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T+A HA 200 @NDHT2020
T+A hat mit dem HA 200 erwartungegemäß einen zwar nicht billigen (6.600 Euro), aber überragend klingend Kopfhörerverstärker im Programm. Und die Westfalen haben mit dem Solitaire P auch noch den passenden Kopfhörer... (Foto: F. Borowski)

Kombitest Kopfhörer mit -Amp: T+A Solitaire P und HA 200

Hier hat eine große Entwicklungsabteilung ein großes Projekt umgesetzt. Hier hat der Firmenchef Siegfried Amft viele tausend Euro in die Entwicklung investiert. Herausgekommen ist ein Dreamteam – der feinsinnige Kopfhörer T+A Solitaire P und der mächtige Kopfhörerverstärker HA 200. Eine Kombination für den höchsten Anspruch. Mein Tipp nach wochenlangem Genuss: Schon mal mit dem Sparen anfangen.

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T+A HA 200 Front
Typisch T+A: Der HA 200 ist audiophiles Hightech, in blitzsauber gemachte Gehäuse verpackt. Als „reiner“ Kopfhörer-Verstärker bietet er für diese schmale Nische alles – natürlich auch anpassbare Impedanzen für den oder die angeschlossenen Kopfhörer (Foto: T+A)
T+A Solitaire P von der Seite
Ganz und gar nicht typisch für T+A – aber nur weil die Westfalen bislang noch keine Kopfhörer gebaut haben. Der T+A Solitaire P ist ein offener Over Ear mit magnetostatischer Planar-Membran und in allen Belangen anspruchsvoll (Foto: T+A)
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Der Kopfhörer-Verstärker T+A HA 200

Er ist kleiner als das Gardemaß von 43 Zentimetern, nämlich 32,0 Zentimeter. Und damit schaut er aus wie dereinst die kompakten Tonbandrecorder von Nagra. Auf jeden Fall ein Fetisch. Links die VU-Anzeigen, rechts daneben ein Display, das uns alles über die Auflösung und das Originalformat erzählt. Und dazu ein Heer der berühmten runden Druckknöpfe – als ob es eine neuzeitliche Botschaft aus dem Bauhaus wäre.

T+A HA 200 Anzeige
Ist das nicht schön? Der Kopfhörerverstärker spricht die Sprache des feinsten High-End, veredelt mit Elementen der Bauhaus-Philosophie. Aufgemerkt: Es gibt ihn nicht nur in gebürstetem Aluglanz, sondern auch in mattem Schwarz. Der HA 200 bietet drei getrennt schaltbare Ausgänge – für Pentaconn, XLR und Klinke. Einen Kopfhörer, der keine dieser Botschaften versteht, gibt es nicht! (Foto: T+A)

Wieder Siegfried Amft: „Natürlich ist der Schallwandler eines Kopfhörers anders aufgebaut als der eines Lautsprechers, aber die grundsätzliche Physik dahinter ist gleich, dies gilt ebenso für Verstärker. Deshalb haben wir auch nicht einen simplen Standardverstärker genommen, sondern mit dem HA 200 einen hochgezüchteten Spezialisten geschaffen, der optimal auf die Anforderungen von Kopfhörern ausgelegt ist. Dies ist etwas ganz anderes, als wenn man klassische Vorverstärker und Vollverstärker entwickelt.“

Die Analogsektion des HA 200 basiert auf der bekannten T+A HV Technologie. Das heißt: Die Schaltungen arbeiten mit sehr viel höheren Spannungen als gemeinhin im HiFi üblich. Das erhöht die mögliche Dynamik. Und die Endstufen des HA 200 laufen mit hohem Ruhestrom im Class A Betrieb.Das vermeidet Übernahmeverzerrungen.

Doch der T+A HA 200 ist natürlich nicht nur ein Kopfhörerverstärker. Sondern dazu noch ein mächtiger Wandler. Da muss man tatsächlich als erfahrener High-End-Tester eine neue Seite aufschlagen. Denn hier pocht ein Herz aus einem Doppel-Differential-Quadrupel-Wandler bis zu 32 Bit und 768 Hertz. Gehen Sie einmal einkaufen. Wo in den Weiten des Internets treffen Sie auf einen Musik-Datensatz von 32 Bit und 768 Hertz?

