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Inklang hat jetzt auch die schlanke Standbox Ayers Three aktiviert, konnte den Preis mit 4.200 Euro aber erschwinglich halten. Und mit dem entsprechenden Streaming-Hub spielt sie sogar kabellos... (Foto: Inklang)

Test Smart-Standbox Inklang Ayers Three Wireless

Dass Inklang seine feinen Passivlautsprecher nun auch in aktiver Form anbietet, hat sich womöglich schon rumgesprochen. Für uns als Testmagazin heißt das, nach und nach auch die Aktivspeaker der Hamburger Direktvermarkter einzustufen. Was nach Arbeit klingt, ist für mich allerdings ein ganz besonderes Vergnügen, bekomme ich doch so Gelegenheit, meine Lieblingsbox der Hamburger mit den Vorzügen der Aktivtechnik anzuhören. Und erwartungsgemäß enttäuschte mich die Ayers Three auch als Smart-Variante in keinster Weise…

Obwohl in Deutschland immer noch überwiegend Passiv-Lautsprecher verkauft werden, hat „aktiv“ unbestreitbare Vorteile. Unter klanglichen Gesichtspunkten kann man anführen, dass bei aktiver Ansteuerung die Nachteile passiver Frequenzweichen (Phasenverschiebungen, Widerstände und Verzerrungen von Spulen) zielsicher umgangen werden. Jeder Treiber hat im Idealfall seine eigene Endstufe, die im Idealfall perfekt auf dessen Parameter angepasst ist und dessen „Schwächen“ kompensiert. Und dann kommen ja noch all die praktischen Möglichkeiten hinzu: Etwa weitreichende Raumanpassungen, von denen selbst aufwändigste passive Lautsprecher weit, weit entfernt sind. Oder – wie in diesem Fall – sogar die Möglichkeit der kabellosen Ansteuerung.

Auch das muss ich vielleicht noch vorwegnehmen: Die Inklang-Lautsprecher, die wir bislang im Test hatten, konnten sich allesamt locker in ihrer Klasse behaupten. Da sind Leute am Werk, die viel von Akustik verstehen. Allerdings war Firmen-Chef Thomas Carstensen nicht immer HiFi-Hersteller, sondern kommt aus dem Dienstleistungsbereich und hat diesbezüglich in der HiFi-Szene einige Schwächen ausgemacht – die er selbst tunlichst vermeiden will. Seine Lautsprecher sind deshalb immer wohnraumfreundlich gehalten und einfach zu bedienen. Deshalb kann man bei Inklang im Konfigurator auch unter hunderten von Farben (weit mehr als nur die übliche RAL-Palette) auswählen. Dazu muss man wissen: Die Gehäuse kommen allesamt aus Deutschland.

Inklang Ayers Three Auspacken
Da macht schon das Auspacken Spaß: Ein fester Überzug aus Vlies umhüllt den Lautsprecher mit vormontiertem Metallfuß (Foto: H. Biermann)

Die Besonderheiten der Inklang Ayers Three Wireless

Stand im Test der Ayers Two Wireless noch das Gesamtsystem mit dem Streaming Hub mit im Fokus, so habe ich mich in diesem Fall vor allem um die Meriten der aktivierten Standbox gekümmert. Die allerdings gar nicht vollaktiv ist. „Nach Abwägung aller Für und Wider“, so Thomas Carstensen, „trennen wir Mittel- und Hochtöner passiv bei knapp 1.000 Hertz. „Das ist bewährt und ist jetzt auch noch mit den verbesserten Kondensatoren der aktuellen Überarbeitung versehen. Der Verzicht auf eine dritte Endstufe hält die Kosten klein, obwohl wir nirgends eine Klangeinbuße feststellen konnten.“

Inklang Ayers Three Passivweiche
In der abgeschlossenen Kammer, in der auch die Elektronik sitzt, findet sich die Platine mit dem passiven Filter für den Übergang zwischen Mittel- und Hochtöner (Foto: H. Biermann)

Bestückt ist die schlanke 3-Wege Kombination mit einem 18-Zentimeter-Bass auf der Innenseite, einem vergleichsweise kleinen, 12-Zentimeter großen Mitteltöner und der von Inklang fast standardmäßig genutzten 30-Millimeter Hochtonkalotte. Die Entwickler reizen diesen Hochtöner ungemein geschickt aus und lassen ihn bis unter 1.000 Hertz laufen. Das ist außergewöhnlich tief für einen Hochtöner, aber dieses Modell macht es klaglos mit: Die Begrenzung des Maximalpegels auf knapp 100 Dezibel liegt nicht am Hochtöner…

