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Der HIFIMAN EF400 (599 Euro) ist ein puristischer, symmetrisch aufgebauter Desktop-DAC und Kopfhörerverstärker mit exotischen R2R-DAC und Non-Oversampling-Modus. (Foto: F. Borowski)

Test HIFIMAN EF400: Bezahlbarer Desktop-Kopfhörerverstärker mit echten High-End-Features

Kopfhörer sind eine vergleichsweise gute Möglichkeit, um für relativ wenig Geld Klangqualität und audiophilen Genuss auf Top-Niveau zu erlangen. Wer diesen Ansatz ernsthaft verfolgt, muss aber unbedingt auch die Anschaffung eines guten Kopfhörerverstärkers mit einkalkulieren. HIFIMAN bietet mit dem EF400 DAC/Kopfhörerverstärker einen interessanten Ansatz zum Preis von 600 Euro an. So verfügt das Gerät nicht nur über alle wichtigen symmetrischen und unsymmetrischen Anschlüsse und eine Vorverstärkerfunktion, sondern auch über den noch recht unbekannten NOS-Mode in seinem DAC. Bringt das einen entsprechenden Mehrwert? LowBeats hat es getestet.

Der HIFIMAN EF400 und das NOS

NOS: Der Abbrevation-finder (Abkürzungsfinder) im Internet kennt für dieses Akronym nicht weniger als 47 Bedeutungen. Nur nicht diejenige, um die es hier geht. Die vielleicht bekannteste Definition für NOS, nämlich „New Old Stock“, also „neu aus altem Lagerbestand“, ist auch nicht gemeint.

Wir sprechen hier von digitaler Signalverarbeitung und da steht NOS für eine spezielle DAC-Variante, die ohne das sonst übliche Oversampling (Überabtastung) auskommt. NOS steht in unserem Fall für Non-OverSampling.

Eine genaue technische Beschreibung der verschiedenen DAC-Varianten ist – wie so oft in der Digitaltechnik – sehr komplex und ist auch unter Experten immer wieder Gegenstand zahlreicher Diskussionen und Philosophien. Fakt ist, dass die meisten D/A-Wandler heute mit Oversampling arbeiten, welches stark vereinfacht ausgedrückt dafür sorgt, dass die treppenstufenförmige Natur der Signale eine „glattere, analogere“ Form bekommt.

Das Problem mit dieser Technik der Überabtastung ist, dass dadurch Signal-Artefakte entstehen, die im Originalsignal nicht vorkommen, nämlich Vor- und Nachechos. Diese Echos sind eine künstlich durch den digitalen Filteralgorithmus hinzugefügte Wellenform, die erzeugt wird, um die Treppenstufenform zu glätten. Zumindest mit einem perfekten Sinussignal funktioniert das sehr gut. Bei Impulssignalen, also realen Tönen und Musik, sieht die Sache aber anders aus.

Im NOS-Modus sieht eine Sinuswelle eher unsauber aus, aber die Impulsantwort umso besser. Mit anderen Worten, es handelt sich um einen Modus, der auf eine dynamische Leistung spezialisiert ist, die der Zeitachse treu ist. Demgegenüber sind die Verzerrungen (THD+N) bei NOS eher schlecht. Beispielmessung: Ohne Bandbreitenbegrenzung beträgt die Verzerrung bei 1 kHz etwa 2 %. Im Oversampling- oder auch FIR-Modus genannt, liegt der Wert hingegen nur bei etwa 0,005 %. (Quelle: Soulnote)

OS vs. NOS-Modus Impulse
Links eine typische Impulsantwort mit einem Oversampling-DAC, rechts der Impuls im Non-Oversampling (NOS) -Modus (Messung: Soulnote)

So mancher High-End-Hersteller schwört auf die klangliche Überlegenheit von NOS-DACs. Darunter Namen wie Soulnote, TotalDAC, Acqua (La Scala), AudioNote und andere. Doch deren Produkte finden sich überwiegend in hoch- bis höchstpreisigen Gefilden. Mein heutiger Testkandidat, der HIFIMAN EF400 – ein vollwertiger DAC, Kopfhörer- und Vorverstärker – bietet diesen NOS-Modus für überschaubare 599 Euro. Das Ganze basiert im EF400 auf einem R2R-DAC-Modul namens „Himalaya“ anstatt auf den sonst üblichen Sigma-Delta PCM-Wandlern.