T+A HA 200 Rückseite
Die Rückseite des T+A HA 200 lässt erahnen, dass man hier quasi jede – vor allem digitale – Quelle anschließen kann (Foto: H. Biermann)

Die meisten Mastering-Studios haben sich auf 24 Bit und 96 Kilohertz eingeschworen. Manchmal tickt die Hertzfrequenz etwas höher – aber dies sind die Ausmaße. Damit ist T+A ganz weit in der Zukunft unterwegs. Für einen Mittelständler in Westfalen ist das ein mutiges Unterfangen. Wäre es eine Aktiengesellschaft, wir würden die Details des Geschäftsberichts kennen. Doch T+A ist trotz seiner Größe ein Familienunternehmen. Wir können also höchstens schätzen. Auf 50 zu 50 – recht stabil wird T+A seinen Umsatz im Inland wie im Ausland erwirtschaften. Was dabei schön ist: Es gibt nur eine Wahrheit. Die audiophile Wahrheit. Für Deutschland wie für den Weltmarkt wird nur eine Version vollendet.

Nochmals ein Bild: In Herford gibt es eine Firmenzentrale. Direkt vor dem Eingang rotiert ein Globus in einem Brunnen. Die Botschaft: Hier sind wir zu Hause, aber wir denken an die große Welt. So weiß auch T+A, dass PCM in hohen Datenraten schön ist, aber zur Pflicht gehört auch eine DSD-Ausbeute. Beim HA 200 sind es bis zu 49,2 Megahertz. Wieder übertrifft T+A hier alle Standards der Gegenwart. Die gute Botschaft dahinter: Würde ich mir diesen Kopfhörer-Amp-Wandler zulegen – bis auf zehn Jahre wäre seine Zukunft gesichert. Wenn nicht sogar darüber hinaus. Hier trifft Potenz auf den schönsten Traum.

T+A HA 200 Front
Mal schätzen: Wieviele Bauteile sehen wir hier? Antwort: Der HA 200 vereint über 2300 Elemente. Besonders spannend: Es gibt gleich zwei Ringkerntrafos – stattlich und bewusst überdimensioniert (Foto: T+A)

Jetzt kommt ein ganz anderer Gedanke auf: Wenn ich schon so einen luxuriösen Wandler habe – kann ich seine Potenz auch an meine bestehende große High-End-Kette weiterreichen? Also ganz simpel: gibt es einen analogen Ausgang am HA 200? Nö. Leider nicht. Aber warum nicht? Da mussten wir erneut beim Firmenchef nachfragen. Herr Amft versteht unsere Argumentationskette. Aber das sei eine bewusste Entscheidung der Ingenieure gewesen. Die komplette Verstärker-Struktur des HA 200 sei auf Kopfhörersignale ausgelegt. Man hätte die Eleganz und Geradlinigkeit des Gesamtkonzepts brechen müssen…

Aber es gibt eine Durch-die-Brust-ins-Auge-Lösung. T+A bietet einen Adapter an. Ein XLR-Adapter könnte dann an dem XLR-Ausgang auf der Front eingesteckt werden; über zwei Cinch-Stecker könnte es dann in eine externe Vorstufe oder in den Verstärker gehen. Nicht wirklich elegant, aber besser als nichts.

Wir haben in den letzten Jahren fantastische Kopfhörer-Amps im Test gehabt. Das ging hoch bis zu den überlegenen Lösungen der Lake People (Niimbus US4+) oder dem Doppel-Mono-Gespann CMA800R von Questyle. Keiner dieser maßstabsetzenden Kopfhörer-Amps ist noch im Haus. Aber ich habe beide lange mit dem Sennheiser HD 800 gehört und bin mir sicher, dass der HA 200 mindestens auf dieser Stufe spielt. Es ist diese frappierende Offenheit und Präzision, die den T+A so außergewöhnlich macht. Und es ist genau das, was mir beim Kopfhörer-Hören so wichtig ist: alle Details auch bei kleinsten Pegeln noch wahrnehmen zu können…

Der Kopfhörer T+A Solitaire P

Doch wohin mit soviel Energie und Ehrlichkeit? Das darf man doch nicht den Konkurrenten überlassen. Deshalb hat T+A fast unter Zwang auch einen eigenen Kopfhörer entwickelt. Er heißt Solitaire P. Das könnte auch der Name für einen legendären Diamanten der britischen Krone sein. Doch hier geht es um eine dünne Folie. Dieser Kopfhörer kommt nicht mit einem dynamischen Trichter daher sondern mit einer planen Ebene. T+A fasst den schönen Rausch unter dem Namen „Planarschallwandler“ zusammen. Das ist – fast – ein Elektrostat. Doch das magnetostatische Konzept soll dynamischer sein. Nicht so hyper-elegant wie beispielsweise ein Stax, sondern greifbarer, dynamischer, spielfreudiger.

