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Nubert dringt mit der Streaming-Vorstufe nuControl X in High-End-Sphären vor. Der ausführliche LowBeats-Test (Foto: Nubert)

Test Streaming/DAC-Vorstufe Nubert nuControl X: Aufbruch in neue Dimensionen

Der deutsche Hersteller und Direktversender Nubert steht in dem Ruf, Lautsprecher und HiFi-Elektronik zu besonders fairen und bürgerlichen Preisen anzubieten – ohne viel High-End-Attitüden. Zwar hat Nubert stets auch einige recht exklusive Komponenten für höchste Ansprüche im Sortiment, wie die nuPyramide 717 Lautsprecher oder die mächtige nuPower A Stereo-Endstufe (Testbericht). Als ausgewiesener High-End-Hersteller sind die Schwäbisch-Gmünder aber den Wenigsten im Bewusstsein. Das könnte sich ändern. Mit der ambitionierten Aktivlautsprecherserie nuZeo (Vorstellung) und nicht zuletzt mit dem neuen Streaming-DAC und Vorverstärker nuControl X stößt Nubert offensiv in höhere Sphären vor. Trotz des unzweifelhaft ambitionierten Preises von 4.490 Euro soll aber auch dieses Leuchtturm-Projekt ein überlegendes Preis/Leistungsverhältnis bieten. LowBeats hat den Nubert nuControl X einer intensiven Eignungsprüfung unterzogen.

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Der Nubert nuControl X ist eine exzellent ausgestattete Streaming-DAC-Vorstufe. Hier mit den drei Antennen für WLAN/Bluetooth/XConnect (Foto: Nubert)

Nubert nuControl X: Streaming und die Software-Hürde

Die Preisspanne der von LowBeats in den vergangenen Jahren getesteten Streaming-DAC-Vorverstärker reicht über beinahe alle Preisklassen. Angefangen mit dem Eversolo DMP-A6 Master Edition für rund 1.300 Euro (auch als Normalversion für 849 erhältlich), bis hin zu Ultra-High-Boliden, wie dem dCS Bartók APEX (ab 22.500 Euro). Der Nubert nuControl X ordnet sich hier im Mittelfeld ein. Teuer, aber noch bezahlbar. Natürlich sollte eine HiFi-Komponente für so viel Geld auch einiges zu bieten haben.

Bei digitalen, netzwerk- und streamingfähigen Geräten wie diesen steht neben einer durchdachten Schaltung und allerfeinstem Klang auch eine ordentliche Hardware- und Funktionsausstattung, Bedienungskomfort und nicht zuletzt eine stabile und fehlerfreie Software im Lastenheft. Im Gegensatz zu rein analogen Systemen kommen Streamer und DACs ohne Software-Code nicht aus. Je nach Zielsetzung und Funktionspaket ist der Softwareteil mal überschaubar, mal aber auch sehr komplex. Nicht zu vergessen, dass eine begleitende App für Smartphone, Tablet & Co. dafür quasi obligatorisch ist. Die Entwicklung einer solchen App und der Code für die Hardware im Gerät erfordert nicht unerhebliche Entwicklungs-Ressourcen plus Zeit und damit finanziellen Aufwand.

Insbesondere kleine und mittelständische HiFi-Hersteller müssen sich genau überlegen, ob und wie dieser Aufwand zu stemmen ist. Die einfachste Möglichkeit ist, fertige Streaming-Module von der Stange zu kaufen, diese in die eigene Schaltung zu integrieren und bei der App auf vorhandene Lösungen wie mConnect, Lumin oder BubbleUPnP zurückzugreifen. Gegebenenfalls kann man das App-Interface dann noch mit einem eigenen Design versehen.

Nubert hat sich für den nuControl X enorm ins Zeug gelegt, um auch softwareseitig ein gelungenes Gesamtpaket abliefern zu können. Und das ist ihnen gelungen – mit momentan noch kleinen Besonderheiten wie etwa dem verdeckten Roon:

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Huch? Der nuControl X meldet sich bei Roon als „Platin Stereo Hub“. Der Grund ist eine verzögerte Roon-Zertifizierung, sodass Nubert sich kurzerhand die Möglichkeiten eines OEM-Partners zunutze gemacht hat, um das Gerät „Roon Ready“ auf den Markt bringen zu können. Sobald die eigene Zertifizierung durch ist, wird sich der nuControl X in Roon anders melden. (Screenshot: F. Borowski)