Inklang Ayers Three Aufbau
Die klassische Bestückung der Inklang Ayers Three wurde auch bei der aktiven Version beibehalten: ein 18er Bass, ein 12er Mitteltöner und die Hochtonkalotte mit 30 Millimeter Gewebekalotte – alles vom asiatisch/skandinavischen Spezialisten Wavecore (Foto: Inklang)

Aufgrund der Positionierung des Tieftöners auf der Seite (und der damit zwangsweise verbundenen, sehr tiefen Trennfrequenz zum Mitteltöner von etwa 150 Hertz) könnte man auch von einer kleinen 2-Wege-Box mit eingebautem Subwoofer sprechen. Das Konzept ist überzeugend, weil die kompakte Einheit aus Tiefmitttel- und Hochtöner den gesamten, klanglich relevanten Bereich jenseits der 150 Hertz überträgt.

All diese Punkte haben wir beim Test der passiven Ayers Three noch ausführlicher dargestellt. Neu und anders ist natürlich die eingebaute Elektronik. Unter anderem die beiden DDF-Endstufen: eine für den Bass, die andere für den Mittelhochtonbereich. Thomas Carstensen favorisiert hier sogenannte DDF- (Direct Digital Feedback) Endstufen, weil sie – anders als etwa die Hypex- oder ICEPower-Modelle – auf eine weitere Wandlungsstufe verzichten. Der gesamte Signalfluss inklusive Processing bleibt im Idealfall also auf der digitalen Ebene und wird erst direkt vor dem Treiber wieder analog. Diese Konsequenz findet sich nur selten in den derzeit gängigen Aktivboxen, dürfte aber, weil ja jeder Wandlungsschritt den Klang verschlechtert, noch einen Tick besser klingen…

Inklang Ayers Three Aktiv-Elektronik
Die Platine sitzt in einer eigenen, druck-geschützen Kammer und beherbergt die gesamte Elektronik inklusive der beiden DDF-Leistungsendstufen und den Prozessor (Foto: H. Biermann)

Der Prozessor erlaubt es, die Filterung zwischen Bass und Tiefmitteltöner noch perfekter einzustellen, als es mit passiven Bauteilen möglich wäre. Gerade die Ayers Three profitiert davon. Ihre Schallwand soll besonders schmal und elegant sein, damit ist auch der Mitteltöner auf einen Durchmesser von 12 Zentimeter begrenzt. Natürlich kann so ein kleiner Mitteltöner keine tiefen Bässe bei hohem Pegel abgeben – muss er in diesem Fall aber leider. Glücklicherweise hält in der Aktiv-Version der Prozessor die tiefen Frequenzen unterhalb 150 Hertz noch effizienter vom Tiefmitteltöner fern, als es passive Bauteile möglich machen.

Inklang Ayers Three Bestückung

Die Verarbeitung der Ayers Three ist – wie immer bei Inklang – exzellent. Die extra-schmale Schallwand ermöglicht eine fast holografische Abbildung des Klanggeschehens (Foto: H. Biermann)

Aber auch im Bassbereich sind dank Prozessor ein viel größerer Einfluss möglich. So kann beispielsweise der Tieftöner mit einem steilflankigen Subsonic-Filter vor ganz tiefen Frequenzen bewahrt und so etwas pegelfester werden. Beides sind eindeutige Vorteile für „aktiv“.

Der Soundhub Inklang HD 10 Stream Connect

Wer die schlanken Inklang-Standboxen klassisch mit einem markenfremden Vorverstärker ansteuern möchte, kann dies nur mit Kabeln tun. Wer sich die Ayers Three Wireless wirklich „kabellos“ wünscht, kommt um den Kauf des dazugehörigen (und sehr hübschen) Soundhub namens HD 10 Stream Connect nicht herum. An dieser Stelle ist Inklang ein geschlossenes System; andere Funkzuspieler lassen die Ayers Three nicht gelten. Der HD 10 Stream Connect ist einer jener Hubs, die auch bei vielen anderen Smartspeakern meist unumgänglich sind – siehe Canton oder Buchardt. Es ist ein Quellensammler mit etlichen Zugängen, der alles bündelt und schließlich das Signal zu den Ayers Three sendet.