Vorstellung des HIFIMAN EF400 im Detail

Zum Test stellte mir der deutsche Importeur (hifi-passion) den EF400 mit dem Zusatz Rev2 zur Verfügung. Wie sich dieser von der Rev1 unterscheidet, wurde leider nicht ganz klar. Die erste Version hatte „seltene sporadische Probleme bei ein paar Geräten“, so die Aussage. Aktuell ist der EF400 etwas vergünstigt zum Preis von 579 statt 599 Euro im Shop gelistet.

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Hat ein bisschen was von Autoradio, oder? Der HIFIMAN EF400 passt auf jeden Schreibtisch, aber nicht in den DIN-Schacht von Autos … (Foto: F. Borowski)

Erst mal ein Blick auf das Äußere. Der HIFIMAN EF400 hat ein recht unspektakuläres, aber wie ich finde, attraktives Gehäuse aus Alu und Stahlblech mit einem Fußabdruck von rund 22 x 22,5 cm (plus Anbauteilen). Abgesehen von der Größe erinnert mich die Front stark an Autoradios klassischer Bauart für den DIN-Schacht. Drehregler links, Drehregler rechts und dazwischen ein dunkler Streifen, der ein Display oder eine Frequenzskala enthalten könnte, hier aber nur die Kopfhörerbuchsen beheimatet.

Sein Gewicht von fast genau 3 Kilo überrascht. Ich hätte weniger als die Hälfte erwartet. Der Grund dafür findet sich im Inneren in Form eines für diese Geräteklasse äußerst stattlichen Ringkerntrafos. Aber auch sein Metall-Chassis und -Deckel plus Alu-Front, sowie die ordentlichen Gerätefüße mit Gummierung tragen dazu bei, dass der EF400 nicht so leicht durch dicke, schwere Kabel vom Tisch gezogen wird.

Die Ausstattung und Funktionsweise ergibt sich bei einem Blick auf die Front und Rückseite von selbst. Es handelt sich beim EF400 um einen typischen DAC/Kopfhörerverstärker mit zusätzlichen Vorstufenausgängen, wie es ihn auch von dutzenden anderen Herstellern gibt. Auch das Vorhandensein symmetrischer Anschlüsse sowohl für Kopfhörer als auch für Endstufen/Aktivlautsprecher ist in dieser Geräte- und Preisklasse keine Seltenheit mehr. Noch kein allgemeiner Standard sind hingegen die 4,4 mm Pentaconn-Buchse und die XLR4-Buchse rechts neben den unsymmetrischen Klinkenbuchsen (6,35 und 3,5 mm).

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USB only: Der EF400 ist als reiner Desktop-DAC für die Nutzung an Computern oder kompatiblen iDevices konzipiert. Er kann neben seiner Hauptfunktion als Kopfhörerverstärker auch als Vorverstärker beispielsweise für Aktivboxen dienen (Foto: F. Borowski)

Anschluss und Bedienung des EF400 könnten kaum einfacher sein. Zunächst mal wäre da der Umstand, dass Quellensignale ausschließlich digital und nur via USB vom Computer (oder kompatiblen iDevices) in den HIFIMAN Kopfhörerverstärker gelangen. Immerhin haben Nutzer die Wahl zwischen der altbewährten und technisch völlig ausreichenden USB-B-Schnittstelle und einem USB-C-Eingang.

Die XLR- und Cinch-Buchsen an der Rückseite sind Pre-OUT, also immer über den Drehregler an der Front lautstärkegeregelt. Sie dienen zum Anschluss an einen Stereo-Endverstärker oder Aktivlautsprecher mit passenden Hochpegeleingängen. Neben der Kaltgerätebuchse für das Stromkabel wartet ein On/Off-Schalter darauf, mit einem satten Klacken in die „I“-Position versetzt zu werden. Einen Standby-Modus hat der EF400 nicht.