T+A Alu-Verarbeitung
Alles entsteht in Handarbeit in der Heimat in Herford. Die Formen der Ohrmuschel werden beispielsweise aus dem massiven Aluminium gefräst – was pro Stück über eine Stunde dauert (Foto: T+A)

Da erreicht uns ein weiterer Maßstab. Die Muschelrundung des großen Over Ear Hörers wird aus dem massiven Aluminium gefräst. Allein dieser Arbeitsschritt frisst über eine Stunde. Hier entfernt sich T+A aus der Massenproduktion. Ebenso bei den ohraufliegenden Materialien. Das ist Alcantara Kunstleder, per Hand hergestellt in Deutschland. Setzt man ihn auf, wirkt er trotz der Solidität erstaunlich leicht – was er mit seinen 530 Gramm gar nicht ist. Aber das Gewicht ist gut ausbalanciert und Solidität schlägt sich halt (fast immer) auch in Gewicht nieder. Da passt es ins Bild, dass auch die zuführenden Kabel kaum edler sein könnten. Das ist hochreines Kupfer, so klug ummantelt, dass bei Berührung quasi keine Geräusche entstehen. So soll es sein.

T+A Solitaire P
Gleich, wo man hinfasst: der T+A Solitaire P erfüllt höchste Qualitäts-Maßstäbe (Foto: T+A)

Der T+A Solitaire P ist ein Magnetostat mit großer Fläche: eine Ellipse, 11,0 cm hoch und 8 cm breit. Starke Neodymmagnete halten die Planarmembran im Zaum. Sie werden von T+A auf den Hundertstel Millimeter eingepasst. In Kombination mit der noblen Aufmachung (Alcantara Kunstleder) und der perfekten Verarbeitung ist der T+A Solitaire P eine Kanone. Die gen Nordnordost ausgerichtet ist.

T+A Solitaire P Aufriss
Der Aufbau der Ohrmuschel: Getragen von einem festen Almuminium-Ring findet man hier den klassischen Aufbau eines Magnetostaten mit federleichter Folien-Membran (Animation: T+A)

Wir könnten jetzt blumig um die eigentlichen Konkurrenz herumreden. Doch T+A will sich seine Marktanteile vom großen deutschen Konkurrenten abschneiden – Sennheiser. Dabei liegt man erstaunlich nah zusammen. Kaum hundert Kilometer. Sennheiser ist eine Instanz auf diesem Markt seit Kriegsende. T+A hingegen ein Frischling, aber mit hoher Ambition. Den HD 800 S von Sennheiser habe ich selbst hier an der Wand hängen – mein Maßstab unter den hochauflösenden Kopfhörern. Kann da der T+A Solitaire P mit seinem passgenauen Verstärker mithalten?

T+A Solitaire P Folie
Die große magnetostatische Fläche des T+A Solitaire P füllt die gesamte Ohrmusche-Konstruktion. Hier wird auch deutlich, warum Kopfhörer dieser Art als „offene Konstruktion“ bezeichnet werden: Fast die gesamte Schallleistung, die auf das Ohr abgestrahlt wird, geht auch in die andere Richtung. Das filigrane Gitter ist natürlich kein Schallschutz nach außen… (Foto: H. Biermann)

Leider besser, als ich mir lange eingestehen wollte. „Leider“, weil ich den Sennheiser halt besitze und den Solitaire ersehne. In der Kombination mit dem HA 200 ist das T+A-Doppel nicht zu übertreffen. Da müssen sich alle Anbieter von ambitionierten Kopfhörern und -Amps warm anziehen. Dieses glutvolle Musizieren des Solitaire hat mich überrascht. Angesichts der Planarmembran hätte ich ein eher analytisch-leichtgewichtiges Klangbild vermutet. Doch T+A legt ordentlich den Riemen auf die Orgel. Das war stark wie ein Relief, nein, sogar wie eine Skulptur. Diese Plastizität habe ich noch von keinem Kopfhörer erlebt.