Streamer wie den Nubert nuControl X gäbe es vermutlich nicht (vor allem nicht zu dem Preis), könnten die Hersteller nicht auf gewisse Hard- und Software-Ressourcen Dritter zurückgreifen. Gleichzeitig ist der nuControl X Streaming-DAC-Vorverstärker aber ein gelungenes Beispiel für eine großartige Entwicklungsleistung eines deutschen HiFi-Herstellers. Was der Streaming-Bolide zum Preis von 4.490 Euro zu bieten hat, ist auch im Konkurrenzumfeld betrachtet sehr beachtlich. Und das schauen wir uns jetzt mal an…

nuControl X: üppige Hardware mit Vollausstattung

Es beginnt wie immer mit dem Empfang des Pakets und der Auspack-Zeremonie. Erstaunlich groß und schwer ist der Karton des nuControl X für einen Streaming-DAC. Das Gerät selbst wiegt 8,6 kg. Das ist die Gewichtsklasse von meist deutlich teureren Konkurrenten mit massivem Alu-Gehäuse. Der Nubert ist sogar schwerer als der kürzlich getestete Meitner MA3 (7,4 kg).

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Die Front des nuControl X mit dem 6 Zoll großen Touch-Display (Foto: F. Borowski)

Optisch und mechanisch ist der nuControl X im Stil anderer Nubert-Komponenten wie dem nuControl 2 und den Endstufen nuPower D und A gehalten. Nur die Tasten sind hier schwarz statt silbern. Mit den Maßen 430 x 390 x 110 (B x T x H) benötigt er fast so viel Stellfläche, wie meine Referenz-Vorstufe Trinnov Amethyst. Zum Lieferumfang gehören neben einigen Kabeln auch drei Antennen für die WLAN- und Bluetooth-Funktionen, sowie eine stattliche IR-Fernbedienung mit satten 230 g Gewicht. Die liegt richtig gut in der Hand.

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Die IR-Fernbedienung ist deutlich größer als die bisherigen Nubert-Remotes und liegt gut in der Hand (Foto: F. Borowski)

Die Front wird von einem überdurchschnittlichen großen und hochauflösenden Farb-Touch-Display mit knapp 6 Zoll (15 cm) Diagonale dominiert. Der silberne Drehknopf dient nur zur Lautstärkeregelung. Er ist stabil und spielfrei gelagert, sanft laufend (ohne Rasterung) und angenehm gedämpft. Die Menüsteuerung am Gerät erfolgt per Touch und über die zwei Tasten „Return“ und „Enter“. Wobei diese Tasten dank der Touchfunktionen im Grunde überflüssig sind. Ich habe sie im Test nie gebraucht. Unterhalb der Tasten sind je ein Kopfhöreranschluss unsymmetrisch (6,35 mm Klinke) und symmetrisch (4,4 mm Pentaconn).

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Hier der Nubert auf dem Trinnov Amethyst. Die blaue LED am Nubert stört in dunklen Umgebungen. Das Display ist dimmbar bzw. kann auch automatischen dimmen (Foto: F. Borowski)

Links vom Display findet sich ein USB-C-Anschluss für Speichermedien (bis 2 TB), der IR-Empfänger und die On/Off-Taste. Im Betrieb leuchtet darüber eine recht helle, blaue LED. Als der nuControl X als Medienzentrale unter dem TV stand, empfand ich das Licht als störend, weshalb ich mir eine Möglichkeit wünschen würde, die LED dimmen oder besser gleich ganz abschalten zu können.

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Üppig! Die Anschlussvielfalt des nuControl X überzeugt (Foto: F. Borowski)

Ein schöner Rücken kann auch entzücken. Die Anschlussseite des nuControl X entlockt einen anerkennenden Pfiff. Hier scheint wirklich alles vorhanden zu sein, was der geneigte High-Ender jemals benötigen könnte. Analoge und digitale Ein- und Ausgänge en masse, sowohl als Cinch als auch XLR-Buchsen, eine doppelte LAN-Buchse zum Durchschleifen des Netzwerksignals an eine weitere Komponente (z. B. den Smart-TV), Trigger-Anschlüsse mit Mini-XLR passend für Nuberts Endstufen, und nicht zuletzt ein Phono-Input, umschaltbar für MM- und MC-Systeme. Außerdem ist hier eine weitere USB-A-Buchse zum Anschluss von Massenspeichern vorhanden, USB-B für Audio von einem Mac/PC und noch eine USB-A-Buchse, an der beispielsweise der optionale HDMI-ARC-Adapter angeschlossen werden kann. Dazu später mehr.

