Mit den großen Concentro Modellen hat Elac vor einigen Jahren eine neue Technologie- und Design-Stufe genommen. Aber die Flaggschiff-Serie ist halt doch etwas für die Besserverdienenden. Mit der Elac Concentro S 507 präsentiert ELAC nun einen Lautsprecher, der zwar eine Menge Concentro-Gene in sich trägt, aber mit 11.000 Euro pro Paar in einen irgendwie noch erschwinglichen Preisbereich rutscht.
Elac Chefentwickler Rolf Janke hat eigens für diese neuen Lautsprecher den stepX-JET entworfen: Dahinter verbirgt sich ein Koax, bestehend aus dem neuen JET 5c Hochtöner und einem 13 cm Mitteltöner mit Aluminium-Membran. Mittels austauschbarer DCRs (Directivity Control Ringe) kann der Nutzer die Richtcharakteristik im Mitteltonbereich an die individuellen räumlichen Gegebenheiten anpassen.
Dieser stepX-JET wird durch einen Tiefmitteltöner auf der Front unterstützt, der Bass indes kommt von der Seite: Je zwei seitlich angeordnete Langhub-Tieftöner sollen für eine souveräne Performance sorgen. Die Anordnung der vier Bässe verfolgt die Idee der Impuls-Kompensation: Schnellt die eine Membran nach vorn, macht es die Membran auf der anderen Boxenseite genauso. Die Impulse kompensieren sich dadurch gegenseitig, störende Schwingungen des Gehäuses können so minimiert werden. Das Ergebnis ist eine konturierte Basswiedergabe ohne Coloration durch unerwünschte mechanische Vibrationen.
In puncto Design schlägt die Elac Concentro S 507 eine Brücke zwischen Concentro und der klaren Formsprache der Vela Serie. Die trapezförmige Grundform, die allseitig fliehende Schallwand und die leichte Winkelung des Gehäuses vermitteln ein unaufdringliches Erscheinungsbild. Die schlau konstruierte Fuß-Konstruktion sorgt für guten Stand und verleiht der Elac Concentro S 507 zusätzliche Eleganz. Zum Appetitanregen haben wir hier einige Detailbilder der S 507 in der Slidshow:
Die Elac Concentro S 507 ist in Hochglanz Schwarz und Weiß zu haben und ist ab Januar 2020 verfügbar. Der Paarpreis wird bei 11.000 Euro liegen.Weitere Informationen zur S 507 unter www.elac.de.
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