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Startbild Axxess Forte Korrekturversion
Mit AXXESS will die Audio Group Denmark den Einstieg in ihre exklusive Produktwelt erschwinglicher machen. Der Streaming-Vollverstärker Forté ist das erste Produkt unter dem Label (Foto und Montage: F. Borowski)

Maxi-Test: Axxess Forté Streaming-Vollverstärker

Bislang konzentrierte sich die Audio Group Denmark (AGD) mit ihren Marken Børresen (Lautsprecher), Aavik (Elektronik) und Ansuz (Kabel/Zubehör) voll auf die Erforschung hifideler Grenzbereiche, was in Produkten mündete, die preislich nur ein besonders solventes Zielpublikum oder Extrem-Hobbyisten ansprach. Doch nun haben die Dänen ihr Portfolio um die Marke AXXESS ergänzt, die – Nomen est omen – ihre aufwändigen Technologien und Forschungserkenntnisse auch einem Normalverdiener-Publikum zugänglicher machen soll. Das erste Produkt dieses Labels ist der Streaming-Vollverstärker namens AXXESS Forté, den es in drei Ausbaustufen zu Preisen von 5.000, 7.500 oder 10.000 Euro gibt. Immer noch viel Geld. LowBeats hat den Forté als eines der ersten Magazine überhaupt zum Test gehabt. So viel vorweg: Der Forté ist grandios gut.

Die Geburt der Marke Axxess

Axxess ist ein Kunstwort, abgeleitet vom englischen Access, zu Deutsch Zugang, Zugriff, Zutritt. Ich will mir nicht anmaßen, einen Anteil an der Existenz der neuen Marke zu haben, aber schon bei meinem ersten Besuch in der dänischen High-End-Manufaktur vor gut vier Jahren hatte ich den Machern um Michael Børresen und Lars Kristensen meine dringliche Empfehlung geäußert, doch möglichst bald auch Produkte zu entwickeln, die „more accessible“ sind. Und ich bin mir sicher, andere Kollegen des HiFi-Feuilletons haben ähnliche Äußerungen getätigt, denn die Erzeugnisse der Dänen sind einfach phänomenal gut und in vielerlei Hinsicht einzigartig auf dem Markt, aber eben auch extrem kostspielig.

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Blick in die Werkstatt bei AGD in Aalborg. Hier entsteht der Forté (Foto: F. Borowski)

Doch das wussten die AGD-Macher sicher längst und eine Erweiterung des Angebots in günstigere Preisgefilde war von langer Hand geplant. Zunächst aber ging es erst mal darum, Grenzen auszuloten und ganz vorne in der HiFi-Formel-1 mitzufahren, oder diese sogar zu dominieren. Zwar sind Auto-Vergleiche immer stark hinkend, aber auch die Formel 1 ist in vielerlei Hinsicht eine Spielwiese, um neue Technologien zu erforschen, die über die Zeit dann auch in Alltagsfahrzeugen zu finden sind – natürlich in kostengünstigerer Form.

So stammt beispielsweise das Prinzip der elektrischen Rekuperation in Elektroautos aus dem für die Formel 1 entwickelten KERS-System (Kinetic Energy Recovery System), das Bremsenergie zurückgewinnt. Auch Schaltwippen bzw. Bedienelemente im Lenkrad sind zuerst in der Formel 1 zur Anwendung gekommen. So auch leichte Composit-Materialien, wie Carbon und diverse andere Dinge.

Im neuen Streaming-Vollverstärker Axxess Forté stecken nun viele Erkenntnisse und Bauteile, die zuvor nur in den deutlich teureren Geräten von Aavik zu finden waren. Dazu muss man auch wissen, dass ein Großteil der AGD-Entwicklungen in Bereichen angesiedelt ist, der bei anderen Herstellern von HiFi-Elektronik gar nicht oder nur im Ansatz zu haben ist. Gemeint sind solche Dinge, wie handgewickelte Tesla-Spulen, Tesla Square Coils auf Platinen, Anti-Aerial Coils in der Verkabelung und eine Riesen-Portion Erfahrung im Bereich Resonanzkontrolle und wie diese in den Geräten anzuwenden ist. Der eigentliche Kern beispielsweise der meisten Verstärker von Aavik (und nun auch Axxess), nämlich die Leistungselektronik, basiert auf modifizierten, aber relativ günstig erhältlichen Pascal UMAC-Modulen, bei deren Entwicklung Børresen seine Finger im Spiel gehabt haben will.