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Ganz links ist der für MM/MC umschaltbare Phono-Eingang mit Erdungsklemme (Foto: F. Borowski)
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Digitale und analoge Eingänge sind reichlich vorhanden (Foto: F. Borowski)
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Wie beim ampXL hat auch der nuControl X zwei LAN-Buchsen. Ungewöhnlich sind auch die REC-OUT-Buchsen und zwei Subwoofer-Ausgänge (Foto: F. Borowski)
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Unter der Oberfläche: die Elektronik des nuControl X

Eine der ersten Amtshandlungen, die ich nach dem Auspacken und der Sicht-Inspektion von Testgeräten vornehme, ist das Fotografieren. Dazu gehört, sofern ohne allzu großen Aufwand möglich, auch das Öffnen und der Blick ins Innere. Der nuControl X erweist sich dabei als ungewöhnlich komplex für eine Streaming-Vorstufe. Wo bei vielen Streamern gähnende Leere herrscht, ist der nuControl X bis unters Dach und bis in den letzten Winkel vollgepackt mit elektronischen Bauteilen.

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Volles Haus: das Innenleben des nuControl X (Foto: F. Borowski)

Gespeist wird das Ganze von einem gekapselten linearen Ringkern-Trafo für die analogen Schaltungen und zusätzlich einem Schaltnetzteil für die Digitalsektionen, das unter dem silbernen Deckel isoliert wurde. Aus der Vogelperspektive sieht man nur das digitale Mainboard mit dem ARM-Prozessor, XMOS-Chips, DAC (ein ES9038PRO) und mehreren Funkmodulen für WiFi, Bluetooth und X Connect. Eine Etage darunter befindet sich das ähnliche große Board mit der analogen Class-A-Schaltung. Und ganz rechts am Rand steht hochkant die Phono-Platine. Alle kritischen Bereiche sind mit speziellen Bauteilen galvanisch voneinander getrennt, um gegenseitige Beeinflussungen zu vermeiden und den Signal-/Rauschabstand so groß wie möglich zu halten.

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Das aufwändige Phono-Board sitzt hochkant neben den in zwei Etagen angeordneten digitalen (oben) und analogen Schaltungen (Foto: F. Borowski)
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Die Netzteilsektion (Foto: F. Borowski)
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Wie der vor ein paar Monaten getestete Nubert nuConnect ampX wurde auch das Nubert Streaming-Flaggschiff vom Entwickler-Team um Markus Pedal in Schwäbisch Gmünd entwickelt, aber auf den Werkbänken in China gefertigt. Anders lässt sich der Preis von unter 5.000 Euro für diese aufwändige Konstruktion wohl nicht verwirklichen. 

Nur ein paar Worte zum Funktionsumfang

Der Grund, warum ich hier nicht sämtliche Funktionen, Dienste, Formatunterstützungen und technischen Daten des nuControl X aufführe, ist einfach: Das steht alles auf der sehr informativen Webseite bei Nubert und würde angesichts des Umfangs den Rahmen sprengen. Ich beschränke mich lieber auf die praktischen Aspekte, die der Hersteller nicht explizit erwähnt. Dazu gehören Vorteile, ebenso wie Nachteile und andere erwähnenswerte Besonderheiten.

Grob zusammengefasst bietet der nuControl X alles, was in dieser Geräteklasse üblich und State-of-the-Art ist. Und noch etwas mehr. Was immer noch recht selten bei Streaming-DACs zu finden ist, sind Funktionen wie parametrische Equalizer, Raumeinmessung und die bereits gelobte Anschlussvielfalt des Schwäbisch-Gmünder Topmodells. Angefangen möchte ich aber mit der scheinbaren Ausstattungslücke namens HDMI…

HDMI ARC: Pflicht oder verzichtbar?

Zugegeben, auch wir haben dazu beigetragen, dass HDMI ARC als Ausstattungsmerkmal bei Stereo-Komponenten immer stärker nachgefragt wird. Aber braucht man das wirklich? Dazu ein paar Erklärungen zu den Besonderheiten dieser digitalen Schnittstelle.

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Einen HDMI-ARC-Anschluss, wie hier am Technics SU-GX70 zu finden, hat der Nubert nicht, aber diese Schnittstelle kann per Adapter nachgerüstet werden. Siehe weiter unten (Foto: F. Borowski)

ARC steht für „Audio Return Channel“ und bedeutet vereinfacht ausgedrückt, dass der Ton von der Videoquelle – meistens ein TV-Gerät – an den Verstärker ausgegeben werden kann. Die internen Lautsprecher des TV werden dabei automatisch stumm geschaltet, sodass der (Stereo-) Ton nur über die HiFi-Lautsprecher ausgegeben wird. eARC ist eine Erweiterung dieses Standards, der kurz gesagt eine größere Bandbreite bietet und auch Multikanal in hoher Auflösung übertragen kann. Für Stereo-Systeme ist es daher eigentlich nicht von Bedeutung, ob der Verstärker ARC oder eARC unterstützt, denn auch der einfache ARC-Standard bietet genügend Bandbreite für zwei Kanäle.

