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Startbild Wilson Audio SabrinaX
Der kleinste Standlautsprecher von Wilson Audio, SabrinaX (28.000 Euro), ist ein waschechter Superlautsprecher (Montage: F. Borowski)

Test Wilson Audio SabrinaX: Faszination eingebaut

Wilson Audio, berühmt für seine spektakulären Superlautsprecher, hat mit SabrinaX auch für kleinere Räume geeignete Standlautsprecher im Programm. Die bieten allerlei Hightech und sämtliche Erfahrungen aus der Entwicklung der Topmodelle. Im LowBeats-Test konnten die 3-Wege-Speaker ihr Können auch klanglich eindrucksvoll unter Beweis stellen. Aber auch auf anderen Ebenen ist der Faszinationsfaktor dieser Lautsprecher groß. Die Wilson Audio SabrinaX sind zweifelsfrei Superlautsprecher im Schafspelz.

Einen Lautsprecher aus Utah vom legendären Hersteller Wilson Audio zu besitzen, ist der Traum vieler High-Ender. Leider stehen die Preise einer Anschaffung oft im Wege. Selbst der kleinste und günstigste Standlautsprecher des Unternehmens, die hier getestete SabrinaX, kostet rund 28.000 Euro das Paar. Der Gegenwert ist allerdings auch ganz beträchtlich, denn Wilson Audio macht hier keineswegs Abstriche, wenn es um Komponenten, Materialaufwand, Fertigungsgenauigkeit, Lack-Qualität und Liebe zum Detail geht.

Wer sich ernsthaft für Wilson-Lautsprecher interessiert und mit einer Anschaffung beispielsweise der SabrinaX liebäugelt, wird mit Sicherheit schon diverse Tests gelesen haben, in denen es meist um solche Dinge wie Gehäusematerialien, Treiber, Weichenbauteile und andere technische Details geht. Was auch völlig OK ist, denn aufwändige Spitzentechnologie ist Teil des Wilson-Mythos. Ich möchte diese Dinge hier aber nur am Rande behandeln und mich stattdessen mehr auf zwei andere Aspekte konzentrieren: die Aufstellung und die Faszination, die Wilson ausmacht und die auch die kleine SabrinaX in vollem Umfang ins Wohnzimmer oder den Hörraum mitbringt.

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Wilson Audio SabrinaX, hier mit der Upgrade-Lackierung „Ivory“. Diese wirkt in Natura sehr edel und ist mehr als einfach nur „Weiß“ (Foto: F. Borowski)

Die Entscheidung für oder gegen einen Lautsprecher fällt – da sollten wir uns nichts vormachen – nicht immer ausschließlich wegen ihrer klanglichen Fähigkeiten. Die Optik spielt stets eine mitentscheidende Rolle. Ich kenne kaum jemanden, der sich einen Lautsprecher angeschafft hat, welchen er offen zugegeben potthässlich findet, aber vom Klang so überzeugt war, um die ästhetischen Aspekte völlig auszublenden. Natürlich liegt Schönheit im Auge des Betrachters. Auch bei uns in der Redaktion haben wir definitiv nicht alle den gleichen Designgeschmack. Vielfalt gewinnt!

Ich persönlich bin kein großer Freund von Retro-Designs. Es gibt schicke Ausnahmen, aber ich überspitze das jetzt mal ein wenig: Britische Traditionslautsprecher im Holztruhen-Design mit Frontbespannungen, die wie Heizungsverkleidungen aus dem frühen vorigen Jahrhundert aussehen, sind ebenso wenig mein Ding, wie monströse Hornkonstruktionen. Ich stehe auch nicht sonderlich auf Einfallslosigkeit. So finde ich einen großen Teil aller heute erhältlichen Standlautsprecher vom Typ Besenschrank einfach nur belanglos. Eine gewisse Formensprache sollte schon sein. Daher mag ich Gehäuse, wie beispielsweise Sonus faber sie einst mit der Lautenform eingeführt hat und sich heute in besonders schlanker Form beispielsweise bei Børresen oder Raidho wiederfinden. Aber auch der eigenständige und stets etwas technophile Look von Wilson Audio ist absolut mein Ding. Außerdem schätze ich deren große Auswahl an fantastischen Lackierungen.

