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Q Acoustics 3010i und 3020i – Aufmacher
Großes HiFi für kleines Geld: die Q Acoustics 3010i und die 3020i für 250 beziehungsweise für 300 Euro Paarpreis (Foto: H. Biermann)

Test Kompaktboxen Q Acoustics 3010i und 3020i

Der britische Hersteller Q Acoustics ist so etwas wie das Sinnbild der neuen, globalisierten HiFi-Welt: Die Konzeption entsteht zwar noch im britischen Headquarter, aber schon für das Design und die akustische Entwicklung sorgen externe Spezialisten in Europa; die Produktion erfolgt –klar – in China. So macht man das heute. Und so wurde Q Acoustics zu dem Hersteller mit dem wohl besten Preis/Leistungsverhältnis am Markt. Selbst das Flaggschiff, die Concept 500, die beim LowBeats-Test einen so überragenden Eindruck hinterließ, gilt im Fachhandel mit ihrem Paarpreis von 4.500 Euro als viel zu billig. „Man hätte sie doppelt so teuer machen sollen“, sagen viele Händler über das Oberklasse-Modell von Q Acoustics. Was aber, wenn sich die Meister der Preis/Leistung an richtig günstige Lautsprecher machen? So etwas wie die Q Acoustics 3010i und 3020i für 250 beziehungsweise 300 Euro pro Paar?

Q Acoustics Serie 3000i – Family
Q Acoustics hat mit der 3000i Serie eine beeindruckend günstige neue Lautsprecher-Linie aufgelegt. Bei LowBeats im Test: Die beiden Kompaktboxen Q Acoustics 3010i und 3020i (Foto: Q Acoustics)

Die Frage muss erlaubt sein: Bekommt man in diesem Preisbereich schon HiFi? Oder was darf man überhaupt für dieses Geld erwarten? Im Falle von Q Acoustics 3010i und 3020i geradezu absurd viel: vollwertige, wirklich aufwändige 2-Wege-Systeme im toll gemachten Bassreflexgehäuse.

Ich war bei der Europa-Premiere der 3000i-Serie dabei und schon beim ersten Anhören begeistert. Doch nachdem die Q Acoustics 3010i und 3020i bei LowBeats eingetroffen waren, wuchs meine Begeisterung quasi täglich.

Wirkt die Verpackung günstiger als bei einer 1.000 Euro Box? Nein. Hat die Verarbeitung an irgendeiner Stelle Schwächen? Ebenfalls nein. Das Design ist so edel gemacht, dass man nicht einmal eine Schraube sieht. Erwartete man so etwas nicht eher bei Lautsprechern mit vierstelligen Preisschildern?

Der Designer Kieron Dunk, der schon bei früheren Modellen den neuen, sehr urbanen Q Acoustics Stil herausarbeitete, hat auch hier wieder eine fantastische Arbeit geleistet und auch den beiden Kompaktboxen der neuen 3000i Serie ein äußerst attraktives Äußeres mit diesen starken Rundungen verpasst.

Nun könnte man unterstellen, das Gehäuse sei wie bei einer JBL Control One aus Kunststoff, mit dem man quasi jede Form ohne weiteres umsetzen kann. Aber nein. Die Gehäuse von Q Acoustics 3010i und 3020i sind ganz klassisch aus MDF: die Rundungen entstehen mühsam in der Fräse. Und damit die Wandstärke an den gerundeten Ecken nicht zu gering wird, sind die Übergänge innen mit Dreikantleisten verstärkt.

Q Acoustics 3010i und 3020i – Gehäuserundung
Die Ecken der 3000i Serie sind stark gerundet. Das sieht gut aus, ist aber von der Bearbeitung her sehr aufwändig (Foto: H. Biermann)

Die Seitenwände beider Lautsprecher sind 16 mm, die Schallwand sogar 32 mm stark. Die Materialstärke ermöglicht die präzisen Ausfräsungen, mit der die Produzenten von Q Acoustics 3010i und 3020i die Hoch- und Tiefmitteltöner plan in die Schallwand versenken.