Eine weitere Eigenschaft von HDMI ARC ist, dass dieser Anschluss auch das sogenannte CEC-Protokoll von HDMI beinhaltet. Dieses Akronym steht für „Consumer Electronics Control“ und ermöglicht, dass die Lautstärke (und Mute) des Verstärkers über die TV-Fernbedienung geregelt werden kann. Zudem ist es möglich, darüber den Verstärker automatisch zusammen mit dem TV ein- oder auszuschalten. Das ist also eine Art Trigger-Leitung, wie man sie von vielen Vor-/Endverstärkern kennt, nur eben mit zusätzlicher Lautstärkekontrolle. Die Idee dahinter ist, dass man weniger mit unterschiedlichen Fernbedienungen hantieren muss.

Leider gibt es genau bei diesen Komfort-Funktionen oft Einschränkungen. Um nur ein Beispiel zu nennen: In vielen Fällen schaltet sich der Verstärker nicht gemeinsam mit dem TV ein, wenn der Amp vor dem Ausschalten auf einen anderen Eingang gestellt war. Oder er schaltet sich ungewollt zusammen mit dem TV ab, obwohl man eigentlich noch Musik über einen anderen Eingang hören will. In solchen Fällen wird doch wieder der Griff zur Verstärker-Fernbedienung nötig.

Noch ein Umstand, der den Nutzen von HDMI ARC in Frage stellt: Komponenten mit Digitaleingängen wie HDMI haben fast ausnahmslos auch einen Toslink-Eingang. Gleichermaßen gilt, dass nahezu jeder einigermaßen moderne Fernseher einen Toslink-Ausgang für den Ton hat. In sehr vielen Fällen klingt es über Toslink eine Spur besser als über HDMI. Die Gründe dafür habe ich im Test des Technics SU-GX70 näher ausgeführt. HDMI hat hier auch keinen Auflösungsvorteil. TV-Geräte geben den (Stereo-) Ton nämlich stets in 24 Bit mit 48 kHz Taktfrequenz aus. Egal ob über HDMI oder Toslink. Ausnahmen sind mir zumindest nicht bekannt. Die Lichtleiterverbindung hat klanglich meist die Nase leicht vorn. Und ganz nebenbei sorgt sie auch noch für eine galvanische Trennung zwischen TV und Verstärker, was unter ungünstigen Bedingungen eine Brummschleife verhindert.

Zu beachten ist außerdem, dass ein mit allen genannten HDMI-Standards kompatibles HDMI-Kabel eingesetzt werden muss. In meinem Sortiment sind mehrere, die zwar HDMI 2.0 oder 2.1 sowie CEC und ARC/eARC unterstützen sollen, die aber an manchen Geräten nicht richtig funktionierten. Bei Toslink gibt es diesen Kompatibilitäts-Wirrwarr nicht.

Was hat das mit dem nuContol X zu tun? 

Ganz einfach. Der nuControl X hat keine HDMI-ARC-Buchse für Ton. Wer jedoch unbedingt eine ARC-Verbindung nutzen möchte, kann von Nubert für 29 Euro einen USB-auf-HDMI-Adapter erwerben, der ARC-kompatibel ist. Ich habe den Adapter im Test zur Verfügung gehabt. Quintessenz: Er funktioniert – aber mit Einschränkungen.

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Der HDMI-ARC-Adapter ist optional für 29 Euro zu haben (Foto: F. Borowski)

Um den HDMI-Anschluss zu aktivieren, muss am Nubert der entsprechende USB-Eingang gewählt werden und im Display steht somit auch „USB“. Das könnte etwas verwirrend sein. Der Eingangsname lässt sich umbenennen. Ich habe es „TV > HDMI (USB)“ genannt. Auf der Fernbedienung muss man sich aber die Taste USB merken, um auf HDMI zu schalten. (Da mehrere USB-Ports vorhanden sind, muss die Taste ggf. mehrfach gedrückt werden.)

Über meinen 2022er Samsung TV QN900B wird der Nubert als HDMI-Komponente erkannt und der Ton korrekt und störungsfrei ausgegeben. Drücke ich die Lautstärkewippe der Samsung-Fernbedienung, wird der Pegel am Nubert verändert. Gemeinsam mit dem TV An- und Abschalten lässt sich der Nubert via HDMI nur, wenn die Funktion „Network Standby“ aktiviert ist. In diesem Schlafmodus verbraucht der Nubert nach meiner Messung knapp 7 Watt. Die On/Off-Funktion über TV und HDMI funktioniert auch nur dann, wenn der nuControl X vor dem Ausschalten auf HDMI stand. War ein anderer Eingang gewählt, reagiert er nicht beim Einschalten des TV.