Zwei große Steuerelemente in Form von Drehknöpfen rahmen die bereits erwähnten vier Kopfhöreranschlüsse ein. Rechts ein sanft laufender, aber für meinen Geschmack etwas zu leichtgängiger Lautstärkeregler, links ein vierstufiger Wahlschalter. Dieser schaltet den oben erklärten Filtermodus zwischen Oversampling und Non-Oversampling um. Jeder der beiden Modi ist einmal als Low-Gain und einmal als High-Gain-Schalterstellung vorhanden. Der Zweck ist klar: Sehr leisen Kopfhörern kann mit High-Gain in Sachen Pegel etwas auf die Sprünge geholfen werden. Für die allermeisten modernen Kopfhörer mit ordentlicher Empfindlichkeit sollte aber der jeweilige Low-Gain-Modus mehr als ausreichend sein.

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Über den Drehschalter wird zwischen NOS- und OS-Modus umgeschaltet, sowie die Gain-Stufe gewählt (Foto: F. Borowski)

Unter der Haube – klotzen statt kleckern

Den außergewöhnlich großen Ringkerntrafo im Inneren des EF400 hatte ich ja schon erwähnt. Hier können Sie sich mit eigenen Augen davon überzeugen:

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Einen so großen Ringkerntrafo findet man selten in Kopfhörerverstärkern dieser Klasse (Foto: F. Borowski)

Das DAC-Modul beherbergt zwei Chips mit HIFIMAN-Himalaya-Aufdruck und eine ganze Armada von kleinen SMD-Widerständen, welche die Widerstandsleiter der R2R-Schaltung bilden. Himalaya unterstützt Standard-PCM mit einer maximalen Auflösung von 24Bit und einer Abtastrate von 768KHz, aber kein DSD. Der Signal-Rauschabstand des Himalaya DAC beträgt 120dB, die gesamte harmonische Verzerrung liegt zwischen 0,002% und 0,004%.

Eine Besonderheit dieser Schaltung und des dafür entwickelten Algorithmus soll der sehr geringe Stromverbrauch von 20 mW sein, was ihn laut HIFIMAN zum effizientesten DAC auf dem Markt machen soll. Das Himalaya-Modul kommt in etwas anderer Form daher auch in dem Bluetooth-Dongle des DEVA Pro zum Einsatz.

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Der Aufbau des HIFIMAN EF400 in Farbe. Grün: Der gewaltige Ringkerntrafo. Gelb: Die Verstärkerplatine mit großen Pufferkondensatoren. Rot: Die Ein-/Ausgangsplatine und das darauf aufgesetzte R2R-DAC-Modul (Foto: F. Borowski)
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Beim Lautstärkepoti (links oben) hat HIFIMAN gespart (Foto: F. Borowski)
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Hier noch mal das R2R-DAC-Modul. Dieses beherrscht PCM bis 768 kHz, aber kein DSD (Foto: F. Borowski)
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Im Gegensatz zur sonst recht üppigen Bestückung war HIFIMAN beim Lautstärkeregler etwas knauseriger. Hierbei handelt es sich nur um ein recht einfaches Potentiometer, was sich auch an dem etwas unverbindlichen Drehwiderstand zeigt. Nichtsdestotrotz hat das verwendete Poti einen recht ordentlichen Gleichlauf. Die L/R-Balance kippt erst kurz vor dem Linksanschlag etwas. 

Praxis – Purismus ist Trumpf

Die Praxis offenbart fast keine unangenehmen Überraschungen. (Auf das „fast“ gehe ich weiter unten ein.) Netzkabel anschließen, USB verbinden, einschalten. Nur mit dem Ohr direkt am Gehäuse ist ein minimales Netzteilbrummen zu vernehmen, was aber völlig im Rahmen liegt und im normalen Betrieb nicht wahrnehmbar ist.

Kurze Strommessung: Im Leerlauf verbraucht das Gerät je nach eingestelltem Filtermodus zwischen minimal 7,0 (Low Gain NOS) und 7,9 W (High Gain OS). Mit angeschlossenem Kopfhörer und Musikwiedergabe ist es nur unwesentlich mehr. Über 9 W kommt man in der Praxis so gut wie nie. Der Hersteller gibt die maximale Ausgangsleistung übrigens mit 4,4 W pro Kanal an, was für einen Kopfhörerverstärker sehr viel ist.

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Der Hauptschalter auf der Rückseite trennt den EF400 komplett vom Netz. Einen Standby-Modus gibt es nicht. (Foto: F. Borowski)

Der Hersteller empfiehlt die Verwendung des EF400 für dynamische oder magnetostatische Kopfhörer bis 800 Ohm. Also für praktisch alles, was am Markt verfügbar und nicht elektrostatisch ist.