Wilson Audio SabrinaX: das erste Date

Abseits aller finanziellen Restriktionen ist die Optik beinahe immer der erste Trigger, der beim geneigten HiFi-Fan Interesse für einen Lautsprecher weckt. Erst danach kommt die Beschäftigung mit den Details, was ich mal als frühe Kennenlern-Phase bezeichnen möchte. Dazu gehört das Studium der technischen Daten und die Suche nach weiteren Bildern im Internet, welche die Lautsprecher außerhalb der Hochglanz-Prospektwelt in „natürlicher“ Umgebung zeigen. Zum Beispiel im Hörraum eines Testers, der dann auch Einschätzungen und Meinungen beisteuert. Dann geht es vielleicht weiter mit einem Besuch beim Händler oder einer HiFi-Messe, wo dann auch erste Hörerfahrungen gesammelt werden können. – Ein kritischer Moment, denn ungünstige Vorführbedingungen oder falsche, überhöhte Erwartungen können insbesondere im schwer kontrollierbaren und publikumsreichen Messeumfeld zu Enttäuschung und möglicherweise zur Abkehr führen.

So schnell sollte man seine angehimmelten Lautsprecher aber nicht in den Wind schießen. Ohne ein echtes persönliches Kennenlernen – das erste Date – könnte man sonst vielleicht die Lautsprecherliebe seines Lebens verpassen.

Wer meine Berichte kennt, weiß, dass ich mit den TuneTot Wilson-Lautsprecher im ständigen Einsatz habe (siehe Testbericht) und ich diese als Referenz in etlichen Komponenten-Tests im Nahfeld am Desktop nutze. Auch hatte ich früher schon reichlich Erfahrungen mit Wilson gesammelt. Sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld. Angefangen mit den Watt/Puppy 5 Mitte der Neunziger, bis hin zu den 1-Mio. Euro teuren WAMM Master Chronosonic. Wilson hat über die Jahrzehnte (nächstes Jahr feiert das Unternehmen 50-jähriges Jubiläum) große Entwicklungsschritte vollzogen, ohne dabei je seine DNS verleugnet zu haben. Und es ist nach wie vor ein vollkommen unabhängiges Unternehmen in Familienhand. 

The Beauty of SabrinaX

Ganz neu ist dieser Lautsprecher nicht. Bereits 2020 stellte Wilson die zweite Generation der Sabrina mit dem Zusatz X vor, welcher – Sie ahnen es – auf das eingesetzte Gehäusematerial anspielt. Gehäuse sind DIE Spezialität aus dem Hause Wilson. Neben dem optimierten Resonanzverhalten beim Gehäuse wurden auch andere technische Aspekte optimiert und die Abstimmung noch mal deutlich verfeinert. Dafür kommen neue Treiber wie die MK5-Version des „Convergent Synergy“-Hochtöners und der 20 cm Tieftöner aus der Sasha DAW zum Einsatz. In der Frequenzweiche setzt Wilson bei SabrinaX erstmals auch Kondensatoren aus eigener Fertigung ein.

Wie gesagt, die technischen Details sollen hier nicht die erste Geige spielen. Es besteht die Gefahr der Wiederholung und des sich Verlierens in Marketing-Sprech. Daher an dieser Stelle (und weiter unten in der Tabelle) nur noch einige Basis-Fakten.

Die SabrinaX ist nur knapp einen Meter hoch. Mit Spikes und Untersetzern sind es knapp über einen Meter. An ihrer „dicksten“ Stelle an der Bodenplatte misst sie etwa 30,5 x 39 cm (B x T). So zierlich sie erscheint, ein Leichtgewicht ist sie nicht. Knapp über 50 Kilo (!) bringt eine SabrinaX aufs Parkett.

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Die noch unlackierten Gehäuse, hier in zwei unterschiedlichen Bearbeitungsstadien (Foto: Wilson Audio)

Im Gegensatz zu ihren größeren Geschwistern (ab Sasha) ist ihr Gehäuse nur einteilig und relativ dezent skulpturiert. Es gibt kaum parallele oder senkrechte Wände. Am auffälligsten ist natürlich das sich dezent verjüngende obere Ende, wobei der Knick diagonal durch die Seitenlinie verläuft. Das Roh-Gehäuse lässt die Linienführung noch am besten erkennen, aber erst fertig lackiert und je nach Lichteinfall bilden die Konturen ein richtig attraktives Gesamtbild. Insbesondere aus Sicht des Hörers vom Hörplatz aus. Das unterscheidet die SabrinaX beispielsweise auch von schlanken Säulen á la Børresen & Co. Die haben zwar eine unglaublich schöne Gehäuseform und Seitenansicht, aber von vorne betrachtet sieht man überwiegend nur deren sehr schlanke und dunkle Front.

Die SabrinaX ist auch mal wieder so ein Beispiel, bei dem zweidimensionale Abbildungen nur ungenügend die wahre Schönheit abbilden. Die Proportionen sind im Original viel stimmiger als auf Bildern. Ihre relativ kompakten Abmessungen und das sich nach oben verjüngende Gehäuse (was sie noch zierlicher erscheinen lässt) prädestiniert die SabrinaX auch für kleinere Räume.