Ist „Deep Standby“ aktiviert, in dem weniger als 0,5 W Verbrauch anstehen, funktioniert das automatische Aufwecken des Nubert über den TV nicht. In diesem Modus muss der Nubert nach dem Einschalten erst Booten, was ca. 45 Sekunden dauert.

Im Falle des nuControl X gibt es noch einen Grund, warum HDMI nicht benötigt wird. Das Gerät verfügt nämlich über eine Signalerkennung für Toslink. Sofern der Netzwerk-Standby aktiviert ist (was ja auch für HDMI CEC erforderlich ist), schaltet sich der nuControl X automatisch zusammen mit dem TV ein und aus.

Die Komfort-Merkmale halten sich mit dem HDMI-Adapter – gelinde ausgedrückt – in Grenzen. Und klanglich scheint mir auch hier der Toslink-Anschluss leicht im Vorteil zu sein. Am Ende beließ ich es daher bei der unkomplizierten optischen Verbindung. Meine Empfehlung lautet daher: sparen Sie sich den HDMI-Adapter.

Unkompliziert und vielseitig: der nuControl X in der Praxis

Ich beginne diesen Teil mit einer kleinen Auffälligkeit, die schnell abgehakt ist. Der nuControl X verbraucht im Betrieb (Leerlauf) rund 43 Watt (maximale Leistungsaufnahme: 70 W). Das ist mehr, als die meisten Streaming-Vollverstärker konsumieren, die LowBeats im Test hatte. Andere Streaming-DAC-Vorverstärker kommen im Leerlauf oder auch bei Musikwiedergabe meist mit 25 W oder sogar deutlich weniger aus. Der etwas höhere Verbrauch ist tatsächlich Absicht, wie mir der nuControl X-Entwickler Markus Pedal im Gespräch erläuterte. Um das Gerät auch bei unterschiedlichen Raumtemperaturen im Sommer wie Winter stets in einem kontrollierten Temperaturfenster und somit die Bauteile auf optimaler Betriebstemperatur zu halten, wird eine bestimmte Leistung benötigt, die innerhalb des Gerätes für wohlige Wärme sorgt. Darum gibt es hier auch keinerlei Lüftungsschlitze, denn die Wärme soll kontrolliert im Inneren bleiben.

Dank seiner Anschlussvielfalt ist der nuControl X für nahezu jede Gerätekombination geeignet. Auch ungewöhnliche Setups sind möglich. So habe ich zum Beispiel im Test den Toslink-Ausgang des Nubert mit dem Toslink-IN an meiner Referenz-Vorstufe Trinnov Amethyst verbunden und konnte auf diese Weise einige 1:1-Klangvergleiche vornehmen.

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Das Primär-Display mit der Auswahl der Eingänge/Streamingdienste am unteren Rand (Foto: F. Borowski)
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Die Eingangsnamen können in der App oder wie hier auf dem Gerätedisplay umbenannt werden (Foto: F. Borowski)
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Über die Bildschirmtastatur ist es möglich, auch Sonderzeichen und sogar Emojis eizusetzen (Foto: F. Borowski)
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Die vier Hauptmenüs (Foto: F. Borowski)
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Im Sound-Menü lassen sich die EQs und die Subwoofer anpassen (Foto: F. Borowski)
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Das Zone-Menü: Hier wird deutlich, dass die halbtransparente Overlay-Anzeige ihre Schwächen hat. Der Hintergrund scheint zu stark durch (Foto: F. Borowski)
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Auch die Qobuz-Darstellung könnte noch etwas optimiert werden (Foto: F. Borowski)
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Titelinfos und Steuerelemente sind für meinen Geschmack viel zu klein (Foto: F. Borowski)
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Im Roon-Ready-Betrieb fehlen die Skip-Buttons (Foto: F. Borowski)
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Die Bedienung des nuControl X ist dank seiner üppigen Fernbedienung, der App und des Touch-Display sehr logisch und schnell erlernt. Verbesserungsmöglichkeiten ergeben sich bei einigen Punkten der Darstellung, sowohl im Display als auch in der App. Das System ist ja noch ganz jung und da erwarte ich nicht den Reifegrad von Anwendungen, die schon zehn Jahre oder länger gepflegt werden. Für künftige Updates, die unkompliziert über das Internet eingespielt werden können, wünsche ich mir noch etwas mehr Feinschliff bei einigen Darstellungen. So werden Titel- und Künstler beim Streaming sehr klein im Display angezeigt. Da nützt die stattliche Größe des Touch-Bildschirms (rund 15 cm; 6 Zoll) nicht so viel. Diese und andere Kleinigkeiten, lassen sich per Update ausbügeln.