Inklang HD 10 Stream
Der Inklang HD 10 Stream steckt in einem gefrästen und sandgestrahlten Aluminium-Gehäuse. Die Sende- und Empfangseinheiten für WLAN, Bluetooth und die digitale Funkeinheit zu den Schallwandlern sind unsichtbar hinter Acrylglas versteckt. Abstehende Antennen gibt es keine (Foto: Inklang)

Wir haben dem kleinen Kästchen (das viel besser aufs Sideboard passt als die klobigen HiFi-Komponenten der 43-Zentimeter-Klasse) beim Test der Ayers Two Wireless ausgiebig auf den Zahn gefühlt. Es ist eine tatsächlich in Hamburg gefertigte Komponente, die Multi-Room-fähig und für Audio-Formate mit bis zu 24 Bit/192 kHz offen ist. Und die natürlich die üblichen Streamingdienste wie TIDAL, Spotify, Deezer oder Qobuz vorinstalliert hat.

Inklang Ayers Wireless Hub rear
Die Anschlussmöglichkeiten: 2 x Digital-Eingang, 1 x analog sowie ein HDMI Audio Return Anschluss. Das Netzteil ist ausgelagert (Foto: Inklang)

Der HD Stream Connect hat auch regelbare Ausgänge. Die sind zum Ansteuern der Lautsprecher per Kabel unerlässlich. Hier einmal alle technischen Daten des Hubs in der Übersicht:

HD 10 Stream Connect
KonzeptStreaming Hub
DatenformateWAV, MP3, WMA, AAC, FLAC, Ogg, AIFF, gapless playback
Bedienung:Fernbedienung, App oder am Gerät
Eingänge:1 x analog (Cinch), 1 x HDMI ARC, 1 x Toslink, 1 x Coax Cinch, 1 x USB A, Bluetooth 4.2
Ausgänge:
digital: 2 x Coax, analog: 1 x Cinch, 1 x KleerNet Digital Wireless 5.8 GHz
Gewicht:1,4 Kilo
Abmessungen (B x H x T)

19,7 x 5,3 x 21,2 cm

Alle technischen Daten

Im Paketpreis mit den Ayers Wireless Speakern kostet der HD 10 Stream Connect 899 Euro; als Einzelgerät ist er mit 999 Euro zu bezahlen. Warum es auch einen Einzelpreis gibt? Weil er mit seinen regelbaren Ausgängen auch andere Aktivboxen oder auch Endstufen ansteuern kann.

Bedient wird der Hub über die beigelegte (und auch optisch passende) Fernbedienung oder direkt am Gerät. Es gibt auch eine Inklang App namens „InX“, die die Bedienung per Smartphone oder Tablet möglich macht. Die App ist zuständig für die Organisation der Musik, hat aber darüber hinaus kaum Zusatz-Features. Und so war ich über die Fernbedienung ganz froh, weil man das Handy ja auch mal in seiner ursprünglichen Funktion nutzen möchte…

Inklang HD 10 Stream Fernbedienung
Ziemlich schick und gut passend zum eleganten Auftritt: die Fernbedienung des HD 10 Stream (Foto: H. Biermann)

Praxis

Verbindet man die Vorstufe oder den HD 10 Stream mit Kabeln, muss ist es lediglich erforderlich, die Kabel zu legen und auf der Rückseite der Ayers Three Wireless den Input-Schalter auf „analog“ zu stellen; sonst kommt kein Ton. Umgekehrt natürlich auf die „Wireless“-Stellung, falls man die kabellose Ansteuerung bevorzugt. Das „Pairing“ zwischen Hub und Speaker funktioniert übrigens reibungslos.

