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  • Marantz AV8802, 3.799 Euro (Foto: R. Vogt)

  • 15 HDAM-Module für beste Feindynamik (Foto: R. Vogt)

  • Komplett verkupfertes Gehäuse und Sandwich-Boden (Foto: R. Vogt)

  • Professionelle symmetrische Anschlüsse (Foto: R. Vogt)

Test: AV-Vorverstärker Marantz AV8802

Marantz AV8802 Gehäuse
Die Verarbeitung des Marantz AV8802 ist wahrlich highendig. Das mehrteilige Gehäuse ist innen komplett verkupfert, der Deckel dreiteilig und versteift, der Boden ein mehrlagiger Sandwich (Foto: R. Vogt)

Highend-Audio in 3D-Bild und -Klang: Marantz führt mit dem AV8802 konsequent das Konzept des AV-Vorverstärkers auf AV-Receiver-Basiskomponenten weiter. Als reine AV-Vorstufen-Entwicklung wäre der Marantz AV8802 nicht machbar. So nutzt er an den richtigen Stellen Komponenten aus dem Top-AV-Receiver SR7009 und ergänzt sie mit Schaltungen und Technik aus der Highend-Stereo-Technik. Trotz seiner fast 4.000 Euro: ein Schnäppchen?

Das Konzept scheint so einfach wie genial: Die am teuersten zu entwickelnden Komponenten eines modernen AV-Verstärkers sind das digitale Video- und Decoderboard.

Hier drin stecken hochintegrierte Schaltungstechnik, eine schier unvergleichliche Rechenpower und schlicht die teuersten Lizenzen.

Vereinfacht gesagt schmissen die japanischen Ingenieure aus dem Top-AV-Receiver-Modell die Endstufen und alles, was damit zusammenhängt, raus, ersetzten sie mit einem etwas feineren Netzteil und integrierten statt der Leistungsstufen diskret aufgebaute symmetrische Vorverstärkerausgänge. Dabei heraus kam die „kleinere“ Vorstufe AV7702. Die ist definitiv ein Schnäppchen für ihre Performance.

Marantz AV8802 XLR-Eingang
Der Marantz bietet als einer der wenigen AV-Verstärker auch einen echten symmetrischen XLR-Eingang (Foto: R. Vogt)

HDAM und D/A-Wandler highendig aufgerüstet: Für den AV8802 gingen die Entwickler noch einen Schritt weiter und knapsten das Signal nicht auf der bereits analog gewandelten Seite ab, sondern klinkten sich bereits vor den D/A-Wandlern ein.

Nun arbeitet jeweils ein AK4490 32-Bit-D/A-Wandlerchip pro Audiokanal-Paar und liefert ein symmetrisches und differenzielles Signal ab; im ursprünglichen Receiver-Ahn musste ein Wandler gleich acht Kanäle beliefern.

Schon diese Materialschlacht verbessert den Störabstand erheblich. Nun aber geht es weiter mit den HDAM-Modulen, Marantz‘ eigenen Derivaten von Operationsverstärkern.

Statt wie üblich mit einem kleinen integrierten Chip arbeitet der Marantz AV8802 mit einer diskret aufgebauten HDAM-Platine pro Audiokanal – und das ebenfalls symmetrisch.

So steckt senkrecht hinter der Frontplatte ein Spalier von 15 solcher Treiberplatinen. Diese liefern ihr extrem breitbandiges und störarmes Signal über die eigentlichen, natürlich ebenfalls diskret ausgeführten Ausgangstreiber an die immerhin 15 XLR-Buchsen in der Rückwand.

Und wo die Entwickler schon mal dabei sind, ergänzen sie das Gerät um einen symmetrischen Eingang für besonders edle Zuspieler.

Stereo, Surround, 3D-Audio, alles drin. Dank des Großserien-Herzens in der Kupfer-geschirmten Brust beherrscht der edle Vorverstärker alles, was sonst nur die wirklich dicken AV-Receiver bieten. Das ist bei Highend-AV-Komponenten beileibe nicht selbstverständlich.

Der Marantz AV8802 spielt im Grunde alle Quellen der letzten fünf Jahrzehnte: vom eingebauten Mittelwellen- bis zu Internetradio, lokalem Streaming via Bluetooth, AirPlay oder DLNA und sogar Ultra-HD-tauglichem HDMI-Video mit hochauflösendem 3D-Audio. Wer hier keinen passenden Anschluss findet, ist selbst schuld.