Markus Pedal versicherte mir im Gespräch, dass Kundenwünsche wie diese sehr ernst genommen werden. Soweit es möglich und sinnvoll ist, sollen Kundenvorschläge in regelmäßigen Updates eingepflegt werden. Natürlich nach Prioritäten abgestuft. Mit dem demnächst anstehenden Updates sollen bereits einige Punkte der Vergangenheit angehören, die mir im Test aufgefallen sind.

Das Hauptmenü wird mit ordentlich großer Schrift angezeigt und lässt sich auch aus der Ferne gut ablesen und mit der IR-Fernbedienung bedienen. Das alles geht natürlich auch über die App des nuControl X. Hier ein paar Screenshots:

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App-Screens: Hier die Wiedergabe über Roon. Die fehlenden Titelsprung-Buttons dürften auftauchen, wenn die endgültige Roon-Zertifizierung durch ist (Screenshot: F. Borowski)
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X Room Calibration: Die Einmessung erfolgt getrennt für den linken und rechten Kanal (Screenshot: F. Borowski)
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Streamingdienste und Quellenumschaltung (Screenshot: F. Borowski)
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Das Auto-Power-Setup. Hier kann zwischen Deep Standby (0,5W) und Network-Standby (ca. 7W) ausgewählt werden (Screenshot: F. Borowski)
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Einschalten erfolgt wahlweise auf der zuletzt genutzten Quelle oder einer Quelle nach Wahl (Screenshot: F. Borowski)
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Qobuz-Startmenü (Screenshot: F. Borowski)
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Raumkorrektur: Nubert hat nachgebessert

Die Möglichkeit, Lautsprecher und Subwoofer auf die akustischen Gegebenheiten des Hörraums einzumessen, bietet Nubert schon länger. Meine ersten Erfahrungen damit machte ich vor über drei Jahren mit dem nuConnect ampX. Damals hinterließ dieses Feature aber einen eher zwiespältigen Eindruck. Nach etlichen Versuchen und Klangvergleichen kam ich zu dem Schluss, die Korrektur lieber ausgeschaltet zu lassen. 

Die Einmess-Prozedur beim nuControll X läuft zwar sehr vergleichbar ab und wird auch grafisch in der App ähnlich dargestellt, technisch wurde diese aber deutlich verbessert. Zwar wird nach wie vor nur der Bereich bis 150 Hz eingemessen, also Bass und Grundton, aber nun werden mehr Messpunkte erfasst und mehr EQ-Filter eingesetzt, was für eine feinere Korrektur sorgt. Der Korrekturbereich für Pegelabsenkungen und Anhebungen wurde dank 32 Bit Auflösung und 132 dB Dynamikumfang stark vergrößert. Bis zu 18 dB Pegelanhebungen sind möglich. Auch die Phase soll nun mit einbezogen werden. Das alles wird nach wie vor ganz bequem über ein iPhone- oder iPad-Mikrofon gemessen. Wer Android nutzt kann für 39 Euro ein USB-Ansteckmikrofon erwerben. Tatsächlich kann sich das Ergebnis hören lassen. Mehr dazu im Hörtest-Kapitel.

Wer mag, kann den Klang auch über einen parametrischen 7-Band EQ manuell anpassen. Und es gibt eine dynamische Loudness-Funktion. Im Sound-Untermenü „Zone“ kann außerdem eingestellt werden, wie sich die Ausgänge beim Anschließen eines Kopfhörers verhalten sollen. Etwa, ob die hinteren Ausgänge bei Kopfhörerbetrieb automatisch abgeschaltet werden sollen oder nicht. In diesem Menü kann auch ein Nubert-Subwoofer per X Connect drahtlos gekoppelt werden.

Auch super: Für kabelgebundene Subwoofer stehen zwei Sub-OUT-Buchsen zur Verfügung. Darüber verbundene Subs werden beim Einmessen mitberücksichtigt, können aber per Subwoofer-Management auch gezielt manuell über Hochpass, Tiefpass, Pegel und Delay an die Hauptlautsprecher angepasst werden.  

Was vielleicht noch fehlt, ist die Möglichkeit, den Pre-OUT auf Festpegel umzustellen. Etwa, wenn der Nubert an einem Vollverstärker mit eigener Lautstärkeregelung angeschlossen werden soll. Ansonsten hat das Entwickler-Team um Markus Pedal an so ziemlich alle möglichen Anwendungsfälle gedacht.