Inklang Ayers Three Anschluss
Die Anschlüsse der Inklang Ayers Three Wireless. Man sieht die verschiedenen Einstellungen, die händisch per Mäuseklavier vorgenommen werden müssen. Manch Leser wird sich vielleicht über den Ausgang „Digital-Out“ wundern. Falls man die Standbox mit Digitalkabeln verbindet, kann man über diesen Ausgang die zweite Box ansteuern und womöglich Kabelmeter sparen (Foto: H. Biermann)

Die passiven Ayers Three gefielen mir so gut, weil man sie vergleichsweise dicht an die Rückwand stellen kann, ohne dass a.) der Bass über Gebühr aufdickt und b.) die Abbildungstiefe stark leidet. Gleiches gilt auch für die aktive „Three“. Anfangs hatten die Entwickler ihr im Bass einen leichten Bauch anerzogen: Das klang dann freundlicher, aber war nicht Inklang-typisch. Die Hamburger stehen nun einmal für gradlinige Präzision und knackige Bässe. Also wurde die Grundeinstellung in Richtung Linearität geändert. In meinen Ohren der richtige Schritt.

Die aktive Ayers Three hat dank Prozessor nun auch noch Möglichkeiten zur Raumanpassung. Ein Mäuseklavier auf der Rückseite ermöglicht die Unterscheidung zwischen „Wall“ und „Free“. Weil wir die Standbox an der Rückwand aufgestellt haben, also „Wall“. Das senkt den Bass spürbar. Logischerweise stellt man den Schalter bei optimaler freier Aufstellung auf „Free“ und hört die lineare, ursprüngliche Abstimmung. Wer indes vom Bass gar nicht genug bekommen kann, schiebt den Schalter auf „Dynamik“. Das bringt noch einmal eine ordentliche Extraportion satten Bass um 100 Hertz und hebt auch die Höhen leicht an; es ist also eine Art Loudness.

Ebenfalls ein pfiffiger Schaltungskniff ist die Einstellung Dual-Stereo, was bei Lichte besehen eigentlich mono ist. Diese Einstellung, bei der die Signale vom linken und rechten Kanal zusammengemischt werden, macht Sinn, wenn die Lautsprecher weit auseinanderstehen. JBL nennt das Party-Mode.

Obwohl die Ayers Three Wireless den Vorzug der digitalen Filterung hat, ist ihr Maximalpegel gegenüber der passiven Variante nicht gestiegen, sondern stagniert bei knapp unter 100 Dezibel. Wer den Schalter auf „Dynamik“ stehen hat, verliert noch einmal 2-3 Dezibel.

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LowBeats PegelMessung @85dB: INklang Ayers Three Wireless
Die Messung der Inklang Ayers Three Wireless beim Wohnzimmerpegel von 85 dB zeigt so gut wie keine Verzerrungs-Artefakte (Messung: J. Schröder)
LowBeats Messung Inklang Ayers Three: Pegel @ 97dB
Vor allem der kleine Mitteltöner setzt hier die Pegelgrenzen. Der ungewöhnlich tief gezogenen Hochtöner erledigt dagegen seinen Job auch bei hohen Pegeln fast verzerrungsfrei (Messung: J. Schröder)
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Am Ende gilt, was auch für die passive Variante der schlanken Standbox galt: Es ist kein Lautsprecher, um mit hohem Pegel große Räume zu beschallen. Meine Empfehlung liegt bei maximal 30 – 40 Quadratmeter. Und der Hörabstand ist idealerweise kleiner als 3 Meter. Dann sind zumindest die Bedingungen optimal.

Für den Hörtest…

…nutzte ich dieses Mal den kleinen LowBeats Hörraum (Größe: 16 qm) – was mir die Ayers Three Wireless mit ihrer Raumanpassung besonders einfach machte. Auch klanglich hatte sie mich schon nach wenigen Minuten gepackt. Sie gefällt mit einem Tiefbass, der bei Lautsprechern dieser Größe Seltenheitswert hat. Er kommt mit präziser Kraft und scheint durch die Aktivierung in den tiefen Lagen sogar noch an Kontur gewonnen zu haben.

Inklang Ayers Three im LowBeats Hörraum
Die Ayers Three Wireless im LowBeats Hörraum mit Hub (Foto: H. Biermann)

Der Clou an diesem Lautsprecher aber ist die ungemeine Feinseidigkeit im gesamten Mittel-/Hochtonbereich. Ich höre ja zum Testen gern Harfenmusik – und seit unserer audiophilen Empfehlung aus dem September gleich nochmal so gern. Der Harfenistin Andrea Kleinmann ist mit „Saitenwind“ eine gleichermaßen dezente wie mitreißende Aufnahme in der Klosterkirche zu Lorch gelungen. Die Plastizität, der mit der Ayers Three das Instrument und die einzelnen Saiten abbildet, ist außergewöhnlich. Vor allem aber, mit welcher Leichtigkeit sie das Ausschwingen der Saiten förmlich sichtbar macht.