Dabei verdaut der Marantz AV8802 so ziemlich alle Signale, mit denen man ihn füttert, vom analogen Plattenspielersignal (Phono MM) bis zu hoch aufgelösten Audioformaten wie DSD, FLAC oder WAV in Stereo bis 192 Kilohertz Samplingrate bei 24 bit Quantisierungstiefe.

Kleines Extra: Der Streamer im Marantz spielt von FLAC und WAV sogar Mehrkanal-Signale ab, wenn auch als Stereo-Downmix. Immerhin, er spielt sie ab.

Der integrierte Streaming-Player spielt Formate, die das grundsätzlich zulassen, wie FLAC, WAV und DSD, auch lückenlos (gapless). In der Funktion als DLNA-Renderer, also wenn man Musik von einem externen Player zuspielt, gelingt das leider nicht. Dafür stellt diese Generation Marantz AV-Verstärker erstmals ab Werk die Cover auf dem Fernseher im richtigen Seitenverhältnis dar.

Marantz AV8802 Display
Marantz-Display für Dolby Atmos 3D-Audio (Foto: R. Vogt)

Was Decoder für Surround & Co. angeht, gehören die Maschinen von Denon und Marantz zu den wenigen, die alle relevanten Verfahren anbieten, wenngleich mit kleinen Einschränkungen.

Ab Werk spielt der AV8802 wie seine kleinen Geschwister die neuen Formate von Dolby inklusive Atmos sowie praktisch alles von DTS, künftig sogar 3D-Audio DTS:X.

Aufpreis-pflichtig hingegen ist das allerdings aus klanglicher Hinsicht sehr lohnende Auro-3D Upgrade. Das gibt es online direkt auf der Hersteller-Homepage für 149 Euro. Man muss sich dort mit dem Gerät-eigenen Code anmelden und bezahlen. Beim nächsten Start des Vorverstärkers ist das Upgrade bereit zur Installation.

Aufwendiger, und – wenn man technisch versteht, was man dafür erhält – für 200 Euro eigentlich ein Schnäppchen, ist das Upgrade für das Video- und Decoderboard, welches nach der Installation alle neuen Optionen für Ultra-HD-Videoübertragungen inklusive Content-Schutz HDCP2.2 bei voller Videobandbreite beherrscht.

Das Upgrade erfordert einen Hardware-Umbau mit physischem Tausch der Platine sowie einige Programmierarbeit und kann deshalb nur im Service erfolgen. Die späteren Produktionschargen des Marantz AV8802, die AV8802A heißen werden, besitzen dann bereits ab Werk das modernere Board und kosten genauso viel wie der ursprüngliche AV8802 + Upgrade, nämlich 4.000 Euro statt 3.800 + 200 Euro.

Das ist vorbildlich und kundenfreundlich gelöst. Eine detaillierte Reportage über das HDMI-Upgrade lesen Sie hier.

Marantz Remote App iPad Mediaplayer
Der Mediaplayer zeigt in der App Cover und Titelinfos. Schade: der Suchlauf fehlt (Foto: R. Vogt)

Die Handhabung wurde abermals verbessert: An einigen wichtigen Stellen arbeiteten die Japaner weiter an der ohnehin vorbildlichen Benutzerführung.

Das beginnt bei schon eingeführten cleveren Ideen wie beispielsweise den beiliegenden Klebefähnchen zur Kabel-Beschriftung. Neu in der Packung: Ein Mikrofonstativ aus Pappe, das sich flott zusammenstecken lässt.

Es sieht ein wenig aus wie eine Mondrakete und trägt sogar eine Kapsel an der Spitze, nämlich die Mikrofonkapsel des Audyssey-Messmikrofons. Praktisch, denn das Messen mit Stativ ist für ein gutes Ergebnis bei der Raumeinmessung unabdingbar.

Bei der kompletten Einrichtung hilft ein bei der Erstinbetriebnahme automatisch startender Schritt-für-Schritt-Assistent, einzig das HDMI-Kabel zum Fernseher muss man zuvor einstöpseln, das dürfte jeder gerade noch selber schaffen. Der Rest der Einmessung und Konfiguration wird haarklein erläutert und bildlich illustriert.

Ebenfalls überarbeitet haben die Ingenieure die Marantz Remote App, mit der sich der AV8802 und gegebenenfalls ein Marantz Blu-ray-Player fernsteuern lassen. Die überfällige neue Version gibt es nun auch für Tablets, und endlich funktioniert sie auch im Querformat.