Zum Gesamteindruck trägt natürlich auch die Gehäusefarbe bei. Neben einigen Standard-Farbtönen bietet Wilson dank eigener Lackierkabinen und einem langjährigen Know-How in Sachen Finish-Perfektionierung aber auch viele andere Farbtöne in einer Qualität an, die weit über den üblichen Standards liegt. Der deutsche Wilson-Vertrieb Audio Reference brachte zur Einrichtung der SabrinaX Farbmuster von Sonder- und Exklusivlacken mit – später mehr dazu. Auch diese entsprechen bei Darstellung auf dem Bildschirm nie ganz dem natürlichen Eindruck. Insbesondere nicht bei Lacken mit Metallic-Effekten, von denen Wilson einige sehr schöne im Angebot hat: sowohl äußerst dezente als auch absolut knallige.

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Muster für Premium-Lackierungen (Foto: F. Borowski)
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Auswahl an Sonderlackierungen (Foto: F. Borowski)
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Mit den Farbmuster-Tellern lässt sich beim Händler gut die persönliche Lieblingsfarbe finden (Foto: F. Borowski)
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SabrinaX in verschiedenen Farben (Foto: Wilson Audio)
Auch knalligere Farbtöne sind kein Problem. Allerdings: Holzfurniere gibt es nicht (Foto: Wilson Audio)
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Lackierungen gehören, wie bei Automobilen, zu den besonders kostspieligen Aufpreisoptionen. Für SabrinaX gibt es die Kategorien Standard (3 Farboptionen, ohne Aufpreis), Upgrade (+1.400 Euro), Custom (+4.200 Euro) und Premium (+5.800 Euro). 

Die zum Test ausgesuchte Farbe Ivory (Elfenbein), eine der „Upgrade“-Lackierungen, die 1.400 Euro mehr pro Paar kostet, ist ebenfalls mit einem sehr dezenten und normalerweise nur bei besonders hartem Licht erkennbaren Glitzereffekt versehen. Darum habe ich diese Farbe auch ausgesucht, denn sie wirkt sehr strahlend, passt zu den Schubladen meines Lowboards und hebt sich gut von der dunklen Wand hinter den Speakern ab.

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Nahaufnahme des Ivory-Lacks: Reflektierende Flakes machen den perfekt verarbeiteten Lack noch strahlender (Foto: F. Borowski)

Der Name Ivory ist ein wenig irreführend, verbindet man damit doch eher einen leicht gelblichen Weißton. Der Lack der Testlautsprecher wirkt aber strahlend weiß. Eigentlich ist Weiß, genau wie Schwarz, gar nicht so mein Ding bei Lautsprecherfarben, weil so beliebig. Aber Wilsons Ivory-Lack ist kein normaler Hochglanz-Lack, sondern von besonderer Strahlkraft und im passenden Umfeld (und auch bei Inspektion mit der Lupe) einfach nur schön. Einen ähnlichen Eindruck hatte ich übrigens auch damals beim Test der TuneTot in Carbon Black.

Auch für die Frontbespannungen gibt es verschiedene Farben und sie sind auch separat in Wunschfarbe bestellbar. Bei meinen Testmustern waren diese in Hellgrau. Ich bevorzuge aber den Betrieb der Speaker ohne Frontbespannung, auch wenn deren klanglicher Einfluss bei Wilson stets vernachlässigbar gering ist. Ich mag die Chassis gerne sehen. Übrigens bestehen auch die Rahmen der Frontbespannungen aus dem Kunst-Material, das auch in den Gehäusen zum Einsatz kommt.

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Mit oder ohne Frontbespannung ist Geschmackssache. Allerdings ist die flauschig beschichtete Schallwand ein echter Staubfänger (Foto: F. Borowski)

Erwähnt werden müssen natürlich auch noch die Spikes und das sonstige Zubehör. Zwar handelt es sich bei den mitgelieferten Füßen nicht um die besonders aufwändigen Wilson Acoustic Diode, die ab der Sasha zum Serienumfang gehören, aber die mehrteiligen Spikes der SabrinaX sind ebenfalls „Custom Build“ und quasi Light-Versionen der aufwändigen Acoustic Diode. Die Spike-Baugruppe besteht aus vier Elementen: „Diode“ (der flache Kegel), Spike, Vollgewindeschraube und Sicherungsmutter. Die gesamte Zubehörliste sieht wie folgt aus:

    • Poliertuch
    • 8x Spike mit Mutter
    • 8x Spike-Dioden
    • 8x Aluminium-Spike-Pads
    • 1/2″-Mutternschlüssel (für die Terminals)
    • 1/4″ Inbus L-Schlüssel
    • 3/4″-Kombischlüssel (Spike-Muttern)
    • Schraubgriff mit Bit-Halter
    • 5/32″ Inbus-Bit (Treiberschrauben)
    • 1/8″ Inbus-Bit für untere Abdeckung (darunter sind die austauschbaren Widerstände zur Hochton-Abstimmung)
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Das umfangreiche Werkzeugset mit US-Maßen und die Spikes (Foto: F. Borowski)

Die Wilson-eigenen Single-Wire-Terminals sind, wie könnte es anders sein, ebenfalls von exquisiter Qualität. An der Unterseite verbirgt sich noch eine Abdeckung, darunter ein austauschbarer Präzisionswiderstand, womit sich der Hochtonpegel falls nötig dezent anpassen lässt.