Q Acoustics 3010i und 3020i – Schallwand
Die Schallwand hat eine Materialstärke von über 30 Millimetern – was tiefgreifende Ausfräsungen für die Treiber ermöglicht (Foto: H. Biermann)

Sollte ich es nicht schon erwähnt haben: meine Begeisterung für diese beiden Lautsprecher wuchs beständig. Wie üblich habe ich mir die zwei auch von innen angesehen, um die Qualität der Frequenzweichenbauteile zu überprüfen. Ergebnis: Für diese Preisklasse fantastisch: Ich konnte quasi keinen Unterschied zu deutlich teureren Lautsprechern feststellen.

Q Acoustics 3010i und 3020i – Frequenzweiche
Die Frequenzweiche ist erstaunlich aufwändig gemacht. Gut zu sehen auch die Verstrebungen, die bei Lautsprechern dieser Größe eher ungewöhnlich sind (Foto: H. Biermann)

Was mich aber wirklich überwältigte: Die Q Acoustics 3010i und 3020i haben innenseitig am Deckel eine kreisrunde Verstärkung aufgeleimt. Dazu muss man wissen, dass das externe Entwicklungslabor der neuen 3000er Serie, die Essener Fink Audio Consulting, führend bei der Erforschung von Lautsprechergehäusen und deren Resonanzverhalten ist.

Schon vor Jahren fanden die Essener heraus, dass der über die Deckelplatte emittierte Schall den Klang mehr beeinträchtigt als wenn dies über die Seitenwände geschieht. Die gezielte Verstärkung in der Mitte der Deckelplatte beugt diesem Verhalten vor.

Das ist löblich, aber nicht nur in dieser Klasse absolut unüblich. Der Eindruck verfestigt sich: diese Lautsprecher werden trotz des extrem niedrigen Preises mit sehr viel Liebe und Sorgfalt aufgebaut.

Beide Lautsprecher sind – wie gesagt – Bassreflex-Konstruktionen. Das aus Kunststoff geformte Bassreflexrohr sitzt auf der Rückseite und hat einen recht großen Abschluss, den Q Acoustics dazu nutzt, hier die gesamten technischen Infos unterzubringen. Eine elegante Idee, mit der man sich die hässlichen Aufkleber am Terminal spart.

Q Acoustics 3010i und 3020i – Bassreflex mit Bedienungsanleitung
Das Bassreflexrohr ist aus Kunststoff und gegen Strömungsgeräusche gerundet. Ungewöhnlich dabei: Alle Informationen, die gemeinhin am Anschlussfeld zu finden sind, sind hier um das Bassreflexrohr niedergeschrieben. Wir lernen für die 3010i: entwickelt in UK, gemacht in China, nominelle Impedanz: 6 Ohm, empfohlene Verstärkerleistung 15 -75 Watt (Foto: H. Biermann)

Auch bei den Anschlüssen der beiden hat sich wirklich mal jemand Gedanken gemacht. Das hübsch gestaltete Terminal ist möglichst klein, um die Stabilität des Gehäuses nicht zu vermindern; die sonst vergleichsweise riesigen Bi-Wiring-Wannen aus Kunststoff, die sich in der Klasse unterhalb 1.000 Euro als Standard durchgesetzt haben, sind alles andere als klangfördernd.

Anschlussfeld
Auch das Single-Wiring-Anschlussfeld passt zur modernen Optik von Q Acoustics 3010i und 3020i und ist trotzdem praktisch und stabil (Foto: H. Biermann)

Das Terminal der 3000i-Serie verursacht nur kleine Löcher im Gehäuse und wird von außen aufgeklebt. Die Anschlüsse sind so gemacht, dass man zur Not auch dickste Kabel anschließen könnte und die robusten Kontakte sind auch noch mit Kunststoff-Abdeckungen versehen, um Kurzschlüsse unwahrscheinlicher zu machen. Einfach großartig.