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AGD-Chefentwickler Michael Børresen (links) und der neue Chefdesigner Flemming E. Rasmussen (Foto: F. Borowski)

Doch von solchen einzelnen Zukäufen abgesehen, ist so alles andere ziemlich einzigartig in der AGD-Welt. Womit ich nach langer Vorrede zur Vorstellung des Forté komme…

Axxess Forté – anders als die Anderen

Funktion ist das Eine, Ausführung etwas ganz anderes. Der Forté ist ein Streaming-Vollverstärker und beherbergt in einem gemeinsamen Gehäuse nebst Netzteil ein Streaming-Modul, einen DAC, Vorverstärker, Kopfhörerverstärker und Endstufen. Genau so eine Kombination bieten viele andere Hersteller auch. Als Beispiele seien hier der Cambridge Audio EVO 150, der Naim Audio Uniti Nova und – abzüglich Kopfhöreranschluss – der HiFi Rose RS520 genannt. Die meisten dieser hoch-integrierten Amps liegen preislich unter dem Forté, dessen Startpreis bei 5.000 Euro für das Modell Forté 1 liegt. „More accessible“ heißt noch lange nicht, dass es sich um ein Schnäppchen handelt. So wie ein Boxster den Einstieg in die Porsche-Welt zwar leichter macht, preislich, technisch und in seiner DNA aber trotzdem absolut Porsche ist.

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Ein offener Forté 2 in der Montage (Foto: F. Borowski)
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Der Forté 3 auf dem Rack des Autors – bereit zum ausführlichen LowBeats-Test (Foto: F. Borowski)
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Schon rein äußerlich geht der Axxess Forté gänzlich eigene Wege. Seine Maße sind mit 370 x 420 x 110 mm noch das Konventionellste seiner Erscheinung. Das Design und die Gehäusematerialien hingegen sind sowohl extravagant als auch einzigartig.

Beginnen wir mit den Materialien. Die Grundplatte besteht aus einem Composit-Werkstoff, der dem in Wilson Audio Lautsprechern eingesetzten X-Material nicht unähnlich und auch genauso schwer zu bearbeiten ist. Das schichtbasierte Composit ist die Hölle für Fräsköpfe. Die Bodenplatte ist gute 2 cm dick und zu den Außenkanten hin flach angewinkelt, wie ein umgedrehter, sehr flacher Pyramidenstumpf. Der Deckel besteht aus demselben Material, ist nicht ganz so dick, aber ebenfalls sehr fein gefräst. Alle Kanten und Ecken sind schön entgratet, was nicht nur im Detail toll aussieht, sondern auch haptisch sehr angenehm ist. Zumal sich das Composit-Material nicht so kalt wie Metall anfühlt.

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Front und Oberseite. Aus den Top-Serien von Aavik wurden das LED-Matrix-Display und die runden Aluminium-Coupler an der Oberseite übernommen (Foto: F. Borowski)
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Die Seitenteile mit X-Design bestehen aus CNC-gefrästem, pulverbeschichtetem Aluminium (Foto: F. Borowski)
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Die Bodenplatte aus Composit-Material ist etwa 2 cm dick. Gut zu erkennen sind hier auch die für optionale Darkz ausgelegten Füße mit Kugelrinne, sowie die „schwebend“ montierte Frontplatte (Foto: F. Borowski)
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Die Kopfplatte aus Composit im Detail. Die Verarbeitung ist exzellent (Foto: F. Borowski)
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Der riesige Pegelregler lässt sich sehr angenehm – auch durch einfaches Finger-auflegen – drehen (Foto: F. Borowski)
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Aluminium ist für Børresen in mancherlei Hinsicht ein rotes Tuch, wenn es um klangliche Einflüsse beispielsweise durch Hysterese geht. Aber er und sein Chefdesigner Flemming E. Rasmussen verteufeln den sonst überall gebräuchlichen Werkstoff natürlich nicht per se, denn Aluminium ist nun mal sehr gut zu verarbeiten. So bestehen die Seitenwangen des Forté aus massivem Alu mit per CNC gefrästem X-Muster in Anlehnung an die Marke und das Logo. Zusätzlich sind die Seitenwangen pulverbeschichtet.

Wie die Aavik-Verstärker verfügt auch der Axxess Forté an der Oberseite über die runden und stylischen Aluminiumteller, die gleichzeitig als Abdeckung für die Gehäuseschrauben dienen und die über je drei Kugelaufnahmen verfügen. Mit zwölf Kugeln aus dem Ansuz-Programm bestückt lässt sich so ein weiteres Gerät mit passenden Füßen darauf stapeln und resonanztechnisch ankoppeln – ein Hinweis auf kommende Axxess-Komponenten?

So wundert es nicht, dass der Forté auch über die entsprechenden Gerätefüße verfügt, die keinerlei Schutz für die Stellfläche bieten und stattdessen eine Kugelrinne zur Aufnahme optionaler Darkz-Gerätefüße haben. Mehr dazu weiter hinten im Text.

