Das im vergangenen Jahr zum ersten Mal für die Norddeutschen HiFi-Tage (NDHT) in Beschlag genommene Steigenberger Hotel Treudelberg hat sich offenbar bewährt. Auch in diesem Jahr diente die Location mit angegliedertem Golfplatz in Hamburger Randgebiet als Austragungsort für die erste große HiFi-Regionalmesse des Jahres: die Norddeutsche HiFi-Tage 2024. Und wie im vorigen Jahr gab es wieder unglaublich viel zu entdecken und erleben. LowBeats war vor Ort und hat für Sie die interessantesten Ausstellungen und Vorführungen besucht.
Norddeutsche HiFi-Tage 2024: Die Faszination ist ungebrochen
Nach den Turbulenzen durch Pandemie-bedingte Ausfälle, Terminänderungen und Hotel-wechseln zeigte sich schon im vergangenen Jahr, dass das Steigenberger Hotel Treudelberg für die NDHT ein Glücksgriff zu sein scheint. Zumindest überwiegend. Die etwas dezentrale Lage am nördlichen Rand Hamburgs bedeutet für alle, die aus dem Süden beispielsweise mit dem Zug anreisen, einen etwas größeren Reiseaufwand. Andererseits sind die Bedingungen vor Ort sehr gut, sodass nur wenig Kritik zur Organisation zu hören war. Und für die Besucher, die mit dem Auto zur Messe kommen, stehen im Vergleich zu den bisherigen Veranstaltungsorten der NDHT auf und neben dem Hotelgelände sehr viele (kostenpflichtige) Parkplätze zur Verfügung. Sicher erinnern sich viele von Ihnen noch mit einem Gruseln an die Parksituation am Holiday Inn an den Elbbrücken.
Die Kleidungswahl erwies sich einmal mehr als schwierig. Draußen erwies es sich zwar als ungewöhnlich warm für die Jahreszeit, trotzdem war es aber doch recht typisches norddeutsches Schmuddelwetter und ungemütlich, weil windig, und damit gefühlt kalt. In den Räumen und Gängen hingegen wurde es sehr warm, fast wie bei einer Sommermesse. So trugen viele ihre Pullover und Zusatzjacken über dem Arm.
Das weitläufige Areal des Steigenberger Hotel Treudelberg aus der Vogelperspektive. Die NDHT fand ausschließlich in der linken Gebäudegruppe statt (Screenshot aus Apple Maps)
Die NDHT 2024 in Bildern
Gleich hinter dem Haupteingang begrüßte wieder der Stand der Messveranstalter die Gäste, wo Besucher sich mit Raumplänen und anderen Informationen eindecken konnten. Von dort aus verteilte sich die Ausstellung nach links und rechts und über drei Stockwerke. Ich begann meinen Rundgang mit einem Schwenk nach links in Richtung der Säle Treudelberg 1 bis 3 (auf dem Luftbild das Gebäude ganz links), wo die beiden beeindruckendsten Ausstellungen dieser Messe, Audio Reference und die Audio Group Denmark gewaltiges auffuhren. Ebenfalls aus Dänemark quartierte sich Raidho und Scansonic HD gleich daneben ein.
Die Krone für die abgefahrenste, high-endigste und teuerste Anlage ging diesmal an… nein, falsch geraten! Nicht an Audio Reference. Der Hamburger Edelimporteur, zu dem wir gleich kommen, musst sich in Sachen Ultra-High-End diesmal hinter den benachbarten Dänen der Audio Group Denmark einordnen. Die hatten nämlich so etwas wie ein kleines Jubiläum zu feiern. Vor genau fünf Jahren betraten die Dänen erstmals mit ihren Kernmarken Børresen (Lautsprecher) Aavik (Elektronik) und Ansuz (Zubehör) in Deutschland die Bühne. Damals noch im Holiday Inn und in einem sehr kleinen Hotelzimmer, wo die Kompaktlautsprecher Børresen 01 vorgeführt wurden, die mich völlig in Ihren Bann zogen.