Die Unterschiede zwischen Q Acoustics 3010i und 3020i

Im Grunde sind es die gleichen Lautsprecher – nur halt mit verschieden großen Tieftönern und deshalb auch mit verschieden großen Gehäusen. Die 30101 hat einen 10 cm Tiefmitteltöner und die Abmessungen 15 x 25,3 x 25,2 cm (B x H x T), die 3020i einen Tiefmitteltöner im 12,5 cm Format und ein entsprechend größeres Gehäuse mit den Abmessungen 17 x 27,8 x 28,2 cm (B x H x T). Und natürlich hat ein größeres Gehäuse auch mehr Gewicht: 5,5 Kilo (3020i) zu 4,1 Kilo (3010i).

3010i und 3020i – Größenverhältnis
Zwischen Q Acoustics 3010i und 3020i liegen im Paarpreis zwar nur 50 Euro, aber die 3020i ist um Faktor 1,5 größer (Foto: H. Biermann)

Auch technisch sind sich die beiden recht ähnlich, sodass man auf den ersten Blick den Eindruck bekommt, man hätte es mit denselben Boxen zu tun. Der Impedanz- und Phasengang der 3010i:

Q Acoustics 3010i impedance and phase
Q Acoustics 3010i: Verlauf und Phasengang der elektrischen Impedanz. Zmax = 23Ω @ 100Hz; Zmin 3,7Ω @ 254Hz. Maximale Phasenwinkel: induktiv 44 Grad @ 960Hz; kapazitiv -48 Grad @ 130Hz. Typische 4-Ohm-Box mit unkritischen Werten (Messung: J. Schröder)

Und der Impedanz- und Phasengang der 3020i:

Q Acoustics 3020i impedance and phase
Q Acoustics 3020i: Verlauf und Phasengang der elektrischen Impedanz. Zmax = 24Ω @ 1550Hz; Zmin 3,7Ω @ 250Hz. Maximale Phasenwinkel: induktiv 49 Grad @ 790Hz; kapazitiv -47 Grad @ 2700Hz. Typische 4-Ohm-Box mit unkritischen Werten (Messung: J. Schröder)

Beides sind unproblematische 4-Ohm-Lautsprecher. Das ist wichtig und gut, denn die in der Realität angeschlossenen Verstärker werden wohl weder teuer noch sehr laststabil sein.

Etwas größer sind die Unterschiede zwischen Q Acoustics 3010i und 3020i bei der maximal zu erzielenden Lautstärke. Die kleine 3010i schlägt sich wacker, sollte aber mit mehr als einer gehobenen Zimmerlautstärke nur ganz kurzfristig gequält werden. Oberhalb von 94 dB (1Watt/1 Meter) nehmen die Verzerrungen rasant zu. Dennoch sind das für die Größe (und bei dem Preis) exzellente Werte.

Q Acoustics 3010i – IM-Distortion @ 94dBspl/1m
Q Acoustics 3010i: Spektrum der gesamten harmonischen und nichtharmonischen Verzerrungen bei einem Schalldruckpegel von 94 dB (d = 1 m). Dies ist auch der obere, empfohlene Durchschnittspegel für noch eben HiFi-gerechte Wiedergabe (Messung: J. Schröder)

Die um das 1,5-fache größere 3020i schafft naturgemäß etwas mehr Tiefgang und einen minimal höheren (weitgehend unverzerrten) Maximalpegel von 96 db (1Watt/1 Meter)

Q Acoustcs 3020i – IM-Distortion @ 95,2dBspl/1m
Q Acoustics 3020i: Spektrum der gesamten harmonischen und nichtharmonischen Verzerrungen bei einem Schalldruckpegel von 96 dB (d = 1 m). Dies ist auch der obere, empfohlene Durchschnittspegel für noch eben HiFi-gerechte Wiedergabe (Messung: J. Schröder)

Ein- und Aufstellung von Q Acoustics 3010i und 3020i

Die Messungen zeigen, was auch der gesunde Menschenverstand erwarten lässt: dass nämlich von Q Acoustics 3010i und 3020i keine hohen Pegel zu erwarten sind – und dass beide Lautsprecher für den Einsatz in kleinen Räumen erdacht wurden. Auch in kleineren Räumen ist die Aufstellung in der Nähe der Rückwand nicht nur realistisch, sondern durchaus sinnvoll, weil die Rückwand den Bassbereich etwas verstärkt – was beiden Modellen ganz gut tut. An dieser Stelle der Hinweis: Ganz an der Wand dürfen die Boxen aber nicht stehen, weil sonst die Bassreflex-Funktion leidet. Ein Abstand von drei bis fünf Zentimeter erwies sich jedoch als ausreichend.