Aufstellung: Sorgfalt ist essenziell

Dieses Thema liegt mir persönlich am Herzen. Nicht etwa, weil Wilson daraus quasi eine Wissenschaft macht, sondern weil es im Grunde für jedes Stereo-Setup von allergrößter Bedeutung ist. Wie oft habe ich es schon erlebt, dass Leute sich hochklassige, teure Lautsprecher (und Elektronik) kaufen, und die Aufstellung der Speaker dann vollkommen der Wohnraumgestaltung unterordnen. Heißt, sie stehen viel zu nah an Wänden oder gar in den Ecken, sind oft völlig unsymmetrisch platziert, wackelig aufgestellt und ohne Ausrichtung auf den Sweet Spot. Klar, manchmal geht es schon aus baulichen Gründen nicht anders. Aber im schlimmsten Fall verkommt so selbst der bestklingende Lautsprecher zu technophiler Raum-Deko, die nebenbei Geräusche machen kann.

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Auspacken: Die SabrinaX werden nicht wie ihre größeren Geschwister in Holzkisten geliefert, sondern in stabilen Kartons (Foto: F. Borowski)
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Audio Reference Chef Mansour Mamaghani hilft beim Auspacken (Foto: F. Borowski)
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Auch die Ausrichtung auf den Hörplatz, genauer gesagt die Erzeugung eines Sweet Spot, ist essenziell. Natürlich soll niemand gezwungen sein, ständig auf einem kleinen Flecken zu verharren und den Kopf nicht bewegen zu dürfen, nur um nebenbei Musik zu lauschen. Aber wir müssen uns den harten Realitäten stellen: Nur unter strikter Einhaltung der Aufstellungs- und Hörplatzregeln ist das beste Stereo-Klangergebnis zu erzielen. Es gibt mithilfe der Aufstellung zwar Möglichkeiten, den Sweet Spot möglichst weit auszulegen, aber je größer der Sweet Spot, desto diffuser das Gesamtergebnis.

Was im Kern für jedes direktstrahlende Lautsprecherpaar gilt, trifft natürlich auch auf Wilson-Lautsprecher zu. Ganz besonders auf die größeren Modelle mit mehrteiligen Gehäusen, bei denen zwei oder mehr Module räumlich für ein perfektes Timing exakt ausgerichtet werden müssen. Bei der SabrinaX entfällt dieser Aufwand, da ihr Gehäuse einteilig ist und es schlicht nicht viel einzustellen gibt – außer der Neigung beziehungsweise der vertikalen Ausrichtung mittels der Spikes. Dennoch müssen auch diese Lautsprecher erst mal auf den bestmöglichen Platz verfrachtet und auf den Sweet Spot ausgerichtet werden.

Audio-Reference-Chef Mansour Mamaghani war so nett, mir die SabrinaX persönlich vorbeizubringen und die lehrbuchmäßige Aufstellungsprozedur in meinem Hörraum gemeinsam mit mir durchzuführen. Nicht, weil mir das neu war, aber natürlich wollten wir das auch noch mal für Sie dokumentieren.

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Zum Glück sind die SabrinaX trotz ihres stattlichen Gewichts zu zweit noch gut tragbar und damit schnell in den Hörraum gebracht (Foto: F. Borowski)
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Da sollen sie hin (Foto: F. Borowski)
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Die mehrteiligen Spikes werden installiert (Foto: F. Borowski)
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Als Wilson Kunde nimmt Ihnen die gesamte Prozedur der geschulte Fachhändler ab. Es beginnt mit einer akustischen Analyse der Raumakustik, für die keine Messgeräte erforderlich sind. Nur die Ohren und die Stimme. 

Jeder kennt das: Bewegt man sich innerhalb eines Raumes sprechend umher, verändert sich die Akustik und der Klang der eigenen Stimme. Auch in die Hände klatschen kann hilfreich sein, um die Raumresonanzen und Flatterechos zu erforschen. Auf diese Weise sucht man nun im Raum nach den für die Aufstellung geeigneten Orten im Raum, die am wenigsten „Raumklang“ hinzufügen. Im Idealfall sind das die Bereiche links und rechts vom Fernseher (wenn vorhanden) und je nach Raumgröße mit mehr oder weniger Wandabstand – aber möglichst einheitlich. In dieser Zone klebt der Wilson-Aufsteller erst einmal mit Maler-Tape ein Rechteck auf den Boden und zeichnet Abstandsmarkierungen auf das Klebeband.