Wer den Komfort einer App-Steuerung ohne iOS oder Android wünscht, kann das vorbildliche Webinterface nutzen, welches sogar noch zusätzliche Funktionen bietet. Einzigartig und vorbildlich: Per Webinterface lässt sich ein Backup der gesamten Konfiguration erzeugen und gegebenenfalls wieder zurückspielen.

Marantz AV8802: Ein erster Höreindruck

Marantz AV8802 Mikrofonstativ
Sieht aus wie eine Mondrakete, ist aber ein geniales Mikrofonstativ aus Pappe für die Audyssey-Einmessung (Foto: R. Vogt)

Das Installieren des Marantz AV8802 im Hörraum war dank dessen Einrichtung mit Aktivlautsprechern ein leichtes. Angeschlossen war ein 7.1-Setup plus 4 Höhenlautsprechern für Immersive Audio.

Was die Pegel und Laufzeiten angeht, arbeitete das Audyssey-Einmess-System wie gewohnt recht zuverlässig und glich die Frequenzgänge tonal recht ordentlich an.

Nur die Übergangsfrequenzen wählte es ein wenig zu niedrig für meinen Geschmack. Ich setzte deshalb das Bassmanagement global auf 80 Hertz und musste entsprechend die Distanz zum Subwoofer ebenfalls nachtunen, damit der Phasenübergang wieder genau passte.

Zu guter Letzt schaltete ich die Audyssey Raumkorrektur wieder ab, denn sie kostet im akustisch optimierten Raum mehr klangliche Details und Dynamik als ihre tonale Angleichung Vorteile bringt.

Wer es klanglich optimal braucht, möge sich einen Händler (oder Leihservice) mit Audyssey Professional suchen. Das kostet zwar ein wenig und man muss für seinen AV-Verstärker eine Seriennummer-gebundene Lizenz erwerben (circa 150 Euro).

Die Kalibrierung des Audyssey mittels der Profimikrofone und Software auf dem PC erreicht aber klanglich signifikant bessere Ergebnisse als die im AV-Vorverstärker integrierte Mimik.

Doch zurück ins Testkino mit dem Marantz. Bevor der AV8802 zum Test kam, arbeitete an gleicher Stelle sein kleiner Bruder AV7702 mit Auro-3D-Upgrade in derselben Konfiguration. Und der bewährte sich als zuverlässige Referenz für ausgewogenes Spiel und große Flexibilität.

Nach Austausch durch den größeren Bruder ließen jedoch schon die ersten Töne vom Oppo BDP-103D Blu-ray-Player als Zuspieler aufhorchen: Da kam nun einfach mehr raus, mehr Mittel- und Hochton-Information, mehr Raumabbildung, nur irgendwie groovte das große Modell anfangs nicht so recht und verschiedene Instrumente, etwa die Becken eines Schlagzeugs, klangen im oberen Mitteltonbereich zwar detaillierter, aber auch ein klein wenig harscher als beim AV7702.

Im Hörtest: Ausgewogener geht es kaum

Genau diese minimale Harschheit verschwand mit dem Einspielen des Marantz AV8802 nach ein paar Stunden Betrieb und wich der schon vom Vorgänger AV8801 gewohnten Geschmeidigkeit und Ausgewogenheit. Genau darin liegt die Stärke dieses PreAmps: Er klingt im besten Sinne unauffällig und unspektakulär.

Keine klangliche Eigenschaft sticht heraus, es gibt kein spürbares Manko. Das wirkt als Beschreibung zunächst dröge, aber es macht den Marantz klanglich extrem wandelbar, die Wiedergabe klingt eben stets wie die Aufnahme und ist nicht geschmacklich gefärbt mit dem stets gleichen Eigen-Sound der Komponenten.

Genau so wünschen sich Profis gute Studiogeräte. Die Musikwiedergabe ist geprägt von großer Spielfreude und swingender Musikalität. Irgendwie schaffen es die Marantz-Entwickler bei ihren edleren Geräten immer wieder, diese kniffelige Balance aus Neutralität und Musikalität zu finden.

Und auch diesmal ist es ihnen gelungen, vielleicht, weil die Zutaten – vom verkupferten Gehäuse über das superstabile Netzteil bis zur symmetrischen Signalverarbeitung mit diskreten HDAM-Modulen – eben auch in den besten Stereokomponenten stecken.

Wie bei ähnlichen Geräten zuvor stellte sich der integrierte Streaming-Player als klanglich beste Quelle heraus. So klang beispielsweise Gregory Porter, in 24Bit/96kHz (www.highresaudio.de) als FLAC-Datei vom Server gespielt, mit einer greifbar plastischen Abbildung und Spielfreude, die es einem unmöglich machte, nicht wenigstens mit dem Kopf und dem Fuß zu wippen.

