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Denon AVR-X4400H (Foto: R. Vogt)
Denon AVR-X4400H bietet als erster Auro-3D serienmäßig, Dolby-Vision-Durchleitung und eARC für Atmos-Ton vom Fernseher. 1.599 Euro (Foto: R. Vogt)

Exklusivtest: Dolby-Vision-AV-Receiver Denon AVR-X4400H

Mit dem Denon AVR-X4400H bringen die Japaner einen Nachfolger des Denon AVR-X4300H mit entscheidenden Modernisierungen im Detail. Erstmals konnten wir auch die semiprofessionelle Audyssey-Kalibrierung per App in der Praxis testen.

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Denon AVR-X4400H (Foto: R. Vogt)
Denon AVR-X4400H im klassischen Design. Auch in Schwarz erhältlich (Foto: R. Vogt)
Denon AVR-X4400H (Foto: R. Vogt)
Unter der Klappe gibt es die komplette Steuerung, analoge (!) und digitale Eingänge (Foto: R. Vogt)
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Äußerlich gleichen sich Vorgänger und Nachfolger – und die Rahmenbedingungen sind auch immer noch dieselben:

  • 9 Endstufen mit je bis zu 200W
  • 11.2-Kanal Vorverstärker-Ausgänge
  • 2,4+5GHz Dualband WLAN und Bluetooth
  • 8 HDMI-Eingänge, davon einer auf der Front
  • 3 HDMI-Ausgänge inklusive Zone2
  • Streaming und Multiroom-Integration per HEOS mit AirPlay, Bluetooth, Internet Radio, Spotify Connect, Tidal, Deezer, Netzwerk Audio Streaming
  • Highres-Audio mit DSD (2.8/5.6MHz), FLAC, ALAC und WAV
  • Audyssey MultEQ XT32, Dynamic Volume, Dynamic EQ, LFC, Sub EQ HT
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Denon AVR-X4400H (Foto: R. Vogt)
Denon AVR-X4400H mit Durchleitung für Dolby Vision (Foto: R. Vogt)
Denon AVR-X4400H (Foto: R. Vogt)
Denon AVR-X4400H mit Enhanced Audio Return Channel (Foto: R. Vogt)
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Das weiter entwickelte Videoboard beherrscht nun die allerneuesten Bild- und Tonstandards. So sind neben bisher schon verarbeiteten 18 Gigabit-Signalen mit 4K-Bild bis 60fps auch HLG und Dolby Vision im Repertoire und damit die neuesten Standards in Sachen High Dynamic Range von Blu-ray, TV und Streamingdiensten. Auch in Sachen Audio vom TV-Gerät gehört der Denon AVR-X4400H zu den Ersten überhaupt, die über den Enhanced Audio Return Channel, kurz eARC, Immersive Audio direkt vom TV-Gerät erhalten können – also auch Dolby Atmos und DTS:X. Damit bekommt man nun auch 3D-Audio ins Heimkino, wenn man Streaming-Apps des Fernsehers verwendet.

Auch neu und ein wirklich netter Zug seitens Denon: Der geniale Immersive-Audio Decoder und insbesondere auch für Musik prädestinierte Upmixer Auro-3D ist nun serienmäßig mit an Board und muss nicht mehr extra gekauft und installiert werden. Diese serienmäßige Integration bieten sonst nur wenige absolute Highend-Maschinen wie der Trinnov Altitude 32.

Für die Klangverfeinerung aller Kanäle sorgt der aus Denons Highend-Komponenten bekannte AL32-Upscaler, der mit 32Bit statt 24Bit Rechengenauigkeit den bisherigen AL24 ablöst. Der AL32 arbeitet für alle maximalen 11.2 Kanäle, schon damit alle Audiosignale synchron bleiben.

Audyssey MultEQ Editor

Bereits beim Denon AVR-X4300H gab es die Unterstützung für die Audyssey MultEQ App, die quasi als Nachfolger das Profi-Besteck Audyssey Professional ablöst. Während des Tests des Vorgängers stand die Software allerdings noch nicht zur Verfügung. Zeit also, diesen Teil des Tests beim Denon AVR-X4400H nachzuholen, denn die Anwendung ist wirklich super.