Die Bauteile im Inneren sind bei den Modellen Forté 1 und 2 auf einem Stahlchassis montiert. Beim Forté 3 kommt zusätzlich eine massive Kupferplatte unter dem Verstärkermodul zu Einsatz.

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Axxess Forté 15
Blick in den Forté 2, der sich vom Forté 1 vor allem durch eine zweite Platine mit Tesla-Spulen (im Vordergrund) unterscheidet (Foto: F. Borowski)
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Der Forté 3 besitzt eine dritte Tesla-Platine, plus Kupferplatte und weiteren Entstörmaßnahmen (Foto: F. Borowski)
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Damit kommen wir zu den Unterschieden der drei Modellvarianten. Wichtig ist erst mal, dass alle drei Fortés, die schlicht mit 1, 2 und 3 durchnummeriert sind, optisch, funktional, bei den Anschlüssen und leistungstechnisch exakt gleich sind. Es gibt in dieser Beziehung für die günstigeren Modelle keine Abstriche. Die Unterschiede beziehen sich rein auf die AGD-spezifischen Entstörmaßnahmen im Inneren. Neben der eben erwähnten Kupferplatte, die nur der Forté 3 hat, liegen die Unterschiede in Art und Umfang der Ausstattung mit Spulen und Dither-Schaltkreisen. Und so sieht das in der tabellarischen Übersicht aus: 

Entstör-MaßnahmenForté 1Forté 2Forté 3
Aktive Tesla-Spulen3672108
Aktive Square Tesla-Spulen72144216
Aktive Zirconium Tesla-Spulenkeine44
Dither-Schaltkreise369
KupferplatteNeinNeinJa
Gewicht in kg7,98,19,0
Preis (UVP)5.000 €7.500 €10.000 €

Zum Test stand mir der Forté 3 zur Verfügung. Ich hatte die freie Wahl. Meine Entscheidung fiel auf das Topmodell, nachdem ich bei meinem Besuch in Dänemark einen Klangvergleich aller drei Varianten anstellen konnte. Mehr dazu weiter hinten in der Klangbeschreibung.

Anschlüsse und Ausstattung

Wie es sich für einen modernen Streaming-Vollverstärker gehört, bietet der Forté viel Komfort und ist einfach einzurichten. Ein paar Besonderheiten gibt es aber zu erwähnen. Der Forté wird ohne WLAN ausgeliefert. Aus klanglichen Gründen bevorzugen die AGD-Macher, so wie auch viele andere erfahrene Hersteller auf diesem Gebiet, und auch der Autor dieser Zeilen, eine kabelgebundene Verbindung per Ethernet. Wer unbedingt auf WLAN setzen möchte oder muss, weil vielleicht keine passende Kabelverbindung möglich ist, kann das aber mit einem kompatiblen USB-WLAN-Adapter nachrüsten. Der Forté besitzt hierfür, wie für den Anschluss einer externen Festplatte, zwei USB-A-Ports.

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Der Forté hat fast alles an Bord, aber Anschlüsse für externe Komponenten sind natürlich auch vorhanden (Foto: F. Borowski)

Wenn wir schon beim Thema Verbindungen sind: der Forté protzt nicht gerade mit Anschlussmöglichkeiten, hat aber alles Wesentliche an Bord. Digital steht je ein Eingang S/PDIF-Coax und -Toslink, sowie USB-Audio parat. HDMI ist nicht dabei. Analog gibt es nur einen Cinch-Eingang. Wer Phono verbinden möchte, benötigt einen externen Phono-Vorverstärker. Zum Glück hat AGD aber nicht den regelbaren Pre OUT eingespart, über den sich Endstufen, Aktivlautsprecher, oder auch ein Subwoofer anschließen lassen. Und es gibt einen per Menü aktivierbaren Home Theater Bypass, mit dem die internen Endstufen direkt von außen über den Line-In angesteuert werden können.

Wie bei meinem Referenz-Verstärker Aavik I-580 sitzen auch beim Forté die Lautsprecher-Terminals jeweils ganz links und ganz rechts an der Rückseite, was ich persönlich viel praktischer finde als irgendwo zwischen den Quellenanschlüssen eingequetschte Buchsen. Auf die serielle RS232-Buchse komme ich später noch zu sprechen.