In nur fünf Jahren entwickelte sich das nordische Unternehmen gewaltig weiter. Zunächst wurden die Marken unter dem Dach der Audio Group Denmark (AGD) vereint. Die Børresen Top-Lautsprecherserie (angefangen mit der 01) wurde um weitere Serien (Z, X und M) um kleinere und größere Speaker ergänzt und die Marke Axxess wurde eingeführt, mit der sich die AGD in deutlich bürgerlichere Preisbereiche vorwagt. (Hier der Test des Axxess Forté.)
Das Lautsprecherhighlight der NDHT24: Die 250.000 Euro teuren Børresen M3 (Foto: F. Borowski)
Zum Quasi-Jubiläum spielten die Repräsentanten der AGD ihren (derzeit) zweitteuersten Superlautsprecher M3 (250.000 Euro) an der Top-Elektronik der 800-Serie von Aavik und natürlich mit den exklusivsten Verkabelungen und Stromverteilern von Ansuz. Eine fantastische Anlage, die trotz gewisser Defizite in der Raumakustik und der WLAN-Technik im Hotel vielen Besuchern respektvolle Bekundungen entlockten.
Einen Raum weiter bei Audio Reference ging es diesmal einen Hauch bescheidener zu. Im Mittelpunkt der zweiteiligen Vorführung standen nämlich die noch ganz neuen Wilson Audio Sasha V. Weitaus günstiger als die Børresen M3 nebenan, aber immer noch absolutes Ultra-High-End.
Gespielt wurden die Lautsprecher abwechselnd an Transistor-Elektronik von Dan D’Agostino und der neuen VTL Röhren-Stereo-Endstufe S-400 II Reference im Gehäuse der „Siegfried“-Monos. Als Quelle und Digital-Front-End diente in beiden Fällen Elektronik von dCS.
In einem zweiten Setup wurden die Perlisten S7t Standlautsprecher ebenfalls an Elektronik von Dan D’Agostino und dCS gespielt. VTL-Chef Luke Manley war extra aus den USA angereist und stand Besuchern zu seinen Produkten Rede und Antwort. Hier die Bilder aus dem AR-Raum:
Oberhalb der Säle Treudelberg 1, 2 und 3 fanden sich u. a. die IAD GmbH und Canton als Aussteller. Bei IAD standen diesmal die Marken Leak Audio und die jüngst in den Vertrieb aufgenommene Marke EAT im Vordergrund. Das Highlight waren hier eindeutig die brandneuen Leak-Lautsprecher im Retro-Look, aber mit einer beeindruckenden Klang-Performance. Gespielt wurde über EAT Plattenspieler, Lumin (Streaming) und Soulnote-Verstärker. Auf der Vitrine hinter den Zuschauersitzen gab es noch kleinere neue LEAK-Lautsprecher und Elektronik zu sehen.
Für meinen Geschmack fast etwas zu verschämt stand dort auch der neueste Streich von Silent Angel: der Streaming-DAC Munich MU. Der nach allen Regeln der Kunst auf Signalreinheit getrimmte Munich MU soll den Anfang einer neuen Serie markieren, die etwas unterhalb der „Extreme“-Serie angesiedelt ist, die momentan aus dem bei LowBeats getesteten Switch Bonn NX und er Master Clock Genesis GX besteht. Von diesen hat der Munich MU beispielsweise sein Doppelhüllen-Gehäuse geerbt. Test demnächst hier!
Krey Baumgartl von IAD war natürlich wieder der „Host“ der Show, aber diesmal bekamen auch verschiedene IAD-Fachhändler die Gelegenheit, die neuen Produkte und sich selbst auf ihre Art zu präsentieren. – Nicht die schlechteste Idee.
Worum es diesmal bei Canton ging, dürfte den meisten klar sein. Die neue Reference Lautsprecherserie stand im Mittelpunkt des Geschehens. Und klar, die Bude war rappelvoll. Ich hatte die Gelegenheit, auch das Canton-Setup in Ruhe vor dem Besucheransturm fotografieren zu können. Gespielt wurden die Reference 2 und Reference 5 an Elektronik von Luxman und AVM.