Innerhalb dieses Rechtecks wird nun der Lautsprecher aufgestellt. Das ist die Ausgangsposition für alle folgenden Feineinstellungen. Damit der akustische Fokus exakt in der Mitte zwischen den Speakern liegt, muss der Abstand beider Lautsprecher zum Hörplatz exakt gleich sein. Dies überprüfen wir mit einem Laser-Entfernungsmesser. Von der Mitte der Hörsessel-Kopfstütze gemessen haben die Lautsprecher bei mir einen relativ kurzen Abstand von 2,20 Metern – mit einer Links/Rechts-Toleranz von weniger als einem Zentimeter. Natürlich reichen schon leichte Kopfbewegungen oder eine nicht ganz aufrechte Sitzposition aus, um von diesem Idealwert abzuweichen, wodurch sich der Fokus schon leicht nach links oder rechts verschiebt. Aber je präziser das Stereo-Dreieck ausgerichtet ist, desto besser. 

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Vorbereitung für die Ausrichtungsprozedur (Foto: F. Borowski)
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Abstandsmessung vom Hörplatz. Hier ist Präzision gefragt (Foto: F. Borowski)
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Da die Lautsprecher noch einige Male leicht hin und her gerückt werden, um die Wandabstände und die Einwinkelung auf den Hörplatz zu optimieren, muss die Abstandsmessung ggf. öfter wiederholt werden. Der Wilson-Händler hat für diesen Zweck ein Slider Set von Wilson Audio im Gepäck. Das sind größere Spike-Untersetzer, die je nach Bodenbelag nackt oder mit Samt-Überziehern versehen sind, um die bereits auf den Spikes stehenden Lautsprecher verschieben zu können. Wir hatten ein gutes Händchen und die SabrinaX standen schon beim ersten Anlauf fast perfekt. Es waren nur noch kleine Veränderungen der Einwinkelung erforderlich. Als Anhaltspunkt sollte der Winkel so gewählt werden, dass die Innenseiten der Bassgehäuse vom Hörplatz gerade noch zu sehen sind. Am Ende entscheidet aber der Höreindruck über das richtige Maß.

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Zur komfortablen Ausrichtung stehen die Speaker auf Slidern. Damit lassen sie sich leicht verschieben (Foto: F. Borowski)

Ist die Positionierung und Ausrichtung abgeschlossen, werden die Slider gegen die mitgelieferten Alu-Untersetzer ausgetauscht. Bei der Sabrina geht das noch recht einfach, weil die Speaker nicht allzu schwer und einteilig sind. Vorsichtig neigen und die Untersetzer austauschen geht auch allein. Für die größeren Wilsons gibt es vom Hersteller extra eine Hebevorrichtung ähnlich einem Wagenheber, um die Boxen leicht zu kippen und die Teller ersetzen zu können. Nun müssen noch die Spikes justiert werden, damit die Lautsprecher lotrecht stehen und nicht kippeln. Die Schallwand der SabrinaX ist übrigens leicht geneigt, um den zeitlichen Versatz der Treiber zu kompensieren.

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Die Single-Wire-Terminals stammen ebenfalls aus eigener Fertigung von Wilson (Foto: F. Borowski)
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So wie auch das Bassreflexrohr selbst gefertigt und nicht einfach nur ein billiges Plastikteil ist (Foto: F. Borowski)
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Mit den Slidern, die der Fachhändler mitbringt, wird die Ausrichtung erleichtert (Foto: F. Borowski)
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Stimmt die Position, können die Slider entfernt und die Alu-Unterlegscheiben platziert werden (Foto: F. Borowski)
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Hier noch mal die Spikes in voller Pracht (Foto: F. Borowski)
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Unter dem Strich lautet die Botschaft: Zeit, Sorgfalt und Präzision bei der Aufstellung machen sich bezahlt. Wer einen perfektionistischen Lautsprecher wie eine Wilson sein Eigen nennt, will schließlich keine Perlen vor die Säue werfen, indem Klangpotenzial durch schluderige Aufstellung verschenkt wird.

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Fertig. Mansour Mamaghani (und der Autor) ist zufrieden. Übrigens: Die Lautsprecher sind ab Werk zum Schutz des Lacks komplett mit einer Folie bezogen. Wird die entfernt, kann es noch ein paar Stunden nach frischer Lackierung riechen. Einmal gut lüften und der Geruch ist weg (Foto: F. Borowski)

Einmessung mit Trinnov 

Ich gehe hier noch einen Schritt weiter. Zwar ist mein Raum schon mit diversen Akustik-Elementen von RTFS optimiert, aber weil hier kein Platz für riesige Bassfallen ist, muss der letzte Feinschliff über eine digitale Raumeinmessung erfolgen. Und da gibt es derzeit nichts Besseres als Trinnov – siehe Test des Amethyst.