Eines der auffälligsten Details des Forté und seiner Brüder von Aavik ist das große, aus roten LEDs bestehende Display an der Front. Hier scheiden sich bestimmt die Geister. Wo einige, wie etwa HiFi Rose, auf ein großes und hochauflösendes Grafikdisplay mit Touch-Funktion setzen, andere sich hingegen auf die Anzeigemöglichkeiten in der zugehörigen App verlassen und keine oder nur rudimentäre Anzeigen am Gerät bieten (wie etwa Yamaha mit dem R-N2000A), ist die AGD-Lösung ein gelungener Kompromiss. Zwar können damit keine Album-Cover und auch nicht sehr viele Detail-Informationen auf einmal angezeigt werden, aber die LED-Matrix hat dafür andere Qualitäten. Zunächst erzeugt es im Gegensatz zu LCDs und OLEDs keinen Hochfrequenzmüll, der die Schaltung beeinflussen könnte. Außerdem ist es optisch trotz seiner Größe recht dezent und sticht nicht zu sehr ins Auge. Und es ist auch aus sehr großer Entfernung hervorragend ablesbar.

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Das LED-Display, hier ganz nah, kann auch aus großen Entfernungen bestens abgelesen werden (Foto: F. Borowski)

Das Display ist in mehreren Stufen dimmbar und es gibt auch eine Auto-Off-Funktion, bei der sich das Display nach einstellbarer Zeit automatisch nach der letzten Aktion abschaltet. Ich liebe dieses Display! 

Die Bedienung am Gerät erfolgt mit lediglich drei Tasten. Einige Funktionen sind nur über die mitgelieferte Fernbedienung oder die App verfügbar. Der große und sanft gedämpft laufende Lautstärkeregler ist ebenfalls sehr angenehm. An der Front unter den drei Tasten findet sich noch eine 6,35 mm Klinkenbuchse für Kopfhörer.

Statt wie bisher eine Apple IR- Remote mitzuliefern, kommen Forté-Besitzer in den Genuss einer etwas größeren Fernbedienung. Diese bietet mehr und gut fühlbare Tasten mit ordentlichem Druckpunkt. Darunter auch eine selten gewordene Funktion zur Invertierung der Phase, was insbesondere CD-Liebhaber freuen dürfte.

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Die zugehörige IR-Fernbedienung. Beim Streaming allerdings ist über sie keine Musiksteuerung (Play/Pause, Skip) möglich (Foto: F. Borowski)

Einige Tasten (S, R und D) sind für den Forté nicht belegt und womöglich für zukünftige Axxess-Geräte gedacht. Manche sind doppelt belegt. So kann die Lautstärke über die Plus- und Minus-Taste, und auch über die Pfeiltasten auf- und abgeregelt werden. Ganz zufrieden bin ich mit dieser Fernbedienung aber nicht, was ich später gesammelt mit anderen Punkten im Absatz Kritik noch genauer ausführe.

Cool Runnings

Leistung und Effizienz unter einem Dach: Mit zweimal 100 Watt Ausgangsleistung an 8 Ohm beziffert der Hersteller die Ausgangsleistung. Das ist eine eher konservative Angabe. Tatsächlich sind es eher um die 130 Watt. Angemessen viel Kraft für ein sehr großes Spektrum an Lautsprechern. Zumal dieser Wert dank des Resonant Mode Netzteils und einer Batterie schneller Kondensatoren mit hoher Laststabilität und Lautsprecherkontrolle (Dämpfungsfaktor) einhergeht.

Apropos Resonant Mode. Was heißt das eigentlich? Im Prinzip geht es darum, dass das Schaltnetzteil hier nicht wie üblich mit Rechtecksignalen, sondern mit Sinuswellen hoher Frequenz „geschaltet“ wird. Bislang nutzen nur verhältnismäßig wenige Hersteller dieses Prinzip, obwohl es eigentlich nur Vorteile hat. Sowohl in technischer als auch in klanglicher Hinsicht. Aber beispielsweise T+A hat das Prinzip ebenfalls für sich entdeckt und setzt auf ein ähnliches Schaltnetzteil mit Sinuswellen in der Stereo-Endstufe A 200, die LowBeats als Referenz in ihrer Klasse dient.

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Der Forté behält auch bei Dauerbetrieb und unter Last stets einen kühlen Kopf (Foto: F. Borowski)

Das Schaltungskonzept mit den Pascal UMAC-Endstufen und Resonant Mode Netzteil ist extrem energieeffizient. Im Betrieb (Leerlauf) genehmigt sich der Forté gerade mal 13-14 Watt. Die integrierte Temperaturanzeige zeigt selten mehr als 22 bis 23 Grad Celsius an. Außer wenn die Raumtemperatur höher liegt. Selbst bei längeren Pegelorgien wird der Amp nicht mal handwarm. Damit wird der Forté auch an heißen und schwülen Sommertagen nicht ungewollt zur Zusatzheizung.

