JBL, die vielleicht bekannteste Lautsprechermarke der Welt, feiert Jubiläum. Vor 75 Jahren begann James B. Lansing (daher: JBL) mit der Entwicklung und Fertigung seiner Lautsprecher. Das war der Startschuss zu einer einzigartigen Erfolgs-Story. Lansings Nachfolger, die jetzt unter dem Konzerndach von Harman beziehungsweise Samsung arbeiten, werden zu diesem Anlass das ganze Jahr über immer mal wieder Sondermodelle – wie zum Beispiel den Vollverstärker SA 750 – auf den Markt bringen. Und im Zuge dieser Jubiläums-Aktivitäten legt der Konzern nun eine Sonder-Edition der großen Kompaktbox L100 auf: die JBL L100 Classic 75.
Im Großen & Ganzen hat man für die Jubiläums-Box nicht viel Aufwand getrieben. Die JBL L100 Classic 75 basiert zu fast 100% auf der “normalen” L100 Classic, die LowBeats unlängst im Test hatte. Also: das gleiche unverkennbare Design im Stil der 1970er mit schwarzem Quadrex-Schaumstoffgrill und dieselbe ungewöhnliche Größe zwischen Kompakt- und Standbox – so, wie man es früher gern hatte.
Rein äußerlich unterscheidet sich das Jubi-Modell durch selektiertes Furnier, das akzentuierte JBL-Logo in Gold und Schwarz, die Signatur des Lautsprecherentwicklers Chris Hagen sowie mit der eingravierten Seriennummer der auf 750 limitierten Produktion am Anschlussfeld.
Was man nicht sieht ist die nochmals verbesserte Aufhängung des beeindruckenden Tieftöner. Jim Garrett, Senior Director, Produktstrategie und -Planung, Luxury Audio sagt dazu: „Wir dachten, es gibt keinen besseren Weg, um das 75-jährige Bestehen der Marke JBL zu feiern, als mit einer Limited Edition des vielleicht erfolgreichsten Lautsprechers aller Zeiten. Dieser einzigartige Lautsprecher hat das Zeug, zu einem der begehrtesten Modelle für Musikliebhaber auf der ganzen Welt zu werden.“
Preise und Verfügbarkeit
Der JBL L100 Classic 75 ist ab Mai 2021 für 5.750 Euro pro Paar erhältlich. Die Lautsprecher werden als Matched-Pair-System und inklusive einem Satz JS-120-Bodenständer verkauft. Trotzdem ist diese Jubi-Version vor allem etwas für Sammler, denn die normale Version, die sich akustisch kaum unterscheiden dürfte, ist ja über 1.000 Euro günstiger.
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