Denon MultEQ Editor-App (Foto: D&M)
Audyssey MultEQ Editor App (Foto: Denon)

Die App ist für 22 Euro für iOS und für 19,99 Euro für Android zu bekommen und erfüllt die Aufgaben, die bislang der riesige Messkoffer für Händler und Installer (zu rund 1.000 Euro) übernahm. In der Slideshow die Audyssey Professional Variante von Crestron.

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Audyssey Professional: Messkoffer mit Stativ Mikrofon Software und Kabelsatz (Foto: R. Vogt)
Audyssey Professional: Messkoffer mit Stativ, Mikrofon, Software und Kabelsatz (Foto: R. Vogt)
Audyssey Professional: professionelles Messmikrofon mit entkoppelnder Schwanenhals-Halterung (Foto: R. Vogt)
Audyssey Professional: professionelles Messmikrofon mit entkoppelnder Schwanenhals-Halterung (Foto: R. Vogt)
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Im LowBeats Testkino habe ich die Variante für Apples iPad verwendet. Im Gegensatz zum ehemaligen Profi-Kit braucht man keine 1.000 Euro mehr zu investieren und auch keinen extra Laptop-PC. Auch wird keine an die Seriennummer gekoppelte Lizenzgebühr mehr fällig; die App und ein Smartphone oder Tablet reichen. Statt des professionellen Messmikros kommt das Audyssey-Beipack-Mikrofon zum Einsatz, zu dem Denon wieder ein pfiffiges Pappstativ mitliefert. Besser ist allerdings, man verwendet wenigstens ein ordentliches Fotostativ für gute Messungen. Aber dann ist man startklar.

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Audyssey MultEQ Editor App (Foto: R. Vogt)
Audyssey MultEQ Editor App: Begrüßung und Einleitung (Foto: R. Vogt)
Audyssey MultEQ Editor App (Foto: R. Vogt)
Audyssey MultEQ Editor App: Identifikation des zu kalibrierenden AV-Receivers im Netzwerk (Foto: R. Vogt)
Audyssey MultEQ Editor App (Foto: R. Vogt)
Audyssey MultEQ Editor App: Vorauswahl der Lautsprecher-Konfiguration (Foto: R. Vogt)
Audyssey MultEQ Editor App (Foto: R. Vogt)
Audyssey MultEQ Editor App: Beschreibung der Mikrofon-Platzierungen (Foto: R. Vogt)
Audyssey MultEQ Editor App (Foto: R. Vogt)
Audyssey MultEQ Editor App: Die Messung läuft. Die Mikrofon-Daten werden nach jeder Messung in die App übertragen (Foto: R. Vogt)
Audyssey MultEQ Editor App (Foto: R. Vogt)
Audyssey MultEQ Editor App: Konfiguration der Voreinstellung des Receivers (Foto: R. Vogt)
Audyssey MultEQ Editor App (Foto: R. Vogt)
Audyssey MultEQ Editor App: Überprüfung der Messungen und der Korrektur (Foto: R. Vogt)
Audyssey MultEQ Editor App (Foto: R. Vogt)
Audyssey MultEQ Editor App Wahl der Hochton-Bearbeitung (Foto: R. Vogt)
Audyssey MultEQ Editor App (Foto: R. Vogt)
Audyssey MultEQ Editor App: Grenzfrequenz der Raumkorrektur einstellen (Foto: R. Vogt)
Audyssey MultEQ Editor App (Foto: R. Vogt)
Audyssey MultEQ Editor App: Berechnung und anschließendes Übertragen der Korrekturen in den AV-Receiver (Foto: R. Vogt)
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Wir haben es schon öfter angesprochen, aber man kann es nicht oft genug betonen: Den integrierten Lösungen der AV-Receiver mangelt es allen an Speicherkapazität und Rechenpower für die Verarbeitung der gesamten Messungen. Denn die DSP-Chips sind für Echtzeit-Audio-Prozessing optimiert, und das machen die prächtig. Aber einige Minuten Messmikro-Aufnahmen im Speicher halten, das können sie nicht. Die Korrekturen basieren daher meist nur auf der Hüllkurve der Messungen, was ungenaue Filter zur Folge hat. Insbesondere eine Optimierung des Subwoofers findet praktisch nie statt.