Der Standby-Verbrauch liegt EU-Konform bei rund 0,5 W. Einen Netzwerk-Bereitschaftsmodus, in dem er über die App erreichbar und aktivierbar wäre, hat der Forté nicht. Aus dem Standby einschalten geht daher auch immer mit ca. 30 Sekunden Wartezeit für die Startsequenz und Netzwerkverbindung einher. Für mich völlig okay. Wer unbedingt Netzwerkbereitschaft rund um die Uhr braucht, kann den Forté einfach eingeschaltet lassen. So verbraucht er immer noch weniger Strom als ein dCS Bartók APEX im Bereitschaftszustand.

Kritik? Ja, etwas

Nichts auf der Welt ist perfekt. Ich kenne keine Streaming-Lösung, an deren Bedienung nicht das ein oder andere zu beanstanden wäre. Wobei manches auch schlicht eine Frage der persönlichen Präferenz ist. Die folgenden Kritikpunkte sollten daher nicht überbewertet werden. Es sind Dinge, die meiner Meinung nach anders oder besser hätten gelöst werden können.

Der vielleicht größte Kritikpunkt: Firmware-Updates sind nur offline mit Windows-PC über die serielle Schnittstelle möglich. (Wichtige Unterscheidung: Updates der internen Streaming-Software sind direkt und unkompliziert über das Internet möglich.) In meinem Testgerät mit früher Firmware-Version gab es noch ein paar Bugs. So wurde etwa bei Wiedergabe via USB und einem Druck auf die Mute-Taste die Wiedergabe gestoppt. Und der Pre-Out wurde bei Mute nicht mit stummgeschaltet, was bei Kopfhörerbetrieb zu Störungen führen kann, wenn beispielsweise der angeschlossene Subwoofer weiterrumpelt. Einige dieser Fehler wurden bereits nach Aussage von AGD per Firmware behoben. Aber mangels Windows-PC mit seriellem Port konnte ich das Update nicht einspielen. Da ich niemanden mit passender Windows-Hardware in meinem Umfeld habe, hätte das Gerät eingeschickt werden müssen. Apple-User wie ich müssten in so einem Fall zumindest ihren Händler bemühen.

Eine Online-Update-Funktion für die Firmware, oder einfach per Download und USB-Stick (wie beispielsweise beim Audiolab 7000A möglich), wäre definitiv nutzerfreundlicher.

Mein zweiter Kritikpunkt betrifft die Gerätefüße. Die Strategie mit den optional zu erwerbenden Darkz-Füßen kann ich bei den highendigeren Aavik-Modellen ja noch nachvollziehen, aber für den Axxess hätte ich mir beiliegende Darkz, oder eine bereits integrierte, meinetwegen auch abgespeckte Lösung mit geringerer Höhe gewünscht. 

Es wäre sinnvoll, wenn AGD möglichst bald günstigere Darkz Geräteuntersetzer anbieten würde, denn ohne Darkz sind die Füße des Forté quasi unvollständig. Im Viererset sollten diese nicht mehr als 500 Euro (besser weniger) kosten. Mit den aktuell verfügbaren Darkz kommen mindestens 1.120 Euro für einen Satz Darkz C2t zum Gerätepreis hinzu, was in keinem gesunden Verhältnis steht und den „Access“ zur AGD-Welt nur wieder unnötig erschwert.

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Die ideale Ergänzung auch für den Forté sind die Darkz-Gerätefüße von Ansuz. Doch die sind optional und sehr kostspielig … (Foto: F. Borowski)

Aus diesem Grund erlaube ich mir an dieser Stelle einen günstigen „Workaround“ vorzustellen. Bei Amazon gibt es für rund 30 Euro dieses Vierset Gerätefüße. Deren Aufbau funktioniert ähnlich wie das Darkz-Prinzip mit drei Kugeln. Die untere Hälfte passt exakt zu den Füßen des Forté mit seiner Kugelrinne. Klar, das ist kein vollwertiger Ersatz, sondern höchstens ein Drittel Darkz und besteht auch aus keinen besonderen Materialien und Beschichtungen. Die Oberflächen sind nicht so edel, wie bei AGD und die Kugeln nur aus Edelstahl statt Titan. Aber man kann den Forte damit wenigstens angemessen aufstellen und es sieht fast aus, wie eine Lösung ab Werk.