Die Messung zeigt, dass die SabrinaX schon ohne Korrekturkurve in meinem Raum einen recht ausgewogenen Verlauf zeigt. Das macht es für die Korrektur umso einfacher. Und so zeigt sich mit angewandtem Filter ein astrein glatter Amplitudenverlauf, der sich im Wesentlichen innerhalb von ± 2 dB bewegt. – Viel besser geht es nicht. (Dass man abweichend davon auch nach klanglichem Geschmack andere Zielkurven mit dem Trinnov erzeugen kann, lasse ich hier mal außen vor, denn es geht hier ja nicht um die Möglichkeiten und Grenzen von Raumkorrektursystemen.)

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Einmessung mit Trinnov: Der obere Graph zeigt die Messung im Raum, der untere die errechnete Korrekturkurve und der Mittlere das Ergebnis. Die SabrinaX spielen damit im Raum sehr linear (Filter „Neutral“) und wie vom Hersteller angegeben bis ca. 31 Hz tief (Messung: F. Borowski)

Die SabrinaX sind 4-Ohm-Lautsprecher mit einem Impedanzminimum von 2,6 Ohm bei 135 Hz. Das liegt durchaus noch im leistungsrelevanten Bereich, weshalb schwächere Röhren-Amps hier nicht die beste Wahl darstellen. Doch weil sie mit 87 dB mit einer durchaus ordentlichen Effizienz aufwartet, werden Verstärker mit der SabrinaX rein elektrisch vor nicht allzu große Herausforderungen gestellt. Ab 50 stabilen (Transistor-) Watt ist man auf der sicheren Seite. Wobei eine Wilson in aller Regel wohl nicht mit einem 08/15-Verstärker gekoppelt wird.

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Wilson Audio SabrinaX Impedanz
Die beiden Höcker im Bassbereich deuten auf die Bassreflex-Konstruktion hin. Außer der Senke zwischen 100 und 200 Hertz ist es ein anspruchsloser Impedanzverlauf…
Wilson Audio SabrinaX Phase
Das Phasenverhalten der SabrinaX ist nur im Bassbereich etwas wellig. Im gesamten Mittelhochtonbereich aber für Verstärker völlig problemlos…
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Hörtest – Und da sind wir wieder bei Faszination

Etwa 100 Stunden Einspielzeit sind laut Wilson vonnöten, um alle Bauteile einzuwalken. Das mag hinkommen. Aber die ersten paar Stunden sind entscheidend. Hier ergeben sich nach dem Anschließen fabrikneuer Sabrinas die größten Klangverschiebungen durch das „Einkneten“ der Materialien und die elektrische Belastung der Weichenbauteile. Nach vielleicht fünf, sechs Stunden intensiven Musikhörens dürften die Lautsprecher zu 80% eingespielt sein. Und spätestens dann beginnt der Genuss.

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Stimmige Erscheinung. Die SabrinaX passen auch optisch sehr gut in die Einrichtung meines Hörraums (Foto: F. Borowski)

Lassen Sie sich von den kompakten Maßen der SabrinaX nicht täuschen: diese Lautsprecher sind in der Lage, ein voll erwachsenes, lebensgroßes Klangpanorama allererster Güte in den Raum zu zaubern, das auch im Bass kaum Abstriche macht. Die untere Grenzfrequenz hat Wilson auf 30 Hz gelegt – siehe auch Raummessung oben. Das ist für einen Lautsprecher dieser Größe recht tief.

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Der 20er Bass aus der Sasha DAW macht ordentlich Druck. Wie auch den Mittel- und den Hochtöner beziehen die Wilson-Leute diesen von Scan Speak (Foto: F. Borowski)

Ob mit oder ohne Raumeinmesung: Die SabrinaX sind sehr neutrale und ehrliche Lautsprecher und haben diesen gewissen Punch, für den Wilson so berühmt ist. Bei den aufwändigen Gehäusen dröhnt natürlich nichts. Die Speaker selbst treten perfekt in den Hintergrund und lenken die volle Aufmerksamkeit auf die Bühne zwischen den Speakern. Diese erfreut mit einer herrlichen Transparenz und Tiefe, die es einem ermöglicht, förmlich um die Instrumente und Künstler herum zu hören. Feinste Details gehen Hand-in-Hand mit einem kraftvollen, farbstarken Klangbild.