Andrea Kleinmann Saitenwind Cover
Andrea Kleinmann „Saitenwind“ erscheint im Eigenvertrieb auf CD unter www.an-klang.de (Cover-Design: E. Braun)

Doch ob es nun Harfen, Bläser Gitarren oder Stimmen sind: Die Ayers Three Wireless gefällt einfach durch ihre immense Luftigkeit, ihre großartige Abbildungsschärfe und Homogenität. Ich tue mich schwer, hier Schwächen zu entdecken, die andere Lautsprecher dieser Klasse nicht zeigen. Das Einzige, was man sich wünschen könnte: diesen knackig-saftigen Bass noch etwas lauter erleben zu dürfen. Bei elektronischer Musik von Yello oder Infected Mushroom mit Club-Pegel kam der kleine Tiefmitteltöner an seine Grenzen. Aber wenn das die einzige Kröte ist, um an eine solch überzeugende Performance zu kommen…

Fazit Inklang Ayers Three Wireless

Ich hatte ja die passive Ayers Three für viele Wochen Zeit im Hörraum und sie spielte wie kaum eine andere Standbox ihrer Klasse zuvor. Doch die aktive Three klingt – wenn man nicht Verstärker-Elektronik jenseits der 10.000 Euro dranhängt, in vielen Punkten sogar noch besser.

Aber dies ist ja kein Test aktiv contra passiv. Musikfreunde, die sich für eine aktive, womöglich kabellose Lautsprecherlösung entscheiden, haben dafür ja viele Gründe. Und jetzt mit der Ayers Three Wireless noch einen mehr. Von der Bedienung her zeigt sie sich schlicht und einfach zu bedienen. Klanglich aber bietet sie ein Niveau, bei dem viele Mitbewerber nicht mithalten können.

Vor diesem Hintergrund ist der eigentliche Hammer der Preis. Die großartige Passiv-Version kostet aktuell 3.500 Euro, die aktive Variante (die ja sehr viel mehr Optionen bietet) lediglich 700 Euro pro Paar mehr. Hier zeigt sich mal wieder der ausgeprägte Dienstleistungs-Gedanke von Thomas Carstensen. Und wo wir es gerade davon haben: ihre schier unglaubliche Farbauswahl haben die Hamburger quasi exklusiv…

Inklang Ayers Three Wireless
2023/09
Test-Ergebnis: 4,6
ÜBERRAGEND
Bewertung
Klang
Praxis
Verarbeitung

Gesamt

Die Bewertung bezieht sich immer auf die jeweilige Preisklasse
Enorm breitbandiger, präzise-feiner Klang
Raumanpassungen
Vielfältige Individualisierungs- (Farb-) Möglichkeiten
Kabellose Ansteuerung über HD 10 Stream möglich

Vertrieb:
Inklang Lautsprecher Manufaktur GmbH
Peutestraße 53 C
20539 Hamburg
Telefon: 040 180 241 100
www.inklang.de

Paarpreis:
Inklang Ayers Three Wireless: 4.200 Euro
Inklang HD10 Stream Connect: 1.000 Euro

Die technischen Daten

Inklang Ayers Three wireless
Konzept:aktiv/passive 3-Wege Standbox, Bassreflex
Bestückung:TT: 1 x 18,2 cm, MT: 12 cm, HT: 1 x 30 mm
Übergangsfrequenzen:150 / 900 Hz
Pegelfestigkeit:97 Dezibel
Verstärkerleistung:2 DDFA-Endstufen, 250 Watt
Eingänge:
digital: 1 x optisch, 1 x Koax, wireless, analog: 1 x Cinch
Farben:so gut wie jede Lackfarbe möglich
Abmessungen (H x B x T):
15,4 (23,9 inkl. Sockel) x 101,3 x 35,3 cm
Gewicht:
20,8 Kilo
Alle technischen Daten
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Autor: Holger Biermann

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Chefredakteur mit Faible für feinste Lautsprecher- und Verstärkertechnik, guten Wein und Reisen: aus seiner Feder stammen auch die meisten Messe- und Händler-Reports.