Bei Canton sorgten natürlich die Lautsprecher der neuen Reference-Serie für Stimmung. Gespielt wurden die beiden Standmodelle Reference 2 und 5 (Foto: F. Borowski)
Gespielt wurde mit Elektronik von Luxman und AVM (Foto: F. Borowski)
Weitere Lautsprecher im Canton-Raum (Foto: F. Borowski)
Es war gar nicht so leicht, an einen der begehrten Sitzplatze in der Canton-Vorführung zu kommen (Foto: F. Borowski)
Ein weiteres meiner Highlights fand sich weit ab auf der anderen Seite des Hotelkomplexes im Raum Kupferteich 2. Hier gastierte der Lautsprecherhersteller Dynaudio, der sich hierzulande auch um den Vertrieb der kanadischen Marke Moon (SIMAUDIO) kümmert. Von Moon gab es die neue Geräteserie „North Collection“ im überarbeiteten und verfeinerten Moon-Design zu entdecken. Die North Collection ist wiederum in drei Klassen (6xx, 7xx und 8xx) unterteilt. Auf den NDHT24 waren davon erstmals der Streaming-Vorverstärker 791 und die Stereo-Endstufe 761 zu sehen. Die Modelle 8xx kommen später.
In der Vorführung hatte Dynaudio eine Contour 30i am Moon Streamer 681 und dem Vollverstärker 641.
Premiere in Hamburg hatte unter anderem der Streaming-DAC-Vorverstärker 791 aus der North Collection von Moon. Demnächst bei LowBeats im Test (Foto: F. Borowski)
Ein Highlight der North Collection ist die geniale Bluetooth-Fernbedinung mit Drehrad und integriertem Display (Foto: F. Borowski)
Jan Kretschmer von Dynaudio informierte und führte vor (Foto: F. Borowski)
Das Dynaudio Setup mit Contour 30i und Moon-Elektronik (Foto: F. Borowski)
Noch eine Top-Adresse für mich war der Vertrieb 3-H (Melco, Chord Company, Lyngdorf, Spendor und weitere). Neu im Portfolio der Hamburger ist der Streaming- und DAC-Spezialist Auralic. Zwar gab es leider noch nicht die heiß ersehnte G3-Serie zu entdecken (die kommt wohl erst im Sommer), aber Auralic-Spezialist Christian Rechenbach spielte hier ein tolles Trio aus der Streaming Bridge Aries G2.2, dem DAC Vega G2.2 und der Clock Leo GX1.
In zwei weiteren Räumen spielte 3-H u. a. die Lyngdorf Speaker Cue-100, sowie Spendor-Lautsprecher an Lyngdorf-Elektronik. 3-H-Chef Mika Dauphin kümmerte sich in einer kleinen Extra-Ausstellung im Foyer um die Fragen der Kunden. So wurden die Vorführungen weniger gestört.
Der Vertrieb 3-H hatte seine Marken über mehrere Räume verteilt und informierte in der Lobby. Hier der Raum mit Auralic und Spendor. Für die Verkabelung sorgte in allen 3-H-Räumen die Chord Company (Foto: F. Borowski)
Produkt-Experte Christian Rechenbach erklärte und demonstrierte die Besonderheiten der technisch aufwändigen Auralic Digitalelektronik (Foto: F. Borowski)
Das Digital-Triumvirat von Auralic (Foto: F. Borowski)
Chord Company (bei 3-H) hatte auch dieses Jahr wieder ein cleveres, kleines Klangzubehör im Gepäck. Der Network Isolator arbeitet rein passiv und wandelt Rauschkomponenten bei LAN-Verbindungen in Wärme um (Foto: F. Borowski)
Immer gut gelaunt: Patrick Mitchell von Chord Company erklärte den Besuchern, was ihre Kabel und Zubehöre so besonders macht (Foto: F. Borowski)
Ein weiterer Raum von 3-H, hier mit Lyngdorf und Spendor (Foto: F. Borowski)
3-H-Chef Mika Dauphin (rechts) stellte sich in der Lobby den Fragen der Besucher. Da ließ sich fachsimpeln, ohne die Vorführungen zu stören (Foto: F. Borowski)
Eine der klanglich besten Vorführungen und eine Weltpremiere gab es bei Lyravox. Die Hamburger Spezialisten für Aktivlautsprecher hatten die neuen „Karlmann Monolith“ in der Demo. Ein in jeder Hinsicht ungewöhnliches Konzept, angefangen beim Design. Bei unserem kürzlich erfolgten Lyravox-Besuch konnte LowBeats-Autor Andreas Günther schon einen ersten Blick auf die noch unfertigen Lautsprecher werfen. Auf der Messe überzeugte das fertige Produkt mit einer fantastischen Darbietung, die viele Besucher lange auf den Sitzen hielt. Demnächst hören wir bestimmt noch mehr von diesen Lautsprechern.