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Symmetrie: Nur bei exakten Abständen kann sich eine präzise Mittenabbildung einstellen. Auf dem Bildschirm noch mal die Raumantwort der Speaker nach der Einmessung (Foto: F. Borowski)

Musikbeispiel: Efterklang, Titel „Alien Arms“ auf Album Windflowers. Das Stück beginnt mit einem (synthetischen) Beckenspiel, wobei der Ton mehrfach gewollt in eine leichte Verzerrung abdriftet. Sehr schwer zu beschreiben, aber dieses Changieren der elektronisch generierten Becken ist mit den SabrinaX perfekt zu verfolgen und zieht die Aufmerksamkeit des Hörers auf sich. Dann setzt eine gezupfte Bassgitarre und kurz danach die Stimme des Leadsängers ein. Im Hintergrund kommt dezent Schlagzeug dazu. Spätestens wenn die Synthesizer einsetzen, ist Gänsehaut angesagt.

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Efterklang, Album Windflowers (Screenshot von Qobuz)

Den SabrinaX gelingt es, eine wohlig-harmonische Resonanz mit dem Hörer einzugehen, die man auch als sonor bezeichnet. Das geht über Einzelkriterien wie kraftvoll, hochauflösend etc. hinaus und beschreibt eher ganzheitliche Eigenschaften. Wenn alles stimmt und die Lautsprecher mit dem Hörer auf diese positive Weise „resonieren“, setzt echte Zufriedenheit ein. Denn die SabrinaX fasziniert mit dieser seltenen Präzision, des genau getroffenen Tons. Das gelingt nur wenigen Mitbewerbern.

Aber die kleine Wilson-Standbox kann natürlich noch mehr. Größte Stärke der SabrinaX: die Mitten. Immer direkt und vollmundig, plastisch, fein aufgelöst und zugleich mit einer unerwarteten Sanftheit.

Die alten Zeiten, in denen Wilson-Speaker in den Höhen als zu aufdringlich und harsch kritisiert wurden, sind lange vorbei. Es gibt nur feine, niemals nervige Höhen mit höchster Auflösung, die zum Besten gehören, was mit Kalotten überhaupt möglich ist. Auch ohne exotische Materialien wie Beryllium oder Diamant spielt die Wilson hier ganz, ganz weit oben mit.

Im Bass präsentiert sie sich satt, aber nicht fett, je nach Material locker oder stramm federnd, mit tonal sehr stimmiger Anbindung an die Mitten. Echte „Kick-Ass“-Qualitäten, die auch bei hohen Pegeln ordentlich das Bauchfell massieren. Im absoluten Tiefbass dafür etwas begrenzt. Für Ultra-Bass-Fetischisten empfiehlt sich vielleicht ein Blick auf den „kleinsten“ Wilson-Subwoofer namens Lōkē, der wunderbar auch zur SabrinaX passt.

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SabrinaX mit Subwoofer Lōkē (ab 11.470 Euro) (Foto: Wilson Audio)

Stellt sich zunächst die Frage: Was kann die kleinste Wilson Standbox (SabrinaX,) was die kleinste Wilson-Kompaktbox (TuneTot) nicht kann? Eine Menge. Die Hoch- und Mitteltoneinheiten der beiden Modelle mögen technisch auf den ersten Blick sehr ähnlich sein. Auch klanglich ist die Familienähnlichkeit kaum überhörbar. Und doch überzeugen die SabrinaX mit einer noch höheren Dynamik und Lebendigkeit, was sich prächtig in den Mitten bemerkbar macht. Die Standlautsprecher präsentieren vor allem bei Stimmen eine noch glaubhaftere Größenabbildung und Körperhaftigkeit. Großorchestrale Ereignisse wirken zudem räumlich offener und entspannter.

Natürlich spielt hier auch der Bass mit rein. Und der macht die SabrinaX ohnehin zu einem viel vollständigeren Lautsprecher der Gedanken an einen Subwoofer kaum aufkommen lässt. Dabei ist es absolut erstaunlich wie habhaft und druckvoll die SabrinaX trotz ihrer vergleichsweise zierlichen Maße zu Werke gehen. Spätestens hier werden die TuneTot prinzipbedingt locker abgehängt. Wenn Sie nun denken, die Drei-Wege-Konstruktion geht zulasten der musikalischen Geschlossenheit, kann ich Entwarnung geben. Ich habe selten einen so stimmigen Lautsprecher mit mehr als zwei (oder zweieinhalb) Frequenzwegen gehört.

Und noch ein Vergleich, der vom Preis ebenfalls nicht ganz passend ist, sich aber aufdrängt: SabrinaX mit meinen Referenzlautsprechern, den mehr als doppelt so teuren Børresen 02 SSE. Die SabrinaX klingt griffiger, zupackender, die Børresen schwereloser. So könnte man es zusammenfassen. Beides hat seinen ganz besonderen Reiz.