Die Bedienung beschränkt sich auf die Wahl des Kopfhörerausgangs, des Filters und der Gain-Stufe, sowie die Lautstärke. Der EF400 hat außer den LEDs für die Filterwahl keinerlei Display und auch keine Anzeige der Samplingfrequenz. Da es nur USB gibt, ist auch keine Anzeige für eine Eingangswahl zu finden. Der HIFIMAN EF400 gibt sich sehr puristisch.

Klang – Licht und Schatten mit NOS

Als reiner USB-DAC lag die Testumgebung für mich auf der Hand: Auf meinem Desktop und an meinen Mac angeschlossen, gespeist mit Musik via Roon. Zum Vergleich standen mir etliche DAC/KHVs zur Verfügung. Darunter war unter anderem meine Kopfhörer-Referenz Questyle CMA Fifteen (Testbericht), die sozusagen das Level nach oben abgrenzte sowie der deutlich günstigere, aber weit über seine Preisklasse hinaus überzeugende iFi Audio ZEN DAC (Testbericht), der in der Preisklasse um 200 Euro Maßstäbe setzt.

An Kopfhörern kamen verschiedene Modelle in sehr unterschiedlichen Preisklassen zum Einsatz. Darunter der ebenso günstige wie überzeugende HIFIMAN HE400se (siehe Testbericht und Kauftipp der Woche), als auch deutlich teurere Modelle, wie der Fostex TH909 (Testbericht) und der beyerdynamic T1 II. Die eingesetzten Kopfhörer deckten Impedanzen zwischen 25 und 600 Ohm ab.

Auffälligste Erkenntnis beim Hörtest: Der EF400 spielt stets angenehm warm und vollmundig und hat keine Probleme, auch den 600-Ohm beyerdynamic zu Höchstleistungen zu animieren, ohne dass die Abbildung je harsch oder anstrengend wird. Das überzeugt schon mal. Unabhängig von der Musikrichtung bietet der HIFIMAN stets eine üppige Dynamik und Lebendigkeit.

Im direkten Vergleich mit dem iFi ZEN DAC kann er sich mit einem besseren musikalisch-harmonischen Fluss und mehr Kontrolle der unterschiedlichen Kopfhörer absetzen. Auch wenn sich der günstige ZEN DAC hier keineswegs verstecken muss.

Im Duell mit dem erheblich teureren Questyle (2.500 Euro) muss sich der EF400 allerdings geschlagen geben. An dessen Luftigkeit, dynamische Performance und zugleich Neutralität kommt er nicht heran. Mit keinem Filtermodus. Der CMA Fifteen ist definitiv noch eine andere Liga. Im Vergleich mit Modellen seiner Preis-Range macht der HIFIMAN aber stets eine ausgezeichnete Figur.

Bleibt noch die Frage zu klären, ob der NOS-Modus des HIFIMAN EF400 nun wirklich einen so klaren Vorteil gegenüber der Oversampling-Variante bietet. Der Wechsel zwischen den beiden Modi ist dank des Drehschalters im laufenden Betrieb jederzeit möglich. Die Musik wird dabei nur ganz kurz unterbrochen, was einen echten A/B-Vergleich erlaubt.

Um es kurz zu machen: Ja, der NOS-Modus gewinnt. Auch wenn der Unterschied nicht riesig ist – tonal ändert sich rein gar nichts – wirkt die Musik im NOS-Modus stets etwas frischer, anspringender und bietet beim aufmerksamen Zuhören die feineren Transienten und natürlichere Ausschwingvorgänge.

Allerdings gab es im NOS-Modus auch eine etwas eigenwillige Überraschung, womit ich auf die Eingangs genannte Einschränkung zurück komme. In seltenen Fällen war im NOS-Modus eine Art Spratzeln oder Knistern wie von Elektrostatik zu vernehmen. Zunächst hielt ich das für einen Bestandteil der Musik, eine Art künstlich hinzugefügten Platten-Knister-Effekt. Aber dieselbe Passage über den Questyle abgespielt war absolut knisterfrei, und auch der Overssampling-Modus des EF400 ließ nichts davon vernehmen.