Lohn der Mühen: der nuControl X klingt fantastisch

Seine Anschlussvielfalt und vor allem die Möglichkeit zur Raumeinmessung waren der Grund, warum ich für den nuControl X als Hauptgegner den mehr als doppelt so teuren Trinnov Amethyst (ab 9.800 Euro) auserkoren habe, der seit gut dreieinhalb Jahren als unerreichte Referenz für Streaming-DAC-Vorverstärker bei mir interagiert. Zwar gab es inzwischen viele Gegner, die den Trinnov in Puncto Bedienkomfort und Streaming-Möglichkeiten abhängen, so wie der nuControl X, aber mit seiner überragenden Einmessung konnte sich der Franzose bisher stets behaupten.

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Die Lautstärke-Skala kann wie ein Slider per Touch bedient werden (Foto: F. Borowski)

Dreieinhalb Jahre sind im Bereich Digitaltechnik eine lange Zeit. Auf dem Papier bietet der Nubert-Newcomer so manches, wovon Amethyst-Besitzer nur träumen können, wie etwa das zeitgemäße Display. Also wage ich einfach diesen Vergleich mit sehr großem Preisunterschied.  Zu den Disziplinen gehörte u. a. der Klangvergleich der Komponenten als Streaming-Bridge (digital an einem externen DAC angeschlossen), sowie die Einschätzung der DAC/Vorverstärker-Sektion, der Einmessung und zuletzt das Gesamtpaket.

Beginnen wir mit dem Klang pur, also ohne irgendeine Einmessfunktion. Als digitale Streaming-Bridge genutzt waren die Unterschiede der beiden Gegner äußerst marginal. Hier wie dort ist es möglich, die Audiodaten „bitperfekt“ an den DAC auszugeben. In diesem Modus lag das Duo in jeder Hinsicht gleichauf und glänzte mit allerfeinster Auflösung, Räumlichkeit und Farbigkeit. Der Nubert hat aber auch einen internen Resampler und kann die Daten auf bis zu 32Bit/768kHz PCM oder DSD512 hochrechnen. Durch diesen Kniff konnte sich der Nubert mit einem kleinen, aber sehr willkommenen Mehr an Ruhe und musikalischen Fluss vom Trinnov absetzen. Völlig egal, welche Musikrichtung oder Lautstärke da im Spiel war, der SRC (Sample Rate Converter) des Nubert machte ihn zum Sieger dieser Disziplin.

Im Vergleich der DAC/Vorstufen-Sektionen, wobei das Streaming in beiden Fällen via Roon und Silent Angel Rhein Z1 Plus geschah und die Kandidaten an der T+A A 200 Endstufe mit den Børresen 02 SSE Lautsprechern verbunden waren, ergab sich ein noch deutlicherer Vorteil für den Nubert. Tatsächlich halte ich den DAC und die Vorstufe des Trinnov für die eher schwächeren Teile seines Konzepts, weshalb ich ihn überwiegend wegen seiner Raumkorrektur und als Bridge für Roon nutze. Diese Schwäche nutzte der Nubert gnadenlos aus. Über ihn waren Gesangstimmen natürlicher, Percussion impulsiver und vor allem wirkte der Raum über den Nubert stets besser ausgeleuchtet.

Aber es gibt da ja noch die Raumkorrektur. Qualitativ kann der Nubert mit seiner Methode an den Trinnov nicht ganz heranreichen – zumal er nur Frequenzen bis 150 Hz berücksichtigt. Doch auch in den Mitten und Höhen kann eine Pegel-, Phasen-, Impulskorrektur einiges bewirken. Es sei denn, der Raum ist schon mit anderen Mitteln PERFEKT optimiert. Aber welcher normale Wohnraum ist das schon?

Und so kann der Trinnov an diesem Punkt einiges Terrain zurückerobern. Allerdings muss ich differenzieren: Im Bass und Grundton leistet die neue Nubert-Lösung wirklich großartige Arbeit. So einfach, schnell und unkompliziert die Einmessung ist, so überzeugend auch die Wirkung. Tendenziell geht der Nubert eingemessen etwas bassbetonter als der Trinnov ans Werk. Die relativ simple grafische Darstellung der Messkurve in der Nubert-App zeigt hierauf keine Hinweise. Der Bass ist aber nicht überbetont, sondern äußerst kontrolliert. Das dürfte den meisten Hörern sehr gut gefallen. Wem es trotzdem zu viel ist, der kann nachträglich mittels PEQ Feintuning vornehmen.

In den Mitten schlägt die Stunde der Trinnov-Einmessung. Zwar ist mein Hörraum mittels diverser Roomtuning-Maßnahmen schon stark optimiert, aber dem Trinnov gelingt es mit seiner feinfühligen und präzisen Korrektur, dass sich der Ton noch besser von den Lautsprechern löst und Details noch besser fokussiert und klarer umrissen dargestellt werden. Bislang kenne ich keine Streaming-Vorstufe mit ähnlich guter Einmessung.