Das kann ein PC, oder in diesem Falle ein Smartphone oder Tablet, mit der App ganz locker. Die verarbeiten bekanntermaßen stundenlange Musik – oder in diesem Falle Mess-Signale – und daher ist die Berechnung der Filter für sie ein Klacks. Genauso läuft das mit der App. Jede Messung überträgt der Receiver per WLAN in die App, in welcher man dann Filter setzen und editieren kann und ein paar Tricks anwenden, die sonst nicht funktionieren würden. So lässt sich etwa die obere Grenzfrequenz der Filter beschränken, was bei guten Lautsprechern durchaus Sinn macht, um so den sensiblen oberen Mittelton- und Hochtonbereich in seiner ursprünglichen Feindynamik zu erhalten. Man kann die Frequenz sogar so weit herabsetzen, sodass man primär Raummoden kompensiert, die sich in typischen Wohnräumen praktisch nur im Grundton und Bass ausprägen.

Ein wenig ärgerlich: Ausgerechnet die Übergangsfrequenz(en) zum Subwoofer lassen sich nicht vorbestimmen oder nachtrimmen. Audyssey versucht stets, per Subwoofer nur den Frequenzgang zu verlängern, mehr Dynamik oder Pegel gewinnt man so aber nicht. Wer das möchte, muss anschließend im Receiver-Menü die Frequenz(en) ändern und gegebenenfalls die Verzögerung des Subwoofers nachregeln, weil bei anderer Frequenz auch die akustische Phase an anderer Stelle passt. Immerhin, die App verwaltet sogar mehrere Kalibrierungen und Einstellungen, die man schnell mal in den Receiver pumpen kann – was das Experimentieren erleichtert. Denon teilte mir mit dies soll in künftigen Versionen der App einstellbar werden.

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Denon AVR-X4400H (Messung: LowBeats)
Denon AVR-X4400H: elektrische Frequenzgänge am Ausgang. Im Hörbereich verläuft der Frequenzgang ohne Audyssey wie mit dem Lineal gezogen (rot). Audyssey in Stellung “Referenz” korrigiert den Verlauf sehr feingliedrig bis zur eingestellten Grenze von 2,5kHz (grün). In Stellung “Flat” korrigiert Audyssey bis in die Höhen (blau) (Messung: LowBeats)
Denon AVR-X4400H (Messung: LowBeats)
Denon AVR-X4400H: Messung am Subwoofer-Ausgang. Auch hier ist ohne Audyssey der Frequenzgang vorbildlich, gemessen mit der obersten wählbaren Grenzfrequenz 250Hz. Auch für den Bass lässt sich die Frequenzkorrektur im Referenz-Modus beschränken (grün), wohingegen der Modus “Flat” gnadenlos bis oben filtert. Das zuschaltbare “LFC”-Filter beschränkt tiefen Bass zur Schonung der Nachbarn (zyan) (Messung: LowBeats)
Denon AVR-X4400H (Messung: LowBeats)
Die Messung herab bis 2 (!) Hertz belegt, dass kein – an sich zum Schutz des Subwoofers wünschenswertes – Subsonic-Filter zum Einsatz kommt, weder ohne (rot) noch mit Audyssey (grün) (Messung: LowBeats)
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HEOS: Multiroom und Streaming

Gegenüber dem Vorgänger quasi unverändert, aber als System stets weiterentwickelt ist das integrierte HEOS Modul, das den Denon AVR-X4400H mit anderen HEOS Komponenten verbindet und in ein Mehrraum-System eingliedert. Die integrierte Prozessorpower reicht sogar, um hochauflösende Audiodaten jenseits von 48kHz Abtastrate für weniger potente HEOS Produkte im HEOS Netzwerk in Echtzeit herunter zu konvertieren.