Konkret nachvollziehen ließ sich das in dem Stück von Airbag, „A Day at the Beach (pt.2)“, welches via Qobuz in CD-Qualität vorlag. In der letzten halben Minute, im „Outro“ des Titels ist das besagte Statik-Knistern mit jedem Kopfhörer deutlich zu vernehmen. Und das änderte sich auch nach längerer Einspielzeit nicht. Seltsamerweise tauchte das auch bei anderen Titeln desselben Albums und einigen anderen mit viel E-Gitarren-Einsatz auf, aber sonst bei fast keiner anderen im Testzeitraum gehörten Musik. Wie gesagt: Im Oversampling-Mode des EF400 und mit anderen DACs war dieses Phänomen nicht zu vernehmen. Über die Ursachen kann ich nur spekulieren. Das lasse ich lieber.

Cover Airbag
Das Stück“A Day at the Beach (pt.2)“ auf dem gleichnamigen Album von Airbag offenbarte seltsame Knister-Effekte im NOS-Modus. (Cover: Qobuz)

Von diesem begrenzten Phänomen abgesehen gab sich der NOS-Modus stets eine Spur natürlicher und wurde daher ganz automatisch die meiste Zeit von mir genutzt.

Fazit HIFIMAN EF400

Sie sind ein großer Kopfhörer-Fan, haben vielleicht auch mehrere unterschiedliche Modelle und hören Musik am liebsten lokal, direkt von Ihrem Computer oder iPad (mit USB?). Dann sollten Sie diesen außergewöhnlichen DAC/Kopfhörerverstärker unbedingt in die engere Wahl ziehen. Sein Funktionsumfang ist zwar puristisch, aber super komfortabel und lenkt nicht vom eigentlichen Zweck des Musikgenusses ab.

Der NOS-Modus des HIFIMAN EF400 ist in dieser Preisklasse nur selten zu finden und hat im Test abgesehen von der beschriebenen Ausnahme klanglich immer überzeugt. Egal mit welchem Kopfhörer. Die gebotenen Anschlussarten einschließlich Pentaconn, sowie seine enorme Ausgangsleistung und Impedanzfestigkeit, ergänzt durch die zweistufige Vorverstärkung, komplettieren das positive Gesamtbild.

HIFIMAN EF400
2022/10
Test-Ergebnis: 4,3
SEHR GUT
Bewertungen
Klang
Praxis
Verarbeitung

Gesamt

Die Bewertung bezieht sich immer auf die jeweilige Preisklasse.
dynamisch-lebendiger Klang
zweistufige Vorverstärkung (Gain)
symmetrische Anschlüsse (auch für Vorstufe)
nur USB-Eingang

Vertrieb:
NT Global Distribution GmbH
Waller Heerstr. 104
28219 Bremen
https://nt-global.de/

Preis (Hersteller-Empfehlung):
HIFIMAN EF400 Rev2: 599 Euro

Technische Daten

HIFIMAN EF400
KonzeptDAC, Kopfhörerverstärker und Vorverstärker, symmetrischer Aufbau
Besonderheiten:R2R-DAC mit NOS-Modus
Ausstattung:Internes Linearnetzteil, Current Mode Amplification, Unterstützung für PCM 768kHz (kein DSD), Gain-Anpassung, USB-C + USB-B
Eingänge/Ausgänge:
Digital In: USB-B und -C
Out: XLR, Cinch; Kopfhörer: 4,4mm und XLR4 symmetrisch, 6,35 und 3,5 mm Klinke
Maße und Gewicht:
(B x H x T):
228 mm × 61 mm x 246,5 mm; 3 kg
Alle technischen Daten
Im Text erwähnt:

Test Questyle CMA Fifteen DAC und Kopfhörerverstärker – Flaggschiff mit Current-Mode-Technologie
Test Fostex TH909 offener High-End Bügelkopfhörer
Test Qudelix 5K Mobil-DAC: in Kombi mit HiFiMAN HE400se Over-Ear kaum zu schlagen

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Autor: Frank Borowski

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LowBeats Experte für Schreibtisch-HiFi und High End kennt sich auch mit den Finessen der hochwertigen Streaming-Übertragung bestens aus. Zudem ist der passionierte Highender immer neugierig im Zubehörbereich unterwegs.