Doch selbst über HDMI klang der Marantz noch fast auf gleichem Niveau, wenn dieselbe Datei auf dem Oppo-Blu-ray-Player gestreamt wurde. Ein Zeichen, dass die HDMI-Signale sehr ordentlich von ihrem Jitter befreit werden, bevor sie zur weiteren Signalverarbeitung gelangen. Und der Blu-ray-Player kann auch selbst mehrkanalige hochaufgelöste Aufnahmen abspielen, was die Gesamt-Informationsmenge proportional steigert.

Bei „Dark Side of The Moon“, in 5.1 bei 24Bit/96kHz von der Blu-ray aus Pink Floyds Immersion Box gespielt, konnte man förmlich im Klang des legendären Progressive-Rock-Albums baden, in warmen, satten Klangfarben, bis in die Unendlichkeit reichenden Klangteppichen und mit verblüffend klaren Akzenten wie etwa bei den Uhren zum Beginn von „Time“.

Was der Musik recht ist, ist der Filmwiedergabe nur billig. Hier ist neben den für Musik wichtigen Qualitäten wie Klangfarben, Raumabbildung und Feindynamik gerade auch die Grobdynamik gefragt. Und zupacken konnte der Marantz sehr gut, wenn man etwa Captain Malcolm Reynolds durch das abstürzende Raumschiff „Serenity“ folgte, während das Metall knarrte und Turbulenzen das gesamte Hörraum-Schiff zum beben brachten.

Die unterschiedliche Akustik der verschiedenen Räume und die schiere Energie des Sturzfluges wirkten bei ordentlichem Hörpegel beängstigend realistisch. Noch eine Schippe drauf setzte „Gravity“ mit dem Dolby Atmos Soundtrack der Diamond Luxe Edition.

Die 3D-Audio-Wiedergabe ließ den physischen Hörraum quasi komplett verschwinden, Geräusch und Musik bewegten sich völlig losgelöst, im All trudelnd mit der Astronautin… Besonders verblüffend: Die Kamerafahrt bis in den Helm des Raumanzugs hinein, auch akustisch.

Fazit: Musik und Film ein Genuss

Marantz baut mit dem AV8802 einen AV-Vorverstärker mit schlicht bombastischer Ausstattung, wie sie sonst nur AV-Receiver-Boliden bieten. Er streamt vom lokalen Netzwerk per DLNA, AirPlay oder Bluetooth. Er versorgt bis zu drei Zonen, zwei davon sogar mit HDMI. Das Bedienkonzept mit Einrichtungsassistent und pfiffigen Ideen wie dem faltbaren Mikrofonstativ und Webinterface sind vorbildlich.

Dank hohen konstruktiven Aufwands beim verkupferten Gehäuse, aufwändigster Signalverarbeitung mit einzelnen D/A-Wandlern pro Kanalpaar und Ausgangsstufen mit diskreten HDAM-Modulen klingt er sogar wunderbar ausgewogen audiophil. Der Marantz AV8802 gehört zu den wenigen Surround-Komponenten, die auch anspruchsvolle Musikhörer uneingeschränkt überzeugen können.

Marantz AV8802
2015/08
Test-Ergebnis: 4,5
Referenz
Bewertungen:
Klang
Praxis
Verarbeitung

Gesamt

Die Bewertung bezieht sich immer auf die jeweilige Preisklasse.
Klingt wunderbar ausgewogen und musikalisch
Aufwendige Verarbeitung, verkupfertes Blech
Schritt-für-Schritt Installations-Assistent
Auro3D-Upgrade aufpreispflichtig

Vertrieb:
Marantz Deutschland
Division of D&M Germany GmbH
49078 Osnabrück
www.marantz.com

Preis (Hersteller-Empfehlung):
Marantz AV8802: 3.799 Euro*
Upgrade Auro-3D: 149 Euro
Upgrade HDCP2.2: 200 Euro
*Marantz AV8802A: 3999 Euro

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Reportage zum HDMI-Upgrade für Marantz und Denon

Installation:

Das versteckte Heimkino mit Marantz (u.a. AV8802), Projektor Sony VPL-VW520ES, Lautsprecher Piega Coax 30, AP 1.2

Galerie

Die Hardware:

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Marantz AV8802 Front
Marantz AV8802 mit geöffneter Frontklappe, die weitere Anschlüsse, Bedienung und das große Display verbirgt (Foto: R. Vogt)