Büxen wir nochmals aus und suchen nach ebenbürtiger Konkurrenz. Im Testfundus von LowBeats haben wie den Ultrasone Edition 15. Auch er „Made in Germany“, ebenfalls edel gemacht und mit 3.000 Euro auch ganz schön teuer. Der Solitaire P liegt bei 4.800 Euro. Ok – das ist rein in Euro ausgewuchtet nicht das gleiche Niveau. Aber immerhin eine Annäherung. Wir dürften hier also nur über Millimeterunterschiede philosophieren. Stimmt aber nicht. Der Ultrasone wird vom T+A vergleichsweise deutlich auf die Plätze verwiesen. Der Edition 15 klang in unserem Tests gewohnt natürlich, schnell und spielfreudig. Aber diese Menge an feinen Zusatzinformationen wie der T+A konnte er nicht aufbringen. Hier deutet sich ein persönliches Superlativ an. Das könnte der beste Kopfhörer sein, den ich je auf dem Schädel hatte.

T+A HA 200 mit Solitaire P
Der T+A Solitaire P im finalen Test gegen die Langzeit-Referenz Ultrasone Edition 15 – natürlich am T+A HA 200, dem vielleicht besten Kopfhörer-Amp überhaupt (Foto: H. Biermann)

Doch da gibt es diese Zahl, vor der mein innerer Gaul scheut: 11.400 Euro. Soviel kostet die neue T+A-Kombi. Da würden sich die meisten High-End-Freunde zwei Standlautsprecher für kaufen, vielleicht auch eine feine Vor-End-Kombi. Aber alles nur für zwei Membranen an den Ohren? Das ist selbst für T+A schwer zu argumentieren.

T+A Solitaire P + HA 200: Feinkost assoluta und das Duell mit den Standlautsprechern

Deshalb versuche ich es mit einer weiteren Argumentationskette. Per Qobuz spiele ich das neue Album von Till Brönner zu – On Vacation. Schon das erste Riff des Kontrabasses macht es deutlich: hier gibt es Feinkost nach alter Jazz-Väter-Sitte. Auf dem Sennheiser klang es elegant, fein-analytisch, über den Ultrasone ebenso, aber ihm fehlte es ein wenig am Körperlichen. Der T+A schließlich veränderte meine audiophile Welt. Dabei war er auch recht satt im Bass. Mit viel Schwärze. Das war dynamisch, auf den Punkt. Und dann ist da ja noch diese wunderbar leichte Transparenz seiner Mittelhochtonwiedergabe…

Das kleine T+A-Gedeck könnte es im Duell mit den ganz großen Raumlösungen aufnehmen. Wenn hier nur eben nicht eine Glaubensfragen toben würde – entfernt stehende Schallwandler versus Membranen in intimer Nähe vor den Ohren. Ich selbst bin ein „Kopfhörer“, ich liebe die Nähe, die Erotik, den direkten Touch. Und unter diesem Gesichtspunkt: Die T+A Geschwister haben es rasant schnell zu meinem Fetisch geschafft. Ich will sie haben – nichts an meinen Ohren klang bislang besser.

Mariss Jansons BRSO The SACS Recordings Box-Cover
Eine Art Abschieds-Edition: Die SACD Recordings des BR, die das Wirken von Mariss Jansons eindrucksvoll eingefangen hat (Cover: BR)

Klassik muss sein. Es gibt heilige Aufnahmen, die man nicht mal so eben als Testmusik missbraucht. Doch T+A erscheint vertrauenswürdig für das ganz Große. In diesem Fall geht es um das letzte Konzert des großen Dirigenten Mariss Jansons, aufgenommen auf SACD. Sein Orchester hat er noch auf eine letzte Tournee geführt. Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks spielt in der Carnegie Hall.