Im LowBeats Hörraum haben wir für diese Anforderungen unsere mobilen Rückwände mit unterschiedlichen Oberflächenbeschaffenheiten. Im Falle von Q Acoustics 3010i und 3020i nutzten wir natürlich die bassverstärkende, nicht absorbierende Seite, hier im Bild. Direkt vor diesen Wänden ergab sich auch im fast 70 qm großen LowBeats Hörraum ein durchaus ausgewogenes, keineswegs bassarmes Klangbild.

LowBeats Hörraum
Im großen LowBeats Hörraum machte selbst die kleine Q Acoustics 3010i eine überragende Figur (Foto: H. Biermann)

In Bezug auf die angeschlossenen Verstärker kam ich etwas in Schwierigkeiten, denn preislich passende Modelle haben wir gar nicht im Referenzregal. Doch ohne den Hörtest vorwegnehmen zu wollen: auch diese Lautsprecher honorieren es, wenn die Amps sehr viel teurer und entsprechend gut sind. An unserer Referenzkette (Vorstufe Questyle CMA 800P und Endstufe Nubert nuPower A) klangen die beiden atemberaubend gut. So eine Kombination ist natürlich Unfug. Aber auch mit dem kleinen Exposure 1010 SE (650 Euro) oder mit dem Rega Brio 2017 klangen die beiden schon über die Maßen beeindruckend…

Im LowBeats Hörraum

Cover Art Sean Rowe "New Lore"
LowBeats CD-Tipp: Sean Rowe New Lore (Cover: Amazon)

Wie schon angeklungen: Bei der Europa-Premiere war ich angetan, nach einigen Tagen bei uns im Hörraum begeistert. Einfach hinstellen und Musik laufen lassen. Die beiden Kleinen verzaubern den Hörer vom Start weg. Nun haben so kleine Gehäuse ja meist gewisse Vorteile bezüglich einer großzügigen Räumlichkeit. So auch Q Acoustics 3010i und 3020i. Sie boten eine imposante Tiefe und füllten die gesamte Raumbreite und viel von der Höhe. Dann die Stimmen: Singer Songwriter wie Sean Rowe (Album: New Lore) kamen realistisch, mit vielen Details und viel Wärme. Auch die Obertöne der begleitenden Gitarre funkelten schön, sehr natürlich und leichtfüßig, selbst wenn – wie auch, bei dem Preis? – der 3000i-Hochtöner nicht zu den feinstauflösenden gehört. Dennoch spielen beide Kompaktboxen sehr natürlich ohne erkennbare Färbungen. Das soll ihnen in der Preisklasse erst mal jemand nachmachen.

Für die Extraportion Tiefton freuen sich die beiden wie gesagt über Unterstützung von der Rückwand. Dann machen auch Aufnahmen mit viel Bass und Dynamik mehr Spaß. Zuerst traute ich mich gar nicht, den obligatorischen Dynamik-Kracher „Crying“ von James Blood Ulmer (Album: Live At Bayerischer Hof) aufzulegen. Aber dann war ich doch verblüfft, was aus den beiden herauskommt.

Ascendo D7 Active – Hörtest Musik
Großartige Live-Aufnahme aus kleinem Konzertsaal: James Blood Ulmer Live At Bayerischer Hof München

Die größere 3020i macht hier naturgemäß mehr Spaß: Das etwas größere Tiefbass-Fundament, vor allem aber die etwas höheren Pegelreserven ließen die krachend getretenen Bass-Drums mit ihr erstaunlich realistisch erscheinen. Die kleine 3010i schaffte die fast noch höhere Präzision und Lebendigkeit – aber halt nicht den Pegel und die Nachdrücklichkeit.