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Denon AVR-X4400H HEOS-App (Foto: R. Vogt)
Denon AVR-X4400H HEOS-App: Hier taucht der Receiver mit seinen drei Zonen auf. Per Drag-and-Drop lässt er sich im Beispiel mit einem hier als Esszimmer umbenannten HEOS-Lautsprecher zu einer Gruppe verbinden oder wieder lösen (Foto: R. Vogt)
Denon AVR-X4400H HEOS-App (Foto: R. Vogt)
Denon AVR-X4400H HEOS-App: Hier sind wirklich alle gängigen Streamingdienste adressierbar… (Foto: R. Vogt)
Denon AVR-X4400H HEOS-App (Foto: R. Vogt)
…und auch lokale Quellen wie der Musikserver (UPnP/DLNA) oder auch angeschlossene USB-Sticks oder -Festplatten (Foto: R. Vogt)
Denon AVR-X4400H HEOS-App (Foto: R. Vogt)
Die Coveranzeige ist großzügig, die Steuerung innerhalb von Titeln fehlt leider (Foto: R. Vogt)
Denon AVR-X4400H HEOS-App (Foto: R. Vogt)
Stets sind alle Einzellautstärken und die Summe regelbar (Foto: R. Vogt)
Denon AVR-X4400H HEOS-App (Foto: R. Vogt)
Sogar die Surround-Modi lassen sich direkt in der HEOS App wählen… (Foto: R. Vogt)
Denon AVR-X4400H HEOS-App (Foto: R. Vogt)
…und alle Eingänge, die im HEOS Netzwerk verfügbar sind (Foto: R. Vogt)
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Pfiffig ist die Integration der zwei Denon-Apps, die man im Grunde beide braucht, wenn auch für unterschiedliche Zwecke. Die HEOS App dient allem, was mit Multiroom-Anwendungen und dem internen Abspielen digitaler Musik vom Streaming-Service oder lokalen Quellen wie USB-Speichern oder einem Musikserver zu tun hat. Dabei lassen sich die Musik selbst, aber sogar auch die Surround-Modi steuern.

Eigenwillig: Während die Navigation auf dem Musikserver des LowBeats Testkinos mit aktuell knapp über 30.000 Dateien per HEOS App quasi verzögerungsfrei flutschte, brauchte das Einlesen des Verzeichnis-Index beim Verwenden desselben HEOS Moduls via On-Screen-Menü über eine Minute. Dann navigierte und spielte der Mediaplayer im Receiver zwar auch klaglos, aber irgendwas hemmt die Software beim Einlesen des Inhaltsverzeichnisses. Klingt nach potentiellem Punkt auf künftigem Firmware-Update.

Denon AVR-X4400H (Foto: R. Vogt)
Denon AVR Remote App (Foto: R. Vogt)

Doch auch die reguläre Denon Remote App hat im Laufe der Zeit kräftig dazu gelernt und bietet sogar ein paar Funktionen mehr als das On-Screen-Menü. Vor allem aber bietet sie eine gute Übersicht der Funktionen und bietet sogar recht tiefreichende Konfigurationsmöglichkeiten, ohne dass etwa Mit-Zuschauer beim Film durch störende Einblendungen irritiert werden, wenn man sich etwa eine Signalübersicht anzeigen lässt oder die Öko-Funktion der Endstufen für den Action-Film außer Kraft setzt. Oben rechts in der Ecke lässt sich zudem umweglos zur HEOS App springen, um den Musikfluss zu kontrollieren. Das ist schon clever durchdacht.

Hörtest: Glockenklarer Sound mit dem Denon AVR-X4400H

Spannend war der Wettstreit interner Audyssey-Kalibrierung contra Audyssey MultEQ Editor App mit manueller Feineinstellung. Dank des von RTFS akustisch optimierten LowBeats Testkinos ist für eine Korrektur nur noch vergleichsweise wenig zu tun. Um so deutlicher lassen sich negative Auswirkungen zu heftiger oder ungenauer Filter heraushören. So auch im Falle des integrierten Audyssey. Dessen Klangbild mangelt es an Lebendigkeit und Feindynamik, alles klingt ein wenig steril, wenngleich objektiv ausgewogen.