Weltpremiere: Die neueste Kreation von Lyravox mit dem witzigen Namen Karlmann Monolith (rund 40.000 Euro) überzeugte mit einer der klanglich besten Leistungen. – nicht zuletzt dank digitaler Optimierung auf die Raumakustik (Foto: F. Borowski)
Musical Fidelity Elektronik und Triangle Lautsprecher bei Reichmann AudioSysteme (Foto: F. Borowski)
Triangle Lautsprecher (Foto: F. Borowski)
Gunter Kürten begeisterte mit Thorens Plattenspielern (Foto: F. Borowski)
Thornes TD 124 DD (Foto: F. Borowski)
Vorführung bei ELAC … (Foto: F. Borowski)
… natürlich auch mit Plattenspieler (Foto: F. Borowski)
Auch im Foyer zeigte ELAC einige Exponate, darunter die neuste Version der legendären Mini-Lautsprecher Elegant BS312 mit JET6-Hochtöner (demnächst im Test); (Foto: F. Borowski)
Bei Axmann Audio gab es u. a. Elektronik von Benchmark und Bricasti zu sehen und zu hören (Foto: F. Borowski)
Minimalsistisch ging es bei Econik zu – mit den kleinen Aktiv-Streaminglautsprecherchern zeigten die Badener, dass man auch mit vergleichsweise wenig Geld ziemlich viel Klangvergnügen bekommen kann (Foto: F. Borowski)
Die Econik Lautsprecher (hier das Modell Four) aus der Nähe (Foto: F. Borowski)
Bei Manger (hier Firmenchefin Daniela Manger im Bild) wurden die P2 an SPL-Elektronik vorgeführt. Eine eingesoielte Kombination, die auch auf den NDHT 2024 durch Homogenität brillierte (Foto: F. Borowski)
Bei Sennheiser gab es natürlich auch Kopfhörer zu erleben, aber die Vorführung konzentrierte sich auf die Ambeo Soundbars (Foto: F. Borowski)
Auch Technics war mit Plattenspielern und Verstärkern vor Ort (Foto: F. Borowski)
Bei den Technics Verstärkern bot vor allem die geniale LAPC-Schaltung Gesprächsstoff (Foto: F. Borowski)
Norbert Lehmann (links), eigentlich der Meister der kleinen Phono- und Kopfhörer-Verstärkerchen, erläutert hier die neueste Generation Gerätefüße mit Gewebetechnik (Foto: F. Borowski)
Hier im Detail die Gerätefüße an einer Lehmann-Komponente (Foto: F. Borowski)
Die Vorführung von KEF: Hier konten abwechselnd die aktiven Streaming-Lautsprecher LS60 Wireless und die passiven R5 Meta gehört werden (Foto: F. Borowski)
Der gerade brandaktuell von uns getestete Cambridge Audio Streamer CXN100 (oberes Gerät) hatte seine Publikumspremiere in Hamburg (Foto: F. Borowski)
Die Vorführung bei AudiumPunktschallquelle trifft erlesene Transistor-Verstärkertechnik in Form des Atoll IN400 SE. Das klang wunderbar präzise und räumlich (Foto: F. Borowski)
Einen ganz besonderen Lautsprecher hatte DynamiKKs in der Vorführung. Die Menhir A ist ein dual-konzentrischer Dipol-Lautsprecher mit Constant Directivity Hochtonhorn und vielen weiteren Finessen. Der Preis liegt bei knapp 30.000 Euro. Erster Eindruck: brutal dynamisch (Foto: F. Borowski)
Tonbandmaschinen waren auch wieder ein beliebtes Thema, wie hier mit Röhrenelektronik von EternalArts (Foto: F. Borowski)
Eine Nagra IV-S in Aktion: man kann einfach nicht wegsehen (Foto: F. Borowski)