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Axxess Forté 29
Workaround: Bis AGD preislich passendere Lösungen für Axxess anbietet, können Forté-Nutzer sich mit günstigen Untersetzern von Amazon behelfen (Foto: F. Borowski)
Axxess Forté 30
Untersetzer von „Tertullus“: Der untere Teil mit drei Kugeln (links), passt in die Aufnahme der Forté-Gerätefüße (Foto: F. Borowski)
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Praxis

Abgesehen von den zuvor genannten Punkten gestaltet sich der Umgang mit dem Forté in der Praxis sehr angenehm. Während des Tests hatte ich über keinen der möglichen Zuspielwege irgendwelche Aussetzer oder sonstige Maleschen zu klagen. 

Die zugehörige App findet sich im iOS App Store für iPad unter dem Namen „AudioGroupDenmark“, was wohl daran liegt, dass schon andere, artfremde iPad-Apps mit dem Namen „Axxess“ existieren. Die App basiert auf mconnect. Für iPhone und im Android Store wird die nicht „gebrandete“, also nicht mit dem AGD-Logo und individuellem Design versehene mconnect-Control-App genutzt. Die Software gehört zu den ausgereifteren ihrer Art und ermöglicht den Zugang zu den Diensten Qobuz, Spotify, TIDAL, TIDAL Connect, vTuner und Deezer. Außerdem wird MQA unterstützt. Zum Testzeitpunkt war der Forté noch im Zertifizierungsprozess für Roon Ready, was sich erfahrungsgemäß ein paar Monate hinziehen kann. Per USB-Audio ist der Forté aber schon jetzt mit Roon nutzbar.

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Axxess Forte App 03
Die zum Forté gehörige App basiert auf mconnect (Screenshot: F. Borowski)
Axxess Forte App 02
Gapless Playback wird unterstützt (Screenshot: F. Borowski)
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Ist kein WLAN-Dongle angeschlossen, kann auch kein WLAN-Signal stören (Screenshot: F. Borowski)
Axxess Forte App 01
Beim Einloggen in einen Streaming-Dienst (wie Qobuz) in der App sollte man darauf achten, in den Einstellungen die Wiedergabequalität zu erhöhen, sonst wird nur MP3 gespielt (Screenshot: F. Borowski)
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Die gute Ablesbarkeit des Displays hatte ich ja schon erwähnt. Hierüber werden beim Streaming auch Künstler und Titel angezeigt, wobei längere Namen am Anfang einmal durch das Display gescrollt werden. Selbst aus vier, fünf Metern ist die Darstellung noch gut lesbar. Das bieten nur die wenigsten Konkurrenten.

Wie oben schon angemerkt, wird der Forté im Betrieb kaum warm. Und es ist nichts von ihm zu hören. Kein Brummen, kein Zwitschern. Selbst mit dem Ohr direkt auf dem Deckel ist nur ganz vage ein leichtes Summen zu vernehmen, aber vielleicht ist das auch nur in meinem Kopf … Mit Ausnahme der Aavik-Komponenten kenne ich keinen geräuschärmeren Verstärker – vorbildlich. Und das passt natürlich in das Bild der AGD-Philosophie, jegliches Rauschen und Brummen so konsequent wie möglich zu verbannen.

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Axxess Forté 23
Das Display kann auch gedimmt oder automatisch nach der letzten Aktion abgeschaltet werden (Foto: F. Borowski)
Axxess Forté 24
TV-Ton kann via Toslink wiedergegeben werden. (Bild aus „Big Sky“, Fox/Disney+, Foto: F. Borowski)
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Und dann die Musik: der Hörtest

Das Ziel war es, die hohe Rauscharmut, Hintergrundschwärze und Dynamik der Aavik-Verstärker in einen günstigeren Amp zu portieren. Es ist ihnen gelungen. Der Forté 3 hat alle grundsätzlichen Qualitäten seiner größeren Brüder. Natürlich musste er bei mir gegen den Aavik I-580 antreten, der doppelt so viel kostet und keine Streaming- und DAC-Funktion besitzt. Dass er diesen nicht wird schlagen können, wusste ich schon vorher durch meinen Besuch in Dänemark. Aber was der Forté in meinem Setup an den Børresen 02 SSE lieferte, war dennoch überragend.

Der einzige Punkt, wo spürbare Abstriche gegenüber dem I-580 auszumachen waren, betrifft die dynamischen Qualitäten. So konnte der Aavik Vollverstärker den Axxess mit noch mehr Punch, Tiefbasskontrolle und letztlich natürlich auch Leistungsreserven (der I-580 liefert 2 x 300 W an 8 Ohm) auf Abstand halten. Auch bei sehr niedrigen Pegeln wirkt der I-580 einen Hauch souveräner. Aber in Sachen Feingefühl, der Fähigkeit, Mikrodetails herauszuarbeiten, sowie der räumlichen Präzision war der Abstand deutlich geringer.