Das mit der Rechenpower der App berechnete Signal auf Basis der kompletten Mikrofonsignale, dazu ein wenig getunte Kurven plus in den Höhen ausgebremster Filtereinsatz klang da schon ganz anders. Direkt vergleichen lassen sich die zwei Varianten zwar nicht, die Differenz aber ist  ohrenkundig: Praktisch kein Dynamikverlust, ungebremste Musikalität und noch stimmigere Abbildung sprachen klar für das Profitool, vorausgesetzt man weiß, es richtig zu verwenden. Besser ging das mit dem alten Profi-Messkoffer auch nicht.

Zieht man von der nominellem Stromaufnahme von 710 Watt typische 50-60W für Signalverarbeitung und Vorverstärker plus D/A-Wandlung ab, bleiben für die neun Endstufen gut 650 Watt an Energie. Das ist eine gute Reserve, auch wenn theoretisch jeder Kanal 200 Watt schieben kann. An Kraft mangelte es dem Denon AVR-X4400H jedenfalls in der Praxis kaum.

Der Klangcharakter schien mir in der Erinnerung gegenüber dem Vorgänger etwas klarer, heller. Das mag seine Ursache im aufwändigeren AL32-Upscaling haben. Wer auf transparenten Klang steht, kommt hier jedenfalls auf seine Kosten, dabei wirkte das Klangbild nie scharf oder hart, schlicht sehr klar, mit gutem Drive. Und stets angenehm: Stereo-Musik mit Auro-2D oder Auro-3D gewinnt an Lebendigkeit und räumlicher Plastizität ohne negative Effekte. Dazu ein Dank an alle Anwender, die bei bisherigen Geräten so fleißig das Auro-Update gebucht haben. So sah sich Denon genötigt,  das Feature nun serienmäßig einzubauen.

Fazit Denon AVR-X4400H: Der Preis-/Leistungs-Könner

Ich bin immer wieder verblüfft, wie viele Funktionen Hersteller in einen Reveiver für 1.599 Euro dann in jeder Generation wieder mehr integrieren können. Der Denon AVR-X4400H hat praktisch alles drin, was heute geht: neueste HDMI-Funktionen für HDR-Video inklusive Dolby Vision und Immersive-Audio vom Fernseher per eARC. Genial ist das nun serienmäßige Auro-3D und die gelungene Integration von HEOS für Multiroom und modernes Streaming aller Couleur. Schließlich eröffnet Audyssey per App reichlich Optimierungspotential für Lautsprecher und Raum zum Preis von nur rund 20 Euro. Das ist in Summe ein wirklich prall geschnürtes Paket.

Denon AVR-X4400H
2017/09
Test-Ergebnis: 4,5
Überragend
Klang
Praxis
Verarbeitung

Gesamt

Die Bewertung bezieht sich immer auf die jeweilige Preisklasse.
Angenehm ausgewogener, klarer Klang
Vollausstattung für Surround und HDMI
HEOS Integration für Multiroom & Streaming
Klangtuning per Audyssey MultEQ Editor App

Vertrieb:
Denon Deutschland
Division of D&M Germany GmbH
An der Kleinbahn 18
41334 Nettetal
www.denon.com/de-de/

Preis (Hersteller-Empfehlung):
Denon AVR-X4400H: 1.599 Euro

Im Beitrag erwähnt:

Test Trinnov Altitude 32: Der ultimative Surround-Prozessor
Auro-3D neu im Auto, Tablet und Smartphone
Test DTS:X neuester Stand – im Vergleich mit Auro-3D und Dolby Atmos
LowBeats Testkino: Mehr Atmos trotz Auro
Denon und Marantz: Die Audyssey MultEQ Editor App

Mehr AV-Receiver aus der Denon AVR-X Serie:

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Test Denon AVR-X4300H mit HEOS Multiroom
Test Denon AVR-X4200W: Top 3D-Klang für 1.500 Euro
Test Denon AVR-X2300W: Dolby Atmos unter 700 Euro


Autor: Raphael Vogt

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Technischer Direktor bei LowBeats und einer der bekanntesten Heimkino-Experten der Republik. Sein besonderes Steckenpferd ist die perfekte Kalibrierung von Beamern.