Beide sind sich tonal sehr ähnlich – was für die Qualität der Entwicklung steht. Aber wie deutlich sind die Unterschiede? Die 3020i macht zwar mit etwas mehr Bass und etwas mehr Pegel, klanglich aber gefällt mir die kleine 3010i besser. In den Mitten agiert sie noch filigraner und detailgetreuer – man hört einfach noch ein bisschen mehr.

Aber machen Sie sich selbst ein Bild. LowBeats Tonmeister Jürgen Schröder hat beide Lautsprecher auf der gleichen Position mit gleichem Pegel aufgenommen. Das Ergebnis hören sie hier im Klang Orakel. Aber bitte, bitte: Mit den eingebauten Lautsprechern Ihres Rechners hört man nicht genug. Um die Unterschiede wirklich ermessen zu können, sollte es schon ein guter Kopfhörer plus – das wäre richtig gut – ein passender Kopfhörerverstärker mit DAC sein.

Und wo stehen Q Acoustics 3010i und 3020i insgesamt? Im Preisbereich bis 300 Euro ganz weit oben. Die Elac Debut B6, bislang unser absoluter Budget-Geheimtipp, verbuchte im Hörvergleich lediglich noch den höheren Maximalpegel und die höhere Dynamik für sich. Aber Natürlichkeit, Klangfarben, Räumlichkeit – all das sprach für Q Acoustics 3010i und 3020i. Zumal die Elac bei 400 Euro Paarpreis liegt und äußerlich recht schlicht daherkommt. Eben so, wie es sich für eine Einsteigerbox eigentlich gehört…

Fazit

Q Acoustics definiert mit der neuen 3000i-Serie die Standards der Budget-Klasse neu. Die Frage, ob man für so wenig Geld schon ernsthaftes HiFi bekommt, muss ich nach diesem Test nur mit einem klaren JA! beantworten. Man kann tatsächlich nur bass erstaunt registrieren, was heute für unter 300 Euro Paarpreis klanglich schon möglich ist. Und wenn man dann noch das absolut makellose Äußere von 3010i und 3020i berücksichtigt, stellt sich schnell die Frage, ob so manch anderer Lautsprecher womöglich etwas zu teuer geraten ist…

Natürlich sind Q Acoustics 3010i und 3020i schon aufgrund ihrer Größe eher für kleine Räume und für eher normale Wohnzimmerpegel gedacht. Wer hier seine Hörsituation wiedererkennt und einfach saugute Boxen für wenig Geld erstehen möchte, der sollte umgehend bei einer der beiden zuschlagen. Sieht man es rein nach quantitativen Gesichtspunkten, ist die 3020i der nochmals bessere Lautsprecher: Für 50 Euro mehr ist sie größer, schwerer, etwas lauter und bassstärker. Die 3010i dagegen klingt in den Mitten einfach noch feiner und genauer. Das ist skalierbares HiFi. Beide sind herausragend gut gemachte Lautsprecher, die unterm Strich auch beide das gleiche überragende Ergebnis von 4,7 Sternchen verdient haben. Ich wage die These, dass es in diesem Preisbereich und dieser Größe derzeit keine besseren Kompaktboxen gibt.

Q Acoustics 3010i und 3020i
2018/07
Test-Ergebnis: 4,7
ÜBERRAGEND
Bewertung
Klang
Praxis
Verarbeitung

Gesamt

Die Bewertung bezieht sich immer auf die jeweilige Preisklasse.
Erstaunlich offener, natürlicher Klang
Bass nicht sehr tief, aber präzise-druckvoll
Überragende Verarbeitung
Überragende Preis/Klang-Relation

Vertrieb:
IDC Klaassen International Distribution & Consulting oHG
Am Brambusch 22
44536 Lünen
idc-klaassen.com

Paarpreis (Hersteller-Empfehlung)
Q Acoustics 3010i: 249 Euro
Q Acoustics 3020i: 299 Euro

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Autor: Holger Biermann

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Chefredakteur mit Faible für feinste Lautsprecher- und Verstärkertechnik, guten Wein und Reisen: aus seiner Feder stammen auch die meisten Messe- und Händler-Reports.