Als weiterer Gegenkandidat musste der bereits erwähnte Rose RS520 herhalten, der preislich mit 3.700 Euro deutlich unter dem Forté 3 liegt. Keine Chance für den Rose. Durch die Vergleichstests in Dänemark weiß ich auch, wo die Unterschiede zwischen Forté 1, 2 und 3 angesiedelt sind und selbst der kleinste Forté dürfte den Rose, der für sich und in seiner Preisklasse ganz ausgezeichnet klingt, auf Abstand halten.

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Axxess Forté 22
Das Design des Forté ist eigenständig und passt in jede Einrichtung (Foto: F. Borowski)
Axxess Forté 26
Am Desktop im Nahfeld und per Kopfhörer, hier mit dem Focal Utopia 2022 (Foto: F. Borowski)
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Auch der integrierte non-switching Class-A Kopfhörerverstärker des Forté passt in dieses Bild. Der ist definitiv mehr als nur eine nette Dreingabe, sondern gefällt mit einer gleichermaßen feinen wie kraftvollen Darbietung an Kopfhörern unterschiedlichster Impedanz und Empfindlichkeit.

Die Unterschiede zwischen den drei Forté-Ausbaustufen äußern sich in der Ruhe und im klanglichen Kontrastverhalten. Modell 2 und 3 steigern jeweils das Gefühl der Klangreinheit um ein nicht unerhebliches Maß, was der Musik letztlich immer ein Stück mehr Natürlichkeit verleiht.

Alle drei Forté sind in diesem Punkt Verstärkern wie dem Rose und anderen mir bekannten mehr als nur eine Nasenlänge voraus. Wer den Aufpreis für den Forté 2 oder 3 scheut, kann bedenkenlos mit dem 1er einsteigen, denn schon der spielt in der Klasse der Streaming-Amps in einer eigenen Liga, was audiophile Qualitäten angeht. Der Langzeithörgenuss ist damit gesichert.

Zwischenspiel mit Zubehör: Sortz

Bevor ich zum Fazit komme, möchte ich noch kurz eine Zubehör-Kategorie aus dem Ansuz-Sortiment vorstellen, die sogenannten Sortz. Dabei handelt es sich simpel formuliert um Abschlussstecker für ungenutzte Buchsen an den Geräten. 

Egal ob Cinch, XLR, USB, Ethernet usw.: Jede offene Buchse ist ein Einfallstor für elektromagnetische Störungen. Jede dieser Buchsen hat eine mehr oder minder starke Antennenwirkung im Hochfrequenzbereich. Diese Einfallstore zu verschließen, liegt also auf der Hand. Dafür gab es früher schon relativ einfache Ansätze, doch die AGD-Mannen setzen bei ihren Ansuz Sortz-Steckern natürlich ihre hauseigenen Tesla-Spulen und andere Mittel ein, um das Rauschen sowohl auf der Signal- als auch auf der Masseseite auszulöschen – ähnlich wie beim Noise Cancelling von Kopfhörern. Børresen nennt das Prinzip Common Mode Cancellation.

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Eine Auswahl der Sortz Abschlussstecker mit Tesla-Technologie (Foto: F. Borowski)

Zudem sind die Gehäuse der Sortz-Stecker je nach Variante – Standard, Supreme oder Signature – unglaublich schick und aufwendig gemacht. Es sind ganz klar Luxus-Accessoires, die aber einen echten klanglichen Mehrwert haben sollen.

AGD hat mir zusammen mit dem Forté je drei Standard und Supreme Sortz für Cinch, USB und Ethernet mitgeschickt. Plus einem Ansuz Netzkabel C3, das ich zu anderer Gelegenheit noch mal ausführlicher vorstellen werde.

Man muss schon ein bisschen (Klang-) verrückt sein, um für solche Stecker im Minimum 900 Euro für ein Stück (nicht etwa ein Paar) hinzublättern. Und ich behaupte auch nicht, dass Axxess-Kunden die beste Zielgruppe dafür wären. Aber die Stöpsel sind eine echte Empfehlung für den kompromisslosen HiFi-Enthusiasten, der sonst schon alle Tuning-Tricks angewendet hat. 

Gleich, welchen der Stecker ich in eine beliebige freie Buchse meines Systems stecke: Der ohnehin bei den Aavik-Komponenten schon sehr tiefe Schwarzgrund wird noch mal eine Spur schwärzer, der musikalische Kontrast damit ein Stück lebensechter und klarer. Sogar am Netzwerk-Switch oder in der zweiten Netzwerkbuchse des Rhein Z1 Plus Servers ist ein leichter positiver Effekt nachvollziehbar.

