsprecher einen wunderbar ausgewogenen, körperhaften und dennoch sehr luftigen Klang zu attestieren. Allerdings ist der DSP-Speaker mit etwa 40.000 Euro pro Paar ja auch kein Schnäppchen…

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Aktiv-Standbox Lexicon SL-1
Mit der Einweihung des neuen Hörraums der Harman Luxury Group wurde auch die Lexicon SL-1 in den Markt eingeführt (Foto: H. Biermann)
Lexicon SL-1 Bestückung
Viele Treiber = geringe Verzerrungen: 12 x Hochtöner, 16 x Mitteltöner, 4 x Tiefmitteltöner und ein 25 cm Subwoofer im Gehäuseboden (Foto: H. Biermann)
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Doch auch der Auftritt auf der Messe konnte sich sehen lassen. Ich habe bestimmt eine halbe Stunde dieser Kette mit JBL 100 zugehört und war eigentümlich berührt: Es klang gut, sehr offen und frisch, aber auch ein bisschen nasalig wie früher. Wie die Amerikaner das wohl hinbekommen…?

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harman Demo auf der HIGH END 2019
Harman Luxury ist back und mit ihm das eigenwillige Design der JBL Speaker aus den 70er und 80er Jahren. Die hier vorgeführte L100 klang sehr ordentlich, aber auch ein wenig nach 80er Jahre… (Foto: H. Biermann)
Mark Levinson No 5802/5805
Zurück in die Bezahlbarkeit: der neue Mark Levinson Vollverstärker kostet in der Version No 5805 (ohne Analog-Eingänge) um die 6.000, als No 5802 (mit Analog-Eingängen) um die 9.000 Euro. Er leistet gut 125 Watt pro Kanal an 8 Ohm (Foto: H. Biermann)
Mark Levinson No 5802 auf der HIGH END 2019
Der Mark Levinson No 5802 im offenen Zustand. Drinnen sieht alles gewohnt picobello aus (Foto: H. Biermann)
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Heco

Die Pulheimer Lautsprecher-Experten haben zur HIGH END 2019 mit der Heco La Diva den Serientypen einer Machbarkeitsstudie vorgestellt: nämlich wie viel Lautsprecher-High-End ist für unter 10.000 Euro machbar? Offenkundig eine Menge. Stärkste Antriebe, Tief- und Mitteltöner mit Kraftpapier-Membranen, extrem breitbandige Hochtöner. Die Entwicklungsabteilung von Heco/Magnat fällt ja immer wieder durch außergewöhnliche Wege auf – wie etwa mit dem Dipol-Mitteltöner der Heco La Diva. Auf der Messe ließen die Pulheimer das neue Flaggschiff mit einem Musical Fidelity M6si Verstärker laufen – das klang überragend gut, nämlich substanziell, impulsiv und transparent – obwohl der Vorführraum ohne jegliche Raumakustik auskam…

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Heco La Diva auf der HIGH END 2019
Die Heco La Diva (innenstehendes Paar) lehnt sich konzeptionell an die herausragend gute Heco Statement an. Sie ist schlicht das Beste, was Heco derzeit im Programm hat. Der Paarpreis liegt bei 9.000 Euro (Foto: H. Biermann)
Heco La Diva hinten
Offenes Wesen: Der Mitteltöner mit Kraftpapier-Membran arbeitet als Dipol (Foto: H. Biermann)
Heco La Diva auf er High End 2019
Die Heco La Diva ist eine Bassreflexbox mit Passivmembran-Unterstützung. Die beiden Passiv-Membranen auf jeder Seite werden durch äußerst robuste Aluminium-Stränge geschützt. Das sieht estwas burschikos aus, erfüllt aber sicherlich seinen Zweck (Foto: H. Biermann)
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Hegel

Die Norweger hatten gleich drei Neuheiten die aufhorchen lassen. Die erste ist eine personelle. Johan Coorg, der bekannte und äußerst orginelle Markenbotschafter von KEF, ist jetzt in gleicher Funktion für Hegel unterwegs. Da haben sich die Norweger schlau verstärkt.

KEF-Markenbotschafter erklärbt begeistert die Besonderheiten der Lautsprecher (Foto: R. Vogt)
Auf der Weltbühne des HiFi bekannt wie ein bunter Hund: der KEF- und Hegel Markenbotschafter Johan Coorg (Foto: R. Vogt)

Aber auch technisch hatten die Verstärkerspezialisten Großes im Gepäck. Zum Beispiel die variable Mehrkanalendstufe C5, die – wie der Name schon sagt – mit bis zu fünf Endstufenmodulen bestückt werden kann

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Maximal fünf Endstufen beherbergt die C5, die dann sacht – eine nach der anderen – hochgefahren werden. In Vollausstattung kostet die C5 etwa 8.000 Euro (Foto: Hegel)
Hegel Mehrkanalensdstufe C5
Der Aufbau der C5 ist modular, die Anschlüsse liegen in Cinch- oder XLR-Ausführung vor (Foto: Hegel)
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Die C5 ist zwar eine Mehrkanalendstufe, aber muss man nicht unbedingt Heimkino mit ihr machen – auch eine Aktivierung oder Bi-Amping drängt sich bei der Qualität der Endstufen auf…

Die zweite Verstärkerneuheit aber ist noch spannender. Mit dem H390 haben die Norweger jetzt eine beinharte Konkurrenz zum  Referenzverstärker H590 geschaffen. Auf der Messe hatte ich kurz Gelegenheit, den Hegel Chef und -Chefentwickler Bent Holter danach zu fragen, wie weit der neue H390 denn klanglich von dem überzeugenden H590 entfernt läge. Antwort: „well, not so far…“

Hegel H390
Auf der HIGH END 2019 waren die ersten Modelle des Hegel H390 Vollverstärker zu zu hören. Mein erster Eindruck: verdammt dicht dran am großen H590…

Seite 1 High End 2019: Sounds Clever, Messedaten, Aussteller von Ascendo bis AX-Jet
Seite 2 High End 2019: Aussteller von Bugatti bis Hegel
Seite 3 High End 2019: Aussteller von Lyravox bis Westend Audio & Best-Of


Autor: Holger Biermann

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Chefredakteur mit Faible für feinste Lautsprecher- und Verstärkertechnik, guten Wein und Reisen: aus seiner Feder stammen auch die meisten Messe- und Händler-Reports.