In den Höhen sind die Auswirkungen wiederum geringer. Tendenziell bleibt der Amethyst auch hier eingemessen etwas ausgewogener. Der Nubert wirkt minimal präsenter, ohne dabei irgendwie aggressiv oder aufdringlich zu wirken. Die Unterschiede dürften allein durch die Pegelanpassungen bedingt sein, die der Trinnov mit seiner Einmessung bis weit über 10 kHz vornimmt.

Der Gegencheck mit der kürzlich getesteten und für überdurchschnittlich gut klingend befundenen Streaming-Vorstufe Auralic Altair G1.1 bestätigt das hohe Niveau des Nubert. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das der Nubert durch seine gute Einmessung im Tieftonbereich aus praktischer Sicht für sich entscheiden kann.

Auch für Kopfhörerfans liefert der nuControl X ab. Eigentlich hat er sogar drei Kopfhörerverstärker: einen für unsymmetrisch (6,35 mm) und zwei servo-symmetrisch für die 4,4mm-Buchse. Bis zu 1,6 Watt Ausgangsleistung und 11,5 V Spannungshub stehen zur Verfügung, was die Ausgänge auch für 600-Ohm-Kopfhörer geeignet macht. Tatsächlich schlug sich der nuControl X mit allen von mir getesteten Kopfhörern sowohl symmetrisch als auch unsymmetrisch ausgezeichnet. Einschließlich des 600 Ohm beyerdynamic T1, dem 25 Ohm Fostex TH909 und dem T+A Solitaire T im Kabelmodus.

Fazit: Mehr Streaming-DAC für unter 5.000 Euro geht kaum

Mit dem nuControl X setzt Nubert ein starkes Zeichen in der Kategorie der Streaming-DAC-Vorstufen. Er kombiniert einen großen Funktionsumfang und Anschlussvielfalt mit praktischer Bedienung im zeitgemäßen Stil. Gekrönt wird das Ganze von seinen makellosen Klangeigenschaften – auch dank Raumeinmessung –, denen selbst manch deutlich teurere Gegner nicht viel entgegenzusetzen haben. Auch die Verarbeitung überzeugt.

Die im Text genannten Kritikpunkte sind überwiegend kosmetischer Natur an der Software. Hier hoffe ich auf zeitnahe Updates.

Wer sich in der Preisklasse um 5.000 Euro nach Streaming-DAC-Vorstufen umsieht, wird es schwer haben, ein vergleichbar gut klingendes und ebenso umfangreich ausgestattetes Gesamtpaket zu finden. Der nuControl X ist ein beeindruckendes Statement.

NUBERT nuControl X
2024/01
Test-Ergebnis: 4,5
ÜBERRAGEND
Bewertungen
Klang
Praxis
Verarbeitung

Gesamt

Die Bewertung bezieht sich immer auf die jeweilige Preisklasse.
Stimmig-ausgewogener, sehr feiner Klang
Viele Anschlussmöglichkeiten, inkl. Phono MM/MC
Großes, hochauflösendes Touch-Display
Interface benötigt noch etwas Feinschliff

Vertrieb:
Nubert electronic GmbH
Nubertstraße 1
73529 Schwäbisch Gmünd
www.nubert.de

Preis (Hersteller-Empfehlung):
Nubert nuControl X: 4.495 Euro

Technische Daten

NUBERT NUCONTROL X
Konzept:Streaming-DAC-Vorverstärker
Wandler-Bestückung:ESS 9038PRO
Eingänge digital:2x TOS, 2x Coax, AES, USB-Audio/Media
Ausgänge digital:1x TOS, 1x Coax
Eingänge analog:3x Line, 2x XLR, Phono MM/MC
Ausgänge analog:Stereo Cinch+XLR, REC, 2x Sub
App / Fernbedienung:nuControl X App / IR-Geber
Besonderheiten:Hochauflösendes 6″ LCD-Farb-Touchdisplay, Raumeinmessung
Farben:
Schwarz mit silbernem Drehknopf (Knopf wahlweise Schwarz)
Abmessungen (B x H x T):430 x 110 x 390 mm
Gewicht:8,6 Kilogramm (nur Gerät unverpackt)
Alle technischen Daten
Mit- und Gegenspieler:

Test Trinnov Amethyst: Digitale Traumvorstufe mit Profi-Einmessung
Test Auralic Altair G1.1 Streaming-DAC: To Serve and to Delight

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Autor: Frank Borowski

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LowBeats Experte für Schreibtisch-HiFi und High End kennt sich auch mit den Finessen der hochwertigen Streaming-Übertragung bestens aus. Zudem ist der passionierte Highender immer neugierig im Zubehörbereich unterwegs.