Der Idealfall wäre natürlich, jede offene Buchse mit passenden Sortz abzuschließen. Aber das dürfte, je nach Anzahl der Buchsen, ein extrem kostspieliges Unterfangen werden. Die massivste Ansammlung von Sortz habe ich beim Hersteller am Referenzverstärker I-880 gesehen:

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Sortz im Einsatz: Hier an Cinch-Eingängen des Aavik I-880 (Foto: F. Borowski)

Vielleicht schaffen es die Dänen ja auch hier irgendwann, Sortz zu etwas weltlicheren Preisen anzubieten. More Axxess for the people, please!

Fazit Axxess Forté – das Ticket in die AGD-Welt

Der Schuh muss passen. Wenn dieser passt, dann wird ein Träumchen wahr. Der Axxess Forté mag vielleicht nicht das größte Farb-Touch-Display haben und auch nicht mit den meisten Software-Gimmicks punkten, doch er verbindet den Komfort einer hoch integrierten, Energie-effizienten und platzsparenden Komponente mit einfacher Bedienung und klanglicher Höchstleistung. Er ist schlicht der bestklingende mir bekannte „All-In-One“ Streaming-Amp. Und obwohl ich anfangs ob seines Designs etwas skeptisch war, gefällt er mir optisch mit jedem Tag besser. Eine eigenständige und moderne Mischung aus klarer Kante, mit gelungenen Akzenten, die ihn wohltuend von der Masse an Standard- und Retro-Designs abhebt.

Die Frage, welche der drei Modellvarianten die Beste ist, kann ich hingegen nicht eindeutig beantworten. Der Forté 3 ist klanglich absolut mein Favorit und wäre meine Wahl. Aber die Modelle Forté 2 und 3 sind ihm dicht auf den Fersen. Die Frage läuft eher auf den persönlichen Anspruch und den Preis hinaus, den Sie zu zahlen bereit wären. 5.000, 7.500 oder 10.000 Euro sind nun mal eine nicht unerhebliche Spanne.

Klanglich in seiner Klasse führend, und Verarbeitungstechnisch rundum überzeugend, muss sich der Forté nur wegen des Fehlens preislich adäquater Darkz-Gerätefüße und der umständlichen Prozedur für Firmware-Updates Abzüge in der Praxisnote gefallen lassen. Für eine Top-Wertung und explizite Empfehlung des Redakteurs reicht es dennoch. Forté 1 und 2 würden preisklassenbezogen die Note 4,7 respektive 4,6 erhalten, wenn sie hier mit im Test gewesen wären.

AXXESS Forté 3
2023/06
Test-Ergebnis: 4,5
ÜBERRAGEND
Bewertung
Klang
Praxis
Verarbeitung

Gesamt

Die Bewertung bezieht sich immer auf die jeweilige Preisklasse.

 

Klanglich einer der besten Streaming-Amps überhaupt
Top Verarbeitung und Materialqualität
einfache Installation und Bedienung
Pre Out und Home Theatre Bypass
sinnvolle Gerätefuß-Ergänzungen (Darkz) nur gegen hohen Aufpreis

Vertrieb:
Audio Group Denmark
Rebslagervej 4
9000 Aalborg Denmark
[email protected]

Preis (Hersteller-Empfehlung):
Axxess Forte 1: 5.000 Euro
Axxess Forte 2: 7.500 Euro
Axxess Forte 3: 10.000 Euro

Technische Daten

AXXESS FORTÉ
Konzept:Streaming-Vollverstärker
Leistung:2 x 100 Watt an 8 und 4 Ohm
Streaming:DLNA / UPnP / Roon Ready (in Vorbereitung) / Spotify Connect / TIDAL Connect / Qobuz
Besonderheiten: Aufwendige Maßnahmen zur Rauschunterdrückung/Entstörung, LED-Matrix-Display, Gehäuse aus Composit-Material
Eingänge: Digital: RJ45 LAN, USB-Audio, S/PDIF Coax+TOS (WLAN optional)
Analog: 1 x Cinch Line-IN
Ausgänge: Pre-OUT analog, Speaker, 6,35 mm Klinke für Kopfhörer
Abmessungen (B x T x H):370 x 420 x 110mm
Gewicht:9 Kilo (Forté 3)
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Test Streaming-Receiver Yamaha R-N2000A
Test T+A DAC 200 und Endstufe A 200 – maximaler Musikspaß im Midi-Format, Made in Germany
Test dCS Bartók APEX: Streaming-DAC mit Kopfhörerverstärker der Extraklasse
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Autor: Frank Borowski

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LowBeats Experte für Schreibtisch-HiFi und High End kennt sich auch mit den Finessen der hochwertigen Streaming-Übertragung bestens aus. Zudem ist der passionierte Highender immer neugierig im Zubehörbereich unterwegs.