Während der Thron der Børresen dank ihrer unübertroffenen Leichtigkeit und holografischen Fähigkeiten nicht gefährdet ist, überzeugen die SabrinaX dagegen etwas mehr mit den besagten „Kick-Ass“-Qualitäten, die Dänin vermittelt im Tiefbass mehr Substanz und Luftbewegung, auch bei sehr niedrigen Pegeln. Gänzlich unterschiedliche Charaktere also. Und genau deshalb kann man hier auch nicht eindeutig von besser oder schlechter reden. Es gibt sicher Hörer, die das etwas knackigere, direkte Ansprechverhalten der Wilsons gegenüber den Børresens mit ihrem Dipol-ähnlichen Charakter bevorzugen.

Noch ein Musikbeispiel: „Have You Passed Through This Night (Mixed)“ von Hot Chip auf Late Night Tales. Der Track wird von einem pumpenden Synth-Bass-Beat dominiert, der nicht nur ordentlich Luft in Bewegung versetzt, sondern auch so einen gewissen „Tock-Tock-Tock“-Oberton aufweist. Die SabrinaX übertrifft locker meine persönlichen Pegel-Limits, ohne je auch nur einen Hauch angestrengt zu klingen. Klar, für sehr große Räume haben andere Wilson-Kaliber noch viel höhere Reserven, aber an Power mangelt es ihr ganz sicher nicht.

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Hot Chip, Album Night Tales (Screenshot von Qobuz)

Das Beste dabei: Es funktioniert nicht nur mit ausgewählten audiophilen Musikbeispielen. Die SabrinaX kommen mit jeder Musikrichtung bestens zurecht und können auch mit nicht ganz perfekten Produktionen Leben in die Bude zaubern und ihre Zuhörer begeistern.

Fazit Wilson Audio SabrinaX: gute Chance, sich zu verlieben

Die SabrinaX sind in gewisser Hinsicht die vielleicht besten aller Wilson (Stand-) Lautsprecher. Nicht nur, weil sie noch am ehesten für Normalsterbliche bezahlbar sind, auch weil sie mit ihren kompakten Maßen für kleine und mittelgroße Räume klanglich wie ästhetisch passen und sie wirklich alle Qualitäten der Wilson-Legende mitbringen. Außer einem mehrteiligen Gehäuse, aber das macht sie nur umso unkomplizierter…

Vergessen wir mal für einen Augenblick die technischen Daten oder welche exotische Kunststein-Mischung Wilson für das Gehäuse einsetzt. Was am Ende wirklich zählt, ist die Ästhetik der Lautsprecher im Raum sowie ein Klangerlebnis, das sie nicht ständig an den Kauf nächst-besserer Lautsprecher denken lässt. Genau diese Qualitäten bietet die SabrinaX wie kaum ein anderer Lautsprecher dieser Größe. Die Liste meiner All Time Favourite Lautsprecher (die wirklich existiert) ist jedenfalls gerade um einen Eintrag länger geworden…

Wilson Audio
SabrinaX
2023/09
Test-Ergebnis: 4,6
ÜBERRAGEND
Bewertung
Klang
Praxis
Verarbeitung

Gesamt

Die Bewertung bezieht sich immer auf die jeweilige Preisklasse.
Knackig-präziser und zugleich sonorer Klang auf Referenz-Niveau
erstaunlich pegelfest für ihre Maße
sensationelle Verarbeitung und Lack-Qualität
relativ Verstärker-unkritisch, hohe Wertstabilität

Vertrieb:
Audio Reference GmbH
Alsterkrugchaussee 435
22335 Hamburg
www.audio-reference.de

Paarpreis (Hersteller-Empfehlung):
Wilson Audio SabrinaX: ab 28.000 Euro

Technische Daten

Wilson Audio SABRINAX
Konzept:3-Wege Bassreflex
Frequenzgang:31 Hz bis 23 kHz (±3 dB)
Impedanz:4 Ohm, Minimum 2,6 Ohm@135 Hz
Anschlüsse:Single Wiring
Wirkungsgrad:87 dB (1 W/1 M)
Gewicht:50,8 Kilo pro Box, unverpackt
Abmessungen (H x B x T):
96,46 x 30,48 x 38,96 cm (ohne Spikes)
Alle technischen Daten
Mit- und Gegenspieler:

Test Trinnov Amethyst: Traumvorstufe mit perfekter Einmessung
Test Standbox Børresen 02 SSE: mehr Silber, mehr Musik?

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Autor: Frank Borowski

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LowBeats Experte für Schreibtisch-HiFi und High End kennt sich auch mit den Finessen der hochwertigen Streaming-Übertragung bestens aus. Zudem ist der passionierte Highender immer neugierig im Zubehörbereich unterwegs.