iFi Audio im Vertrieb von WOD Audio war u. a. mit seinen Netzkabeln und DAC/Kopfhörerverstärkern wie dem NEO iDSD 2 präsent … (Foto: F. Borowski)
… darunter auch der exotische iCAN Phantom (Foto: F. Borowski)
Die NDHT bieten auch stets Raum für Newcomer. Wie hier den Lautsprecherbauer Harzsch, der gleich mit drei passiven Lautsprechern zwischen etwa 12.000 und 30.000 Euro antrat (Foto: F. Borowski)
Oliver J. Harzsch ist der Entwickler und Firmeninhaber (Foto: F. Borowski)
Ebenfalls brandneu: Die Marke sv-audio.com aus Dänemark. Das SV steht für Stoorgard & Vestskov. Zum Start gibt es die Monitor-Lautsprecher FRIDA und die Standlautsprecher GRO (Foto: F. Borowski)
Das Design der SV-Audio Lautsprecher kann man wohl als üppig bezeichnen. Klanglich war das Gehörte sehr vielversprechend (Foto: F. Borowski)
Eine recht ungewöhnliche Vorführung gab es im Raum von Piega. Dort wurde auch ein neuer Leica Kurzdistanz-Laserbeamer gezeigt, der gleichzeitig als Soundbar dienen kann. Das Gerät heißt Leica Cine 1 (Foto: F. Borowski)
Die flache Bauweise des Beamers und sein Funktionsprinzip machen den Cine 1 besonders platzsparend. Wird er ausgeschaltet, schließt sich motorisch der obere Deckel (Foto: F. Borowski)
Eine sehr schöne Überraschung: Bei TN-Akustik gab es handgefertigte Plattenspieler aus Glas zu bewundern (Foto: F. Borowski)
Vorgeführt wurde der gläserne Plattenspieler von TN-Akustik-Firmeninhaber Frank Kleber mit den fast schon historischen, überarbeiteten Infinity Kappa 9 (Foto: F. Borowski)
Für Kopfhörerfans gab es ebenfalls lauschige Eckchen, wie hier bei HiFiMAN (Foto: F. Borowski)
Besucher konnten sich an diesem Stand über die Vorzüge des Streamingdienstes Qobuz informieren. Kein anderer Musikdienst kümmert sich so rührig um die HiFi-Gemeinde (Foto: F. Borowski)
Schallplattensammler und -Stöberer kamen ebenfalls auf ihre Kosten (Foto: F. Borowski)
Auch CDs gab es hier (Foto: F. Borowski)
Der Nachwuchs wird audiophil geschult (Foto: F. Borowski)
Das Deutsche Schallplattenmuseum (siehe unseren Report) war ebenfalls mit ein paar Exponaten vor Ort (Foto: F. Borowski)
Fazit Norddeutsche HiFi-Tage 2024: Ein gelungener Jahresauftakt
Nicht nur an den üppigen Besucherzahlen war zu erkennen, dass die Liebe zum HiFi ungebrochen ist. Zwar wurde auch hier wieder einmal deutlich, dass unser geliebtes Hobby überwiegend von Männern mittleren und gehobenen Alters dominiert wird, doch erfreulich Hoffnung macht, dass auch viele Familien zu sehen waren. Die Faszination wird an die nächste Generation weitergegeben.
Ungebrochen ist auch die Innovationskraft. Zahlreiche Neuheiten, neue Marken und ausgeklügelte Systeme – sowohl analog als auch digital – machten den Besuch einmal mehr zu einem lohnenden Ausflug. Einige der Neuheiten werden wir Ihnen in der nächsten Zeit ausführlicher im Test präsentieren.
LowBeats Experte für Schreibtisch-HiFi und High End kennt sich auch mit den Finessen der hochwertigen Streaming-Übertragung bestens aus. Zudem ist der passionierte Highender immer neugierig im Zubehörbereich unterwegs.