Marantz AV8802 Rückseite
Große Anschlussvielfalt für Audio, Video, analog und digital plus LAN und WLAN (Wi-Fi), Netzwerk-Streaming und -Steuerung (Foto: R. Vogt)

Marantz AV8802 XLR-Eingang
Der Marantz bietet als einer der wenigen AV-Verstärker auch einen echten symmetrischen XLR-Eingang (Foto: R. Vogt)

Marantz AV8802 3-facher HDMI-Ausgang
Drei HDMI-Ausgänge leiten Bild und gegebenenfalls auch Ton an Fernseher, Projektor und zweite Zone (Foto: R. Vogt)

Marantz AV8802 WLAN- und Bluetooth-Antennen
Für besten, unterbrechungsfreien Empfang: Gleich zwei Antennen liefern die Luftbrücke für WLAN (Wi-Fi) und Bluetooth (Foto: R. Vogt)

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Die Verarbeitung:

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Marantz AV8802 Gehäuse
Die Verarbeitung des Marantz AV8802 ist wahrlich highendig. Das mehrteilige Gehäuse ist innen komplett verkupfert, der Deckel dreiteilig und versteift, der Boden ein mehrlagiger Sandwich (Foto: R. Vogt)

Marantz AV8802 Kupferschraube
Zur perfekten elektromagnetischen Abschirmung sind alle wichtigen Gehäuseteile verkupfert. Sogar die Schrauben bestehen aus dem besonders leitfähigen Material (Foto: R. Vogt)

Marantz AV8802 leitfähige Dämpfer
Pfiffig: Die drei Gehäusedeckel lagern alle auf diesen Puffern. Sie dämpfen mechanisch und leiten elektrisch (Foto: R. Vogt)

Marantz AV8802 doppelter Boden
Doppelter Boden: Alle wichtigen Gehäuseteile sind verkupfert, eine zweite Sandwich-Bodenplatte stabilisiert und dämpft das Gehäuse. Neu: Weiche Dämpfer entkoppeln den AV8802 mechanisch vom Untergrund (Foto: R. Vogt)

Marantz AV8802 HDAM-Module
An-Treiber: Satte fünfzehn diskret aufgebaute HDAM-Treiberstufen liefern die Ausgangssignale (Foto: R. Vogt)

Marantz AV8802 Ringkern-Transformator
Der massige, gekapselte Ringkerntrafo versorgt die AV-Vorstufe mit Strom satt (Foto: R. Vogt)

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Die Handhabung:

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Marantz AV8802 Fernbedienung
Die Infrarot-Fernbedienung kann, richtig programmiert, die gesamte Anlage steuern. Die Tasten lassen sich illuminieren (Foto: R. Vogt)

Marantz AV8802 Kabelbeschriftung
Simpel und hilfreich: Marantz packt einen Bogen mit selbstklebenden Beschriftungen für alle wichtigen Kabel bei (Foto: R. Vogt)

Mikrofonstativ
Sieht aus wie eine Mondrakete, ist aber ein geniales Mikrofonstativ aus Pappe für die Audyssey-Einmessung (Foto: R. Vogt)

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Marantz Remote App und Webinterface:

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Remote App iPad Main Zone
Die überarbeitete Marantz Remote App gibt es endlich auch für Tablets, hier die iPad-Variante (Foto: R. Vogt)

Remote App iPad Navigation
Die Navigation in der App gelingt auch in großen Sammlungen schnell (Foto: R. Vogt)

Remote App iPad Mediaplayer
Der Mediaplayer zeigt in der App Cover und Titelinfos. Schade: der Suchlauf fehlt (Foto: R. Vogt)

Webinterface Main Zone
Marantz bietet ein Webinterface mit voller Funktionaliät. Man kann sogar ein Backup der Konfiguration speichern (Foto: R. Vogt)

Webinterface Lautsprecher-Konfiguration
Manches geht im Webinterface schneller und übersichtlicher, hier die Lautsprecher-Konfiguration (Foto: R. Vogt)

Webinterface Menü
Das Webinterface ersetzt die App und läuft in jedem Browser (Foto: R. Vogt)

Webinterface Musikplayer
Auch das Webinterface zeigt im Musikplayer die Cover (Foto: R. Vogt)

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Autor: Raphael Vogt

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Technischer Direktor bei LowBeats und einer der bekanntesten Heimkino-Experten der Republik. Sein besonderes Steckenpferd ist die perfekte Kalibrierung von Beamern.