Im zweiten Teil des Konzerts gibt es die vierte und letzte Symphonie von Johannes Brahms. Auch dies ein Abschiedswerk. Aber vom Kern her eine magische, große und im vierten Satz sogar wütende Musik. Jansons dirigiert sie filigran bis zum Bruch. Bernstein stellte die Stärke heraus, Karajan die Eleganz der vielen Schichten. Bei Jansons spürt man die kleinen Gesten, den kalten Schweiß. Das sind alles Dinge, die man höchstens live im Konzertsaal erleben kann. Doch daheim in Bits und Kilohertz? Ich habe eine stattliche High-End-Kombi in meinem Arbeitsraum. Mit Feinkost, edlen Röhren, guten Kabeln und Air-Motion-Transformern in der Höhe. Meistens gelingt ihnen die Magie. Doch an dieser Aufnahme mussten sie scheitern. Während der neue T+A Kopfhörer und sein passgenauer Verstärker wundersam gewonnen haben. Hier stimmte die Nähe, das Intime – jede noch so winzige dynamische Information war greifbar. Eine Heldentat. Auf viele Jahre.

Fazit T+A Solitaire P und HA 200

Viel Geld. Ein gläubiger Anhänger der Lautsprecher-Wiedergabe wird noch nicht einmal interessiert zucken. Was bedeutet: Die Zielgruppe für diesen Amp und seinen Kopfhörer ist fein geschnitten. Wer die beiden jedoch erleben durfte, wird vom Glauben abfallen und mit fliegenden Fahnen die Seiten wechseln. Ich traue mir den Superlativ zu: Das ist die beste Amp/Hörer-Kombi, die ich kenne. Der Preis tut weh. Aber so etwas kauft man sich auf Jahrzehnte. 11.400 Euro durch 365 Tage mal zehn Jahre – macht drei Euro zwölf Cent pro Tag. So gerechnet, kann man schon wieder drüber nachdenken….

Konturstarker, präzis-transparenter Klang
Tolle Verarbeitung, tolles Design, enorm viele Eingänge
Potente Digital/Analog-Wandlung, weit über den aktuellen Standards
Kein Analog-Ausgang

Vertrieb:
T+A elektroakustik GmbH & Co. KG
Planckstraße 9–11
32052 Herford
www.ta-hifi.de

Preis (Hersteller-Empfehlung):
T+A HA 200: 6.600 Euro

Technische Daten

T+A HA 200
Konzept:symmetrischer Kopfhörerverstärker, Class A Schaltung
Besonderheit:3 Kopfhörerausgänge: 6.3 mm Klinke, 4.4 mm Pentaconn kanalgetrennt, XLR-4 pin kanalgetrennt
Besonderheit:PCM bis 32/768, PCM und DSD getrennt
Impedanzen:wählbar: 8, 12, 18, 25, 40, 80 Ohm
Eingänge:analog:  je 1 x Cinch/XLR, digital: j2 2x opt. und Kox, BNC-, AES/EBU-, USB- und HDMI
Gewicht:6,5,0 Kilo
Abmessungen (B x H x T):
32,0 x 10,0 x 34,0 cm
Alle technischen Daten
T+A Solitaire P
2020/12
Test-Ergebnis: 4,6
Überragend
Bewertungen
Klang
Praxis
Verarbeitung

Gesamt

Die Bewertung bezieht sich immer auf die jeweilige Preisklasse.
Überragend offen und freie Widergabe, satt-starker Bass
Tolle Material- und Verarbeitungsqualität
Symmetrische Ansteuerung möglich
Guter Sitz

Vertrieb:
T+A elektroakustik GmbH & Co. KG
Planckstraße 9–11
32052 Herford
www.ta-hifi.de

Paarpreis (Hersteller-Empfehlung):
T+A Solitaire P: 4.800 Euro

Technische Daten

T+A Solitaire P
Konzept:offener Over Ear Kopfhörer, kabelgebunden
Wandlerprinzip:magnetostatisch, Ellipse 11,0 x 8,0 cm
Impedanz:80 Ohm
Kennschalldruck:101 dB
Ausstattung:unsymmetrisch 6,35 mm, symmetrisch 4,4 mm Pentaconn
Gewicht ohne Kabel):
530 Gramm
Alle technischen Daten
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Mit- und Gegenspieler:

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Autor: Andreas Günther

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Der begeisterte Operngänger und Vinyl-Hörer ist so etwas wie die Allzweckwaffe von LowBeats. Er widmet sich allen Gerätearten, recherchiert aber fast noch lieber im Bereich hochwertiger Musikaufnahmen.